Mittwoch, 31. Dezember 2008

Der große Jahresrückblick 2008 | 12

Dezember

- Damberger wird
Doppelspitze.
- Scheuer wird
YouTube-Star.
- Der Präsident wird
Lateinlehrer.
- Semmelmayr wird
Dr. Sommer.
- Wendl wird
grantig.
- Die Ringstraße wird Medienthema Nummer eins. Allerdings die in Fürstenzell.
- 2008 wird 2009. Panta rhei.

Wir bedanken uns bei unseren Lesern und Kommentatoren und freuen uns auf das Superwahljahr 2009. Recte faciendo neminem timebis, gell.

Der große Jahresrückblick 2008 | 11

November

- Ganz was Neues: Volker Mangold
will ein Konzerthaus haben.
- Simone macht
ernst.
- Inkonsequent: Den
Tölpel gibts immer noch.
- Der Präsident hat Winterdepression: Simone hat ihn abgeschossen.

Der große Jahresrückblick 2008 | 10

Oktober

- Lokalchef Rücker wehrt sich gegen seine Absetzung und wird
frech.
- Hin und her: Passauer Stadtrat entwickelt sich zum
Swinger-Club.
- Lokalredaktion der PNP pfeift aus dem letzten Loch und
schreibt einfach alles von Wahlinfo-Passau ab.
- Ganz unten: Passauer CSU sucht OB-Kandidaten mit
Stellenanzeige.
- Und es geht noch tiefer: Damberger wird
Fraktionsvorsitzender.
- Die Event heißt jetzt
Insol-E-vent.

Der große Jahresrückblick 2008 | 9

September

- Hurra, hurra:
Bilka ist wieder da!
- Wahlinfo-Passau erklärt die städtischen
Töchter.
-
Prophetie? Wahlinfo-Passau erklärt das mit den Spesenrechnungen der städtischen Töchter.
- Simone trägt dem Präsidenten erstmals die Leitung der Lokalredaktion an.

Der große Jahresrückblick 2008 | 8

August

- Frau Gugger-Bessinger
trifft Startenor in Salzburg. Kann er jemals wieder singen?
- Wahlinfo-Passau deckt weitere
Schwächen in der PNP-Lokalredaktion auf. Simone wird langsam sauer.
- Wieder mal der richtige Riecher: Wahlinfo-Passau nennt Waschler
Noch-Abgeordneten. Simone fängt an, sich heimlich mit dem Präsidenten zu treffen.
- Sonnig bis leicht bewölkt.

Der große Jahresrückblick 2008 | 7

Juli

- Sauber:
Dickl stellt Antrag.
- Der Anfang vom Ende? Wahlinfo-Passau
kritisiert Lokalredakteure der PNP. Simone wird hellhörig.
- Der Anfang vom Ende II: Wahlinfo-Passau stellt
Kompetenz der Event in Frage.
- Sabotageversuch von Zankl: Gorbatschow
ausgeladen?
- Alles noch schlimmer: Zankl wollte Passau
fluten.
- Wahlinfo-Passau erfindet neuen
Namen für sogenannte Stadtgalerie.
- Wahlinfo-Passau wird
wieder nicht für positiven Journalismus ausgezeichnet.
- Frei Fahrt für freie Bürger! Wahlinfo-Passau öffnet
wieder mal die Ringstraße.
- Erste PNP-Redakteure werden durch schwangere Schülerinnen ausgetauscht.

Der große Jahresrückblick 2008 | 6

Juni

- Wahnsinn! Dupper aus der Kirche
ausgetreten. Kann er OB bleiben?
- Sonnig.

Der große Jahresrückblick 2008 | 5

Mai

- Der Präsident wird
verrückt: Ringstraße immer noch nicht geöffnet.
- Der
Geschäftsführer wird von Prof. Faltmoppel vertreten.
- Bud
Spencer wird 2. Bürgermeister.

Der große Jahresrückblick 2008 | 4

April

- Passau ist orange:
Beta vulgaris urbana wird Bürgermeister.
- Dupper schlägt aus Verzweiflung
4. Bürgermeister vor.
- Geheiminfo: Darum wurde Plenk
nicht Bürgermeister.
- Schneeregen.

Der große Jahresrückblick 2008 | 3

März

- Wahlkampf immer härter: Zankl mobilisiert
Kinder.
- Kurz vor der
Stichwahl: Zankl heißt jetzt Albert.
-
Stan Laurel und Oliver Hardy machen Wahlwerbung für Albert Zankl.
- Ja, leck mich doch am Arsch. Der Sozi ist Oberbürgermeister.
- Typisch Sozi. Neuer OB voll
pervers.
- Auch lustig: Bei der CSU gibts
Junge Wilde.

Der große Jahresrückblick 2008 | 2

Februar

- Wahlinfo-Passau outet den
schlechtesten Wahlkampf in Passau.
- Nessie kriecht aus den
Löchern.
- Sensationelles Zugeständnis auf Wahlinfo-Passau: Mit Zankl ist Passau
schöner geworden.
- Peinliche Panne: PNP veröffentlicht versehentlich online die
Premium-Kandidaten. Nein, hier sind sie.
- Wahlkampf brutal: Kandidaten überziehen sich mit
Strafanzeigen.
- Dr. Andi macht den
Zug schneller.
- Mitten im Fasching: Die SPD stellt eine Landratskandidatin auf.
- Der große "Wer-ist-der-geilste-OB-Test"
exklusiv auf Wahlinfo-Passau. Der ganze Test hier.
- Verzweifelte Kandidaten wollen mit
Tierstreicheln in den Stadtrat.
- Voll parteiisch: Wahlinfo-Passau gibt
Wahlempfehlungen ab.

Der große Jahresrückblick 2008 | 1

Januar

- Die Passauer Kommunalwahl wird von einer außerirdischen, intergalaktischen Wahlbeobachterkommission überwacht.
- Die Passauer SPD denkt wegen John-Boy Weinert über eine
Totalauflösung nach.
- Sensation: Wahlinfo-Passau outet Dr. Andreas Scheuer und Jürgen Dupper als heterosexuell.
- Investigativer PNP-Journalismus: Alle Landkreisbürgermeister glauben an Gott und hören gerne Musik, die allgemein im Radio kommt.
-
Haldolvergiftungen auch bei Stadtratskandidaten?
- Wahlinfo-Passau öffnet
unbürokratisch die Ringstraße.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Rauhnachtloch Teil II

Und heute darf der erstaunte Leser den zweiten Teil des Rauhnachtlochs in der PNP verfolgen. Urban Hero hat augenscheinlich seine Gefolgsleute in Stellung gebracht und sie haben sich brav öffentlich zum 2. Bürgermeister bekannt. Zwei ödp Stadträte betreiben also öffentlich politische Selbstfindung.

Wir wissen nicht, was der Stadtfuchs an schlimmen Dingen (außer der Niedertracht eines satirischen Weihnachtsstücks der städtischen Bediensteten) getan hat, auffällig ist nur, daß jetzt Einzelheiten aus der Fraktion bekannt werden und bereitwillig der "Am Sonntag" für ihre Dienstagsausgabe gesteckt wurden. Das geht wohl nach dem Motto: cui bono. Daß der Fraktions-Benjamin die Geschichte von den zwei zusätzlichen Heizkörpern für den großen Vorsitzenden gepetzt hat, grenzte an Majestätsbeleidigung. Wenn es aber gegen den Abtrünnigen geht, dann kann man auch schon einmal Details der Presse stecken.

Schön, daß Fraktionschef Paul K. mit den Worten zitiert wird: "Bei uns herrscht Meinungsvielfalt, jeder darf sich uneingeschränkt in die Fraktion einbringen. Er darf nur nichts gegen den großen Vorsitzenden haben. Wir müssen das Problem mit Matthias K. in Kürze lösen."

Also warten wir hier bei Wahlinfo-Passau gespannt, was die nächsten Tage zu lesen sein wird. Wir haben ja noch einige Zeitungsausgaben bis zum 6. Januar. Da geht dann auch der Stoff für Michael K. in der Lokalredaktion nicht aus. Applaus! (cassiel)

Montag, 29. Dezember 2008

Was nun ödp?

Wie das örtliche Boulevardblatt "Am Sonntag" in seiner aktuellen Montagsausgabe (getarnt als PNP) berichtete, knirscht es bei Euch gewaltig im Getriebe. Nun, das ist ja eigentlich zu erwarten gewesen.

Der verantwortliche Redakteur Michael K. (etwas später zu seinen verblüfften Kollegen: "Ich war als wärmendes Dinkelspelzkissen für Urban M. unterwegs, da konnte ich alles mitbekommen") hat in der gnadenlos investigativen Tradition des Blattes den Skandal schonungslos an die Öffentlichkeit gebracht.

Wisst Ihr was? Uns wundert es überhaupt nicht. Eigentlich hatten wir schon viel früher damit gerechnet (nämlich so ein paar Wochen nach der Kommunalwahl). Eure sieben Sitze repräsentieren in keiner Weise Euer politisches Gewicht und können leider auch nicht die fehlende Programmatik ersetzen. Erschwerend kommt Euer 2. Bürgermeister hinzu, der sich mit dem Wechsel in das Amt nicht so leicht tut.

Tja, was soll man Euch wünschen? Vielleicht macht Ihr mal ein gruppendynamisches Wochenende mit Euren zwei Kostümexperten und diskutiert die Fragen im Rahmen einer Urschrei-Therapie im Neuburger Wald aus. Oder aber es gibt alternativ eine Gesprächsrunde auf der Bambusmatte mit Schnittlauchtee und Räucherstäbchen (Patschuli wirkt angeblich beruhigend).

Neben dem "Sommerloch" nehmen wir nun also noch das "Rauhnachtloch" in das Passauer politische Wörterbuch auf. Im "Rauhnachtloch" (zwischen Weihnachten und Dreikönig) begeben sich ödp-Politiker öffentlich auf politische Selbstfindung. Viel Glück. (cassiel)

Samstag, 27. Dezember 2008

Erste Sabotageaktionen bei der PNP?


In der Online-Abteilung der Passauer Neuen Presse scheint ein gewisser Unmut zu herrschen. So werden von unzufriedenen Mitarbeitern gerne mal redaktionelle Beiträge - sagen wir mal - ergänzt.


Schlimme Weihnachtswoche

- Ein als Weihnachtsmann verkleideter Amokläufer hat in Los Angeles neun Menschen und anschließend sich selbst getötet.

- Nahost-Konflikt: Palästinensische Rakete tötet Kinder im Gaza-Streifen.

- Victoria Beckham (34), Sängerin und Designerin, hat kurz vor Weihnachten Stress mit ihrem Mann David Beckham (33) wegen der Örtlichkeit der Weihnachtsfeierlichkeiten.

- Kein Stephani-Empfang mehr. Tradition stirbt: Zum ersten Mal lud der Passauer Bischof gestern keine Würdenträger mehr ein.

- Brutal: Kein einziger CSU-Stadtrat bei der Weihnachtsfeier der Heininger CSU.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Seine eigene kleine Hauskapelle: Hier beginnt der Präsident den Tag

Der Präsident von Wahlinfo-Passau ist Heiligabend unermüdlich im Einsatz - Und er freut sich darüber.

Wenn heute Mittag die Geschäfte in der Stadt schließen und sich die meisten Passauer an ihren Arbeitsplätzen in die freien Weihnachtstage verabschieden, hat der Präsident von Wahlinfo-Passau rein stundenmäßig betrachtet fast schon wieder einen ganzen Tag hinter sich. Und eine gute Doppelschicht steht dem beliebtesten Mann von Passau noch bevor.
Der Heilige Abend ist für den 29-jährigen Superstar Anstrengung pur - doch als Stress empfindet er ihn nicht. Er begeht ihn natürlich wie ein hoher geistlicher Würdenträger, doch er genießt auch die ruhigeren Minuten, „wenn ich mich in Stille vor die Krippe setze, schaue und staune“. Der Präsident sagt: „Mein Tag beginnt für mich frühmorgens mit dem Brevier, also der Laudes, dem Morgenlob.“ Nach der Eucharastiefeier in seiner kleinen Hauskapelle gönnt er sich den einzigen „kleinen Luxus“ des Tages: „Ich nehme mir etwas mehr Zeit fürs Frühstück, weil mir ein sehr ausgefüllter Heiliger Abend bevorsteht.“
Doch da hat er längst begonnen, sich auf die Christmette einzustimmen, geht noch einmal die Lesungen, das Evangelium und die liturgischen Texte für die Christmette durch.
Diese Vorbereitung wird der Präsident noch einmal unterbrechen - für eine Begegnung, die ihm gerade wegen der jüngsten Ereignisse sehr am Herzen liegt. Der Präsident besucht wie jedes Jahr die diensthabenden Damen in der Regensburger- und der Haitzingerstraße, stellvertretend für alle Passauer, die Heiligabend arbeiten müssen.
„Ich hoffe, dass mir dann noch ein wenig Zeit bleibt“, sagt der frühere Oberministrant. Er meint Zeit für „seine“ Domspatzen, deren CDs er so gerne hört.
Präsis Botschaft an die Wahlinfo-Passau-Leser: „Einfach weitermachen wie bisher und vielleicht noch ein bisschen mehr trinken nächstes Jahr. Und natürlich viel spenden - alles uns. Danke sehr!"

Sonntag, 21. Dezember 2008

Wieder Umstrukturierung bei der PNP?

Nach neuster wissenschaftlicher Erkenntnis:

Wird jetzt Sandra Semmelmayr in die Kirchenredaktion versetzt?

Wann schreibt man eigentlich als Journalist...

... alles in Fettdruck?

Wenn Außerirdische in der Neuen Mitte gelandet sind?

Abgestürzt und aufgeschlagen

Lieber Vetter,

schlimm schlimm! Kathi Straßenmadl

Liebe Base,

echt schlimm, ja. Wieder mal voll betroffen. Aber Weihnachten ist pfundig und der Waschler ist pfundig und Holzmessen und Glasfenster sind megapfundig. Dein Dödel

Liebe Base, lieber Vetter,

könnt Ihr nicht in Würde abtreten? Echt gut gemeint. Euer Präsi

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Hand in Hand, PNP,

gehen wir wohl mittlerweile in unserer Vorliebe für lustige Wortspielchen.

Sehr schön, Herr Koch, heute Ihre Kommentarüberschrift "Stadt und Land - Erde verbrannt" zum Politikverständnis irgendwelcher Waldbürgermeister aus dem tschechischen Grenzgebiet.

Und sicherlich haben Sie auch recht mit der Einschätzung, dass die Clan Lords die Devise "Stadt und Land - Hand in Hand" deshalb aufgegeben haben, weil sie ihre völlig blödsinnige Nordtangente nicht kriegen.

Aber beim Wortspiel könnte man vielleicht noch ein bisschen Gas geben...

Was halten Sie von "Stadt und Land - gegen die Wand"? Oder: "Stadt zu Land - Halt den Rand!" Schön wäre auch: "Stadt, Land, Fluss - mit den Waidlern nur Verdruss".
Unser Favorit ist aber: "Statt Land: Noch lieber Stadtrand!"

Gern geschehen.

Montag, 15. Dezember 2008

Nachhilfe in Statistik

So, ihr Nazis! Eigentlich war in der letzten Konferenz von Wahlinfo-Passau beschlossen worden, euch einfach zu verschweigen. Keine Öffentlichkeit für gefährliche Spinner. So einfach geht das.

Daß ihr hier jetzt doch etwas über euch lesen dürft, liegt allein daran, daß es zwei Anmerkungen gibt, die wir für erwähnenswert halten. Zunächst die Durchsichtigkeit eurer Strategie: In allen Foren im WWW (ach so, ihr wollt es ja teutsch, also: Weltnetzseiten) taucht mit schöner Regelmäßigkeit irgendein Spinner auf, der betonen möchte, es sei gar nicht sicher, daß ein rechtsradikaler den versuchten Mord am Passauer Poliozeidirektor begangen habe. Noch größere Verbohrtheit wird in Beiträgen deutlich, in denen vermutet wird, Linksautonome hätten sich als Nazis verkleidet und die Tat begangen. Aus Solidarität mit den Athener Krawallmachern. Aber das nur am Rande.

Eigenartig ist das Gesetz der Statistik. So taucht mit immer wieder die Meldung auf, in Passau und Umgebung habe sich die Zahl der rechtsextrem motivierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Da könnte der falsche Eindruck entstehen, Passau wäre ein brauner Sumpf. Dem ist wohl nicht so! Nein, ein Polizeidirektor der konsequent eingreift, wenn einer von euch mal wieder die Hand zum Hitlergruß erhebt, treibt diese Statistik nach oben. Das wollten wohl zwei eurer Kameraden für die Zukunft unterbinden. Ob ihr davon gewußt habt oder nicht, ist letztlich zweitrangig. Entscheidend ist, daß ihr ein Umfeld etabliert habt, in dem diese Zwei glaubten, groß herauskommen zu können, wenn sie mal eben in der Vorweihnachtszeit mit einem Messer auf einen Polizeidirektor einstechen. Das müßt ihr euch somit zurechnen lassen. Die Statistik der rechtsextremen Gewalttaten wertet euer amseeliges Grüppchen in verzerrender Weise auf. (cassiel)

Danke Panke!

Puh, da haben wir aber alle noch mal Glück gehabt.

Wäre doch fast bei den weit über Passau hinaus bekannten Europäischen Wochen ein bekennender Scientologe aufgetreten und dann auch noch als "Zugpferd des Programms" (PNP).
Aber eben nur fast. Nachdem nämlich das Scientologenbürschchen vom Großinquisitor der Festspiele aufgefordert worden war, sich von Scientology zu distanzieren und sich jedoch noch frech dazu bekannte, warf der Inquisitor den Häretiker einfach raus.

Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Cyprien Katsaris (so heißen solche Leute!) bei seinen Klavierkonzerten hunderte von frommen Passauern mit seiner musikalischen Gehirnwäsche zu willenlosen Scientology-Opfern gemacht. Die Stadt wäre eine andere geworden.

Um solcherlei Beinahe-Katastrophen in Zukunft völlig auszuschließen, hat Großinquisitor Pank von Freibier einen Selbstauskunftsvordruck für alle Künstler entwickelt, der von diesen ab sofort immer auszufüllen ist.
Exklusiv auf Wahlinfo-Passau einige Auszüge:

- Haben Sie im letzten Jahr öfter als fünfmal den sonntäglichen Gottesdienst versäumt?
- Haben Sie vor, die Passauer Bevölkerung mit AIDS zu infizieren?
- Planen Sie Sprengstoffattentate auf kirchliche Einrichtungen?
- Haben Sie Kontakt zu Tom Cruise oder John Travolta?
- Glauben Sie, dass der Mensch vom Affen abstammt?
- Hatten Sie jemals Sex ohne vorher zu heiraten?
- Hatten Sie jemals Sex ohne vorher das Licht zu löschen?
- Haben Sie Kontakt zu Freimaurern oder Protestanten?
- Glauben Sie, dass es einen begnadeteren Intendanten gibt als den der EW?

Voraussichtliche Zugpferde der Europäischen Wochen werden nun dem Vernehmen nach Stefan Rammer und Urban Mangold, die sich bereits bei der Städtischen Musikschule für Blockflöte und Harfe angemeldet haben.

Sonntag, 14. Dezember 2008

PISA-Test Mathematik

9. Klasse Hauptschule, Textaufgabe Mathematik:

Nach der Geburt Deines ersten Kindes bist Du gezwungen, Dir neben der Schule noch was dazu zu verdienen. Du kellnerst in einem Restaurant in der Innenstadt und bedienst jeden Mittag zwei ältere, mitgenommen aussehende Herren, die Dir gerne mal an den Popo fassen, aber dafür ordentlich Trinkgeld geben.

Irgendwann kommen die zwei Herren nicht mehr, dafür kommt ein Mann von der Presse und will wissen, ob die beiden Herren 5.000 Euro für 200 Geschäftsessen ausgegeben haben.

Berechne:
Jeder der beiden Herren trinkt bei jedem Geschäftsessen 2 Weißbier (je 3 Euro) und 2 Obstler (je 2 Euro). Außerdem bekommst Du noch jedes Mal insgesamt 5 Euro Trinkgeld.
Wieviel Geld bleibt für Essen übrig? Reichen 5000 Euro für 200 Geschäftsessen aus? Haben die beiden Herren vielleicht abwechselnd bezahlt? Begründe Deine Antwort!

Samstag, 13. Dezember 2008

Bärendienst?

Hallo Herr Klotzek und hallo verehrte Lokalredaktion!

Ok. Fangen wir mal mit der guten Nachricht an. Dass diese Tölpelei sichtbar zurückgefahren wird, ist grundsätzlich gut, wobei man natürlich konsequenterweise die inhaltsleeren drei Rest-Spalten auch noch eliminieren könnte.

Ansonsten finden wir im heutigen Lokalteil wieder eine Themengewichtung vor, dass wir uns schon fragen, ob im Bezug auf die Chaos-Clubs WGP und Insol-E-vent schon eine gewisse Abgestumpftheit zu erkennen ist. Da erfährt man z.B. in einem Kleinartikel von der Unglaublichkeit, dass die Selbstbedienungsmentalität in den Tochtergesellschaften auch davor nicht Halt machte, das Geld, was noch da war, gemeinsam in Restaurants zu verfressen, während ein Herr Wendl drei Seiten weiter hinten die Gelegenheit bekommt, seinen präsenilen Altersstarrsinn zu artikulieren.

Aber was ist die wirklich große Story? Eine Apothekerin verkauft Betäubungsmittel an Abhängige. Ja gut - darf man nicht. Was sie schon dürfte, wäre, die Zukunft Passaus am ZOB mit Bier und Schnaps zu versorgen. Das wäre in Ordnung. Oder Ex- oder sonstige Saufpartys veranstalten, bei denen sich Minderjährige und Heranwachsende mit Bier und sonstwas zudröhnen. Das ist erlaubt. Aber Süchtigen ihren Stoff zu verkaufen, den sie sich sonst durch Beschaffungskriminalität besorgen würden, das ist böse.

Aber nochmals zum Bärendienst, Herr Klotzek. Wer erweist ebendiesen seiner Heimatstadt? Ein paar übergeschnappte Geschäftsführer, deren Skandale überregional publiziert werden? Eine handlungsunfähige Laissez-faire-Gesellschaft, die es zulässt, dass 14jährige nachmittags als Alkoholleichen am Busbahnhof rumliegen? Oder eine Apothekerin, die Codein-Tabletten verkauft?

Genau! Weiterdenken!

Abgestumpft und zugekragelt

Lieber Vetter!

Servus... Dein Kathl

Servus! Dein Tölpel

Freitag, 12. Dezember 2008

Heute im Lokalteil ...

... war schon wieder nichts Besonderes. Gestern durften wir wenigstens von dem geplanten Klettergarten lesen.

Eigentlich müsste die neue PNP Lokalredaktion der Insol-E-vent und der WGP (Weiber, Geld, Pfründe) dankbar sein; es gibt wenigstens etwas Inhalt für den Lokalteil.

Wer traut sich, eine Wette auf den nächsten Hammer abzuschließen?

Warten wir auf die "Am Sonntag" ... ich tippe mal, auf ein neues Kabinettstückchen bei der Insol-E-vent. Wer hält dagegen?

Schönes Wochenende...
(cassiel)

Sonntag, 7. Dezember 2008

WGP: Ex-Chef wehrt sich gegen Vorwürfe des Aufsichtsrates

Jetzt spricht Wendl!
Die schriftliche Stellungnahme (fast) exklusiv und auszugsweise auf Wahlinfo-Passau

Zur verschwundenen Personalakte: "Warum diese Personalakte nicht auffindbar sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich finde sie problemlos auf."

Zum mitgenommenen Laptop: "... dass alle Geschäftsdaten seinerzeit gelöscht wurden, ist selbstverständlich. Ich hätte ja sonst auch gar keinen Platz gehabt für meine Filmchen."

Zum geleasten BMW: "Der Dienstwagen in dieser Größenordnung stand mir rechtlich zu. Da mir hellseherische Fähigkeiten fehlten, um zu wissen, dass man von passivem Oralverkehr so krank werden kann, dass man vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden muss, ist der Abschluss eines neuen Leasingvertrages nachvollziehbar."

Zur Gesamtsituation: "... weiß ich wirklich nicht, wieso man sich über die o.g. Skandälchen so aufregen kann. Was sagen denn diese Aufsichtsratsspießer, wenn sie mal die richtigen Hämmer rausfinden? Grußlos H.W."

Samstag, 6. Dezember 2008

Das Wichtigste in Kürze

Was steht heute im PNP-Lokalteil?

Ein Service von Wahlinfo-Passau für Alle, die ihr PNP-Abo gekündigt haben.


1. Simone Tucci-Diekmann schreibt jetzt "Links oben".
2. Die Passauer Lokalberichterstattung wird noch bessser.
3. Elke Zanner sieht auf dem Foto ganz schnuckelig aus, Michael Koch macht uns Angst.
4. Bei der Event ist schon wieder irgendwas scheiße gelaufen mit dieser Halle. Kostet wahrscheinlich wieder eine Million oder mehr.
5. Andresen hat wohl eine halbe Million Steuern hinterzogen.
6. Andresen sitzt immer noch im Gefängnis, Gevatter sitzt krank zuhause.
7. Das Bschütt wird mal wieder schöner.
8. PNP-Redakteuren ist das Betteln in der Fußgängerzone erlaubt.
9. Der Steiner Koni heißt jetzt Konni.
10. Der Tölpel findet es schade, dass Damberger nicht Oberbürgermeister wird.
11. Der Tölpel muss in die Klapse. Dringend.
12. Hildegunde Brummer sieht auch ganz schnucklig aus auf dem Foto.
13. Im neuen, besseren Lokalteil finden sich die Worte "Klitoris", "Schamlippen" und "Gliedversteifung".
14. Sandra Semmelmayr kennt Männer, deren nächtliche Erektionen keinen sexuellen Grund haben.
15. In Passau gibt es eine Liebeskummer-Beraterin.
16. Rammer heißt jetzt Rometta und schreibt im Bayern-Teil.

Freitag, 5. Dezember 2008

Na, ist doch alles wieder gut. Fast.

Recte faciendo neminem timebis. "Recte" kommt übrigens, liebe Zeitungsmonopolisten, nicht vom lateinischen "Rex". Somit heißt obenstehender Satz gar nicht: "Wenn Du der König bist, brauchst Du niemanden zu fürchten." Stimmt aber trotzdem.

Gerade ist noch ein bisschen Aufregung über den journalismusfeindlichen Führungsstil im Hause Diekmann zu verspüren. Auch die ohnehin meist batavophobe SZ beklagt heute das Verhalten der Verlegerin und unterstellt ihr wenig journalistische Kompetenz. Aber sonst? Gegessen.

Wir hier hätten allerdings schon noch ein paar Fragen, bzw. lässt es sich eigentlich auf eine einzige reduzieren: Cui bono? Oder: Was soll der Scheiß?
Warum musste ausgerechnet der Rücker gehen? Da gabs schon schlechtere.
Was soll sich jetzt eigentlich ändern? Der Koch schreibt Kommentare, die nicht mehr "Links oben" heißen. Und sonst?
Wenn das Ganze der Versuch sein sollte, den Lokalteil aufzuwerten, dann kann man von einer gelungenen Maßnahme wohl kaum sprechen.
Es kauft aber keiner die PNP wegen des Politikteils oder des Feuilletons (hi hi) oder wegen der Quasselrunde "Menschen in Europa", die westlich von Vilshofen keiner mehr kennt, außer denen, die Geld dafür bekommen, teilzunehmen. Die Leute kaufen die PNP, weil sie einen ordentlichen Lokalteil haben wollen. Wohlgemerkt: ordentlich. Keine Tagebücher schwangerer Schülerinnen ("Heute war mein Freund ganz lieb...") und kein Franz-Josef-Wagner-Niveau und vor allem kein bewusstes Verheimlichen wesentlicher Nachrichten.

Aber vielleicht war ja letzteres der Grund für die Tabula-rasa-Aktion. Vielleicht wollte man nur mal wieder ein bisschen Angst unter den Redakteuren verbreiten, damit die auch weiterhin das schreiben oder nicht schreiben, was die Passauer Herrscherfamilie von ihnen erwartet.

So gesehen, Frau T.-D., alles richtig gemacht! Divide et impera. Respekt!

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Wahlinfo-Passau erklärt die Politik: Was macht eigentlich ein Abgeordneter?



Sie können nicht genug bekommen?

http://www.youtube.com/profile?user=AndreasScheuer

Achtung! Suchtpotenzial!

Meldung der Woche

Damberger dreht auf

Nachdem die alleinige CSU-Fraktionsdoppelspitze Clemens Damberger, der erst vor wenigen Wochen sein 20jähriges Schweigegelübde beendete, unlängst seinen Ex-Fraktionskollegen Pell als "Selbstdarsteller" bezeichnet hatte, hat er nach Aussagen seinen engeren Umfelds wieder so richtig Lust am Sprechen und sogar am Erklärungen Abgeben gefunden.

Informierten Kreisen zufolge soll Damberger in den nächsten Wochen noch mehrere Stellungnahmen abgeben. Geplant ist ein Statement zu Dittlmann (Pfeife), Zehner (Pah!) und Oberbürgermeister Dupper (Geh doch heim, Du!). Außerdem wird Damberger noch vor Weihnachten eine umfassende Kritik am Wetter (Scheißdreck), am Nikolaus (Geh ma aussi?) und an der Verlegerfamilie Dieckmann (Alle enteignen, diese Neokapitalisten) veröffentlichen.

In der ersten Januarwoche will sich Damberger überdies an der Zentralgarage festketten, um gegen die Öffnung der Ringstraße zu demonstrieren. Kommentar Ex-OB Zankl: "Guter Mann. Beste Doppelspitze seit mir."

Dienstag, 2. Dezember 2008

Das schreiben die Anderen (1) Hier: TRP1


TeleRegional Passau (www.trp1.de) hat schon günstige Praktikanten im Einsatz. Den Besuchern wird eindrucksvoll vorgeführt, wie es zukünftig um den Journalismus bestellt ist. Na da freuen wir uns auf die zukünftigen Ausgaben des Lokalteils in der PNP. GO! (cassiel)

Montag, 1. Dezember 2008