Donnerstag, 26. September 2013

Neuigkeiten aus Tschurangrati

(Tschurangrati) Nachdem der 47. Sohn des Königs von Tschurangrati bei den Parlamentswahlen vor fünf Jahren knapp nicht in das Parlament von Tschurangrati eingezogen ist, weil seine 46 Brüder und alle 134 Cousins den Einzug schafften, wurde für ihn damals – nachdem sich kurzfristig ein Bedarf gezeigt hatte – das Amt des königlichen Schlaglochzählers für die palasteigene Autobahn zum Flughafen geschaffen.

Bei den Parlamentswahlen vor zwei Wochen zog der 47. Sohn des Königs von Tschurangrati zu seiner und der Freude der gesamten königlichen Familie wieder in das Parlament ein.

Die Stelle des königlichen Schlaglochzählers wird nach Angaben des Autobahnministeriums nun ersatzlos gestrichen, weil sich während der verdienstreichen Amtszeit des 47. Sohnes des Königs von Tschurangrati eindeutig gezeigt hat, dass sich auf der 7,8 km langen Privatautobahn des Königs überhaupt keine Schlaglöcher befinden, weil die Autobahn ohnehin alle sechs Monate neu asphaltiert wird.

Der 47. Königssohn verbessert sich auch finanziell. Statt 37 Kilogramm Gold pro Jahr erhält er nun als Abgeordneter 38 Kilogramm Gold pro Jahr und einen Blankogutschein für Fotoausrüstung.


Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag vom 08. November 2008!

Sonntag, 22. September 2013

Heute ist eines klar:

Die FDP ist tot. Es lebe die FDP.

(Aber anders)

Montag, 16. September 2013

Die Wahlanalyse

Die Sensation: CSU-Mann Waschler holt das Direktmandat "im schwierigsten Stimmkreis der Welt" (Waschler), Passau-Ost, in dem sonst traditionell nur SPD, Bayernpartei oder Urban Mangold gewählt werden.

Die Tragödie: CSU-Taferlbub Koller scheitert zum zweiten Mal wegen Waschler. Hätte er Waschlers Zweitstimmen aus Passau-West erhalten, wäre er zumindest erst am Pförtner des Maximilianeums gescheitert.

Die gute Nachricht: Der sympathische CSU-Minister Brunner holt das Direktmandat irgendwo an der tschechischen Grenze und wird außerdem niederbayerischer CSU-Listenkönig. Damit heben er und seine Familie auch zukünftig das Durchschnittseinkommen des Stimmkreises um 28 %.

Die sehr gute Nachricht: SPD-Mann Roos zieht wieder in den Landtag ein, obwohl er nach eigener Einschätzung ein "Depp" ist (Quelle: pnp.de). Viel Kohle für wenig Geld.

Die sehr schlechte Nachricht: Schmuddel-Model Josefa Schmid zieht nicht in den Landtag ein, weil ihre doofen Parteikollegen weder singen können noch ein Körpermodel haben.

Die gute Frage: Sollten Sibler und Brunner in der nächsten Legislaturperiode den gesamten Gewinn der BayernLB unterschlagen, würde sie dann der Wähler mit 46,63 % (Ergebnis Direktmandat Passau-Ost) abstrafen?

Fazit: Alles bestens.

Samstag, 7. September 2013

Sie wollen in den Bezirkstag

Wird aber im Stimmkreis Passau-Ost schwierig mit der Auswahl. 

Josef Heisl, CSU:

"Mein Grundsatz lautet: leben und leben lassen."

Max Brandl, SPD:

"Ihr Lebensmotto? Leben und leben lassen."

Boris Burkert, B90/Die Grünen:

"Ihr Lebensmotto? Leben und leben lassen."

Hans Kapfer, Bayernpartei:

"Ihr Lebensmotto? Leben und Leben lassen."


(Alle Zitate aus der PNP vom 07.09.2013, man beachte die unterschiedlichen Schreibweisen.)


Montag, 2. September 2013

Darum Dr. Andi!

Frage: Was ist mit Ihnen auf keinen Fall zu machen?

Scheuer: Überredung ohne die geringste Einsicht.