Mittwoch, 30. September 2009

Abgewählt und abgetreten

Lieber Tölpel!

Also weißt Du, wir müssen ja jetzt nicht unbedingt nachtarocken, aber zwei Aussagen, die sowohl von den betreffenden Politikern gekommen sind, als auch in der Presse wiederholt wurden, muss ich hier schon noch mal kommentieren.
Zum einen habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass niemand damit gerechnet hat, dass Jella Teuchner es nicht schafft. Ganz ehrlich - das ärgert mich. Daran sieht man nämlich ganz deutlich, wie weit die SPD und offensichtlich auch Frau Teuchner von der Realität weg sind. Ich habe sehr wohl damit gerechnet, dass die SPD bundesweit abstürzen wird. Und wenn man sich einmal die Ergebnisse der hiesigen Kandidatin in Passau oder speziell auch in Salzweg ansieht, wundert man sich schon, dass Frau Teuchner nicht spätestens jetzt anfängt, die Fehler bei sich selbst zu suchen.
Zum zweiten wundere ich mich über den Dr. Andi. Wie kann man nur behaupten, dass man sich "nichts vorzuwerfen" habe? Soll das heißen, dass man alles richtig gemacht hat oder einfach nur, dass die Wähler zu blöd sind? Aber es ist ja wurscht. Als CSUler gewinnt man in Bayern halt immer noch (oder wieder, siehe München Nord) jedes Direktmandat, egal ob man eine Million Plakate aufhängt oder gar keins.

Für den Dienstag-Artikel mit der Überschrift "Der Spielverderber" schlage ich den Thomas Seider übrigens für den Pulitzer-Preis vor. Erstens für die Überschrift und zweitens für die zwei wunderbaren Fotos eines glückselig strahlenden Max Stadler und eines etwas zerknirscht dreinschauenden Andi Scheuer. Warum der Stadler Max zum Spielverderber für Scheuer wurde? Darüber kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich lags ausschließlich am besten Wahlkampf Deutschlands. Ganz sicher sogar.

Und noch etwas muss ich zur Wahl loswerden. Ich habe mein Vertrauen in die Demokratie und den Wähler ein bisschen zurückgewonnen. Warum? Ganz einfach: Es ist zwar einerseits eine ganz große Katastrophe, wenn die SPD bald zur Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpft, während die fürchterliche linke Populistenpartei überall gewinnt. Aber andererseits muss die alte Dame wohl schmerzlich lernen, dass man mit dem schlechtesten Personal aller Zeiten und einem total verlorenen Profil keinen Blumentopf gewinnen kann. Es bleibt nur zu hoffen, dass die CSU zukünftig auch noch ganz viele Watschen kriegt, damit die überheblichsten aller Parteipolitiker auch irgendwann mal nachdenken müssen. Insofern ist die neue Koalition vielleicht gar nicht so schlecht. Die CSU kann die Klappe nicht mehr ganz so weit aufreissen und die FDP kann entweder beweisen, dass sie was kann oder wird so schnell wieder zurechtgestutzt, wie sie gewachsen ist. Und die SPD sollte in sich gehen und sich so schnell wie möglich neu aufstellen. Amen.

Hast Du auch eine Meinung zur Wahl oder bist Du auch politikmüde fragt Dich lieb grüßend
Deine Kathi

Liebe Kathi!

Klar habe ich eine Meinung zur Wahl. Dieses Della-Rosa-Machwerk hat die Wahl zum besten Passau-Lied bei der AmSonntag angeblich mit 90 % gewonnen. Dazu ist einiges anzumerken. Erstens: Das Lied ist insgesamt schlecht. Der Text ist unsagbar schlecht. Zweitens: Hör mir auf mit "Die Geschmäcker sind verschieden." Das Lied ist katastrophal schlecht und jeder, den ich treffe (in Worten: j e d e r), teilt diese Meinung. Drittens: Ein Jungredakteur der AmSonntag hat gleich nach Veröffentlichung des Carlo-Rosetta-Liedes bei Carlito angerufen und ihn gefragt, ob man denn das offizielle Passau-Lied mit in die Abstimmung nehmen dürfe. Viertens: Das Rosetta-Lied kam nicht in die Abstimmung. Offensichtlich hat der Oberredakteur oder diejenigen Personen, nach denen sich der Oberredakteur zu richten hat, beschlossen, das offizielle Passau-Lied zu boykottieren. Fünftens: Schwamm drüber. Qualität setzt sich durch.

Offensichtlich ist jedoch gewissen Protagonisten der Passauer Meinungsmonopolwelt entgangen, dass bereits die Vergangenheit gezeigt hat, dass es äußerst unklug ist, ein Medium, das von fast allen (in Worten: f a s t a l l e n) gesellschaftlich und politisch interessierten und relevanten Passauern zur Kenntnis genommen wird, dauerhaft zu boykottieren. Wir wollen jetzt ja nicht angeben und unsere Page-Views veröffentlichen. Aber ob wir so viel weniger haben als die Monopolzeitung? Was meinen Sie, Herr T.?

Ansonsten ist Passau wieder mal pleite, aber darüber das nächste Mal mehr.

Hasta la victoria siempre
Dein Tölpel

Dienstag, 29. September 2009

Verehrte Redakteurinnen und Redakteure der Lokalredaktion

Wir gehen davon aus [Nein, Cassiel, wir wissen es. Anmerkung des Präsidenten], daß Sie regelmäßig hier mitlesen (auch wenn Sie Wahlinfo-Passau und Carlo Rosetta konsequent verschweigen). Heute gab es die dritte Schlamperei innerhalb weniger Tage im Lokalteil, da müssen wir kurz den Finger in die Wunde legen; schließlich wollen wir Ihnen ja helfen, besser zu werden.

Vielleicht beschreiben wir hier kurz, was uns aufgefallen ist. Da war vor einigen Tagen diese unsägliche Überschrift zum Thema Intendant Freibier vor dem Kulturausschuß: "[...] viel Eigenlob, wenig Einsicht". Gute Zeitungen (so dachten wir bislang) werten nicht in redaktionellen Beiträgen. Wer macht eigentlich bei Ihnen diese unerträglichen Überschriften?

Zum Thema Bürgerentscheid mußten wir gestern Ähnliches feststellen "[...] bitte weiterschieben". Soll das lustig sein?

Heute dann der vorläufige Höhepunkt: "Katharina P. (69) - die Kronzeugin spricht". Ein Kronzeuge ist im Sprachgebrauch immer noch ein Tat-Teilnehmer, der gegen Zugeständnisse beim Strafmaß als Zeuge der Anklage auftritt.

... gerngeschehen!

Für die Klugscheißer von Wahlinfo-Passau

Cassiel

Montag, 28. September 2009

Wichtige Mitteilung

Kathi und Tölpel analysieren noch das Wahlergebnis und sind desweiteren einer Verschwörung auf der Spur.

Die nächste Kolumne kann deshalb nicht vor Mittwoch erscheinen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Kein Wunder bei dem tollen Wahlkampf...

Max Stadler hat das beste Erststimmenergebnis der FDP in Deutschland nach Guido Westerwelle.

Sonntag, 27. September 2009

Nur kurz zwischendurch...

Für den Fall, daß Teile unserer Leserschaft nicht die Seiten der Stadt Passau gefunden haben.

Bundestagswahl: Das Ergebnis nur für Passau Stadt [24 von 24 Wahlbezirke - (noch nicht amtlich)]:

CSU 40,23% (Erststimmen für Dr. Andreas Scheuer: 37,44%)
SPD 17,08% (Erststimmen für Jella Teuchner: 15,16%)
FDP 16,37% (Erststimmen für Dr. Max Stadler: 25,11%)
Grüne 10,40% (Erstsimmen für Boris Burkert: 10,28%)
Linke 7,81% (Erststimmen für Dr. Joseph Wandl: 7,45%)

(Wahlbeteiligung: 65,59%)

Bürgerentscheid:

Für den Antrag (Förderund der Fahrradverbindungen) stimmten 48,39% dagegen stimmten: 51,61%. (Wahlbeteiligung: 51,51%).

Freitag, 25. September 2009

Bravissimo

Im Zuge des Rücktritts der EW-Vorsitzenden Katrin Pernpointner hat sich Intendant Freiherr von Freibier erstmals zum Thema geäußert. Abgesehen davon, dass mal wieder keiner seinen Kommentar zur aktuellen Krise verstanden hat, verriet der beste Intendant der Welt bereits das Motto der Festspiele 2010: „Frauen (g)Gestalten“.

Dieses Motto habe er "aus dem Programmheft einer ostdeutschen Volkshochschule geklaut", erklärte der hyperaktive Freiherr gestern bei der traditionellen, abendlichen Feuerzangenbowle. Auch wenn er "Frauen grundsätzlich für beschränkt halte, würde sich dieses Motto irgendwie knorke anhören. Dass die Dings jetzt weg ist, ist nur vordergründig paradox. Metaphysisch passt der Spruch schon irgendwie. Und 'Lobet den Herrn' jedes Jahr wieder als Motto, ist auch doof."

Zum Abschluss seines Monologs verriet Freibier auch noch gleich das geplante Motto für 2011 und 2012: "Ich hätte gerne mal was Intellektuelleres wie 'Los Wochos' oder 'Zicke zacke zicke zacke hoi hoi hoi'. Aber wahrscheinlich wirds doch wieder was für die Pfaffen."

Mittwoch, 23. September 2009

Auf geht's beim Schichtl

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Pernpointner zurückgetreten und der Präsident geht jetzt auf die Wiesn.

Bildungsfern und stolz darauf

Oder: Sollen solche Leute überhaupt wählen dürfen, selbst wenn sie wollten?

Evangelia Voukantsi (20), angehende Visagistin: „Wählen bringt einfach nichts. Es ändert nichts, egal was oder wen man wählt. Da hat es keinen Sinn, am Sonntag wählen zu gehen. Aber direkt ärgern tut mich an der Politik eigentlich nichts. Zusätzlich bin ich bald wieder in Griechenland.“

Steffi Maier (20), Bürokauffrau: „Wir jungen Leute können eh nichts ändern, indem wir zur Wahl gehen. Es sind immer nur bestimmte, wichtige Leute, die Dinge verändern können. Die Interessen der jungen Leute werden übergangen. Darum interessiert mich die Wahl auch nicht mehr.“

Thomas Geier (20), Maurer: „Warum sollte ich denn wählen gehen? Auf eine einzige Stimme, also meine, kommt es doch nun wirklich nicht an. Sollen doch die anderen wählen gehen. Bestimmt macht die Politik schon was für die jungen Leute, aber was genau, weiß ich nicht.“

Marion Lichtenauer (24), Verkäuferin: „Ich bin der Meinung, dass sich, egal wen oder welche Partei ich nun wähle, sowieso nichts ändert. Es wird nicht besser. Alles, was die Politiker sagen, sind leere Versprechungen, die sie dann schnell wieder brechen. Es geht immer auf die kleinen Leute.“

Nicole Marmetschke (28), Verkaufsfahrerin: „Die Politiker machen immer große Versprechen, an die sie sich dann sowieso nicht halten. Außerdem gibt es immer zu hohe Steuern. Lokalpolitik interessiert mich gar nicht, ich bin mir nicht einmal sicher, wie der Bürgermeister im Moment heißt.“

xxxxxxxxxxxx (19), BOS-Schülerin: „Ich denke, als Einzelner kann man in der Politik nichts verändern. Die Politiker müssten einfach mehr auf die normalen Leute zugehen. Und: Nicht nur Mächtige sollen regieren.“

Alle Zitate: PNP, Lokalteil Passau, 23.09.2009

Dienstag, 22. September 2009

Das politische Ratespiel

Angepisst: Geißenpeter (ganz links) und Frl. Rottenmeier (ganz rechts)

Was überreicht Alm-Öhi unserer roten Heidi im geheimnisvollen roten Koffer?

A) Eine große Scheibe Hirnwurst
B) Das Buch "Wie geht eigentlich Politik?" für Grundschulkinder
C) Ein Überschwang-Mandat
D) Ein Rednerpult zum Aufblasen fürs Büro

Montag, 21. September 2009

Aufgedreht und durchgestartet

Lieber Tölpel!

Ich habs ja leider nicht selbst miterlebt, weil um die Zeit schlafe ich normalerweise schon; aber das Mitternachts-Shopping in Passau muss ganz große Klasse gewesen sein. Vivian Lindt (muss man nicht kennen) hat gesungen und ansonsten gabs ein High-Heels-Rennen. Na, alles halt, was man dem Menschen in der Provinz so zumutet, wenn er Spaß haben will. Noch mehr Spaß hatte man allerdings letzte Woche in Freyung (muss man auch nicht kennen, kurz vorm tschechischen Straßenstrich), wo junge, progressive Waidler im dortigen McDonalds einen Flashmob organisiert und 400 Cheeseburger bestellt haben. Diese Art von Gaudi ist zwar geschätzt 100 Jahre alt, aber in Freyung kann man das scheinbar noch als innovativ verkaufen. Also, Frau Kickum, aufgepasst: Beim nächsten Mitternachts-Shopping einen Flashmob organisieren, bei dem dann 1000 Leute eine Della-Rosa-CD kaufen und diese adäquat taufen, während sie "Hier kann man nicht nur studieren, auch schiffen muss jederman" singen. Nein, Schluss jetzt mit Häme und ewigem, destruktivem Genörgel. Der Michael Koch hats schon richtig geschrieben heute in der PNP: "Abends muss mehr Leben in die Fuzo." Aber lasst Euch doch ein bisschen mehr einfallen.

Der Präsident hat ja kürzlich was vom Projekt 18 geschrieben. Damit hat er gemeint, dass es ein wichtiges Zeichen wäre, Jella Teuchner bei den Erststimmen unter 20 % zu bringen. Jetzt haben mich schon mehrere Leute darauf angesprochen, dass es ja völlig einerlei wäre, wieviel Erststimmen die Frau Teuchner hat, weil sie -wenn überhaupt- eh über die Liste einzieht. Ja ja, das wissen wir bei der politischen Akademie Wahlinfo-Passau schon auch. Es ging ja beim Projekt 18 mehr um die Symbolik. Aber der Präsident hat mich ausdrücklich darum gebeten, nochmals darauf hinzuweisen, dass man Frau Teuchner nur mit der Zweitstimme aus dem Bundestag rauswählen kann. Also Tacheles: Keine Zweitstimme der SPD, wenn man dieses für die Region wichtige Ziel erreichen will. So leid es mir um die alte Tante SPD tut - solche Leute müssen weg, damit die Partei wiederauferstehen kann.

Der Scheuer Andi hat ja jetzt dem Vernehmen nach kapiert, dass wir ihm hier durchaus wohlgesonnen sind. Warum? Na, so genau weiß ich das auch nicht, aber irgendwie ist er Kult. Zu seiner Wahl rufe ich trotzdem nicht auf, weil das Direktmandat holt er sowieso. Und werden tut aus ihm auch noch irgendwann was, muss ja nicht schon dieses Mal sein. Schließlich brauchen ja die Anderen auch Achtungserfolge, gell Herr Burkert.

Hast Du eigentlich schon gewählt, Tölpelchen, fragt Dich interessiert

Deine Kathi

Liebe Kathi!

Klar habe ich schon gewählt. Sogar für den Bürgerentscheid habe ich abgestimmt. Der radelnde Augenarzt mag ja eine schrullige Type sein (ich erinnere mich noch gut an seine früheren Schottenrockauftritte), aber wo er recht hat, hat er recht.

Der Scheuer ist Kult, keine Frage. Ansonsten habe ich echte Probleme, mich auf irgendwas Ernsthaftes zu konzentrieren, weil ich gestern beim Präsidenten auf dem Beifahrersitz gesessen bin und ihn filmen musste. Seitdem habe ich brutales Ohrensausen und Flugangst. Ich kann auch nicht mehr weiterschreiben, weil ich so zittereeeeeeeee...

Machs gut!

Dein Tölpel

Mittwoch, 16. September 2009

Weltpremiere: Das offizielle Passau-Lied



Sollte der embedded Player nicht funktionieren, gibt es hier das mp3 zum Download.



Das offizielle Passau-Lied
(gültig von September 2009 bis 31.12.2099)


Text: Carlo Rosetta
Melodie: Carlo Rosetta, Schorsch van Gorsch
Produktion: Schorsch van Gorsch

Als Humboldt einst nach Passau kam, sah er sich viele Sachen an.
Dann grinste er und lachte sehr und rief gleich seinen Bruder an.
Er sagte ihm: Geh Brüderchen, was willst denn in Berlin?
Fahr her zu mir! Ich sage Dir – das hast noch nicht gesehen.
Wenn ich mal tot bin, wird in meinen Büchern drinnen stehen:

Bei den sieben schönsten Städten ist Passau mit dabei.
Von den sieben schönsten Frau’n der Welt leben in Passau mindestens zwei.
Von den sieben schönsten Flüssen hat Passau schon mal drei.
Und kaum hat man die siebte Mass bestellt, ist’s die schönste Stadt der Welt.
Ja, Passau ist, das sei festgestellt, die schönste Stadt der Welt.

Wenn ich so durch mein Städtchen fahr, park’ ich am Domplatz – das ist klar.
Dann schau ich mir den Dom gleich an, viel weißer als der Vatikan.
Ich kauf mir einen spitzen Hut und laufe durch die Stadt.
Dann schau ich aus wie ein Tourist und werde nicht gefragt:
Entschuldigung, ist das die Ilz, aus der der runde Turm hier ragt?

Bei den sieben schönsten Städten ist Passau mit dabei.
Von den sieben schönsten Frau’n der Welt leben in Passau mindestens zwei.
Von den sieben schönsten Flüssen hat Passau schon mal drei.
Und kaum hat man die siebte Mass bestellt, ist’s die schönste Stadt der Welt.
Ja, Passau ist, das sei festgestellt, die schönste Stadt der Welt.

Wenn ich die Sach’ analysier’, ist alles schöner und besser hier.
Die Türme flach, die Mädels spitz, ein jeder Mann als wie ein Stier.
Die Springbrunnen sind bunt, der Klostergarten grau.
Wenn ich die Frauen flanieren seh’, dann weiß ich ganz genau:
Wirklich glücklich machen kann mich nur eine Passauer Goldhaub’nfrau.

Bei den sieben schönsten Städten ist Passau mit dabei.
Von den sieben schönsten Frau’n der Welt leben in Passau mindestens zwei.
Von den sieben schönsten Flüssen hat Passau schon mal drei.
Und kaum hat man die siebte Mass bestellt, ist’s die schönste Stadt der Welt.
Ja, Passau ist, das sei festgestellt, die schönste Stadt der Welt.

Der Passauer ist kultiviert und liebt die schönen Dinge sehr.
Ist weltoffen und liberal und mag sogar Österreicher.
Wir geh’n gern in die Kirche und auch in das Bierzelt.
Haben immer gute Laune, doch meistens wenig Geld.
Und unser Oberbürgermeister ist der stärkste Mann der Welt.

Bei den sieben schönsten Städten ist Passau mit dabei.
Von den sieben schönsten Frau’n der Welt leben in Passau mindestens zwei.
Von den sieben schönsten Flüssen hat Passau schon mal drei.
Und kaum hat man die siebte Mass bestellt, ist’s die schönste Stadt der Welt.
Und dieses Lied, das sei festgestellt, ist das schönste Lied der Welt.

Und dieses Lied, das sei festgestellt, ist das schönste Lied der Welt.

S E N S A T I O N ! ! !

Carlo Rosetta (auch bekannt als der Präsident der politischen Akademie Wahlinfo-Passau) wird heute um 14:00h exklusiv hier in seinem Blog Das einzig wahre Passau-Lied präsentieren. Bis dahin bitten wir alle Leserinnen und Leser um ein wenig Geduld. Es sind also nur noch dreieinhalb Stunden.

Sonntag, 13. September 2009

Abgehoben und resistent

Lieber Tölpel!

Ich weiß gar nicht, wo ich heute anfangen soll. Irgendwie gibts so viel lustige Themen und dann doch wieder keine gescheiten. Also gut - dann beginnen wir in eigener Sache. Wusstest Du, dass Wahlinfo-Passau in den letzten paar Wochen noch mehr Zugriffe hatte als im März 2008? Ob das daran liegt, dass all die Besucher unbedingt das einzig wahre Passau-Lied von Carlito aka Präsident hören wollen? Am letzten Donnerstag war er ja im Studio und hat das Meisterwerk eingesungen. Er ist nicht hundertprozentig zufrieden damit, weil er gesanglich nicht so ganz an diesen berühmten Tenor (Zitat AS: Tausendsassa) aus Passau hinkommt; deshalb muss das Lied noch ein wenig nachbearbeitet werden. Ansonsten: der ganz große Wurf! Erste Sahne! Demnächst weltexklusiv nur hier auf Wahlinfo-Passau.

Apropos erste Sahne... Der Frankenberger (Zitat AS: Tausendsassa) ist wieder da. Irgendwie war ihm wohl fad und/oder seine Zwangsstörung, sich in albern-tuntiger Kleidung fotografieren zu lassen und dabei wirres Zeug zu reden, ist wieder voll durchgebrochen. Jedenfalls hat er der Sonntagszeitung mitgeteilt, dass er 2020 Oberbürgermeister werden will und außerdem die Kirche revolutionieren wird. Also zweiteres ist ja noch eine süße Idee für einen Teenager. In dem Alter will man ja immer irgendwie so totale Gerechtigkeit und keine Unterdrückung und so. Und ganz uneigennützig will man natürlich auch, dass Frauen und Transgender-Persönlichkeiten Papst werden können oder zumindest Kardinal und mit einem schrillen lila Fummel rumlaufen dürfen. Oberbürgermeister 2020 wird aber mit ziemlicher Sicherheit entweder wieder der Dupper oder Carlito (Zitat des Präsidenten: Tausendsassa), wenn der bis dahin nicht den Musikantenstadl moderiert oder Bundespräsident ist. Herrn Frankenberger empfehle ich jedoch für den nächsten Anfall von Zwangsstörung wieder eine Fischvergiftung oder er lässt sich vom Bus überfahren oder erschießt irgendwen - damit kommt man dann groß auf die Titelseite.

Auf der Dult gab es diesmal übrigens fast nur Harmonie. Es wurden zwar mehrfach Bürger und Polizisten von Betrunkenen angegriffen, erfreulicherweise gab es aber keine Toten. Außerdem wurde eine Weißbierkönigin gekrönt. Die Siegerin musste sich in vier Disziplinen durchsetzen: Weißbier einschenken, Weißbier austrinken, häßliche Tätowierungen an unmöglichen Körperstellen haben und Weißbier erbrechen (A-Note: Optik, B-Note: Akustik). Alles in allem: Eine gelungene Herbstdult.

Wie gehts denn meinem Weißbierkönig, fragt schmunzelnd
Deine Kathi

Liebe Kathi!

Mir gehts prächtig. Ich habe auch das Lied von Carlo Rosetta schon gehört und muss sagen, es ist noch viel schöner als ich es erwartet habe. Da werden die Fans von Herrn della Rosa wieder aufheulen, wenn sie es hören und böse Kommentare schreiben - also zumindest der eine Fan, der schreiben kann - na ja, er kennt alle Buchstaben. Der besagte Fan (oder wars Herr della Rosa selbst?) hat unten folgendes kommentiert: "die die sich hier als große Rechtschreibungsprofis aufspielen und ehrbare Bürger verhunzen, sind peinlich für die Stadt Passau. Und diese Seite auch." Also mit ehrbaren Bürgern meint er wohl diese halbseidene Type, die diesen Schabracken-Abschlepp-Schuppen betreibt. Und verhunzen tut man sein Leben schon selbst, gell. Das was wir hier machen, heißt: "verspotten, verhöhnen" oder - dass Ihr Bildungsfernen es auch versteht - "verarschen."

Das Lochblech-Bilka aka Stadtgalerie hat sich gefeiert und die Centermanagerin Tanja Popp (schöner Name, würde ich gern mal kennenlernen) hat verlautbart, dass sie im letzten Jahr "rund fünf Millionen Kunden" hatte. Gehens zu, Frau Popp, fünf Millionen... Da haben Sie aber schon auch die mitgezählt, die nachts an die Lochblechfassade gebieselt haben!? Oder Sie haben es einfach so gemacht wie der Intendant Freibier und alle mitgezählt, die im Umkreis von 100 Metern vorbeigegangen sind. Apropos Freibier: Bei denen kenne ich mich auch überhaupt nicht mehr aus. Wer ist jetzt der Gute und wer ist der Böse? Und wer will und soll was werden? Intendant wird ja wohl der della Rosa oder der Rosetta. Aber wer wird Nachfolger von Frau Pernpointner? Der Till? Der Schmöller? Der Slama? Oder der Mediator? Fragen über Fragen.

Zu den Freien Wählern haben wir schon lange nichts mehr geschrieben, weil die in letzter Zeit auch ziemlich unauffällig waren. Der Vorschlag, in Passau Wassertaxis einzusetzen, muss aber dringend hier und heute kommentiert werden. Wie Du weißt, war ich ja gerade erst in Venedig und bin mit einem Vaporetto von der Piazzale Roma zum Markusplatz gefahren. Kostet 6 Euro 50. Kostet aber auch dann 6 Euro 50, wenn Du bloß zur Rialtobrücke fährst. Deshalb folgende Anmerkungen: Grundsätzlich ist diese Vaporetto-Idee sehr schön und charmant. Aber: Wer soll das bezahlen? Kann das irgendwie lukrativ oder doch nur defizitär betrieben werden? Wenn defizitär, dann Stadtwerke? Und nochmal für die Phantasten: Was glaubt Ihr denn, ist ein Wohnmobiltourist am Winterhafen bereit, für eine Wassertaxifahrt zur Altstadt zu bezahlen? Eben - also doch defizitär. Dass der Süddeutschen zu diesem Thema nur "saufende und kotzende Jurastudenten" einfallen, übersehen wir geflissentlich und stellen fest, dass man bei der SZ auch immer wieder was ganz Negatives zu jedem Passau-Thema findet.

Letztes Thema hier: Artikel im Landkreisteil zu den Wahlkreiskandidaten. Einfach zurücklehnen und die Zitate genießen. Scheuer: "Das ist kein Spaßwahlkampf." Stadler: "Wir werden eine hohe Wahlbeteiligung haben." Teuchner: "Geburtstag ist ein schöner Tag, ich jeden Tag Geburtstag mag."

Ich muss dringend weg. Plakate kaputt machen.

Servus
Dein Tölpel

Hinweis der Schlussredaktion: Ein Zitat im vorliegenden Artikel ist falsch.

Donnerstag, 10. September 2009

Liebes Wahlkampftagebuch!

Jetzt wälze ich mich seit Stunden hin und her und kann gar nicht mehr schlafen, weil mich das, was der Denk Hubsi in gewohnt brillanter Art und Weise geschrieben hat, so umtreibt.

Er hat nämlich geschrieben, dass ich mir den Andi Scheuer als Zielscheibe ausgesucht hätte. Außerdem schreibt er, dass ich mich manchmal am Rande des gute Geschmacks bewegen würde. Na gut - Zweiteres stimmt vielleicht und zwar nicht manchmal, sondern immer. Aber das mit der Zielscheibe - das hört sich so negativ an. Das hört sich ja fast so an, als ob wir was gegen den Dr. Andi hätten und das ist natürlich kompletter Unfug! Wir machen hier zwar geschmacklose Scherze, aber wir haben doch ein gemeinsames Ziel. Das Ziel heißt Projekt 18 und bedeutet: Jella Teuchner muss unter 20 % bleiben. Nur so wird die SPD irgendwann lernen, dass man seine Kandidaten nicht nach Frauen-, bzw. ASF-Quote, nach Schichtproporz oder nach sinnlos abgesessenen Abgeordetenjahren aufstellen kann.

Und deswegen dürfte der Andi Scheuer meinetwegen ruhig 60 % kriegen, wenn dafür die Teuchner am besten einstellig bleibt. Ich habe gestern mal Wahl-o-mat gemacht und fast gleich viel Übereinstimmung bei Union und FDP gehabt - noch ganz knapp vor der NPD sogar. Na ja, kleiner geschmackloser Scherz mal wieder. Oder doch nicht?

Also nochmals, liebes Tagebuch... Ich bin doch absolut pro Andi und habe folgenden Wunsch: Stadler und Scheuer gemeinsam über 80 % (Meinetwegen kann sich der Scheuer sogar das Direktmandat holen) und den Rest können sich die Grünen und die Splitterparteien teilen. Und mit Wahlkampf für schwarz-gelb hat das gar nichts zu tun, hier gehts um größere Ziele, hier gehts ums Projekt 18.

So, jetzt muss ich schließen, liebes Wahlkampftagebuch, denn ich muss mich noch ein wenig schonen. Heute gehts nämlich ins Studio und dort wird das einzig wahre und echte Passau-Lied eingesungen. Ein solches brauchen wir nämlich dringend und bald.

Bis bald
Dein Carlito

Mittwoch, 9. September 2009

Hallo Herr della Rosa!

Schön, daß Sie bei YouTube jeden kritischen Kommentar unter Ihrem Machwerk sofort löschen (tja, wir sind ja auch nicht so ganz unausgeschlafen). Damit werden Sie aus Ihrer akustischen Umweltverschmutzung leider auch keinen brauchbaren Song machen.

An der Frage "Wie man aus Scheiße Gold macht" sind schon die Alchemisten grandios gescheitert.

Alles klar? ;-)

Wählerinnen aufgepasst!

Morgen "Frauenfrühstück" mit Andi Scheuer um 9.30 Uhr in der Cafeteria Bortolazzi.
Dresscode: frivol.


Dienstag, 8. September 2009

Wichtige Mitteilung

Nach dem Terrorangriff auf jeglichen guten Geschmack (siehe Beitrag darunter) hat der Präsident von Wahlinfo-Passau beschlossen, in dieser Angelegenheit nicht weiter untätig zu bleiben und folgende Schritte einzuleiten:

Schritt 1: Der Präsident verbietet mit sofortiger Wirkung, das inkriminierte Machwerk weiterhin als Passau-Lied zu bezeichnen.

Schritt 2: Der Präsident nennt sich fürderhin Carlo Rosetta. Gute Freunde dürfen ihn auch Carlito nennen. Vielleicht.

Schritt 3: Wir brauchen dringend das einzige und wahre Passau-Lied.

Schritt 4: Geduld.

4 min 52 sec Fremdschämen

Guttenberg...

... rockt das Bierzelt, schreibt Ihr da im PNP-Bayernteil über den Bundeswirtschaftsminister, der auf dem Foto mit seinem AC/DC-Shirt über dem weißen Hemd derartig albern aussieht (fehlt nur noch der Schmiss und der Gehstock) und es trotzdem zum beliebtesten Menschen Deutschlands noch vor Beckenbauer und Heidi Klum geschafft hat, was ja im übrigen auch einiges über die Befindlichkeit dieser Gesellschaft aussagt.

Dass Ihr Euch aber zu dem Satz versteigt, Guttenberg wäre im Abensberger Bierzelt der Mann, der "einer der ganz Großen in Berlin ist und doch einer von ihnen geblieben," das finden wir ganz wunderbar. Er ist also einer von ihnen geblieben. So so. Wer war denn da im Bierzelt? Ein paar von Bismarck-Schönhausens, ein paar von Ribbentrops? Oder doch eher angetrunkenes Stimmvieh, das man in FJS-Manier leicht für sich begeistern kann, wenn man nur einfach mal brüllt: „Wo ist der Maßkrug? Es gab Zeiten, da hat man noch was zu trinken bekommen hier.“ Das gefällt dem Pöbel. Aber scheinbar auch der PNP.

Der Präsident
(Nie einer von denen gewesen oder gar geblieben)

Samstag, 5. September 2009

Angefixt und vorgeschoben

Lieber Tölpel!

Jetzt bin ich ja schon seit Monaten einigermaßen parteiisch was das Radler-Bürgerbegehren betrifft; aber seit ich die Abstimmungsbenachrichtigung samt den Infoblättern bekommen habe, erwäge ich schon wieder, gar nicht abzustimmen. Gibts denn wirklich weder auf Seiten der Initiatoren noch bei der Stadt Passau irgendjemanden, der seinen Standpunkt so erklären kann, dass ihn auch jeder Wahlberechtigte versteht? Ich habe die beiden Infoblätter jetzt wirklich mehrmals gelesen und nur mit Mühe kapiert, wer was will. Vom Schreibstil will ich ja noch gar nicht sprechen - sonst wirds oberlehrerhaft. Nur so viel: Beim Initiatoren-Blatt finden sich für meinen Geschmack zu viele )(!/" usw. Dass allerdings das Informationsblatt des Stadtrates zu einem Bürgerbegehren ernsthafte grammatikalische Schwächen aufweist, ist schon ein bisschen peinlich. Sei's drum. Mich würde viel mehr interessieren, wieviel Prozent bei diesem Bürgerentscheid wirklich das ankreuzen, was sie eigentlich wollen. Weil verstehen wird die Frage (siehe rechte Spalte) höchstens die Hälfte.

Ein Aufschrei geht durch die Stadt. Ein Brauerei-Direktor hat in der heutigen PNP unverblümt die hässliche Fratze des Alko-Dealers gezeigt. Während der Lindinger Max von der Dult-Event zumindest versucht, im Übermaß trinkende Jugendliche von der Dult fernzuhalten, will Hacklberger-Chef Stephan Marold für das "Koma-Saufen jugendlicher Besucher (...) alles tun, um diesen Auswüchsen Vorschub zu leisten." (PNP, Lokalteil Passau, 05.09.2009, Seite 25) Wie muss ich mir das vorstellen? Gratis-Schnaps für Minderjährige? Ethanol ins Limo am Kindertag? Oder meint der Herr Marold einfach nur seine Ex-Partys, bei denen ja schon seit Jahren Jugendliche ganz schleichend angefixt werden. Also: Bitte um Aufklärung! War das jetzt ein Freudscher Versprecher vom Brauerei-Chef oder kann der PNP-Mann kein Deutsch?

"Die Fußballer vom 1. FC Passau wurden gnadenlos ausgebuht." So steht es heute auf der oben bereits erwähnten Seite unter dem Koma-Vorschub-Artikel. Dabei lag es diesmal noch nicht einmal daran, dass die armen Buben nicht Fußball spielen können. Sie haben nur den Fehler gemacht, dass sie dem Passau-Lied-Mann Chrissi della Rosa die Background-Clowns gegeben haben. "Uraufführung im Stadl ein Flop", titelt die PNP und ich könnte ja jetzt fast mit Genugtuung konstatieren: Wir waren die ersten hier, die es ausgesprochen haben, dass dieses Lied ein ganz ganz großer Scheißdreck ist.

Was macht mein Tölpelchen, fragt sich interessiert

Deine Kathi

Liebe Kathi!

Ich war im Urlaub und habe - wie immer - brav die PNP online gelesen. Und da habe ich unter anderem gestern gelesen, dass nach Meinung eines städtischen Spezialisten namens Peter Kreutzer "Passau auf ein abendliches Ausgeh-Zentrum gut verzichten kann." Er meint weiterhin, dass in Passau in Relation zur Größe mehr Freiluft-Gastronomie existiere als in Wien und dass in Wien außerhalb der Fußgängerzone "gar nicht so viel los" sei. Eigentlich sollte man das gar nicht kommentieren, weil ich war auch schon ein paarmal in Wien und diese Aussage ist schlichtweg falsch. Außerdem ist Passau diesbezüglich tatsächlich - auch ohne den Vergleich mit anderen Städten - eine reine Katastrophe. Kleine Frage zur Diskussion: Wenn ich mitten in der Passauer Fußgängerzone stehe und möchte abends gerne vernünftig speisen und das auch noch open-air - wo gehe ich denn da hin, wenn ich gleichzeitig noch was vom pulsierenden Leben (sic!) auf der Straße mitkriegen will?

Abgesehen von ein paar schönen Plakaten (Scheuer!) tut sich bzgl. Wahlkampf auch nicht sonderlich viel. Die Teuchner ist immer noch die Kandidatin, bei der sich 95 % der Bürger fragen: Wer soll denn das sein? Der Scheuer ist immer noch Everybody's Darling. Aber irgendwie gefällt er mir nicht. So ruhig. Honi soit qui mal y pense. Gibt ja eh nur einen, den man wirklich wählen kann - aber wen?

Ich habe mir übrigens heute den Bürgerblick gekauft. Abgesehen davon, dass der Hubsi Denk jetzt wie ein Oberförster aussieht, hat mir das Heftchen ganz gut gefallen. Erstens versteht man in dem Radler-Artikel wenigstens, worum es ungefähr geht und zweitens gibts außer unserem kleinen Blog hier noch jemanden, der die Aktivitäten der VGP genau beobachtet. Ich habe übrigens die MiE-Beilage (Menschen in Europa) in der heutigen PNP studiert und habe dabei den passenden Abschlusssatz gefunden: "Mit Geld kann man sich alles kaufen - außer Stil" (Der Präsident von Wahlinfo-Passau)

Prost!

Dein Tölpel

Mittwoch, 2. September 2009

Witzigkeit kennt keine Grenzen...

Ja, liebe Wahlinfo-Passau Leserinnen und Leser, da staunen sie vielleicht. Aus den tiefen des Sommerlochs müssen Sie das Wehklagen der Akademie Wahlinfo-Passau vernehmen.


Wenn jetzt schon die Passauer Liste den PaWo Titel mit dem bahnbrechenden Vorschlag des SMS-Parkscheins erobert und im Bürgerblick der Falschschimsprung vom Kapfingerturm bzw. der von Frau Kickum initiierte High-Heels-Wettlauf durch die Ludwigstraße erwähnt wird, dann können wir die Realität nicht mehr durch Satire überbieten.

Wir gehen jetzt erst einmal eine Stunde weinen...