Dienstag, 28. April 2015
Mittwoch, 1. April 2015
Der schönste Tag im Leben
Kennt Ihr den? Gehen zwei Schwarze mit einem weißen Hund am Innkai spazieren. Fragt der eine Schwarze: "Warum kläfft der Pinscher eigentlich dauernd so hysterisch rum?" Sagt der Schwarze mit dem Hund: "Erstens ist das kein Pinscher und zweitens kläfft er gar nicht." Antwortet der Erste: "Wer redet denn mit Dir?"
Spaß beiseite. Wirklich sehr kurzweilig ist es, die zwei extrem natürlich und authentisch wirkenden Schwarzen Jambo Chiabatta und Andreas Scheuer beim sich gegenseitig Anschleimen zu betrachten oder zu erfahren, was der Scheuer Andi machen würde, wenn er nicht Politiker geworden wäre. Er wäre dann nämlich "in 'ner Werbeagentur irgendwas geworden." Gute Idee und sehr selbstreflektiert. In einer Werbeagentur muss man nämlich auch nichts können. Wir wissen, wovon wir sprechen.
Der Cheddar Jambalaya lässt aber nicht locker und will wissen, wer der Andi gerne wäre, wenn er nicht der Andi wäre. Das ist natürlich schon ziemlich anmaßend! Warum sollte denn der Andi jemand anders sein wollen? Der liebe Gott, Putin oder der Oberjürgen wollen doch auch niemand anders sein. Bescheiden, wie er ist, hat dann der Andi geantwortet: "Dirk Nowitzki." Ob der wiederum gerne Andreas Scheuer wäre? Der schönste Tag im Leben vom Andi war angeblich übrigens der, an dem er seine Frau kennengelernt hat. So eine schöne, sympathische und überraschende Antwort für einen Politiker. Nicht der Tag, an dem ihm der Seehofer zart übers Haar gestreichelt und ins Ohr geflüstert hat: "Magst a bissel Generalsekretär spielen, Bua?" Nein, der Tag, an dem er seine Frau kennengelernt hat. Trotzdem Quatsch, Andi-Baby! Der schönste Tag in Deinem Leben, der kommt erst noch!
Der größte Fehler im Leben war übrigens nicht, nicht irgendwas in einer Werbeagentur geworden zu sein, sondern "zum Kontrabassspielen aufgehört zu haben." Das haben wir uns gedacht. Ein Lebensmotto hat er natürlich auch noch. „Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“, ist es übrigens erstaunlicherweise nicht, sondern "Sol lucet omnibus" oder so ähnlich. Lieblingsfach in der Schule? "Sozialkunde und Geschichte." Da hat er ja sogar promo...
Jetzt ist mir wieder eingefallen, wie der neue Kumpel vom Scheuer Andi heißt: Cherno Jobatey. Ob der auch einmal mit dem Steiner Georg am Inn spazieren geht? "Was war der schönste Tag in Ihrem Leben?" "Der schönste Tag für die Stadt Linz war der, an dem ich dort Tourismusdirektor wurde und der schönste Tag für Passau war der, an dem ich beschlossen habe, Kreisvorsitzender der CSU zu werden." "Wer wären Sie gerne, wenn Sie nicht Georg Steiner wären?" "Dann wäre ich jemand, der gern Georg Steiner wäre."
Eins muss man dem Steiner jedenfalls lassen. Er mischt den Laden auf und zwar nicht nur den politischen, sondern auch den journalistischen. Durch die Causa Steiner/VHS sieht es derzeit tatsächlich so aus, als hätten wir in der Passauer Wurfblatt-Journaille auf einmal so etwas wie Meinungsvielfalt. Pawo: "Steiner hui." AmSonntag: "Steiner pfui." Wie gesagt, es sieht nur so aus. Tatsächlich geht es einfach nur um verletzte Eitelkeiten von Anzeigenblattschreiberlingen. Der Sonntagsschreiber will dem Steiner aus irgendwelchen Gründen eine reinwürgen und der Donnerstagsschreiber wittert Morgenluft und hält dagegen, weil er auch mal wieder auffallen will.
Völlig verwirrt ist hingegen der Oberjürgen. Nach jahrelangem, ungestörtem Dahinregieren in einer Palliativstation gibt es auf einmal aufkeimenden Widerstand. Dann kommt auch noch der Alt-OB daher und wirft ihm einen fehlenden Willen zum Weitblick vor. Da würde jetzt bloß noch fehlen, dass in der eigenen Fraktion einer rummault oder die zwei Bürgermeister nicht spuren. Na gut, bleiben wir realistisch.
"Die Stadträte machen sicher nicht auf Steuerzahler-Kosten Halligalli", hat sie gesagt, die Träger Erika. Die Stadträte, die nach Akita gefahren sind, haben nämlich 1.000 Euro für die Reise aus eigener Tasche bezahlt. Es ist übrigens völlig egal, ob die fernreisenden Stadträte zum geschätzt erheblich höheren Reisepreis 1.000 Euro dazu zahlen oder in Akita Halligalli oder Harakiri machen. Das Problem ist ein völlig anderes. Vergesst doch den Quatsch mit Akita und investiert Zeit und Geld in funktionierende und lebendige Partnerschaften wie z.B. die mit Cagnes. Da waren im Gegensatz zu Akita auch schon viele Passauer Bürger.
Danken möchten wir zuletzt einem investigativen Journalisten, der aufgedeckt hat, dass es – entgegen der frechen Lüge eines Zugezogenen – gar keine Schaldinger Knödel gibt. Natürlich nicht. Aber es gibt einen Schaldinger Knödelkopf und der schreibt für die PNP.
Jambo!
Der Präsident
PS: Der schönste Tag in meinem Leben war der, als mein letztes Meerschweinchen gestorben ist und ich nie mehr einen Stall saubermachen musste.
Spaß beiseite. Wirklich sehr kurzweilig ist es, die zwei extrem natürlich und authentisch wirkenden Schwarzen Jambo Chiabatta und Andreas Scheuer beim sich gegenseitig Anschleimen zu betrachten oder zu erfahren, was der Scheuer Andi machen würde, wenn er nicht Politiker geworden wäre. Er wäre dann nämlich "in 'ner Werbeagentur irgendwas geworden." Gute Idee und sehr selbstreflektiert. In einer Werbeagentur muss man nämlich auch nichts können. Wir wissen, wovon wir sprechen.
Der Cheddar Jambalaya lässt aber nicht locker und will wissen, wer der Andi gerne wäre, wenn er nicht der Andi wäre. Das ist natürlich schon ziemlich anmaßend! Warum sollte denn der Andi jemand anders sein wollen? Der liebe Gott, Putin oder der Oberjürgen wollen doch auch niemand anders sein. Bescheiden, wie er ist, hat dann der Andi geantwortet: "Dirk Nowitzki." Ob der wiederum gerne Andreas Scheuer wäre? Der schönste Tag im Leben vom Andi war angeblich übrigens der, an dem er seine Frau kennengelernt hat. So eine schöne, sympathische und überraschende Antwort für einen Politiker. Nicht der Tag, an dem ihm der Seehofer zart übers Haar gestreichelt und ins Ohr geflüstert hat: "Magst a bissel Generalsekretär spielen, Bua?" Nein, der Tag, an dem er seine Frau kennengelernt hat. Trotzdem Quatsch, Andi-Baby! Der schönste Tag in Deinem Leben, der kommt erst noch!
Der größte Fehler im Leben war übrigens nicht, nicht irgendwas in einer Werbeagentur geworden zu sein, sondern "zum Kontrabassspielen aufgehört zu haben." Das haben wir uns gedacht. Ein Lebensmotto hat er natürlich auch noch. „Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“, ist es übrigens erstaunlicherweise nicht, sondern "Sol lucet omnibus" oder so ähnlich. Lieblingsfach in der Schule? "Sozialkunde und Geschichte." Da hat er ja sogar promo...
Jetzt ist mir wieder eingefallen, wie der neue Kumpel vom Scheuer Andi heißt: Cherno Jobatey. Ob der auch einmal mit dem Steiner Georg am Inn spazieren geht? "Was war der schönste Tag in Ihrem Leben?" "Der schönste Tag für die Stadt Linz war der, an dem ich dort Tourismusdirektor wurde und der schönste Tag für Passau war der, an dem ich beschlossen habe, Kreisvorsitzender der CSU zu werden." "Wer wären Sie gerne, wenn Sie nicht Georg Steiner wären?" "Dann wäre ich jemand, der gern Georg Steiner wäre."
Eins muss man dem Steiner jedenfalls lassen. Er mischt den Laden auf und zwar nicht nur den politischen, sondern auch den journalistischen. Durch die Causa Steiner/VHS sieht es derzeit tatsächlich so aus, als hätten wir in der Passauer Wurfblatt-Journaille auf einmal so etwas wie Meinungsvielfalt. Pawo: "Steiner hui." AmSonntag: "Steiner pfui." Wie gesagt, es sieht nur so aus. Tatsächlich geht es einfach nur um verletzte Eitelkeiten von Anzeigenblattschreiberlingen. Der Sonntagsschreiber will dem Steiner aus irgendwelchen Gründen eine reinwürgen und der Donnerstagsschreiber wittert Morgenluft und hält dagegen, weil er auch mal wieder auffallen will.
Völlig verwirrt ist hingegen der Oberjürgen. Nach jahrelangem, ungestörtem Dahinregieren in einer Palliativstation gibt es auf einmal aufkeimenden Widerstand. Dann kommt auch noch der Alt-OB daher und wirft ihm einen fehlenden Willen zum Weitblick vor. Da würde jetzt bloß noch fehlen, dass in der eigenen Fraktion einer rummault oder die zwei Bürgermeister nicht spuren. Na gut, bleiben wir realistisch.
"Die Stadträte machen sicher nicht auf Steuerzahler-Kosten Halligalli", hat sie gesagt, die Träger Erika. Die Stadträte, die nach Akita gefahren sind, haben nämlich 1.000 Euro für die Reise aus eigener Tasche bezahlt. Es ist übrigens völlig egal, ob die fernreisenden Stadträte zum geschätzt erheblich höheren Reisepreis 1.000 Euro dazu zahlen oder in Akita Halligalli oder Harakiri machen. Das Problem ist ein völlig anderes. Vergesst doch den Quatsch mit Akita und investiert Zeit und Geld in funktionierende und lebendige Partnerschaften wie z.B. die mit Cagnes. Da waren im Gegensatz zu Akita auch schon viele Passauer Bürger.
Danken möchten wir zuletzt einem investigativen Journalisten, der aufgedeckt hat, dass es – entgegen der frechen Lüge eines Zugezogenen – gar keine Schaldinger Knödel gibt. Natürlich nicht. Aber es gibt einen Schaldinger Knödelkopf und der schreibt für die PNP.
Jambo!
Der Präsident
PS: Der schönste Tag in meinem Leben war der, als mein letztes Meerschweinchen gestorben ist und ich nie mehr einen Stall saubermachen musste.
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