Mittwoch, 29. Mai 2013

Aufgewacht und ausgeteilt

Lieber Tölpel!

Eine sehr schöne Spielerei, die diese Blogger-Seite hier bietet, ist der Statistik-Bereich. Da kannst Du z.B. sehen, welcher Wahlinfo-Passau-Beitrag am öftesten geklickt wurde. Rate mal! Nein, es ist nicht das lustige Bildchen von Dr. Andis letztem Wahlkampf. Das ist nur Platz 2. Der am häufigsten geklickte Beitrag aller Zeiten ist die heimliche Hochzeit unseres derzeit leider etwas untergetauchten Fränki-Boy. Platz 3 ist das Abhörprotokoll der Weihnachtsfeier geworden und Platz 4, man höre und staune, ein fast unbearbeiteter Artikel unseres Gast-Satirikers Franz Danninger. Der Fränki-Hochzeits-Beitrag wurde übrigens sogar heute schon viermal geklickt. Obwohl er schon über zwei Jahre alt ist.

Ich vermute, dass es daran liegt, dass unsere kleine, feine Seite hier bei den Google-Suchergebnissen oft relativ weit oben rangiert. Gibst Du nämlich bei Google "Luise Kinseher verheiratet" ein, ist das erste Ergebnis, tataaaa, Wahlinfo-Passau. So, und jetzt rate Du wieder, wie oft jemand mit diesem Suchbegriff gegoogelt hat und bei uns gelandet ist? 58 mal! Crazy, oder? Das kann ich nämlich auch sehen, welche Wörter oder Wortkombinationen die Suchenden zu uns führen.

Am häufigsten gesucht und bei uns gefunden wurde natürlich "wahlinfo passau", gefolgt von "andreas scheuer" auf Platz 2, "passau" auf Platz 3 und dann kommen, mit immerhin noch hunderten von Suchvorgängen, die Begriffe "julia schober silikon" und "simone tucci-diekmann". In dieser Woche ganz vorn sind übrigens die Suchbegriffe "betäubungsmittelentzug", "dummheit immer beliebter" und "pronold lattengustl".

Der Pronold ist ja jetzt im Kompetenzteam von diesem Steinmeier oder Steinbrück oder wie er heißt. Eigentlich müsste dem das ein Parteiausschlussverfahren einbringen. Das grenzt nämlich an Sabotage. Pronold ins Kompetenzteam. Das ist ja fast so skurril, als würde die Passauer CSU den Dickl zum Fraktionschef machen oder Frau Buhmann zur OB-Kandidatin.

Apropos Kompetenz. In einem PNP-Interview hat die Passauer Tourismus-Direktorin Pia Olligschläger sinngemäß gesagt, sie könne sich das auch nicht recht erklären, warum die Zahl der Touristen in Passau auf einem Rekordniveau angelangt ist. Mit ihrer Arbeit kann es doch eigentlich nichts zu tun haben. Also so ist es zumindest rübergekommen. Chapeau! Selbsterkenntnis ist immerhin ein Anfang. Aber eine Erklärung ist ihr dann schon noch eingefallen. Vielleicht liegt es ja daran, dass Passau in der Wettervorhersage mal positiv erwähnt wurde.

Vielleicht liegt es an dieser extrem kompetent-professionellen Markenpflege der Stadt Passau. Oder sollte ich sagen Markendiffusion? Markenkonfusion? Gibt es eigentlich in Passau so etwas wie Corporate Identity? Kann eigentlich nicht sein, weil ein Corporate Design gibt es schon mal nicht. Was ist mit einem CD Manual? Das hat man sogar in einem Kaff wie Deggendorf. Kann es in Passau aber eigentlich gar nicht geben, weil es existiert weder eine einheitliche Schrift für PASSAU, noch eine Einheitlichkeit bei der Verwendung des Claims "Leben an drei Flüssen" und der rote Wolf taucht manchmal auf und manchmal nicht. Und dann finden wir noch DIE_DREI_UNTERSTRICHE_STADT – allerdings nur in der Passau-App und auf ein paar Plakaten. Auf Briefkopf und Visitenkarten prangt der Passauer Wolf und unter PASSAU besagter Claim, während wir auf passau.de weder Wolf noch Claim, dafür aber PASSAU in einer ganz anderen Schrift finden. Ich glaube, so etwas gibt es bei einer Stadt in dieser Größe in ganz Deutschland nicht mehr.

Was meinst Du, mein Tölpel?

Deine Kathi

Liebe Kathi!

Mei, peinlich ist es halt. Die Passau-App habe ich mir auch mal angesehen. Da finden sich auch ein paar lustige Sachen. Unter der Oberrubrik Einkaufen findet sich unter "Mode und Sport" z.B. Beate Uhse. Und dass es auf einer App, die gefühlt ein Terabyte Speicherplatz braucht, nur 17 Passauer Sehenswürdigkeiten gibt, finde ich auch ein bisschen seltsam. Hals und Ilzschleifen? Fehlanzeige. Da könnte man noch ein bisschen nachbessern.

An manchen Tagen ist der Lokalteil der PNP eine allumfassende Sozialstudie der Passauer Gesellschaft. Vor drei Wochen gab es eine Ausgabe, in der gleich drei faschingsverdächtige Gruppierungen besprochen wurden. Bei den Lamplbrüdern, deren Motto "Tue Gutes und lass Dich dabei fotografieren" zu sein scheint, ist zumindest der Zweck ihrer "Bruderschaft", eine Art moderner Ablasshandel, noch ersichtlich. Bei den Rittern für den Orden zum Heiligen Georg vermutet man als aufgeklärter Mensch immer so eine verdeckte Satire-Geschichte von ein paar durchgepeitschten Ritter-der-Kokosnuss-Fans. Und wenn Du dann umblätterst und liest einen Bericht über ein paar Pubertätsgestörte, die gegen die ZAKK-Schließung demonstrieren und deren politisches Engagement sich auf Biertrinken und Sachbeschädigung beschränkt, dann weißt Du, dass Du in Passau bist.

Aber es gibt auch schöne Meldungen. Der SV Schalding ist in irgendeine Liga aufgestiegen, was alle ganz toll finden. Ist ja auch schön. Sport und Kultur sind sicherlich eine wichtige Visitenkarte für eine Stadt. Was ich aber wirklich überhaupt nicht verstehe, ist, warum man jetzt in Schalding diesen Fußballplatz aufmotzen muss. Da haben wir in der Danzigerstraße eines der größten Stadien Bayerns und dann brauchen die da draußen kurz vor Vilshofen eine neue Tribüne? Aber echt nicht, oder? Sogar in München können die Bayern und die Sechzger in einem Stadion spielen. Das ist aber noch nicht das Schönste an der Geschichte. Das Schönste ist, dass kein einziger aktiver Politiker sich das zu sagen traut. Egal, dafür gibts ja uns.

Der Bundestags- und der Landtagswahlkampf werden ja jetzt, sagen wir mal, eher so mittelspannend. Dafür freue ich mich schon wie ein Schnitzel auf den Kommunalwahlkampf. Erstens, weil es da sicherlich noch manche Überraschungen, vor allem bei den OB-Kandidaten, geben wird. Zweitens, weil ich mich schon wieder darauf freue, wenn die PNP gnadenlos die Leistung der einzelnen Stadträte bewerten wird. Kannst Du Dich noch erinnern? Das gab es schon einmal. Sogar mit Schulnoten. Macht Ihr das schon wieder, liebe Kollegen? Oder sollen wir das übernehmen?

Fangen wir doch heute gleich mal an. Heindl: Lautstärke 1, Unterhaltungswert 1, Straßenverkehrstauglichkeit 2, Sexfaktor 1, Kognition 5, Gesamtergebnis 2. Immerhin. Mangold: Frömmigkeit 1, Unterhaltungswert 6, Straßenverkehrstauglichkeit 4 (Toyota), Sexfaktor 4, Kognition 1, Gesamtergebnis 3,2. Ausbaufähig.

Aber das ist natürlich alles Quatsch. Plumpe, billige Witzchen auf Kosten verdienter Persönlichkeiten. Viel interessanter für alte Hasen und Neuwähler wäre eigentlich eine Rubrik "Was macht eigentlich..." Z.B.: Was macht eigentlich Ursula Karl-Hellwing? Wurde irgendwann mal in den Passauer Stadtrat gewählt und ward seitdem nicht mehr gesehen. Pardon, Frau Karl-Hellwing. Ihr Name dient hier nur als Platzhalter. Da könnten genauso Wagner, Eibl, Faßbender oder sonst noch 25 Namen stehen. Und kommt mir nicht mit der Geschichte, die leisten alle ganz wichtige Sacharbeit und drängen sich dabei nicht in den Vordergrund. Schon klar.

In der letzten FAS war ein Artikel über Abgeordnete, die ihr Studium abgebrochen haben und das jetzt selbst manchmal als Makel betrachten, bzw. diesbezüglich von Medien und politischem Gegner bloßgestellt werden. Da kann unserem Dr. Andi nichts passieren. Der hat auf Staatssekretär studiert und auf Minister promoviert. Oder sagt man "sich promovieren lassen"? Kleiner Wortscherz. Ich glaube, aus dem wird noch richtig was. Nachdem jetzt u.a. der Pronold mithilft, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt, wird der Andi sicher bald Minister. Ich freu mich schon.

Ich werde übrigens beobachten, ob Deine Anregungen zum CD der Stadt Passau zumindest teilweise umgesetzt werden. Zumindest auf passau.de.

Wollen wir wetten?

Dein Tölpel

Montag, 13. Mai 2013

Pause mit lustig

Zum Tode Max Stadlers

Ich muss gestehen, ich war sehr lange sehr skeptisch, was den Politiker Max Stadler betraf. Er war mir nie unsympathisch, aber zum einen
hege ich eine gewisse Grundskepsis Berufspolitikern gegenüber, zum anderen entsprach diese Juristen-Donaldisten-Schachspieler-Jeden-Tag-eine-gute-Tat-Persönlichkeit genau dem Bild des in Berlin herumwurstelnden Politikers, das ich mir über Jahre so zurecht gelegt hatte.

Als ich Max Stadler – den ich bis dato nur flüchtig kannte – irgendwann vor einigen Jahren zufällig traf und er mir offenbarte, was er doch für ein begeisterter Leser von Wahlinfo-Passau sei, fühlte ich mich einerseits geschmeichelt, andererseits blieb die Skepsis, dass er mich nur bremsen, wenn nicht vereinnahmen wollte. Ich dachte, er wolle mich gnädig stimmen, um mich in meinen Kommentaren seiner Person und seiner Partei gegenüber zu besänftigen.

Ich habe mich ein bisschen getäuscht.

Heute weiß ich, dass Max Stadler natürlich der große Pragmatiker, gerissene Taktierer und geniale Diplomat war, als den ihn viele Eingeweihte auch gesehen haben. Aber er war ein Diplomat im positivsten Sinne. Er mochte meine teilweise grenzwertigen Satire-Spinnereien, aber er mochte auch seine Heimatzeitung, der er fast täglich Futter lieferte. Dies war für ihn kein Gegensatz. Er wusste, dass viele Menschen gerne die Abenteuergeschichten des Staatssekretärs aus Schalding, Berlin, Brüssel und Budapest lesen und freute sich gleichwohl, dass ein Internet-Blog wie Wahlinfo-Passau solcherlei gerne ins Lächerliche zieht.

Er war diesbezüglich erhaben. Und in seiner ganzen ehrlichen (!) Bescheidenheit war er doch so souverän, dass er tatsächlich Meinungen von
ganz links bis ganz rechts, von Nord, Süd, Ost und West, von klug bis saublöd, freundlich analysierte, kommentierte und gerne auch einmal ohne
jegliche Überheblichkeit, Aggressivität (war ihm ganz fremd) und Zeigefinger weise in Einklang brachte oder auch ad absurdum führte.

Dann habe ich ihn noch in Berlin erlebt. Er hat mir SEIN Ministerium, SEINEN Bundestag und SEINE Plenumssitzung gezeigt, wo er auf der Regierungsbank saß. Er war sehr stolz, auf das, was er tat. Aber es war ein höchst sympathischer Stolz. Er mochte das, was er tat. Er war kein Selbstdarsteller, er war ein überzeugter Diener der Res Publica. Er hat bis spät in die Nacht gearbeitet und er kannte keinen Stress. Er liebte diesen Job.

Noch eine Anekdote zum Schluss. Am interessantesten wird es immer nach Mitternacht.  Ich war ein paar Mal bei ihm in Berlin. Veranstaltung, Party, lustiges Beisammensein. Linke, Grüne, Journalisten, die natürlichen Feinde der FDP – und alle versöhnlich bis freundschaftlich. Max Stadler war ein integratives Genie. Oder wie es, am allerschönsten, die Süddeutsche schreibt: ein feiner Mensch.

Karl-Heinz Hasenöhrl

Dienstag, 7. Mai 2013

Mittwoch, 1. Mai 2013

Angeklagt und aufgeklärt

Lieber Tölpel!

Homo homini lupus. Wenn man liest, was der Internet-Mob in den einschlägigen Kommentarspalten zum Thema Hoeneß so verlautbart, dann fragt man sich schon, was denn viele Leute für das Hinterziehen von Kapitalertragssteuer für eine angemessene Strafe halten. Enteignung, Pranger, Todesstrafe? Und dann stellt sich dieser Pronold (den im übrigen weder in seinem Wahlkreis noch sonstwo in Deutschland mehr als ein paar Hand voll Leute in irgendeinem Parlament haben wollen) hin und erzählt uns, Leute wie der Hoeneß seien asozial. Bitte nicht falsch verstehen – ich will gar nicht den Hoeneß verteidigen, sondern nur die geifernde Meute kritisieren.

Lustigerweise kam gleich nach der Hoeneß-Geschichte die Sache mit dem Schüttel-Schorsch und seinen Komplizen heraus. Das ist asozial! Aber um beim Sozi Pronold zu bleiben: Ist dem eigentlich klar, wie viele Abgeordnete so einer wie der Hoeneß mit seinen Steuergeldern bezahlt? Ein Abgeordneter soll anständig verdienen, einverstanden. Meinetwegen sogar noch mehr. Aber diese völlig absurde und unanständige Altersversorgung der Parlamentarier – die ist auch asozial! Und bitte keine Gegenargumente. Die gibt es nämlich nicht. Vielleicht haben wir einen Kommentator, der sich mit sowas auskennt und uns ausrechnet, wie lange ich wie viel Geld im Monat in eine private Rentenversicherung einzahlen muss, dass ich auf die Altersbezüge eines langgedienten Abgeordenten komme. Mich würde es brennend interessieren.

Noch ein Sozi. Der Roos hat da was verwechselt und zwar, dass man die Leute am ersten und nicht am 30. in den April schickt. Glaubt man der PNP von gestern, so hätte der MdL einen Wirtschaftsexperten zum Vortrag nach Passau eingeladen. Und dieser Experte heißt... Widuckel. So ein Schmarrn! Kein Mensch heißt Widuckel. Das ist so ein Name von Meister Eders Freund Bernbacher, der sich nie merken konnte, wie Eders Kobold heißt und ihm immer Namen wie Schmutzbuckl, Brumbuckl oder Pudackl gab. Oder eben Widuckel, Professor Werner Widuckel. Ha ha, sehr komisch.

Die SPD wird übrigens 150 Jahre alt und das werden natürlich auch die Passauer Sozis feiern. Ist ja auch völlig normal und gehört sich auch so. Was es aber sicherlich seit dem Ende der DDR und der Sowjetunion sicherlich nur noch in Kuba und bei der SPD gibt, ist die Ernennung einer Jubiläumsbeauftragten. So habe ich es zumindest der PNP entnommen. Irgendwelche Funktionärsposten muss man den Quotenfrauen ja geben. Nein, pardon, das war natürlich nur ein blöder, geschmackloser, politisch inkorrekter Witz, der keinerlei Realitätsbezug hat. Immerhin gab es hier sogar schon einmal eine rote Bundestagsabgeordnete. Den Namen habe ich leider vergessen.

Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht. 

Deine Kathi

Liebe Kathi!

Warum wirst jetzt Du ausgerechnet am 1. Mai so auf der SPD herumhacken? Und die Schwarzen in München machen sich nach wie vor den Staat zur Beute und verteilen Steuergelder auf ihre Familienmitglieder. Na gut, in anderen Bundesländern ist der Filz halt rot. Das gibt es schon auch. 

Ich habe kürzlich einen interessanten Artikel gelesen über eine Österreicherin, die aus der ÖVP ausgetreten ist und dann geschildert hat, dass sie sich jetzt fühlt, als hätte sie keine Identität mehr. Außerdem hat sie Existenzangst. In Österreich ist es nämlich so, dass Du Dich für die eine Hälfte der Jobs nur bewerben brauchst, wenn Du ein ÖVP-Parteibuch hast und für die andere Hälfte brauchst Du eines von der SPÖ. Das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, im Kern aber nicht unwahr. Irre, oder? Obwohl – ist es bei uns nicht ganz ähnlich? Hier muss man doch auch in die Kirche ein-, bzw. darf nicht austreten, wenn man als Lehrer, Kindergärtner, Arzt, Krankenpfleger usw. bei nicht wenigen Arbeitgebern arbeiten will. Obwohl fast alles vom Steuerzahler bezahlt wird. Irre, oder? Und es gibt immer noch Eltern, die ihre Kinder nur taufen lassen, damit sie in Kindergarten und Schule nicht benachteiligt werden. Das wäre doch auch einmal ein Thema für den 1. Mai.

Der Tunnel kommt übrigens nicht, nachgetreten wird hier auch nicht, ganz im Gegenteil. Ich möchte nämlich behaupten, dass es nicht 73 %, sondern locker 80 % gewesen wären, wenn die Galionsfiguren der Tunnelgegner nicht Schmöller und Hellwing geheißen hätten. Das war doch der Wahnsinn. Noch bärbeißiger, gelangweilter und selbstgefälliger als diese beiden hätte man nicht mehr auftreten können. 

Ich will nicht immer herumschimpfen, sondern einfach einmal eine Frage stellen, weil ich mir ja auch gerne etwas erklären lasse. Warum gibt es im neuen Bschütt-Parkhaus einen Parkscheinautomaten und kein Schrankensystem? Das hat doch nur Nachteile oder verstehe ich da was nicht? Wenn ich noch nicht weiß, wie lange ich parken will, habe ich ein Problem. Außerdem muss ich vom Auto zum Automaten und wieder zurück laufen. Zur Kontrolle müssen extra Parkwichtel vorbeikommen. Warum? Herr Zillinger, bitte erklären Sie!

Dafür bekommt die Freyungerstraße, in der ja schon diese entzückende Blechradfahrerskulptur steht, die aber leider schon vor geraumer Zeit decapitiert wurde, demnächst wieder ein großes Kunstwerk: den wunderbaren Salzkristall nämlich. Der wird so schön, dass er Jahre braucht, bis er fertig ist. Im Moment geht außerdem auch noch eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung von ihm aus. Wahrscheinlich, weil er so schön ist, dass die vorbeifahrenden Autofahrer gar nicht mehr von ihm wegschauen können. Bestimmt sogar.

Die Polizei hat übrigens bei einer Altstadt-Wirtin über zwei Kilo Haschisch sichergestellt. Gottseidank! Jetzt hören sicherlich diese nächtlichen Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen auf. Furchtbar diese Rauschgiftsüchtigen.

Freundschaft!

Dein Tölpel