Sonntag, 30. Dezember 2007

Und willst Du nicht mein Bruder sein...

Also inhaltlich hört sich ja beim OB Dupper alles -wie immer- klasse an.

Aber an der Körpersprache müssen wir noch arbeiten...

Samstag, 29. Dezember 2007

Gegen das Vergessen

Oder: Würden Sie von diesem Mann einen Gebrauchtwagen kaufen?

OB-Kandidat Albert Zankl am 26.11.2001:

Der Exerzierplatz kann wieder die Mitte der Stadt als Kommunikationszentrum, als Kultur- oder bzw. als Ganzjahresmagnet und als Grün- und Freizeitanlage zum Verweilen werden. Bei einem Einkaufszentrum muss darauf geachtet werden, dass die Dimensionen stimmen. (...)
Die Verwirklichung einer „Jahrhundertchance“ zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger von Passau muss oberste Priorität bleiben. Denn, es soll eine „wahre Neue Mitte“ und kein Großkaufhaus mit Bushaltestelle entstehen.

Oberbürgermeister Albert Zankl am 29.12.2007:

Was heißt hier die Stadt verschandelt? (...) Jede Zeitepoche hat ihren eigenen Stil.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Technischer Hinweis

Kommentare, die eine bestimmte Primitivitätsgrenze unterschreiten, wie der soeben veröffentlichte von 10.19 Uhr unter Weihnachtsdienstplan werden zukünftig nicht mehr freigeschaltet.
Der Sinn dieses Weblogs ist nicht, dass Leute, die nicht in der Lage dazu sind, sich auf Augenhöhe auseinanderzusetzen, einfach nur aggressiv rumpöbeln - und das auch noch in schwäbisch (warum wohl?).
Gleiches gilt übrigens auch für Beiträge, die den Blogbetreiber unterstützen wollen. Hier werden ebenfalls beleidigende Inhalte nicht mehr veröffentlicht.

Montag, 24. Dezember 2007

Ein letzter Satz

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte OB-Schreiber,

vielen Dank für die netten Weihnachtsgrüße.

Nur eins sei erwähnt. Wenn man als Stadtoberhaupt der Stadt Passau, bzw. dessen Mitarbeiter Weihnachtsgrüße ans Volk verfasst, sollte man den Genitiv von Passau konstruieren können.

Ni'x für ungu't

Die G'scheidhafer'l von Wahlinfo-Pas'sau

Weihnachtsdienstplan

Die politische Akademie Wahlinfo-Passau ist über die Feiertage geschlossen.

In Notfällen ist der Präsident für OB Zankl und OB Dupper unter der bekannten Notruf-Hotline erreichbar. (Aber nicht wieder wegen jedem Schmarrn anrufen!)

Sonstige Eil-Anfragen (aber nichts Kompliziertes) richten Sie bitte an unseren Auszubildenden in Probezeit.

Frohe Weihnachten!

Gedanken zu Weihnachten

Von unserer freien Mitarbeiterin Gloria von Thurn und Taxis

Manieren sind so attraktiv! Es fällt mir positiv auf, wenn jemand die Tür aufmacht oder ein Kompliment macht, das nicht aufgesetzt ist.
Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn Leute einen kleinen Schwips haben, das kann sehr charmant sein.
Und ganz ehrlich: Wer sollte mir schon ein Kompliment machen, wenn er nicht einen kleinen Vollrausch hat. Außerdem: Nicht mal die Neger unter meinen Lakaien würden mich schnackseln wollen, wenn sie nicht schon zum Frühstück manchmal eine Flasche Absinth austrinken müssten.
Kommen Sie doch einfach mal vorbei - auch mich kann man sich schön trinken.
Frohe Weihnachten!

Samstag, 22. Dezember 2007

Jeden Tag eine gute Tat!

Vor allem an Weihnachten!

Schreiben Sie doch mal den Sozis was ins Gästebuch - macht ja keiner und die freuen sich doch so.

Zu Weihnachten

Ein Gedicht

Dunkel war’s, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als der Wahlkampf blitzesschnelle
Langsam nach Thann im Westen fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,

Als ein totgeschossner Waschl
In der Zeitung Vivat rief.

Und der Wahlkampf fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinab.
Drinnen sitzen alte Knaben

Winken raus und tauchen ab.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Plätschert in des Gartens Öde
Ein lilagrünoranger Bach.


Und auf einer gelben Bank,
Die schwarz angestrichen war
Saß ein rot gelocktes Mädchen
Mit kohlrabengrünem Haar.


Neben ihr ein alter Häuptling,
Ziemlich neu und doch verbraucht,
Angezählt vom dicken D,
Bald schlanker J - der Wahlkampf schlaucht .

Und verliebt sprach D zu Z,
Mein geliebtes Trampeltier.

Beliebt bist du wie die Vandalen,
Die in eine Stadt einfallen.
Und ein Charisma sag ich dir,
Wie ein stark gereizter Stier.


Oben auf dem Rathausbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing die B6-dotierte Pflaume
Und Extrawürste noch genug.

Von der regennassen Straße
Wirbelte Feinstaub empor.

Und ein JÖnge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.

Denn man will ihn nirgends haben,
Doch Super-Ö gibt keine Ruh.

Und die Bürger laufen munter
Zum neuen Konzerthaus hin.
Zum Kulturkaufhaus auch runter.
Heissa! Ist die Mitte schön!


Dies Gedicht enthält nur Phrasen,
Ist ja auch vom Wahlkampfhasen,
Der hiermit zum Wahlkampf ladet
Und in Dekadenz sich badet.

Lieber Thomas Seider,

nachdem wir wahnsinnig eitel sind und tagaus tagein in unserer Dekadenz baden, fühlen wir uns natürlich auch sehr geehrt, wenn wir in der seriösesten Tageszeitung der Welt zitiert werden.

Wenn schon, dann aber richtig! Den Titel "Professor für Stromlinienforschung" haben nicht irgendwelche Spötter erfunden, sondern wir hier!

Die Spötter der Akademie für Wahrheit und Transparenz

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Wenn hier eh keiner Wahlkampf macht, ...

dann haben wir auch keine Lust mehr, irgendwas zu schreiben.

Wir sind - bis es wieder los geht - einstweilen hier.

Samstag, 15. Dezember 2007

Ähm, Entschuldigung...

Wir wollen ja wirklich nicht zu denen gehören, die immer meckern. Aber sooo toll und uneingeschränkt begeisternd finden wir lila oder grün angestrahlte Wasserfontänen auch wieder nicht. Zumindest nicht in Passau, eher in Las Vegas oder Disneyland.
Soll diese psychedelische Farborgie zukünftig dauernd stattfinden? Wenn ja, dann sind wir halt vielleicht wirklich die Einzigen, die etwas auszusetzen haben - wohlgemerkt nur an diesem Kitschlicht. Pardon.

Geschätzter Urban Mangold!

Wir haben Ihnen Unrecht getan. Es tut uns leid. Sie haben es uns gezeigt. Auch wir täuschen uns mal.

Den Wahlslogan "Sympathisch. Passau. Super. Mangold." als Replik auf "Sympathisch. Passau. Dupper." zu bringen, ist ganz großartig. Respekt! Jetzt müssen Sie bloß noch Ihre Splitterpartei in SPSM (Sex-Partei für Sado-Maso oder so) umbenennen und dann passts wieder.
Wir freuen uns auch schon auf die Wahlwerbung von Erika Träger: "Sympathisch. Passau. Super. Bleifrei. Träger."

Wohingegen die Deutschlehrerfraktion in punkto Werbepsychologie mal wieder völlig versagt. In einem gelben, unscheinbaren Kasten steht da armselig: "FWG: Passau braucht optimale Verhältnisse für die Familien und Jugend. Deshalb bringen wir unsere Ideen in die Arbeitsgruppe FamilienLeben ein! FWG" Ganz toll - und was heißt das? Und was soll das mit der Binnenmajuskel im Wort FamilienLeben? Hat das was zu beDeuten?
Also wenn die FWG stringent diese Linie durchziehen will, haben wir schon mal einen Vorschlag für die nächste Zeitungsanzeige: "FWG: Passau braucht optimale Wohnverhältnisse. Und auch das mit der Altstadt ist ein Problem. Deshalb denken wir jetzt ab und zu drüber nach, was man da machen kann! FWG"

Freitag, 14. Dezember 2007

Lob vom Dichter

J. Weinert, Dichterlehrling, Politiklehrling und Krankenschwesterlehrling erklärt, warum Wahlinfo-Passau seine Lieblingshomepage ist: (Nachzulesen im Kommentar eins drunter. Aber wir finden es so lesenswert, dass wir es etwas exponieren.)

Diese „höchst unhygienische“ Seite hat es sich zum Ziel erklärt, persönlich und polemisch zu reflektieren. Diese Seite ist mit Schäbigkeit durchwoben, klebrig, eine Gefahr für die Demokratie.Eine Seite, die eine Tatsachenbehauptung nach der anderen aufstellt, ist undemokratisch. Diese Seite ist dekadent, weil der Besitzer dieser Seite in Dekadenz badet. J.Weinert

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Erste Sensation im Wahlkampf!

Sensation!
Wahlinfo-Passau gibt erste Wahlempfehlung für die Stadtratswahl 2008 in Passau ab.

So müssen Sie wählen! >>>
Klicken Sie auf das Bild! >>>

Liebe CSU!

Vielen Dank! Wir haben schon mal geübt. Haben wir auch alles richtig gemacht?



Dienstag, 11. Dezember 2007

Rubrik: Die 100 besten Politiker der Welt

Platz 100: Dr. Andi

Lebensmotto: Ich find' mich geil!

Begründung für Auszeichnung: Wäre gern Schreibtischtäter. Findet sich geil.

Empfohlener Wirkungskreis: Oberaufseher in einem Strafgefangenenlager in Mosambik oder Abgeordneter in einem Parlament, wo man nicht mehr so viel kaputt machen kann.

Rubrik: Die 100 besten Politiker der Welt

Platz 17: Franz Meyer (Hirnschnell)

Lebensmotto: Bauer sucht Amt.

Begründung für Auszeichnung: Ist kein Schreibtischtäter! Liest gerne Geschichtsbücher. Am besten gleich mehrere.

Empfohlener Wirkungskreis: Beisitzer in einem Vereinsvorstand (nicht Schriftführer!) oder Landrat in einem Landkreis, wo man nicht so viel am Schreibtisch zu tun hat und man nicht mehr so viel kaputt machen kann.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Endlich geklappt!

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Prof. Dr. Gerhard Waschler hats gepackt!

Wochenlang hatte sich Prof. Dr. Gerhard Waschler auf diese Rolle vorbereitet, nachdem er sonst bei der Postenvergabe immer den kürzeren ziehen musste: Er durfte bei irgendeiner Gala den Nikolaus spielen.
Der als Stimmungskanone bekannte Spitzensportler (Leistungs-Hochkriechen) war auf alles vorbereitet, nur auf das nicht: Ein weiblicher Nikolaus wollte ihm die Schau stehlen und hatte wesentlich größere Tüten dabei.
Nachdem Waschler aber lautstark intervenierte und versprach, dass er auch "alles machen" würde, inklusive Strippen und sich überall tätowieren lassen, durfte er dieses Mal seinen Posten behalten.
Wahlinfo-Passau gratuliert ganz herzlich!

Samstag, 8. Dezember 2007

I Di ja aa...


Aber, was um Himmels Willen, treibt einen dazu, als Wahlwerbung das Piktogramm eines Rollstuhlfahrers, der noch dazu mit schwerer Rückgratverkrümmung nach links aus dem Rollstuhl hängt, zu verwenden???
Seid Ihr Euch so sicher, dass Ihr schon selbst Späße mit dem Zustand der SPD macht oder was soll das?
Ah so! A Negativ-Werbung! A Riesen-Idee!

Freitag, 7. Dezember 2007

Herzlichen Glückwunsch,

liebe Passauer Grüne!

Ihr habt echt eine tolle Liste - im Ernst!

Den schärfsten Kandidaten aller Listen auf Platz 7, viele viele Frauen und sogar einen IT-Hausmeister, den Ihr mit seinen 44 Jahren passenderweise auf Platz 44 gesetzt habt. Das ist Liebe zum Detail, Chapeau!

Nur eine kleine Anmerkung noch: Wenn man sich jetzt wirklich etwas stärker für Eure Themen interessieren würde, dann würde man zu den aktuellen Unterschriftenaktionen schon deshalb nicht hingehen, weil sie mit Termin Ende April 2005 schon ziemlich vorbei sind.
Trotzdem: Weitermachen!

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Brav!

Lernfähig sind sie ja, die Buben. Brav! Ist zwar für einen Dichter immer noch sehr bescheiden, aber das wichtigste ist doch, dass man sich Mühe gibt und auch mal einen Rat annimmt. Keine Ursache - wir helfen gerne.

Korrigierte Fassung (Von wem wohl? Deutschlehrer angerufen?):



Originalfassung, 05.12.2007, 06 Uhr 55:


Bericht der Ethik-Kommission

Bericht der Ethik-Kommission des philosophischen Instituts Wahlinfo Passau

Plemplem

Stop, stop, so geht das nicht! Zugegeben: Die Plemplem-Brüder Weinert sind so ziemlich das lustigste Brüderpaar seit den Marx-Brothers.
Aber aus ethischen Gründen muss man die Beiden jetzt langsam mal vor sich selbst schützen. Der eine macht mit seinem roten Schal auf Jungsozi für Arme, kandidiert aber irgendwie autark als Oberbubimeister; der andere kandidiert für die Sozis, macht auch ziemlich autark seinen intelligenzfreien Wahlkampf und verbessert auf der Homepage seines Bruders in völlig mangelhaftem Deutsch den Schreibstil Anderer.
Bitte, bitte, Ihr zwei! Wir geben uns hier so viel Mühe, Euch richtig bekannt zu machen. Aber Ihr könnt Euch das doch nicht täglich selbst versauen. Macht doch mal irgendwann was nicht Blödes! Sonst müsst Ihr Euch bald wieder die nächste Stadt suchen. Aus Ravensburg haben sie Euch schließlich auch rausgeschmissen. Wir wollen doch noch lange Freude an den Buben haben. Macht doch mal einen Kurs bei der VHS: "Wie gehe ich anderen nicht dauernd auf die Nerven" oder "Deutsch für Ausländer" oder "Ich bin ein Star, schmeisst mich nicht raus!"
Und wenn dann irgendwann mal ein sinnvoller und verwertbarer Gedanke von Euch kommt, dann loben wir Euch auch - versprochen!

Go West!

So so, Herr Rammer! Da behaupten Sie, dass behauptet wird, die Wahl werde im Westen entschieden. Das ist natürlich in dieser Isoliertheit nicht richtig. Die Stadtratswahl 2008 wird zuallererst einmal hier entschieden, hier auf Wahlinfo-Passau. Wahlinfo-Passau nämlich klärt auf und zwar wirklich unabhängig.
Mit Ihrer Aussage, verehrter Herr Rammer, liegen Sie natürlich auch wieder nicht so verkehrt. Die OB-Wahl 2002 wurde immerhin im Westen gewonnen. Jetzt bleibt die Frage, ob es dem amtierenden OB ein weiteres Mal gelingt, dem Westen in ein paar Wochen so viel zu versprechen, dass man ihn dort wieder wählt, auf dass dann sechs Jahre lang wieder alle Versprechungen in die Schublade kommen. Könnte eng werden, aber der CSU wird schon was einfallen.

Preisverdächtig,

liebe Satirezeitung PNP, ist der heute erschienene Leserbrief im Bayernteil. Und zwar nicht wegen des Inhalts, nein, wegen des Verfassers. Da kommentiert nämlich die Managergehälter ein Rudi Rebell aus Reut. Ach geht das eh so leicht bei Euch? Wir hätten nämlich auch noch ein paar unverschickte Leserbriefe hier rumliegen. Die senden wir Euch jetzt alle zu und zwar gezeichnet mit
Pippi Protesta, Passau

Pisa-Test

Deutsch, 8.Klasse, Realschule

Korrigiere folgenden Text im Hinblick auf Syntax, Grammatik und insbesondere Interpunktion:

Nachwuchsautor Jonathan D. Weinert und Stadtratskandidat der SPD meint dazu: „Ich empfehle Herrn Koch eine bodenständige Schreibschule zu besuchen. Sätze statisch herunterzubeten, erinnern eher an die Schreibe eines Polizeireporters, nicht aber an die eines Chefredakteurs. Da fehlt eben noch eine Menge Handwerkszeugs. Gelernt will gelernt sein.“

http://www.frederik-weinert.de/

Dienstag, 4. Dezember 2007

Talentfrei und Spaß dabei

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Weinerts jetzt Doppel-Plemplem 03.12.2007

Frederik Weinert hat zum 1. Dezember 2007 seinen Beschluss mitgeteilt, in Verbindung mit irgendeiner Liste, die es wahrscheinlich gar nicht gibt, für irgendwas zu kandidieren.
Damit scheint er offensichtlich noch verwirrter zu sein, als sein kongenialer Bruder John-Boy, der für die SPD-Liste auf Platz 61 kandidiert und auf dicke Hose macht wie ein Großer.
Beide teilten in einem Exklusiv-Interview mit, sie wären schon immer grundlos selbstverliebt und realitätsfremd gewesen, da wäre es eigentlich wurst, wofür sie sich engagierten, solange sie massenweise Bewunderung nackter Luder abkriegen würden.

China: Mehrere Säcke Reis umgefallen!

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Weinert ist jetzt Doppelstudent 03.12.2007

Frederik Weinert hat zum 1. Oktober 2007 ein Doppelstudium aufgenommen. "Sprache und Text" nennt sich sein zweiter Studiengang, den es erst seit dem Wintersemester 2007/08 gibt. Weinert spricht von einem "Studiengang mit Zukunft" für den er sich gerne engagiere.

Kurz vor Nikolaus...

Die Auflösung:

Alle Weinerts sind homogen gleich lustig!

Na, wenn sich das nicht gelohnt hat.

John-Boy + Freddy

Sonntag, 2. Dezember 2007

Total gemein!

Titten-Blatt Am Sonntag berichtet total gemein über Luder-Freddy!

Nur weil er auf nackte Luder steht!

Tun wir das nicht alle?



Deutschlands Zukunft

Alle Weinerts sind hom...

Erfahren Sie jeden Tag einen neuen Buchstaben, es wird sich lohnen!

John-Boy + Freddy

Samstag, 1. Dezember 2007

Ein wichtiger Gedanke,

verehrter Herr Rücker (Passauer Nette Presse),

Sie wollen den Wahlkampf "ohne Bevorzugung einzelner" begleiten.

So so. Das wäre ja ganz was neues. Keine Bevorzugung einzelner...

Keine Angst - das wirklich unabhängige politische Gewissen Wahlinfo-Passau wird jetzt nicht mit der alten Leier anfangen und die mittlerweile oftmals sehr subtile (Respekt) Meinungsmache der PNP geißeln. Zu abgelutscht und wirklichen Insidern ohnehin bekannt.
Nein, viel abstrakter! Das glauben Sie nicht wirklich und ganz im Ernst, Herr Rücker, dass das Gros der Journalisten hier und überall überhaupt dazu in der Lage ist, objektiv und ohne Bevorzugung einzelner zu agieren? Ach, Sie glauben das schon?
Wissen Sie, was wir glauben: Dass die Journaille oftmals nicht nur Beihelfer, sondern Haupttäter bei der Verblödung des Bürgers ist. Weil Sie nämlich immer noch so tun, als wäre dieser ganze Wahnsinn, den ein paar mehr und ein paar weniger Begabte im Politzirkus betreiben, auch noch ganz normal. Tua maxima culpa!

Wenn Sie uns das Gegenteil beweisen wollen - bitte, gerne! Dann kommentieren Sie doch einfach die ca. 90 % der Aktionen und Versprechungen, die jetzt dann bis Anfang März wieder unsere Intelligenz beleidigen, einfach mit: "Bla bla, es ist Wahlkampf." Und erzählen Sie doch dem Bürger, welche Stadtpolitiker jetzt knapp 6 Jahre geschlafen haben und nun wieder aufwachen.

Das wäre mal Journalismus!

Mit kollegialen Grüßen
Der Präsident des Think-Tanks Wahlinfo-Passau

Deutschlands Zukunft

Alle Weinerts sind ho...

Erfahren Sie jeden Tag einen neuen Buchstaben, es wird sich lohnen!

John-Boy + Freddy

Freitag, 30. November 2007

Deutschlands Zukunft

Alle Weinerts sind h...

Erfahren Sie jeden Tag einen neuen Buchstaben, es wird sich lohnen!

John-Boy + Freddy

Donnerstag, 29. November 2007

Habe die Ehre...

Der Wahlkampf geht los

Langsam, ganz langsam beginnt der Wahlkampf. Und damit meinen wir noch gar nicht einmal die Listenaufstellung der Freien Gymnasiallehrer a.D.

Nein, viel schöner ist es, zu beobachten, wie sich Stadträte, von denen man seit geraumer Zeit nichts gehört hat, auf einmal wieder ablichten lassen - und sei es vor einem bescheuerten Rechtsabbiegepfeil oder sonst anlassindifferent in die Kamera grinsend.

Am liebsten lesen wir aber derzeit nach wie vor den Landkreisteil: "Forscher Nachwuchs: JU will 6 plus x Sitze im Kreistag." So so... Deshalb seid Ihr auch in der Jungen Union, gell, weil Ihr so forsch seid. Tuts aber nix anstellen bitte in Eurer Forschheit, also übertreiben oder so. Nicht dass das dann nicht klappt mit dem Berufspolitikerdasein für alle Ewigkeit.
Keine Ursache.

Schon wieder nicht geklappt!

+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

Prof. Dr. Gerhard Waschler wird nicht Erzbischof von München und Freising.

Dienstag, 27. November 2007

Endlich Lösung im VHS-Skandal

Bachelor-Arbeit prüft Image der Volkshochschule Passau

... liest man heute im Landkreisteil der PNP.

Leider wurde dem Leser das Ergebnis der Arbeit vorenthalten:

"Sprengen, Loch mit Beton auffüllen, Schwamm drüber."

Sonntag, 25. November 2007

Hallo Frau Gugger-Bessinger!

Jetzt mal nur so vom Foto her... Nicht beleidigt sein!

Sie machen uns Angst!

Samstag, 24. November 2007

Kulturkaufhaus

Londoner „Meilenstein“ in Passau

Richtfest für 25-Millionen-Projekt Nibelungen Center - „Takko“ und „Spiele Max“ weitere Mieter

Passau. Rund 65 Prozent des Nibelungen Centers sind bereits vermietet. Gestern wurden neben den bereits bekannten zwei (Mode-)Ankermietern „New Yorker“ und „Olymp & Hades“ zwei weitere Großmieter genannt, mit denen dieser Tage Verträge perfekt gemacht wurden. Zum einen wurde mit „Takko“ einer der größten bundesweiten Mode-Discounter (über 1000 Läden) gewonnen.
Für den anspruchsvollen Passauer wird die Neue Mitte langsam zur Topadresse, weil man mit Takko, KiK und dem Ein-Euro-Shop wirklich alles nebeneinander hat, was das Fashion-Victim-Herz begehrt. Und Billigbier, zum Chillen zwischendurch am ZOB, gibts beim Lebensmitteldiscounter.
Über die absolvierte Zwischenetappe Rohbau Nibelungen Center freuten sich gestern neben OB Albert Zankl auch die Investorenvertreter Rahman Rahmanzadeh, Michael Chicken und Afshin Taraz.
Anschließend lud OB Zankl die Investoren zu einem Crossover-Überraschungsmenu. Mit großem Appetit ließ man sich Rahman Rahmanzadeh (Hühnchen mit Kokos-Curry), Michael Chicken (Hühnchen nach Michaels Art) und Afshin Taraz (Hühnchen viel scharf) schmecken.

Donnerstag, 22. November 2007

Schön und clever

Jungs in der SPD 2

Schwere Jungs finden Sie hier.

Schön und clever

Jungs in der SPD

Sexy Jungs finden Sie hier.

Schön und clever

Frauen in der SPD

Gerade ist uns noch ein Beispiel eingefallen, dass Männer sehr wohl Frauen akzeptieren, die gut aussehen und clever sind.
Und zwar bei der SPD! Da gibt es angeblich eine SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Raum Passau, also gerüchteweise. Wenn wir näheres erfahren haben, berichten wir auch darüber. Vielleicht.

Schön und clever

Männer in der CSU

Franz Meyer (Hirnschnell) wird 2008 Landrat im Landkreis Passau.

Schön und clever

Frauen in der CSU

Da axiomisiert Frau Pauli, dass Männer nur Frauen akzeptierten, die entweder gut aussähen oder clever seien - beides zusammen sei Männern zu viel.
Hier können wir aus Männersicht nur entgegnen, dass das sicher nicht stimmt. Wir akzeptieren durchaus Frauen, die gut aussehen und gleichzeitig clever genug sind, einen vernünftigen Schweinsbraten hinzubringen und das Haus aufzuräumen - solange sie auch noch möglichst weit unter 50 sind.
Außerdem fragen wir uns, wen Frau Pauli mit gutaussehend und clever gemeint haben mag. Dass sie selbst wesentlich besser aussieht als beispielsweise Huber oder Seehofer, ist ja unstrittig. Dass es aber von besonderer Cleverness zeugt, sich in Dominamanier ablichten zu lassen und wochenlang dümmliche Forderungen aufzustellen, ist irgendwie nicht erkennbar. Und dass man in der CSU 50jährige Damen, deren Themenfocus auf ihrer eigenen Midlife-Crisis liegt, nicht zur Vorsitzenden wählt, hätte eine clevere Politikerin auch vorher gewusst.
Beileid.

Sonntag, 18. November 2007

Zum Geburtstag

Ein Lied (Alle mitsingen!)

Hurra, hurra, der Siegfried mit dem lichten Haar,
hurra, hurra, wird vierundsechzig Jahr'.
Hurra, hurra, der Siegfried mit dem lichten Haar,
hurra, hurra, der Rumspuckl ist da.

Am liebsten macht er Schabernack,
Leute ärgern nicht zu knapp,
schwupp schon sind die Blumen weg,
wer hat die wohl wegversteckt?

Hurra, hurra, der Siegfried mit dem lichten Haar,
hurra, hurra, wird vierundsechzig Jahr'.
Hurra, hurra, der Siegfried mit dem lichten Haar,
hurra, hurra, der Rumspuckl ist da.

Am liebsten bleibt er unsichtbar,
keiner weiß, wo er wann war,
wenn er mal zu seh'n ist - meist
brüllt er rum, bis ihn fast z'reißt.

Hurra, hurra, der Siegfried mit dem lichten Haar,
hurra, hurra, der Rumspuckl ist da.

Samstag, 17. November 2007

Liebe PNP!

Alias PornoNachrichtenPassau!

Dass man sich bei Ihnen mittlerweile dafür interessiert, ob der Job als Pornodarstellerin Spaß macht und welche Maße man dafür braucht, beweist ja nur unsere These, dass der Wahlkampf in Passau quasi nicht stattfindet.

Dass man dabei aber auch noch so total lustige Fragen stellen kann, wie: "Was bedeutet Ihr Künstlername Tyra Misoux?", versüßt uns die ansonsten langweilige Wartezeit doch erheblich.

Danke und Gruß

Pizzapro Schutto
Projektleiter Erotik und Politik

Freitag, 16. November 2007

Mit Verlaub -

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Zankl!

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. So wollen wir uns auch gar nicht lange daran hochziehen, wie das blau eingerahmte Schwarz-weiß-Bild auf Ihrer Website http://www.albert-zankl.de/ wirkt und welche spontanen Assoziationen es auslöst. Auf den Betrachter wirkt es jedenfalls so wie ein Bild in einer Ehrengalerie. Von einem Politiker, den es gar nicht mehr gibt. Also vergangen irgendwie - Sie verstehen?

Dass Sie allerdings auf dem Reiter der Browser-Registerkarte als Oberbürgemeister firmieren, lässt uns, die wir mit einem guten historischen Gedächtnis ausgestattet sind, durchaus ein wenig schmunzeln. Man erinnert sich ja gerne an den Wahlkampf 2001/02, wo Sie mit Ihrer tatsächlichen Tätigkeitsbezeichnung auch ein wenig Probleme hatten.

Wir von der politischen Akademie Wahlinfo-Passau sind auf jeden Fall wieder zuversichtlich, dass der Wahlkampf doch noch ganz lustig wird. Dafür bürgen Sie mit Ihrem guten Namen, gell Herr Oberbürgemeister!

Donnerstag, 15. November 2007

Musikantenstadl

Ein Fünftel der Deutschen hatte länger als ein Jahr keinen Sex

München (ddp). „Jetzt ist Stadlzeit“ heißt es bei der Live-Übertragung des Musikantenstadls am Samstag ab 20.15 Uhr aus Passau. 2800 Fans werden in der Dreiländerhalle ein Fest der Unterhaltungsmusik mit Andy Borg und seinen Gästen aus der Schlager- und Volksmusikszene feiern. Bei einem Fünftel aller Deutschen hat nach eigenen Angaben bereits mal seit mehr als einem Jahr Sex-Flaute im Bett geherrscht.
Der Moderator holt die bekannte Sendung des ORF erstmals seit dem Abschied seines Vorgängers Karl Moik nach Deutschland. Bei den über 60-Jährigen pausierten rund 32 Prozent schon mal länger als zwölf Monate, wie eine am Mittwoch in München veröffentlichte Emnid-Umfrage für das Männermagazin «Playboy» weiter ergab.
Rund sieben Millionen Zuschauer in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfolgen den Musikantenstadl regelmäßig am Bildschirm. Auch 14 Prozent der unter 29-Jährigen gab an, dass schon längere Zeit Ruhe herrsche.
Unter Andy Borgs Gästen sind diesmal Showgrößen wie die Paldauer, Semino Rossi, Heißmann & Rassau, Gerda Steiner und die Ursprung Buam. Quasi ein Heimspiel wird der Auftritt von Moderator Florian Silbereisen aus Tiefenbach sein. Der Studie zufolge nutzen das tägliche Bettvergnügen nur drei Prozent der Befragten. 19 Prozent pausierten bisher maximal eine Woche und 18 Prozent mal einen Monat.
Nach Angaben des «Playboys» wollten mehr als ein Viertel der Befragten keine Informationen über ihr Sexleben preisgeben. Das Meinungsforschungsinstitut Emnid befragte dem Magazin zufolge 1000 repräsentativ ausgewählte Menschen.

Mittwoch, 14. November 2007

Letzte Warnung

Liebe Passauer Voll- und Teilzeitpolitiker, liebe PNP!

Wenn jetzt nicht bald wieder so richtig Wahlkampf gemacht wird, also volle Pulle und ohne Rücksicht auf Verluste, dann machen wir hier diese Seite wieder zu. Bringt ja nichts ohne Themen.
Oder wir konzentrieren uns auf die lustigen Landkreispolitiker (gibts da eigentlich außer der CSU auch noch andere?).
Oder (letzte Möglichkeit) wir bringen der PNP Grammatik bei... Auch eine große Herausforderung! Erste Lektion: Es heißt "gemäß dem Motto", nicht "gemäß des Mottos".

Also: Alle mal anstrengen! Letzte Warnung!

Dienstag, 13. November 2007

Vogelscheuche II

Liebe Donau-Perlen!

Herzlichen Glückwunsch zu Eurer neuen Media-Card, was auch immer das genau sein mag und was auch immer man sich darunter vorstellen kann.
Aber ganz im Vertrauen: Hätte man nicht ein anderes Motiv wählen können? Findet Ihr nicht, dass die Nixenskulptur an der Donau so ziemlich das scheußlichste Holzschnitzprodukt seit Pinocchio ist?
Findet Ihr auch, aber es traut sich keiner laut sagen? Blöde Situation. Wären wir Landrat, wir würden das Ding ja sofort abnehmen lassen. Gern geschehen.

Vogelscheuche I

Liebes Partnerschafts-Magazin PNP!

Wenn man schon zum Thema Liebeskummer den gottseidank ziemlich in der Versenkung verschwundenen Herrn Lilo Wanders ausgräbt, muss man dann diesen Menschen, der mit seiner ehemaligen Sex-Trash-Fernsehsendung mitschuldig an der Totalverblödung unserer Gesellschaft ist, auch noch als Experten, pardon - als Expertin in Sachen Liebe bezeichnen? Ausgerechnet "Liebe"? Hat es wirklich was mit Liebe zu tun, wenn man der Nation unansehnliche Hauptberufsspießer präsentiert, die im Nebenberuf einen Folterkeller betreiben oder Bondage-Seminare durchführen?
Wen präsentiert Ihr uns denn dann als Experten bei Eurer nächsten Literatur-Sonderseite? Dieter Bohlen?

Sonntag, 11. November 2007

Kleiner Wochenrückblick in Schlagzeilen

Finanzen
Passau. Haushalt super. Feuerwehrautos super. Zankl super.

Kultur I
Passau. Sportumkleide für 320.000 Euro. 15 Wohnmobil-Parkplätze mit Kanalanschluss. Andy Borg zieht nach Passau.

Gesellschaft
Landkreis Passau. No-Go-Area für Ungläubige. Inquisition kurz vor dem Durchbruch. 100.000 Schweine gekeult.

Kultur II
Landkreis Passau. Go-Go-Area für Raucher. Wirtshauskultur gerettet. Rauchen bei Taufen, Erstkommunion und Kindergeburtstagen bleibt erlaubt.

Psychologie I
Passau, Köln, Mainz. Der 11.11. - Volkstrauertag für Menschen guten Geschmacks und mit Sinn für Humor. Was ist noch schlimmer als das heutige Wetter? Klick >>> (Achtung: Hohes Depressionsrisiko)

Psychologie II
München, Passau. Büroeinrichtungen: Jürgen Dupper hat ein Foto von Franz Maget im Büro, Franzi Meyer (Hirnschnell) keinen Computer, dafür eine FJS-Devotionalie (Franz Josef hat geholfen), Autogrammkarten und einen Papierkorb und Max Stadler zwei Donald-Duck-Bilder an der Wand.

Ratespiel
Vervollständigen Sie bitte folgenden Satz:
Sage mir, wie Du Dein Büro einrichtest und ich sage Dir...
A) ...ob Du noch Sex hast.
B) ...mit wem Du gerne Sex hättest.
C) ...dass ich mir nicht sicher bin, ob ich eine FJS-Devotionalie krank oder witzig finden soll.
D) ...dass ein Staatssekretär gefälligst einen Computer haben soll.
E) : Viel Spaß weiter noch. Und immer schön die Diäten erhöhen!

Samstag, 10. November 2007

Wirtshauskultur

Hallo Wirte gegen das Rauchverbot!

Ihr faselt da in Eurer grotesken Argumentation immer was von Kultur.

Wirtshauskultur in Dorfwirtshäusern... Was meint Ihr denn damit eigentlich? Ein Millimeter gelber klebriger Belag auf Plastiktischen, stinkende Vorhänge und vor allem: Männer, die sich schon um viertel nach zehn in der Früh die vierte Halbe bestellen. Und das nennt Ihr dann "Bayerische Gemütlichkeit"? Alkoholkranke, die nämlich randalieren würden, wenn sie ihre ein bis zwei Schachteln HB nicht am Stammtisch rauchen können - das ist Kultur?

Komischerweise funktioniert das Rauchverbot bei den Iren oder Schotten, die -ähnlich dem Bayerwaldstammtischbruder- aufgrund landschaftlich-gesellschaftlich-wirtschaftlicher Tristesse gerne mal schon frühmorgens zu saufen beginnen, ganz gut. Eigentlich funktioniert es überall ganz gut. Nur Ihr bayerischen Nikotinwirte glaubt, dass weiterhin eine Minderheit, die aggressiv das Maul aufreißt, die mittlerweile weit überwiegende Mehrheit terrorisieren muss...

Aber Ihr habt es ja geschafft: In geschlossenen Gesellschaften darf weiterhin geraucht werden. Gratulation! Jetzt könnt Ihr bei Taufen und Erstkommunionen weiterhin Eure Familien einräuchern. Weil schließlich kann ja jeder nichtrauchende Säugling selbst entscheiden, ob er ein Wirtshaus betritt oder nicht.
Das ist nämlich Demokratie - gell, Ihr besonders gehirnvernebelten Leserbriefschreiber-Wirte.

Donnerstag, 8. November 2007

Nachrichten vom 08.11.

Wirtschaft

Euro überspringt die 1,47-Dollar-Marke. Schlimm schlimm.

Ölpreis knapp unter 100-Dollar-Marke. Super in Ostbayern kostet 1,49. Schlimm schlimm.

Passau. Passaus Central Park bekommt 15 Wohnmobil-Parkplätze. Mit Kanalanschluss! Toll!

Lifestyle

Euro überspringt die 1,47-Dollar-Marke. Unser Tipp: Geile Christmas-Shopping-Opportunity in NY. Gleich die letzten Firstclassplätze buchen!

Ölpreis knapp unter 100-Dollar-Marke. Super in Ostbayern kostet 1,49. Unser Tipp: Jetzt den neuen Maserati bestellen. Unsere Highways werden hotter denn je zuvor, weil sich die Proleten den Sprit nicht mehr leisten können und zuhause bleiben.

Passau. Wem dieses ewige NY-Christmas-Shopping und Maseratifahren zu abgelutscht ist --- unser echt megacrazy Geheimtipp fürs Weekend: Einfach mal in Passaus Central Park und die neuen (geplanten) Wohnmobilparkplätze abchecken. Oder kurz mal skaten in Europas größter Skater-Anlage (Andi-Scheuer-Skaterpark Passau) ebenfalls im Central Park (ehem. Bschütt). Oder voll retro rumbolzen auf der 36-Loch-Minigolfanlage (gleich neben dem Natur-Beach an der Ilz). Oder auch mal ins neue Konzertha......

Dienstag, 6. November 2007

Bitte um Aufklärung!

Unsere Fragen zum Haushalt:

Was ist eigentlich in drei Feuerwehr-Fahrzeugen für 780.000 Euro drin? Alle Pay-TV-Sport- und Erotiksender der Welt? Eine elektrische Eisenbahn? Eine nie versiegende Bierquelle?

Wieso kostet die Umkleide einer Sportanlage 320.000 Euro und weshalb zahlt sowas die Stadt Passau?

Warum gibt es eine Sanierung der Dreiflüssestadion-Tribüne für 150.000 Euro? Wird die rückgebaut auf eine 100-Zuschauer-Kapazität?

Und was in aller Welt bedeutet: Für weitere Einsparungen gebe es laut Zankl „keine Luft mehr“.?
Heißt das: "Die Feuerwehrler haben eh schon kein Tatütata-Auto mit Jacuzzi bekommen, jetzt können wir nicht auch noch die Alufelgen streichen?"
Oder: "Wenn ich den Schaldingern keine Umkleide baue, wer soll mich dann überhaupt noch wählen?"
Oder heißt es vielleicht: "Jetzt sparen wir das Meiste bereits bei den Schulen. Selbst wenn wir den Schülern die Heizungen abdrehen, reichts nicht für einen Wellness-Bereich (mit Pool) in der Sportanlage Reuthinger Weg. Schade eigentlich."

Montag, 5. November 2007

Wahlinfo-Passau erklärt die Welt

Heute: Ethisches Verhalten

Polizistinnen auf allen Vieren mit Stachelhalsbändern herumkriechen zu lassen, ist eine Mordsgaudi. Die machen das ja auch freiwillig.

Nachts in einer Kneipe aneinander rumfummeln ist böse und muss bestraft werden.

Schweinebilder malen ist dermaßen böse, dass man dafür aufgehä...., abgehängt werden muss.

Samstag, 3. November 2007

Nicht vergessen!

Den neuen Bürgerblick kaufen!

Diesmal gibts nämlich einen Starschnitt vom Präsidenten der Akademie Wahlinfo-Passau.

Außerdem im Heft: Passaus dickste Dinger, gefallene Schweine und gestopfte Entchen.

Schweinebilder

Hallo Landkreis!

Offensichtlich hat es wieder mal nicht gereicht, dass man sich landauf, landab über Deine Schweinebildabnehmaktion teils amüsiert, teils empört.
Und, ganz unter uns: Unter aufgeklärten Menschen, die jetzt nicht gerade in Afghanistan, Iran oder Myanmar leben, gibt es schon so ein bisschen einen Konsens -also zumindest seit 1945 wieder-, dass man Bilder nicht so einfach abhängt, ob sie einem gefallen oder nicht.

Nein, der Herr Landrat setzt in seiner gottgegebenen Unaufgeklärtheit und Einfältigkeit noch einen drauf. Er habe sich vorgenommen, "sollte sich jemand in seiner Religiosität beleidigt fühlen, das Bild abzuhängen. Als die ersten Beschwerden kamen, habe ich dies auch angeordnet." Das hört sich ganz so an, als wäre er darauf auch noch richtig stolz, denn schließlich hat ja auch jeder ein Recht darauf, "dass seine Glaubenssymbole nicht in Lächerliche gezogen werden."

Brav, Herr Dorfner. Jetzt denken wir in Ihrer unlogischen, unüberlegten und falschen Argumentation (von der wir hoffen, dass sie mehr auf Naivität, als auf Nachdenken beruht) einmal weiter: Wenn wir jetzt allein in Bayern alle Bilder abhängen würden, durch die sich irgendwelche Muslime, Juden, Christen, Hindus oder sonstwer in ihren religiösen Gefühlen verletzt sähen, wie viele müssten wir dann abhängen? 100, 1000, 10.000? Oder vielleicht alle, weil es immer irgendeinen Spinner gibt, der sich irgendwie verletzt fühlt?
Und noch was: Vergessen Sie nicht die Bücher in den Buchhandlungen im Landkreis!

Donnerstag, 1. November 2007

Wir gratulieren!

100 Besucher = 100 Wähler? Vielleicht. Und wir konnten unseren kleinen Beitrag dazu leisten. Das macht uns stolz und glücklich.

Herzlichen Glückwunsch unserem Lieblingspolitiker Jonathan Weinert von

der Polemikseite Wahlinfo-Passau

http://www.jonathan-weinert.de/index.php?t=news&n=10&p=184 (und unbedingt auf Home klicken! Tolle Werbung wieder gebastelt, der Bub. So ein bisschen im Stil der späten 30er Jahre, aber toll. Eine krumme, schwarze, verfaulte Banane als Symbol für die CSU. Ha ha ha - sehr gut! Wir hätten auch noch eine super Idee: Machen Sie doch mal was mit weißen und schwarzen Schafen)

Heute: Ruhetag

Heute mal wieder nichts los, gar nichts.

Zu melden wäre vielleicht die traurige Nachricht, dass Prof.Dr. Gerhard Waschler schon wieder nicht die Po-Weltmeisterschaft gewonnen hat.

Ansonsten wäre uns ein guter Witz zu abgehängten Schweinebildern eingefallen. Aber wir sind ja nicht blöd. Wir wollen ja nicht wie diese dänischen Journalisten enden oder provozieren, dass der Frauenbund die Buddha-Statuen in unserem Garten sprengt. Wir wollen doch nicht die ersten sein, die sie wegbringen, wenn jetzt dann diese neuen Gesetze kommen. Nein, nein. Da können wir Ihnen jetzt auch nicht helfen, Herr Hallitzky. Wir empfehlen politisches Asyl in Dänemark. Noch kommen Sie über die Grenze. Viel Glück.

PS: Das Schweinebild ist im übrigen wahnsinnig scheußlich. Aber das tut ja nichts zur Sache. Das Buch von Hape Kerkeling ist auch wahnsinnig blöd und keiner sagts. Komisch.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Hallo Leserbriefschreiber der PNP!

Heute mal wieder großes Kino!

Herr Weinert: Toller Leserbrief. Und so klasse formuliert. Wie ein Großer. Toll.

Frau Melcak: Wieder mal -wie immer- kein Wort kapiert bei Ihnen. Bitte rufen Sie uns dringend an!

Herr Zedler: Auch super, logisch. Da liest man richtig raus -auch wie immer- wie die Galle brodelt und der Schaum zu Boden tropft. "Sind die Passauer denn Deppen?" fragen Sie während Ihr Blutdruckmessgerät laut pfeift. Wollen Sie eine ehrliche Antwort haben? Wir fürchten: JA! Also manche zumindest. Und wir sind mittendrin. Aber Respekt, dass Sie in ihrem Alter noch soviel mutige und unverblümte Selbstkritik aufbringen. Chapeau!

Bitte, bitte, PNP!

Jetzt hört doch mal mit diesem Waschler-Bashing auf!
Gut, eigentlich hat er es ja verdient, aber langsam wird das ein Fall für amnesty international...

Und außerdem, mal im Vertrauen: Hat Euch eigentlich das Schmunzelmonster, das bald Landrat wird, hypnotisiert? Schreibt doch über den mal was Gemeines.

Statt Blumen

Ein Gedicht

Hallo Klausi, schau nur hin!
Heut' stehst Du in dem Weblog drin.
Unglaublich, aber wahr -
unser Klausi wird heut' 50 Jahr'.

Schwarzbraun ist die Haselnuss,
und der Klausi red't gern Stuss.
Und mit seinen dummen Sachen
bracht' er uns auch oft zum Lachen.

Doch zu unserem Verdruss
ist damit schon lange Schluss.
Klaus, Du alte Haselnuss,
von uns einen schönen Gruß:

Deine Lach- und Sachgeschichten
aus dem Knast sollst Du berichten!
Und im Stadtrat Zoten reißen,
dass wir uns total wegschmeissen.

Denn merke, liebes Schließerlein,
das Ende wird für Dich nicht fein.
Ein stummer Hofnarr, der nur rastet,
wird letztlich selber eingeknastet.

Und die Moral von der Geschicht':
Vergesst mir Eure Wurzeln nicht!

Montag, 29. Oktober 2007

Ergebnis der Umfrage

In der von Wahlinfo-Passau durchgeführten repräsentativen Umfrage gibt es nach einer Woche folgendes Ergebnis:

Nur 1 % der Abstimmenden wünscht sich ein Konzerthaus mit Bingo sonntags.
14% wollen ein Konzerthaus mit Erotikmessen.
11 % ein WC für 20 Mio. (gefördert)
Wie zu erwarten war, wünschen sich 72 % die Dauerdult mit Freibier.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Hallo Deutschland-SPD!

In diesem Hamburger Programm, mit dem der verzweifelte Versuch unternommen wird, sich wieder mal gleichzeitig bei den Arbeitslosen, Ossis, Klimahysterikern und Steinzeitfeministinnen anzubiedern, findet man wunderbare Sätze wie:
"Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist", oder
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden".
Toll, Ihr internationalen Solidaritäts-Feministen! Ganz toll!
Was fällt Euch eigentlich dann ein, wenn Ihr aus lauter Verzweiflung und Amok die Regierungsunfähigkeit hergestellt habt und bei den nächsten Wahlen trotzdem wieder in den Keller rutscht oder -noch schlimmerer Gedanke- in der Zone ein paar Prozent zulegt???
Sowas wie: "Der Kommunismus und die totale Enteignung des Kapitals bleiben für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist", oder
"Gender Mainstreaming muss Abiturfach werden."
Dürfen wir uns auf sowas freuen, ja?
Übrigens: Heute wieder mit 240 über die Autobahn gerast. Nur Euch zuliebe. Hat Spaß gemacht wie lange nicht mehr. Gern geschehen.

Samstag, 27. Oktober 2007

Hochkultur im Alltag

Heute: Wir lernen, uns im Rahmen gesellschaftlicher Normen und sozio-kultureller Terminologiegrenzen auszudrücken

Sehr geehrter Herr Mangold (heute mal Volker),

in einem Interview in der PNP (S.37) erklären Sie heute dem Volk mal wieder die Welt.
So konstatieren Sie messerscharf, das Europäische Haus sei u.a. an der Frage gescheitert, "wie sich Hochkultur von Niederkultur unterscheidet."
Nun, das würde uns als Vorzeige-Intellektuelle, die wir aber auch gerne mal gleichzeitig ein Fußballspiel und einen Pornofilm schauen, wahnsinnig interessieren -also der Unterschied zwischen Hoch- und Niederkultur.
Zunächst einmal: Der Gegensatz zur Hochkultur wird gemeinhin als Massenkultur, Alltagskultur, Volkskultur oder unseretwegen auch noch als Popkultur bezeichnet. Niederkultur heißt es genauso wenig, wie der Gegensatz zum Kulturbeflissenen Untermensch heißt. Oder das Gegenteil zum Fliegenträger Proletarier.
Jetzt stellt sich die Frage, ob Sie das nicht wussten oder ob Sie es den ollen Sozis heimzahlen wollten, quasi Klassenkampf von oben...
Aber egal. So ein bisschen rumquengeln ist ja auch menschlich.
Nun zur eigentlichen Frage: Was ist das denn jetzt, diese Hochkultur und diese Niederkultur? Oder können Sie das vor lauter Autosalon- und Volksmusikargumenten gar nicht mehr erklären?
Vielleicht ist es auch so, dass der Beweis für diese unglaubliche Provinzialität in dieser Stadt, von der Sie und Ihre Leserbriefschreiber immer fabulieren, genau von Ihnen erbracht wird, die Sie zum einen dieses verstaubte Hoch-Nieder-Argument bemühen und zum anderen bewusst verschweigen, dass Ihr Haus auch immer großteils provinziell bleiben wird. Für uns crossovergeprägte Kulturhedonisten ist Hochkultur nämlich Theater und Metallica in München, Tom Waits-Konzert in Berlin und dann noch Jazz und Kabarett auf Passaus unzähligen Bühnen, während wir uns für Jandelsbrunner Kammermusik im Passauer Konzerthaus gar nicht so sehr interessieren. Tut uns wirklich leid.
Wie wäre es denn mal mit Selbstkritik? Wir wäre es denn mit der Aussage: Entschuldigung, wir haben das nicht im Kreuz. Entschuldigung, unser Konzept war eher bescheiden. Entschuldigung, wir haben unsere Hausaufgaben nicht gemacht. Bewegen Sie sich doch einmal in die Niederungen (sic!) der Verkaufspsychologie und lassen sich mal Begriffe wie unique selling proposition oder Alleinstellungsmerkmal erklären.
Und wenn Sie dann noch eine wirklich gute Idee haben, dann klappts auch mit der Hochkultur.

Untertänigst
Der Intendant von Wahlinfo-Passau

Freitag, 26. Oktober 2007

Was ist Was?

Heute: Kommunalpolitik in Passau
Eine Information für Erstwähler

Albert Zankl, CSU
Herr Zankl, oder wie ihn seine Freunde nennen: Herr Oberbürgermeister Zankl, ist Oberbürgermeister in Passau. Herr Zankl ist bei der CSU. Die CSU ist die Partei, die früher mal ganz große Vorsitzende hatte und heute einen protestantischen Ministerpräsidenten und eine Frau als Generalsekretärin. Außerdem hat sie das Ein-Parteien-System in Bayern erfunden.
Herr Zankl will wieder Oberbürgermeister werden. Aber nur wenn ihn nicht zu viele ärgern. Wenn er irgendwann zu sehr geärgert wird, dann schmeißt er alles hin und dann können ihn alle gern haben. Herrn Zankl ist das dann nämlich egal. Er darf dann wieder im Betrieb seiner Frau mitarbeiten.

Jürgen Dupper, SPD
Herr Dupper, oder wie ihn die Genossen und alle Feuerwehrleute und Soldaten und Krieger und Kaninchenzüchter in Stadt und Landkreis nennen: der Jürgen, ist in der SPD. Die SPD ist die Partei, über die Franz-Josef Strauß einmal gesagt hat: "Eher legt ein Hund einen Wurstvorrat an, als dass ein Sozialdemokrat mit Geld umgehen kann."
Beim Jürgen ist das nicht so. Der ist nämlich was total Wichtiges im Landtag und hat da sogar was mit Geld zu tun. Die SPD ist da insgesamt aber nicht so wichtig im Landtag. Deshalb will der Jürgen auch Oberbürgermeister in Passau werden. Da ist er dann noch wichtiger.

Urban Mangold, ÖDP
Herr Mangold, oder wie ihn seine Frau und seine Fans nennen: Retter der Stadt oder auch Superhero, ist in der ÖDP. Die ÖDP gibt es nur in Passau und sonst nirgends auf der Welt. Weil außer in Passau keiner kapiert, dass man die ÖDP auch noch braucht. Braucht man auch nicht, aber in Passau sind die alle voll engagiert, vor allem der Herr Mangold.
Herr Mangold würde so gerne irgendwas werden. Muss gar nicht Ober-, kann auch nur Bürgermeister sein. Oder sowas in der Art...

Erika Träger, Die Grünen
Frau Träger, oder wie man auch gerne sagt: Die Trägererika, ist bei den Grünen und will auch Oberbürgermeisterin werden. Das wäre sehr gut für Passau, denn die Trägererika ist voll ok.
Die Grünen sind eine sehr gute Partei, die dafür verantwortlich ist, dass wir nicht ersticken müssen und dass das Waldsterben verboten wurde.
Die Trägererika hält sich noch zurück. Noch. Aber immerhin hat sie wieder mit dem Rauchen angefangen. Glückwunsch.

Noch was...

Der Begriff Zick-Zack-Zankl stammt nicht von Wahlinfo-Passau - ist nur zitiert! Den hat ein anderer großer Jung-Satiriker, der gerne auch mal bekannt sein möchte (wobei wir ihn gerne unterstützen), erfunden.

Rubrik: Die besten Satiriker der Welt

Liebe Satiriker von der PNP!

Dass Journalisten nicht rechnen können, sehr geehrter Herr Rücker, hören wir hier zum ersten Mal. Wir wussten bisher nur, dass Journalisten nicht schreiben können.

Dass Politiker nicht rechnen können, ist nichts neues. Dass sie nicht relativieren können, ist auch nichts neues. Dass sie das dann auch noch als Großtat verkaufen, ist auch nichts neues: "Auf unserer Liste sind nur 77jährige Studiendirektoren, aber auch eine 18jährige Schülerin."

Dass der Leiter der politischen Akademie Wahlinfo-Passau sowohl rechnen, als auch schreiben, als auch noch deutlich sprechen kann, muss hier dringlich erwähnt werden. Die Zweideutigkeit meiner Aussage, lieber Christian Karl, bezog sich nämlich eher auf das "Spaß an der Freud". Oder sieht das hier aus wie Spaß? Das ist ernsthafte politische Willensbildung. Für den Spaß seid Ihr bei der PNP zuständig. Tolle Überschrift übrigens: "Donum Vitae jagt Kuchenrekord". Wenn hier nicht geschmackvolle politische Unterhaltung für Bildungsbürger stattfinden würde, wäre uns ein echt guter Witz mit Donum Vitae, Niedergekommenen und Kuchen eingefallen....

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Genau!

Die ganze Ecke da vor McDonalds ist am schönsten bei Dunkelheit. Und zwar bei absoluter und totaler Dunkelheit.

Ansonsten nichts los. Urban Mangold übt den Ich-lass-Euch-alle-erschießen-Blick und Dunking-Duke-Dupper sieht wichtig aus wie immer.

Das schreiben die Anderen

PNP, Lokalteil, S.27

Ein Brunnen als Treffpunkt für die Jugend

Wasserbecken am Ludwigsplatz wird vor allem von jungen Leuten gut angenommen - Am schönsten bei Dunkelheit.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Hihi, PNP

Dr. Elfriede Bednar, Chicago.... hihi.
Das habt Ihr doch erfunden...
Das ist doch sowas wie Alfred E. Neumann oder Dr. Hans Simmelbauer...
Die gibts doch alle gar nicht.
Macht Ihr jetzt auch Satire?

Das schreiben die Anderen

PNP, Lokalteil, S. 29

Als OB hätte ich Angst
Dr. Elfriede Bednar, Chicago: „Ich will keine Pythia sein, doch wenn ich der derzeitige OB wäre, hätte ich Angst vor den März-Wahlen. Das Volk zeigt seine Kritik, das Konzerthaus war eventuell nur ein modus operandi, diese zu zeigen. Sicherlich gibt es einmal ein Konzerthaus, aber weder am Ort Neue Mitte, noch unter der gegenwärtigen politischen Führung. Meine Achtung vor dem Passauer Bürger wächst.“

Montag, 22. Oktober 2007

Ergebnis der Sonntagsfrage

Keine Überraschung

Nach einer repräsentativen Umfrage der politischen Akademie Wahlinfo-Passau wünschen sich 61 % der Bürger den Leiter der politischen Akademie zum Oberbürgermeister in Passau.

Immerhin noch 27 % erreichte der Kandidat der SPD Jürgen Dupper, wohingegen der Amtsinhaber Albert Zankl, CSU mit 5 % auf einem im Moment aussichtslosen Platz liegt.

Auf Nachfrage erklärte der Leiter der politischen Akademie heute Morgen, dass er es wohl doch machen müsse, nachdem der Druck und die Bitten aus der Bevölkerung immer stärker würden. Er habe sich nie um ein Amt gerissen, aber er habe sich auch nie gefragt, was die Stadt für ihn, sondern immer nur, was er für die Stadt tun könne.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Ja, sind denn alle verrückt geworden?

6.816 Destruktive zerstören unsere Zukunft.

Wo sollen jetzt die Jazzkonzerte und Autosalons hin?

Was ist da los?

Heute, 19:42 auf www.passau.de:

Fatal error: Maximum execution time of 60 seconds exceeded in D:\CYRAS\passau_web\cyras\functions\sql_access.php on line 634

Ist das ein gutes Zeichen? Und wer machte den fatal error? Fragen über Fragen....

Rubrik: Die besten Politiker der Welt

Heute: Wischi-Waschi-Weinert

Wischi-Waschi-Weinert, der Azubi von Dunking-Duke-Dupper hat den Kampf gegen Zick-Zack-Zankl aufgenommen. (http://www.jonathan-weinert.de/index.php?t=standpoints)
Er kreierte eigenständig Flyer (Zitat Wi-Wa-Wei), mit denen er den Beweis erbringt, dass das Konzerthaus nur für Reiche ist und Zick-Zack-Zankl schuld ist (an allem).

Ferner teilt er mit, dass er bei der Abstimmung als Wahlhelfer fungieren wird. Was er uns damit sagen will, bleibt unklar. Wir wünschen ihm auf jeden Fall, dass er ganz Demokrat bleibt.

Ebenfalls unklar bleibt seine Feststellung zur Stadtratswahl 2008: „Ich will mindestens 10 Plätze nach oben rutschen!" Kommentar eines Genossen: "Ich weiß nicht, was der Bub will. Wenn er von Platz 22 aus 10 Plätze nach oben rutscht, dann ist er auf Platz 32. Ist zwar realistisch, aber so kommt er doch nie in den Stadtrat."

Wettervorhersage für Sonntag, 21.10.

Das Wetter wird richtig mies. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.

Unser Tipp: Einfach mal einen Ausflug machen und nicht vor 18 Uhr zurückkommen!

Die gute Nachricht:

Alles wird wieder gut!

Ausgangssituation: Betrunkene Jugendliche torkeln herum, erbrechen sich unkontrolliert und bewerfen Menschen mit Sauerkraut. (Quelle: AmSonntag, S.5)

Konzerthauslösung: Jugendliche haben keine Zeit mehr für Sauerkraut und Drogen, weil sie regelmäßig für ihre Schulkonzerte proben müssen.

Lösung ohne Konzerthaus: Auch nicht schlimm. Ein städtischer Insider wird mit den Worten zitiert: "Wenn der Bürger kein Konzerthaus will, holen wir einfach die Dult wieder runter und zwar 4mal im Jahr. Dann sind wir zwar wieder bei der Ausgangssituation (Betrunkene Jugendliche torkeln herum, s.o.), aber kein Mensch merkts mehr."

Die schlechte Nachricht:

- Suff - Drogen - Gewalt

Passaus Brennpunkt Neue Mitte
(Quelle: AmSonntag, S.1)

Die gute Nachricht:

Die Veranstaltung entfällt wegen Erkrankung des Künstlers!
(Quelle: AmSonntag, S.37)

Die schlechte Nachricht:

Deutsch ist tot und englisch geht auch nicht richtig:

Maffay and Kids meets MiE (Quelle: AmSonntag, S.37)

Samstag, 20. Oktober 2007

Das schreiben die Anderen

Eine der größten, wichtigsten und besten Medienagenturen Europas medienDENK berichtet heute über Wahlinfo-Passau. Lesen Sie hier.

Der Passauer Bürgerblick berichtet ebenfalls. Lesen Sie hier.

Freitag, 19. Oktober 2007

Kleine Entscheidungshilfe

JA ... bringt Kulturvielfalt

Jazz-Konzerte - Wo finden denn die in München oder Berlin oder in New York oder in London statt? In der Oper? Oder in kleinen Clubs?

Pop-Konzerte - He he. Lustige Idee. Und Punk-Konzerte vielleicht noch. Und Death-Metal....

Kabarett, Kleinkunst - Stimmt. Sehr gut! Dafür gibt es wirklich keine Räumlichkeiten in Passau.

Schulkonzerte - Ja, ja. Und Kindergartenstuhlkreise.

Volksmusik - Für 1000 Zuschauer? Man meinte wohl eher volkstümliche Musik und die gehört in die Dreiländerhalle.

Klassische Musik - Tolles Konzept. Bisschen Philharmonie, bisschen Kammermusik, bisschen weltbekannte Europäische Wochen. Da kommen sicher jede Woche 1000 zahlende Leute.

Zweimal die Lebenrettungsmedaille - Dafür kann man eigentlich auch mal ein Konzerthaus kriegen - einverstanden.

Hierzu ein Kommentar des Leiters der politischen Akademie Wahlinfo-Passau:

Die bei der breiten Bürgerschaft vorhandene und bei den Befürwortern möglicherweise nicht einmal wahrgenommene Ablehnung des Konzerthauses in der bekannten Konzeptionierung hat sicherlich mehrere Gründe:
Zum einen hat der Wahlkampf begonnen, zum anderen ist das kulturelle Verlangen einer sehr großen Mehrheit ganz anders ausgerichtet.
Trotzdem ist glaubhaft, wenn viele behaupten, sie wollten ein solches Haus, aber nicht mit diesem Finanzierungsplan und mit diesem künstlerischen Konzept. Das Haus selbst sieht ja vielleicht ganz gut aus und bereichert den Platz sicherlich.
Wenn Sich mal irgendwer Gedanken gemacht hätte, wie man verläßlich dieses Haus auch füllen könnte, wäre wahrscheinlich auch alles gut. Stattdessen: Lächerliche Planung, lächerliches Konzept, lächerliche Ideen. Autosalon und Jazz-Konzerte. Unglaublich.

Jetzt aber wieder Schluss mit ernst.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Pardon

Die heute begonnene Abstimmung ist leider kaputt gegangen. Deshalb nochmal von vorn.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Und nochmal Sex

CSU-Politbüro bei Postenvergabe immer anspruchsvoller

(München, Passau, Ingolstadt) Wie bereits gestern gemeldet wurde, ist die charmante Ingolstädterin Christine Haderthauer (Foto, 21) neue CSU-Generalsekretärin.
Der Passauer Professor für Stromlinienforschung Dr. Gerhard Waschler (Foto, 93) ist weder Sekretär, noch Kabinettsmitglied, noch sonst irgendwas geworden. Er selbst ist enttäuscht, weiß aber, dass es nicht an seiner Qualifikation, sondern allein an seinem hohen Alter lag: "Beckstein ist 29, Huber 14 und Söder auch erst 68 (gefühlt). Bei diesem Jugendwahn kann ich nicht mithalten."

Dienstag, 16. Oktober 2007

Passau

Weibliche Ansprüche beim Sex gestiegen

Wie das Aufklärungsmagazin Passauer Neue Presse heute berichtet sind gerade junge Frauen in Passau in den letzten 100 Jahren im Bett immer anspruchsvoller geworden.
So würden sich 67 % aller Passauer Studentinnen "gerne mal in engen Glitzerklamotten auf geilen Luxusautos räkeln".
Die Passauer Jura-Studentin Wiebke Y. (volljährig!): "Seit ich ein kleines Mädchen bin, ist es mein Traum, auf Autosalons mit lasziven Posen und sexy Kleidung alte Männer scharf zu machen. Und dann sind diese netten Herren gekommen und haben mir und meinen Freundinnen auch noch ein schönes Taschengeld versprochen. Ja, und übrigens: Gehen Sie auf jeden Fall nächsten Sonntag zur Abstimmung. Auch für die Demokratie und so."

Politik

Weibliche Ansprüche beim Sex gestiegen

Wie das Aufklärungsmagazin Passauer Neue Presse heute berichtet sind Politikerinnen in Deutschland in den letzten 100 Jahren im Bett immer anspruchsvoller geworden.
So würden 76 % aller Grünen-Politikerinnen "gerne mal nicht immer stundenlang vorher gefragt werden", 81 % aller CSU-Politiker-Frauen "gerne mal die rote Perücke abnehmen und die Latexhandschuhe ausziehen" und 100 % aller Staatsministerinnen "gerne auch mal was Jüngeres ausprobieren".
Gestandene männliche Polit-Profis fühlen sich diskriminiert: "Für uns Ältere wird es immer schwieriger, sich hochzuschlafen."

Panorama

Weibliche Ansprüche beim Sex gestiegen

Wie das Aufklärungsmagazin Passauer Neue Presse heute berichtet sind die Frauen in Deutschland in den letzten 100 Jahren im Bett immer anspruchsvoller geworden. So würden 27 % aller Frauen vorher "gerne mal gefragt werden", 53 % wünschen sich, dass ihr Partner und/oder der Nachbar "sich vorher mal die Zähne putzen" und 98 % träumen von hemmungslosem Sex mit dem Kaufhausdetektiv bei Norma oder irgendeinem Fernsehseriendarsteller oder wenigstens überhaupt mal wieder.

Montag, 15. Oktober 2007

Aus und vorbei

Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung

(Flensburg) Der Verband der Autosalon- und Damenschlammcatchveranstalter Deutschlands (VADD) hat in einer Pressemitteilung verlautbart, dass man "unmöglich mehr als 20 Autosalons, Schlammcatchveranstaltungen und Wet-T-Shirt-Contests pro Jahr im Passauer Konzerthaus durchführen könne." Der Verbandssprecher sagte: "Auf mehrmalige Anfrage aus Passau müssen wir dringend mitteilen, dass wir Ihre gewünschte Kapazität nicht bedienen können. So viele Autos und Bunnies gibts auf der ganzen Welt nicht. Und mal im Vertrauen: Wer, außer ein paar ganz hartgesottenen Kulturfreaks, will sich sowas öfter als 10mal im Jahr anschauen?"
Das dürfte ein schwerer Rückschlag für die Konzerthausbefürworter sein, die in ihrer Kalkulation von wöchentlichen Veranstaltungen wie "Girls und Motor", "Girls und Chrom", "Lebendes Buffet" oder "Oily Beach-Ball-Bitches" ausgegangen waren.
Ein Insider wird mit den Worten zitiert: "Wenn uns jetzt noch die Halli-galli-Drecksau-Partys abspringen, dann ist die Finanzierung gestorben."
Schade.

Auch das noch:

Konzerthaus: SPD und Grüne haben Zweifel am künstlerischen Konzept

Wie die hervorragende Tageszeitung Passauer Neue Presse heute meldet, haben SPD und Grüne in Passau Zweifel am vorgelegten finanziellen und künstlerischen Konzept des Konzerthauses.
Während man sich bei der finanziellen Kritik noch weitgehend einig war (SPD: "Total teuer! Mit so großen Zahlen können wir nicht rechnen." Grüne: "Und dann muss man auch noch Zinsen zahlen." SPD: "Echt?"), gab es bei den beiden Splitterparteien hinsichtlich des künstlerischen Konzepts völlig unterschiedliche Vorstellungen.
Während die SPD "auf keinen Fall irgendwas Elitäres für den Klassenfeind" will, sondern "lieber Schafkopfturniere oder auch mal einen Autosalon (mit Weibern und so)", möchten die Grünen "auf keinen Fall einen Autosalon und wenn dann mit Bio-Autos und ohne sexuelle Ausbeutung von Frauen und außerdem einen Christopher Street Day pro Monat."
Am Ende war man sich jedoch einig, dass man immerhin noch eine Woche Zeit habe bis zur Abstimmung und da könnten ja alle noch mal drüber nachdenken, wie sie abstimmen.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Zum Sonntag

Ein Gedicht

Pegasus, du alter Renner,
Trag mich mal nach Passua,
Alldieweil so schwarze Männer
Und so bunte Vögel da.

Denken ist da wenig Sitte;
Höchstens trägt man einen Hut,
Wüste nennt man Neue Mitte;
Man ist schwarz und damit gut. -

Dann ist freilich jeder bange,
Selbst der Affengreis entfleucht,
Wenn die ew'ge Zeitungsmeute
Zischend von der Palme kreucht.

Helden fallen auf den Rücken,
Ängstlich wird das Bein bewegt;
Der Rat der Stadt muß heftig drücken,
Bis das kleine Ei gelegt.

Krokodile weinen Tränen,
Geier sehen kreischend zu;
Sehr gemein sind die Hyänen;
Schäbig ist der Marabu.

Nur die Wichtigs, voller Schnacken,
Haben Vor- und Hinterhand;
Emsig mümmeln ihre Backen;
Gerne hockt man beieinand.

Stadtchef schaut in eine Stelle,
Kulturchef kratzt sich sehr geschwind,
Stadtrat kann es grad so schnelle,
Presse untersucht das Kind.

Konzerthaus - so wollen wir es nennen. -
Aber wie es sich betrug,
Wenn wir es genauer kennen,
Ach, das ist betrübt genug.

Selten zeigt es sich beständig,
Immer ist's in großer Not;
Kurz mal ist es recht lebendig,
Und am Schlusse ist es tot.

Frei nach Wilhelm Busch