Samstag, 28. August 2010

Update: Sebastian Frankenbergers Amazon-Wunschzettel

Wie mediendenk.com berichtet, hat der Exhibitionist Sebastian Frankenberger auf amazon.de einen Wunschzettel veröffentlicht, um die Welt weiterhin an seinem Leben teilhaben zu lassen.

Neben der pornografischen Kurzgeschichtensammlung "Anekdoten aus dem Vatikan" finden sich auf der Wunschliste überwiegend Werke, die zum einen Einblick in die Gefühlswelt Frankenbergers liefern (Reiseführer in die Ostzone) und zum anderen die Auswanderungsabsicht des Notfallministranten erkennen lassen.

Hier das letzte Update des Frankenberger-Wunschzettels:

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da hätte ich auch noch eine Ergänzung. Da die Fremdenlegion keine "Langzoderten" nimmt, sollte Franky die Offzierslaufbahn bei der Heilsarmee einschlagen. Diese Enthaltsamkeit auf der ganzen predigende Organisation wurde ja geradezu für ihn geschaffen.

http://www.amazon.de/Heilsarmee-Practical-Religion-Gelebter-Glaube/dp/3937896295/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1283005560&sr=1-1

Anonym hat gesagt…

"auf der ganzen Linie"

Anonym hat gesagt…

@Amazonliste:
Bücher, Bücher, hundertausend Bücher!! (Prof. Abronasius in "Tanz der Vampire"). Sind das alles potenzielle Ziele eines zukünftigen Exilstadtrats oder lautet die Parole des Augenblicks: Lesen bis das Hirnkastl RAUCHT statt Plastikpuppen poppen? Wie sich der Umgang mit solch einem Stück lüsternen Kunststoff zwanglos gestalten lässt, verrät folgendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=LmGozGXWkog

Anonym hat gesagt…

Bzgl. Artikel bei Mediendenk:

Reisebuchungen à la "mach dich mal zwischenzeitig dünn hier, bis der Zorn VerRAUCHt ist!", diese Freundlichkeit verstehe ich noch, aber ein Treppenlift? Wozu das denn? "Rauchwaren" (http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchwaren) hätt ich ja noch verstanden...

Die betroffenen Firmen verdienen ebf. unser aller Mitleid, jetzt kommt zu den Abwicklungskosten und Versandretouren noch das Honorar für eine RENOMMIERTE Anwaltskanzlei! Ohne Renommee geht's ja nicht, denn man ist ja schließlich wer. Schön, dass solche Aktionen scheinbar allen Beteiligten dienen.

Eine Sache beDENKt der Artikel unzureichend: Wenn über diese ganze elendige Quarzereiverleider-und-Kinderimbierzeltschutz-Angelegenheit irgendwann Gras gewachsen ist, wenn das nächste Medienkarnickel ganz demokratisch im Boulevardzirkus lustwandelnd auf "l'état, c'est moi" macht, geht's hier leider immer noch um DatenmißbRAUCH und Identitätsdiebstahl!

charon hat gesagt…

Der Autor des heutigen Arikels in der AS über Hr. Frankenberger liest wohl auch regelmäßig die Kommentare auf Wahlinfo-Passau.de:
http://wahlinfo-passau.blogspot.com/2010/08/der-beruhmteste-mann-der-welt.html

(Kommentar von Anonym 14. August 2010 08:32)

Anonym hat gesagt…

@charon 11:17

Nicht so ganz, die ÖDP-Personalien im AS Artikel sind schon seit Längerem im Schwange. Natürlich wird es SF in Passau irgendwann zu klein, irgendwie war dies ja an der Wahrnehmung seiner Stadtratspflichten abzulesen. Schade, also vielleicht doch kein Spaßbürgermeister in Sonnenkönigspose ab 2020 - das wäre doch tolles Tourismusmarketing gewesen, dessen Mängel Herr Frankenberger "hintenrum" ja beklagt. Man hört auch nicht mehr, wie sich die Parteiarbeit ÖDP-Büro zwischen dem zahm gewordenen Papa Mangold und seinem Büroleiter SF (noch) anlässt.
Nun leben wir ja in einer "Krawallokratie", d.h. SF startet bei den Wahlen zum ÖDP-Landesvorstand mit den Medien auf seiner Seite. Und kleine Parteien brauchen Lautsprecher am besten noch mit jung-hipp-und-traditionsverbunden-Bonus ganz besonders.

Was also tun am Montag? Den SPIEGEL-Artikel diskutieren oder besser sein lassen, damit die Krawallplauderer nicht noch mehr Öffentlichkeit erhalten?

Hier(http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=19962) ist jedenfalls schon einiges im Gange. Mir gefällt die Idee vom klassischen politischen Verfallsstadium Ochlokratie auf der einen und vom Wahlabsolutismus als zweitem Negativpol recht gut.

Anonym hat gesagt…

@ charon 11:17

Auch der Rest der AS ist heute wieder ausgesprochen lesenswert.
Die Kulturseite "fitschärt" in ihre inhaltlichen Verzweiflung Zimmerschieds "Schartl", was seit Jahr und Tag allwöchentlich nachts im Scharfrichterkino läuft.

Seite 4 - Nach "Stadtrat unterschlägt (bislang ungesehene) Bilder", "Der Stadtarchivar, der Rostpimmel und die pikierte Studentin" und dem Highlight "Mitglied des Silbereisen-Clans kupfert Bürgerrechtsikone ab und ein in Sachen Bildende Kunst gut besetztes Heimatzeitungsfeuilleton merkt nix" hören die Possen um Passauer Kunstwerke nicht auf. Rathaus-Verlautbarungsonkel Zillinger darf natürlich nichts zur St.Florianstatue und Herrn Ehrenstadtbrandrat Aschenbrenner (nomen est omen!) sagen, dafür benötigt man einen "Sachverständigenrat". Statt dessen Vandalismus und Kosten. Na super, ein neues altes Thema ist damit bereits in der Welt. Keine Ahnung, warum man in Schärding auf Schritt und Tritt über Statuen, Könige, Schalinskis, und kaum Radaubrüder fällt.

Jodlerwirt, S.4: Ja, das ist Brauchtum, das sind "legenden", des samma mir! Lautsprecher auf die Fensterbank stellen, damit ein jeder den Bärwurzzabfüllorgien zuhören kann - das ist laut AS "Tradition". Und angeblich besitzt Herr Eichinger sogar eine eigene "Redaktion", die kurz und bündig dem Rathaus vor den Latz knallt, man sei ein "Aushängeschild der Stadt", deshalb nützten Verbote nichts.

Wie da doch das nebenstehende Balzac-Zitat passt: "Verliebtsein ist nur ein außerordentlicher Fall von freiwilliger Blindheit". Von Lobhudelei triefend werden wir der Wahrheit ansichtig und verkünden hiermit:

!! HURRA, WIR SIND KULTURSTADT !!

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Mautner (Muhr Brot GmbH, Eppenschlag),

schön, dass Sie die Leser der beliebten Am Sonntag heute mit einer Werbeeinlage ihrer Passauer "Vortag"-Filiale im Weinholzerweg bedachten. Besonders fiel uns die Fettdruckpassage im PR-Text ins Auge. Dort führen sie ETHNISCH-MORALISCHE, IDEOLOGISCHE, ÖKOLOGISCHE UND FINANZIELLE Gründe für Broterwerb an. Was es nicht alles gibt! Vielen Dank für diese an klugen Adjektiven reiche Aufklärung! Denn für gewöhnlich sucht unsereiner einen Fachbetrieb für Backwaren auf, wenn er schlichtweg "Hunger verspürt". Durch einen Einkauf bei Ihnen kann man aber offenbar über sich hinaus wachsen. Toll, das sind doch einmal echte "Erlebnissemmeln"! Ein wenig Kritik zur Gestaltung Ihres Werbeträgers sei dennoch angeführt: Das Bild des vortag-Teams ist nicht recht auf oben erwähnte Passage abgestimmt. ETHNISCH-MORALISCHE Shoppingerlebnisse, da sollte eine freundlich lächelnde Asiatin beim Überreichen des Brotsackerls gezeigt werden. Oder haben Sie vielleicht auch einen... ähm... 'Quotenneger' im Team? Schwarz geht immer gut in Passau, schauen sie mal hier: http://wahlinfo-passau.blogspot.com/2009/11/lieber-tolpel-das-ist-vielleicht-eine.html
oder hier: http://www.passau-live.de/pa_galerie.php?passau=_838
Zur Not tut's aber auch eine Echtrussischdauerwelle Marke Parikmacherskaja. Wir beraten sie da gern näher. Mit Ideologie sind wir hier ja ganztägig befasst, und ein paar Flaschen Ethno-Moralin haben wir auch noch im Keller. Betreffs ökologischer Belange schicken wir Ihnen gern unseren Außendienst-Azubi Sebastian Frankenberger vorbei.

Sicherlich finden wir einen Weg zur Zusammenarbeit. Sie schreiben ja selbst in der Anzeige "willkommen ist Jeder" (*). Mit ethnisch-moralischen Grüßen,

Ihre HRB, Sektion Passau
(Interessenverband Hungerkünsler-Abteilung Redakteure & Blogwarte)

(*) Wenn Sie von Passauer Einzelhändlern wissen, die Kunden per Gesichts- oder Klamottenkontrolle aussperren, was diese Passage suggeriert, lassen Sie es uns - gern auch vertraulich, z.B. über dieses Weblog - wissen.