Donnerstag, 2. Dezember 2010

Selbsterkenntnis?

Liebe PNP!

Was will man uns mit der Überschrift "Keine Satire am Samstag" wohl mitteilen? Dass Ihr meint, Ihr hättet in Eurer Samstagsausgabe sowas ähnliches wie Satire, stellt das aber endlich ein? Oder habt Ihr erkannt, dass Euer Blatt einfach komplett satirefrei ist?
Zur Abwechslung von uns mal ein paar aufmunternde Worte dazu. Natürlich sind Eure Tölpeleien nicht lustig und - nachdem es hier auf Wahlinfo-Passau ja den echten und originalen Kathi-Tölpel-Schriftverkehr gibt - irgendwie obsolet. Aber die Standesamtlichen Nachrichten, die Kommentare vom Danninger oder die gelegentliche deluxe-Beilage finden wir oft zum Brüllen komisch.

Gern geschehen

Der Präsident

24 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

aber hallo, die deluxe-beilage! wie immer gut aufbereitete artikel (sind wir vom stammhaus ja so gewohnt) mit hohem informationswert und auch die unterhaltung kommt nicht zu kurz! ein echtes schmankerl zur weihnachtszeit. ach, ich kuschel mich auch so gerne auf die couch ...

Vettelmania hat gesagt…

Verwahrt sich gegen Kritik des Flüchtlingsrats: Sozialministerin Christine Haderthauer:Wer nicht zufrieden ist, kann jederzeit zurück !
Nur dieses Zitat zum Thema " De- luxe" -- mei´gehts uns gut. Schön dass das mal ausreichend dokumentiert wurde. Für diejenigen, die dabei ein klein wenig schlechtes Gewissen haben, es gibt es ja die Spendenaktion der Heimatzeitung.Wer sich gerade zur weihnachtszeit verwundert zeigt, dem entgegne ich : Christliche werte muss man sich auch erst mal leisten können. Darauf

Tango korrupti hat gesagt…

Hast Du viel Gas und Öl kannst Du Dir auch eine WM kaufen. Also Katar als Ausrichter find ich schon ziemlich krass.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,732483,00.html

Observer hat gesagt…

Aktuelles aus der Welt der Presse:

PNP 3.12. (Thema "Hart aber Leer"):
FD: Heißt das, dass manche Teilnehmer solche Runden zur reinen Selbstdarstellung missbrauchen?
SF: Sagen wir es mal so: Man muss sich fragen, was etablierte Politiker wie Künast oder Niebel dort wirklich wollen. Es gab inhaltslose Aussagen.

Spiegel.de (zum gleichen Thema):
(...) Zweiter und wesentlicher Bestandteil der Plasberg-Sendung: Die Abteilung Phrasen und Pointen. Ein großes Talent scheint in dieser Hinsicht der junge Herr Frankenberger zu kultivieren. Er hat da einige besonders schöne Phrasen mitgebracht, wahrscheinlich sogar zu Hause vorgedroschen und auf ihre Güte getestet: Wenn wir nur alle vier Jahre abstimmen können, sagt er, dann "haben wir eine Beerdigungssprache bei den Wahlen: ich mache mein Kreuzchen, schmeiße den Zettel in die Urne, und dann ist die Stimme für vier Jahre weg." Da kann er selbst schön lachen und sein fein gebürstetes Haar schütteln (...)

PNP 3.12. (Thema Ordnungsausschusssitzung)
SF: "Es war eine sachliche Diskussion und die wollte ich nicht stören" (Ein interessanter Satz über den zu reflektieren sich lohnt. Oder auch nicht ...)

Anonym hat gesagt…

Alle Achtung. Der Daiminger kann ganz schön hinterhältig fragen. Und mancher merkt es gar nicht ...

Er auch nicht hat gesagt…

Am wenigsten der Daiminger selbst...

Assange hat gesagt…

Ich schlage a la Wikileaks einen Live- Chat mit dem Präsidenten vor.
Er steht uns 1 Stunde Rede und Antwort. Termin sollte im Vorfeld bekannt gegeben werden.

Anonym hat gesagt…

Ja da mach ich mit. Aber nur wenn der Tölpel und Kathi auch mitmachen!

Kein Interner, ich schwöre, hat gesagt…

Irgendwann muss es ja raus:

Mag sein, dass jk nicht genialisch schreibt und sein Erstberuf manchem zum Naserümpfen anregt. Aber hier wird er entschieden zu oft als Watschenmann vorgeführt. Dafür eignen sich andere PNPler und vor allem die Horrorcrew der Amateur-Boulevard-Djangos mehr.
Bei jk passt's inhaltlich überdurchschnittlich oft; weltanschaulich ohnehin. Und manchmal ist es richtig nett, ihn zu lesen (nicht nur wegen lustiger Alias-Namen wie K-HK). Wie er heute den Andresen zitiert hat, war doch echt gut: Betreiber privater Partys "zahlen keine Steuern und Abgaben wie wir."

Keine fürstliche Ideen hat gesagt…

Zur FWG-Anzeige gegen die Seilbahn:

Geniale Dr.-Dr.-Idee, um das miese Anzeigengeschäft anzukurbeln: Man fordert ein exotisches Projekt, lässt die Kritiker dann im eigenen Blatt gerade so viel zu Wort kommen, dass sie nicht beleidigt sein können, aber nach mehr Platz gieren, und bekommt so neue Anzeigenkunden.

Angeblich schon in der Ideen-Pipeline von hoch über dem Eggendobl hinunter zur Schanzlbrückenauffahrt: ein Flugzeuglandebahn entlang des Rennwegs, eine U-Bahn von der Sperrwies bis zum Rathaus sowie eine Actionpaint-Aktion eines arabischen Künstlers am Dom-Kriegerdenkmal im Rahmen der MiE. Da werden sogar die CSUler Anzeigen schalten.

Hirschbacher hat gesagt…

Bin gespannt ob der Präsident auch einmal was über den F.X. Kirschner schreibt. Die PAWO und der Tölpel haben ja eher harmlos über den Metzgerlehrling aus Hirschbach mit dem Budapester Doktortitel berichtet.

Wem ist's aufgefallen? hat gesagt…

Der Präsident hat sich um einen Tölpel gedrückt!

Doktorvater hat gesagt…

Vielleicht hat er zu viel in der PNP gelesen und davon eine Schreibblockade bekommen. Oder er macht in Ungarn oder Tschechien grade seinen Doktor.

Anonym hat gesagt…

Oder er ist mal wieder mit dem Schwuppsi seiner Kolumne zu sehr beschäftigt....

Na wenn das kein Satz ist! hat gesagt…

http://www.pnp.de/lokales/artikel_regionews.php?Ausgabe=ge&Ressort=ge&cid=29-30454586&BNR=0

...Sei sei nun mal „Die Stadthalle ist nun mal ein kulturelles Zentrum Pockings. - mg

Potenzprotz hat gesagt…

PNP-Online, gelesen am 08.12.10 18.58 Uhr, datiert auf 09.12.10

von Stefan Ramm(l)er


Für den Insolvenzverwalter ist klar: „Eine Insolvenz kann ein Sanierungsinstrument sein, weil man Altlasten hinter sich lässt.“ In der Westernstadt sei große Potenz vorhanden, das Weiterentwicklungspotenzial sei groß......

Kein Wunder, daß die gute Conny Froboess vom "Cowboy als Mann" träumte.

Anonym hat gesagt…

Was das nicht Gitte Haenning?

Schlagerexperte hat gesagt…

Wie es halt so ist bei einem Potenzprotz, die Stärke liegt eher nicht im oberen Teil des Menschen.

Sonder-Korrespondent aus Sperrwies hat gesagt…

Jetzt wissen wir warum der Präsident nichts von sich hören lässt. So wirbt Hubsi für sein Blättchen:
Zeit für Satire – der einzig wahre Passauer Tölpel und ein Sonderkorrespondent aus Sperrwies spießen die Herren und Damen der Monopolpresse und das Medienspektakel „Menschen in Europa“ auf.

Langweiler hat gesagt…

Da haben sich die zwei größten Langweiler der Passauer Geschichte ja medial getroffen: PräsI und HubsI

Anonym hat gesagt…

nix mehr los hier schade!!!

Gepiercte Lili mit Cinderella in Dreifachturnhalle hat gesagt…

Hallo? Herr Präsident? Huhu?

Es gäbe doch Themen. Nur mal die Samstags-PNP (von den Boulevard-Doofis rede ich ja gar nicht):

Seite 3: Die Bundeswehrsoldaten aus Regen hören in Afghanistan täglich "Lili Marleen" und tragen T-Shirts mit dem Aufdruck: "Hallo Opa, ich war weiter im Osten als du". Da müsste doch irgendeine Ethikkommission ein paar dieser Hirnis feuern. Und die Ästhetikkommission müsste auch einschreiten: Im Panzer tragen die Soldaten im Sommer wegen der Hitze nur Badeschlappen und Badehose.

Seite 11: Sogar die Wirtschaftspartei FDP erkennt die Unsinnigkeit eines Donauausbaus.

"Unterhaltungs"-Seite: Eine PNPlerin trifft ein Medium für Engel, die ihr u.a. erklärt, dass ihr persönlicher Schutzengel "Cinderella" heißt, was, so das Fazit, "nicht zwangsläufig Humbug" sei. Naja.

Seite 27 und 39: Der Recherche zum Schulausfall fehlt eine wichtige Frage: Warum war im Schulamt bis 8 Uhr keiner der gottgleichen Schulräte erreichbar? Nur die Sekretärin? Oder habe ich da etwas falsch am Telefon verstanden? Und: Was würde in der freien Wirtschaft mit Verantwortlichen geschehen, die ein so hirnrissig anfälliges System installieren und im Moment der Katastrophe sich wegducken?

Seite 27: Grubweg hat zwei Turnhallen. Die CSU will dennoch eine Dreifachturnhalle bauen. Einfach so. Schließlich weiß die Stadt ja nicht mehr, wohin mit dem Geld. Und die PNP berichtet in gefühlten 30 Artikeln darüber. Würde da nicht ein "Links oben" ausreichen? Motto: "CSU läuft in ihrer Verzweiflung völlig Amok."

Seite 43 (Standesamtliche Nachrichten II - 15 years later): Jacqueline Kreuzhuber schickt ihre Tochter Evelyn (15) freiwillig auf eine Schwaiberl-Schule (Schwalbenschule = kirchliche Schule) nach Neuhaus. Sie weiß, dass in der Schulordnung steht: Piercings sind unerwünscht. Aber der Wunsch zur deutlichen Manifestation der eigenen Unterschichtenzugehörigkeit ist stärker: Trotzdem lassen sich Mutter und Tochter Nasenpiercings stechen. Schule sagt: "Oh nein!" Jacqueline sagt: "Fies. Ich gehe zur PNP." Schule daraufhin: "Kompromiss." Was das bedeutet? PNP: "Keine Ahnung."

Freud hat gesagt…

@Gepiercte Lili mit Cinderella in Dreifachturnhalle

Vielleicht wollen sie die Kolumne ja übernehmen, ich seh da recht passable Ansätze! ;)

Zu "Und: Was würde in der freien Wirtschaft mit Verantwortlichen geschehen, die ein so hirnrissig anfälliges System installieren und im Moment der Katastrophe sich wegducken?"

Sie würden Millardenkredite für ihre Institute erhalten, persönlich Boni/Abfindungen in Millionenhöhe einstreichen (respektive einklagen) und gleichzeitig allen erzählen wie viel sie doch für die Wirtschaft/Gesellschaft "leisten" und wie wenig alle anderen. Die politische Klasse würde auf ihren Humbug hereinfallen (oder ihn mitinszenieren?); die Medien würden sie ständig hofieren und ihre eigennützigen Verlautbarungen als "Experten-Tipps" oder neutrale Analysen verkaufen.

Jacqueline Kreuzhuber hat gesagt…

@Gepiercte Lili mit Cinderella in Dreifachturnhalle

wir leben auch im jahre 2011 und nicht im Mittelalter.

Jeder hat das Recht, selbst zu entscheiden. Außerdem wurden noch vor 60 Jahren Schüler geschlagen, dass gibts auch nicht mehr. Somit finde ich Nasenpiercing auch nicht abstößig.
Ich und meine Tochter stehen zu dem, was wir machen, und gehen auch nicht anonym in die öffentlichkeit.Unerwünscht heißt nicht verboten! Somit auch nicht gegen die Regel verstoßen. Doch leider sehen das viele noch anders. Ich denke 80% DER Schüler, würden genauso handeln, traun sich aber nicht. Oder warum gibt es soviel versteckte Piercings und Tattoos. Jedem das seine, mfg Jacqueline und Evelyn Kreuzhuber