Ergänzung: Das mit den Toiletten am Anfang muss man noch gesehen haben
29 Kommentare:
Freud
hat gesagt…
Wieso müssen immer alle Leute, die Probleme mit ihren Eltern hatten, einen Erziehungsschaden haben, das per Buch oder Film an der ganzen Republik auslassen?
...unter uns: Das Buch liest sich wirklich nett. Aber vieles was behauptet wird, ist einfach falsch. Das Kapitel über die Schulen zum Beispiel ist voller sachlicher Fehler. Daß Linke sich die Instituionen und damit den Staat und seine Ressourcen zur Beute machen, weil sie Lehrer, Beamte und Funktionäre sind und davon leben - was will der Dichter uns damit sagen? Dass diese Leute die Macht haben? Lächerlich. Die Elite des Kapitals bleibt unter sich und sie arbeitet in den letzten Jahren mehr denn je auf eine Klassengesellschaft hin. Das Buch wäre vor dreißig Jahren aktuell gewesen. Jetzt ist es unterhaltsam, aber nicht einmal mehr wirklich originell. Daß die Ziele, die vor vierzig Jahren formuliert wurden, utopisch waren ändert nichts an der zutreffenden Analyse der Verhältnisse. Naja, Fleischhauer will ja auch nur Kohle machen. Soll er.
Und schon haben sich einige provozieren lassen und geben damit ihre Links-Neigung preis. Dann stimmt ja doch, was er sagt: daß dort, wo Satire vorherrscht, man sich gern mal "links" gibt. Abgesehen vom Präsidenten, so hoffe ich doch!
Oh mei. Die FAZ-Kritik ist albern, weil erkennbar anderscausal motiviert. Den Fleischhauer kann man in vielen Punkten kritisieren, weil zu einfach, zu unrepräsentativ, zu subjektiv, usw. Aber die Personen im Film sprechen in ihrer Beschränkheit einfach für sich.
Was heißt denn "anderscausal"? is des jetzt schwul oder lesbisch - oder beides, oder wie oder was? Die Fremdwörteritis spricht auch für sich. Wie causal ist denn die motiviert? Wenn man schon nichts zu sagen hat, dann wenigstens unverständlich?
Dieses blödsinnige Elitegehabe dient doch nur dazu, sich abzugrenzen von "vox populi" (nach Ansicht von FJS auch "vox Rindvieh"). Sind wir schon wieder so weit? Oder sogar schon so causal?
In einer Zeit, in der man gleichzeitig Bänkern, die bewiesener Weise jede Menge Leute um ihr sauer erspartes Geld gebracht haben und allen anderen Großgeldbesitzern Milliarden in den Arsch bläst und am anderen Ende der Gesellschaft um Cents feilscht und jeden Arbeitslosen per se zum faulen Schmarotzer und potientiellen Leistungsbetrüger erklärt, kann ich über die pubertierenden Witze eines Möchtegern-Michael-Moore, dessen Heldentaten darin bestehen, den grünen Kindergarten bloß zu stellen und ein paar fanatische Gleichsteller, wirklich nicht lachen. Mit seiner von keinerlei Beweis getrübten Argumentation, die Linken hätten die Gesellschaft übernommen und seine Späßchen über Gleichstellungsfantan liefert er nur ein weiteres Ablenkungsmanöver. Damit die Leute, die von Bild usw. dumm gehalten werden, nicht merken, wer wirklich die Macht in den Händen hält.
Dr. Andi hat nicht nur Eintritt bezahlt (Beweisbild Nr. 36), er hat sich sogar sein Schnitzel selbst in die Semmel gepackt (Beweisbild Nr. 44). Ein wahrer Mann aus dem Volke! Ich weiß nicht, warum uns das in dem PNP-Panegyricus vorenthalten wurde
Hier wird uns noch mehr vorenthalten. Etwa, dass sich Passau zur Hochburg der "Lieder die die Welt nicht braucht"-Komponisten entwickelt. Wenigstens hat das Wochenblatt verraten, dass es jetzt den offiziellen Song zu PSDSS gibt. Klingt wichtig und erweckt den Eindruck, dass viele Chrissie-Neider ebenfalls PSDSS-Songs kreieren.
Lieber Herr Präsident, so tun Sie uns doch bitte den gefallen und hauen mal wieder ordentlich in die Tasten. Wie sollen wir uns sonst den Tag über im Büro amüsieren, in dieser, der Welt so fremden (guten) Satire-Welt ?
Der ist in der Tat gut ;) Vom Hildebrand,oder? Gut dass der Reitmeier den ganzen Tag auf Facebook ist und nicht auf Wahlinfo. Sonst wär dieser Witz die nächste Titelseite- aus mangelndem Verständnis heraus.
Ach, die heutige Seite 3 war doch nur ein Standard-ich-werf-mich-in-den-Staub-vor-meinen-Göttern-aus-der-Staatskanzlei-Artikel des embedded journalist Alexander Kain.
Vordergründig drängt sich folgende Frage auf: Hat Herr Kain Angst, zukünftig nicht mehr zu den Reisen der Mächtigen eingeladen zu werden, wenn seine Berichterstattung auf Huldigungen verzichtet?
Das Problem ist aber ein viel grundsätzlicheres: Die PNP ist wesentlicher Träger und Multiplikator der typisch niederbayerischen Unterwürfigkeitshaltung. Dabei gäbe es Grund zum Selbstbewusstsein: Die PNP ist - auch wenn ich das beklagenswert finde - Monopolzeitung für eine sechsstellige Zahl von Wählern. Ihre Meinungsmacht ist - auch wenn mir persönlich das nicht passt - enorm. Daher sollten die Verantwortlichen endlich einmal den Spieß umdrehen: Nicht die PNP braucht die Staatskanzlei, sondern die Staatskanzlei braucht die PNP. Also Brust raus in der Sperrwies.
Seit Jahrzehnten buckelt die PNP und buckeln die örtlichen Abgeordneten Richtung München. Und diese Haltung macht es den Mächtigen leicht, unsere Region traditionell mit ein paar Brosamen abzuspeisen. Sie wissen ja: MdL-Zuneigung und PNP-Kotaus gibt es billig.
Ich meine: Eine kritische Begleitung bringt keinen Liebesentzug, sondern Respekt und langfristig Erfolg für unsere Region.
Da saust die Elite voran und vergisst, dass die vielen, vielen Bürger Regierungen bestimmen...
Natürlich tut die Tatsache weh, dass Niederbayern unterwürfig gen München blicken.
Das Selbstbild vieler Niederbayern ist ja ein anderes: Wir kraftstrotzenden Niederbayern - die Besten im subversiven Kabarett - Mitschreiber am besten Blog Bayerns - geborene Revoluzzer eben. Die volle Wahrheit sieht aber leider (noch!) anders aus. Es wohnen noch immer mehr Leute in Sonnen und Breitenberg als in der Passauer Milchgasse. Wer sich umschaut, muss eben zur Kenntnis nehmen: MdLs und Landräte, die sich in den Staub werfen und sich für jeden Pfifferling aus München samt PNP vor Dankbarkeit fast überschlagen. Und 40 bis 50 Prozent der Bürger, die unterwürfig ihr Kreuzerl bei der Staatspartei machen, "denn die tun zwar nichts für unsere Region, aber wenn wir weiter fleißig Männchen machen, dann fällt schon noch was ab". Wo sind denn die niederbayerischen Dörfer, die eine grüne (oder auch nur eine roten) Ratsmehrheit haben? Da muss man nach Franken schauen oder zu den vor Selbstbewusstsein strotzenden Oberbayern.
Dass die beschriebene Unterwürfigkeit allmählich aufzubrechen beginnt, dass die CSU auch in Niederbayern niemals mehr eine absolute Mehrheit bekommen wird, ist zu begrüßen. Aber aufbrechen wird sie nur derjenige, der sie auch zur Kenntnis nimmt.
Das mit der Meinungsmacht, die man für die Region nutzen sollte, kann ich nur unterstreichen! Aber wer schon im eigenen Haus alles mit sich machen lässt (Haustarif, Stellenabbau usw.), ohne größer aufzumucken, der hat halt eben auch nicht die cojones mal gegen die Granden aus München aufzubegehren!
Kommentar-Vorschläge für PNPler mit cojones (Thema Verkehr):
a) Lieber Herr Ramsauer, die Zuganbindung Ostbayerns zum Flughafen ist ein Riesenscheißdreck! b) Lieber Herr Hinsken, wenn Sie noch einer das Ausbaggern der Donau fordern für eine Lkw-Verlagerung von unter 1 Prozent fordern, dann gibt's etwas auf die Schnauze! c) Lieber Herr Scheuer, das mit der einspurigen Autobahn bei Malching war eine Riesenverarsche! d) Alle liebe Politiker, her mit Datenautobahnen im nördlichen Landkreis! e) Liebe Bürger, Anetseder ist von vorgestern.
Jetzt wollt ich den Jakubetz schon verpetzen, dass er hier (ohne es zuzugeben) abschreibt, mit einem via-wahlinfo-passau-Link am Schluss hat er sich aber dann doch noch gerettet: http://www.blog-cj.de/blog/2010/09/28/der-supi-staatssekretar-und-das-elend-im-journalismus/
Von wegen nichts mehr schreiben: So billig kommse uns nicht davon!
Ich fänd's cool, wenn alle die hier länger/öfter posten selbst ein Blog aufmachen würden. Dann gäb's eine schöne neue, bunte Passauer Medienwelt. Eine Zeit lang kommt man damit sogar undercover durch, man darf nur keine Werbekampagnen für lokale Politiker machen...
29 Kommentare:
Wieso müssen immer alle Leute, die Probleme mit ihren Eltern hatten, einen Erziehungsschaden haben, das per Buch oder Film an der ganzen Republik auslassen?
Ich war scheinbar nicht der Erste, dem bei Herrn Fleischhauer solche Gedanken gekommen sind:
http://www.faz.net/-00mijj
Sie hält die Eingrenzung auf schwul/lesbisch nicht mehr für durchhaltbar
...unter uns: Das Buch liest sich wirklich nett. Aber vieles was behauptet wird, ist einfach falsch. Das Kapitel über die Schulen zum Beispiel ist voller sachlicher Fehler. Daß Linke sich die Instituionen und damit den Staat und seine Ressourcen zur Beute machen, weil sie Lehrer, Beamte und Funktionäre sind und davon leben - was will der Dichter uns damit sagen? Dass diese Leute die Macht haben? Lächerlich. Die Elite des Kapitals bleibt unter sich und sie arbeitet in den letzten Jahren mehr denn je auf eine Klassengesellschaft hin. Das Buch wäre vor dreißig Jahren aktuell gewesen. Jetzt ist es unterhaltsam, aber nicht einmal mehr wirklich originell. Daß die Ziele, die vor vierzig Jahren formuliert wurden, utopisch waren ändert nichts an der zutreffenden Analyse der Verhältnisse. Naja, Fleischhauer will ja auch nur Kohle machen. Soll er.
Und schon haben sich einige provozieren lassen und geben damit ihre Links-Neigung preis. Dann stimmt ja doch, was er sagt: daß dort, wo Satire vorherrscht, man sich gern mal "links" gibt.
Abgesehen vom Präsidenten, so hoffe ich doch!
Oh mei. Die FAZ-Kritik ist albern, weil erkennbar anderscausal motiviert. Den Fleischhauer kann man in vielen Punkten kritisieren, weil zu einfach, zu unrepräsentativ, zu subjektiv, usw. Aber die Personen im Film sprechen in ihrer Beschränkheit einfach für sich.
Was heißt denn "anderscausal"? is des jetzt schwul oder lesbisch - oder beides, oder wie oder was?
Die Fremdwörteritis spricht auch für sich. Wie causal ist denn die motiviert? Wenn man schon nichts zu sagen hat, dann wenigstens unverständlich?
Dieses blödsinnige Elitegehabe dient doch nur dazu, sich abzugrenzen von "vox populi" (nach Ansicht von FJS auch "vox Rindvieh"). Sind wir schon wieder so weit?
Oder sogar schon so causal?
In einer Zeit, in der man gleichzeitig Bänkern, die bewiesener Weise jede Menge Leute um ihr sauer erspartes Geld gebracht haben und allen anderen Großgeldbesitzern Milliarden in den Arsch bläst und am anderen Ende der Gesellschaft um Cents feilscht und jeden Arbeitslosen per se zum faulen Schmarotzer und potientiellen Leistungsbetrüger erklärt, kann ich über die pubertierenden Witze eines Möchtegern-Michael-Moore, dessen Heldentaten darin bestehen, den grünen Kindergarten bloß zu stellen und ein paar fanatische Gleichsteller, wirklich nicht lachen.
Mit seiner von keinerlei Beweis getrübten Argumentation, die Linken hätten die Gesellschaft übernommen und seine Späßchen über Gleichstellungsfantan liefert er nur ein weiteres Ablenkungsmanöver. Damit die Leute, die von Bild usw. dumm gehalten werden, nicht merken, wer wirklich die Macht in den Händen hält.
Die Unisex Toiletten sind echt der Hammer! Und die Begründung von der Birkenstock- Tante nur noch zum ROLFL (das hab ich hier gelernt...).
Und solche weltverbessernden 0- Peiler und Gutmenschen haben die SDP eingeholt. Oh tempora- oh mores!
War der Fleischhauer Praktikant beim Präsident?
Beim Präsident muaßt aufpassn, des is a rechta Linker.
Themawechsel - aktuelle Pawo. Die Schlagzeile würde ich mir mal wünschen:
"Schon wieder! Chrissi wurde grausam gequält"
Außerdem ist das nicht Hip-Hop-Adi aus Braunau, sondern ein Selbstportrait von Rudi Klaffenböck.
Hat sich noch jemand die drei Dessous-Mäuse von der Woolworth-Beilage aufs Klo gehängt?
A bit too much information?
Dr. Andi hat nicht nur Eintritt bezahlt (Beweisbild Nr. 36), er hat sich sogar sein Schnitzel selbst in die Semmel gepackt (Beweisbild Nr. 44). Ein wahrer Mann aus dem Volke! Ich weiß nicht, warum uns das in dem PNP-Panegyricus vorenthalten wurde
Hier wird uns noch mehr vorenthalten. Etwa, dass sich Passau zur Hochburg der "Lieder die die Welt nicht braucht"-Komponisten entwickelt. Wenigstens hat das Wochenblatt verraten, dass es jetzt den offiziellen Song zu PSDSS gibt. Klingt wichtig und erweckt den Eindruck, dass viele Chrissie-Neider ebenfalls PSDSS-Songs kreieren.
Lieber Herr Präsident, so tun Sie uns doch bitte den gefallen und hauen mal wieder ordentlich in die Tasten. Wie sollen wir uns sonst den Tag über im Büro amüsieren, in dieser, der Welt so fremden (guten) Satire-Welt ?
Mein neuer Lieblingswitz für den nächsten Parteitag: Hitler - so schlimm war das gar nicht, nur das mit den Autobahnen hätt er nicht machen dürfen.
Oder vielleicht denk ich mir selber was witziges aus, zum Beispiel wieder was über frisch gepressten Saft und Juden!
Der ist in der Tat gut ;) Vom Hildebrand,oder?
Gut dass der Reitmeier den ganzen Tag auf Facebook ist und nicht auf Wahlinfo. Sonst wär dieser Witz die nächste Titelseite- aus mangelndem Verständnis heraus.
Nur dass es auch jeder versteht: Hier kann sich jeder jeden Namen geben. Das heiß nicht, dass der Kommentator dann auch wirklich Stephan Bauer heißt.
http://www.titanic-magazin.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Fpics%2Fcard_1754090735.jpg&bodyTag=%3Cbody%20bgColor%3Dwhite%20leftmargin%3D%220%22%20topmargin%3D%220%22%20marginwidth%3D%220%22%20marginheight%3D%220%22%3E&wrap=%3CA%20href%3D%22javascript%3Aclose%28%29%3B%22%3E%20%7C%20%3C%2FA%3E&md5=29efc41e04f7e5780f052687079b7391
Ach, die heutige Seite 3 war doch nur ein Standard-ich-werf-mich-in-den-Staub-vor-meinen-Göttern-aus-der-Staatskanzlei-Artikel des embedded journalist Alexander Kain.
Vordergründig drängt sich folgende Frage auf: Hat Herr Kain Angst, zukünftig nicht mehr zu den Reisen der Mächtigen eingeladen zu werden, wenn seine Berichterstattung auf Huldigungen verzichtet?
Das Problem ist aber ein viel grundsätzlicheres: Die PNP ist wesentlicher Träger und Multiplikator der typisch niederbayerischen Unterwürfigkeitshaltung. Dabei gäbe es Grund zum Selbstbewusstsein: Die PNP ist - auch wenn ich das beklagenswert finde - Monopolzeitung für eine sechsstellige Zahl von Wählern. Ihre Meinungsmacht ist - auch wenn mir persönlich das nicht passt - enorm. Daher sollten die Verantwortlichen endlich einmal den Spieß umdrehen: Nicht die PNP braucht die Staatskanzlei, sondern die Staatskanzlei braucht die PNP. Also Brust raus in der Sperrwies.
Seit Jahrzehnten buckelt die PNP und buckeln die örtlichen Abgeordneten Richtung München. Und diese Haltung macht es den Mächtigen leicht, unsere Region traditionell mit ein paar Brosamen abzuspeisen. Sie wissen ja: MdL-Zuneigung und PNP-Kotaus gibt es billig.
Ich meine: Eine kritische Begleitung bringt keinen Liebesentzug, sondern Respekt und langfristig Erfolg für unsere Region.
Die PNP ist wesentlicher Träger und Multiplikator der typisch niederbayerischen Unterwürfigkeitshaltung.
So ein Depp
Da saust die Elite voran und vergisst, dass die vielen, vielen Bürger Regierungen bestimmen...
Natürlich tut die Tatsache weh, dass Niederbayern unterwürfig gen München blicken.
Das Selbstbild vieler Niederbayern ist ja ein anderes: Wir kraftstrotzenden Niederbayern - die Besten im subversiven Kabarett - Mitschreiber am besten Blog Bayerns - geborene Revoluzzer eben.
Die volle Wahrheit sieht aber leider (noch!) anders aus. Es wohnen noch immer mehr Leute in Sonnen und Breitenberg als in der Passauer Milchgasse. Wer sich umschaut, muss eben zur Kenntnis nehmen: MdLs und Landräte, die sich in den Staub werfen und sich für jeden Pfifferling aus München samt PNP vor Dankbarkeit fast überschlagen. Und 40 bis 50 Prozent der Bürger, die unterwürfig ihr Kreuzerl bei der Staatspartei machen, "denn die tun zwar nichts für unsere Region, aber wenn wir weiter fleißig Männchen machen, dann fällt schon noch was ab". Wo sind denn die niederbayerischen Dörfer, die eine grüne (oder auch nur eine roten) Ratsmehrheit haben? Da muss man nach Franken schauen oder zu den vor Selbstbewusstsein strotzenden Oberbayern.
Dass die beschriebene Unterwürfigkeit allmählich aufzubrechen beginnt, dass die CSU auch in Niederbayern niemals mehr eine absolute Mehrheit bekommen wird, ist zu begrüßen. Aber aufbrechen wird sie nur derjenige, der sie auch zur Kenntnis nimmt.
@ Stv. CR
Das mit der Meinungsmacht, die man für die Region nutzen sollte, kann ich nur unterstreichen!
Aber wer schon im eigenen Haus alles mit sich machen lässt (Haustarif, Stellenabbau usw.), ohne größer aufzumucken, der hat halt eben auch nicht die cojones mal gegen die Granden aus München aufzubegehren!
Kommentar-Vorschläge für PNPler mit cojones (Thema Verkehr):
a) Lieber Herr Ramsauer, die Zuganbindung Ostbayerns zum Flughafen ist ein Riesenscheißdreck!
b) Lieber Herr Hinsken, wenn Sie noch einer das Ausbaggern der Donau fordern für eine Lkw-Verlagerung von unter 1 Prozent fordern, dann gibt's etwas auf die Schnauze!
c) Lieber Herr Scheuer, das mit der einspurigen Autobahn bei Malching war eine Riesenverarsche!
d) Alle liebe Politiker, her mit Datenautobahnen im nördlichen Landkreis!
e) Liebe Bürger, Anetseder ist von vorgestern.
Ich brauche gar nichts mehr schreiben bei den ganzen wunderbaren Kommentaren.
Jetzt wollt ich den Jakubetz schon verpetzen, dass er hier (ohne es zuzugeben) abschreibt, mit einem via-wahlinfo-passau-Link am Schluss hat er sich aber dann doch noch gerettet:
http://www.blog-cj.de/blog/2010/09/28/der-supi-staatssekretar-und-das-elend-im-journalismus/
Jetzt bin ich's nochmal, aber dann geb ich Ruh'.
@ Präsi
Von wegen nichts mehr schreiben: So billig kommse uns nicht davon!
Ich fänd's cool, wenn alle die hier länger/öfter posten selbst ein Blog aufmachen würden.
Dann gäb's eine schöne neue, bunte Passauer Medienwelt. Eine Zeit lang kommt man damit sogar undercover durch, man darf nur keine Werbekampagnen für lokale Politiker machen...
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