Montag, 12. Juli 2010

Der Sinnspruch zum Tage

Viele Köche verderben den Brei.

Manchmal reicht schon einer.

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein durch und durch gelungener Witz. Das ist es, wofür wir diese Seite schätzen und lieben: Den herrlichen, unnachahmlichen unkonventionellen Humor des Herrn Präsidenten.
Darauf möchte man nur aus vollem Herzen und voller Kehle rufen: Nur immer weiter so!

Anonym hat gesagt…

Diese Bewertung teile ich ganz und gar!

Anonym hat gesagt…

Fürwahr: Ein Komiker wie er im Buche steht!

Anonym hat gesagt…

Im STRAFGESETZBUCH !

Anonym hat gesagt…

Und so vieldeutig: da denkt man an Ex-Ministerpräsidenten, die Wahlen mit rassistischen Aussagen gewonnen haben, an Provinzschreiberlinge, die sich für Journalisten halten, an Fußballtrainer und -spieler. Wer mag wohl gemeint sein?

Das schönste Lob ist übrigens das Ärgernis des hilflosen Ertappten, der angesichts der Unantastbarkeit einer leicht dahergekommenen Ironie sich nicht anders zu helfen weiß als zornesrot mit dem Gesetzbuch zu drohen, von dem wir allerdings wissen, dass es zu solchen Kinderdrohungen nicht gereicht, da es die Macht der Satire ausdrücklich schützt.

Michi hat gesagt…

Wahlinfo Passau: Immer einen Schritt voraus...

Anonym hat gesagt…

Ich denke da an die PNP mit ihrem Heer an billigen und ahnungslosen Praktikanten und Stipendiaten. Die wissen nicht, wie der OB heißt (Schlimm!), finden kaum dem Dom (Unglaublich!), lesen unter Umständen nicht mal wahlinfo-passau (UNFASSBAR!!!) und wollen uns jetzt Passau erklären. Deshalb gibt es ja ständig diese nervigen Umfragen; die Redaktionsleitung denkt, da können selbst diese rachitischen Frischlinge nichts anrichten. Irgendwann dürfen sie doch mehr als eine Spalte am Stück schreiben. Uns bleibt nur Verzweiflung. Beispiel von heute: Ein Seitenaufmacher zur Bürgerversammlung in der Innstadt, in der wieder x-beliebige Nicht-Experten (Umfrage! O-Töne! Wahrscheinlich die WG-Mitbewohnerin und der Vermieter, die kennt man als Stipendiat wenigstens) über eine "Entlastung durch eine neue Brücke" schwadronieren dürfen. Der Autor liefert über 100 Zeilen ohne auch nur einen Nebensatz auf das eine Woche alte Gutachten zu verwenden, das der Innstadt ein Mehr an Verkehr im Falle eines Brückenbaus prognostiziert (und uns unter Umständen einen charmanten Ausblick von der Ortspitze aus). Redigiert da eigentlich niemand?

Anonym hat gesagt…

ja ein gewisser Lampelsdorfer, (Spitzname: Das La-h-m),aber der achtet wohl nur drauf, dass nix Böses über die Passauer Brauereien im Blatt steht...

Anonym hat gesagt…

Da geht es eigentlich um den Vorgänger und der Nachfolger kriegt eines drüber. Dabei sollte man sich vor Augen halten, was man gewonnen hat: früher Unseriösität, heute Solidität, dabei zugebenermaßen ein bisschen Hüftsteifigkeit.