Lieber Tölpel!
Sag, fällt Dir eigentlich zum Bruce Willis der Passauer CSU, zum Dr. Andi, noch was ein? Das gefällt dem doch eh, wenn ihn alle für einen Straßenverkehrsrowdy halten. Sein großes Idol Franz Josef Strauß, Gott hab ihn selig, hat sich ja schließlich auch nix um so profane Verkehrsregeln geschissen, weder zu Lande noch in der Luft. Schließlich sind solche Regeln ja auch wirklich eher für die Plebs gedacht, also die armen Autobahn-Rechtsfahrer-Proleten, die aber brav CSU wählen, damit es in unserem schönen Bayernland sicher bleibt.
Ansonsten fällt mir die Woche auch nicht mehr viel ein – außer dass wir zwei wieder ein bisschen rumschleimen könnten. Am liebsten schleimen wir doch immer denen hin, die ganz besonders gläubig, fromm, katholisch oder sonst was weiter nicht definierbares sind. Einer ist leider gestorben und einer hat einen runden Geburtstag. Denen bauen wir jetzt gemeinsam einen Altar und jammern gemeinsam, dass früher alles besser war und vor allem die Politiker waren noch Ehrenmänner und Heilige und heute ist alles ganz schlecht und böse und und und... Was meinst, Tölpel? Das machen wir heute mal wieder. Das klappt doch schon seit Jahrzehnten.
Ja und dann schreiben wir noch, dass der Polizeichef super viel Zivilcourage hat und dass Nazis Arschlöcher sind.
Dann ist die Welt in Passau wieder mal in Ordnung. Und wenn Du morgen in Deiner Kurklinik wieder mal den Wecker überhörst, bist Du fei der Palmesel, gell...
Deine Kathi
Liebe Kathi!
Kann nicht viel schreiben, muss zur ersten Kuranwendung.
Nur soviel: Ich habe viel über uns und das, was wir machen, nachgedacht. Und weißt Du was? Es kotzt mich selber langsam an. Immer dieses frömmelnde Geschleime – furchtbar!
Warum schreiben wir nicht mal, dass Franz Josef Strauß in heutigen Zeiten wahrscheinlich im Gefängnis sitzen würde. Na ja – oder mindestens Bewährung.
Warum schreiben wir nicht mal was Kritisches über Kobluk, Weindler und Konsorten? Warum tun wir immer so, als wenn die alle mindestens genial wären?
Warum schreiben wir nicht mal, dass diese bigotte, verlogene, provinzielle Kleinstadtgesellschaft manchmal schwer erträglich ist?
Ach, weil das nicht unser Job ist - ganz im Gegenteil. Ich vergaß, pardon.
Viele Grüße aus der Kurklinik (auch vom Präsidenten, den ich hier getroffen habe)
Dein Tölpel
Samstag, 4. April 2009
Freitag, 3. April 2009
+++ Wahlinfo-Passau aktuell +++ schon wieder Dr. Andi +++
Hallo Dr. Andi,
wir sind's nochmal. Natürlich haben wir Ihren jüngsten Beitrag bei YouTube zur Kenntnis genommen. So, so! Sie hatten also das Handy bei dem Beitrag vom 02. 12. 2008 in der dafür vorgesehen Halterung.
Unser Tipp: Sie sollten den Einbau einer solchen Halterung durch den Fachhandel vornehmen lassen. Das Ding vibriert in einem Maße, daß man meinen könnte, Sie hätten aus der Hand gefilmt. Deswegen können wir die Irritationen der Medien schon verstehen. ;-)
Der Einbauschalenbeauftragte von Wahlinfo-Passau
wir sind's nochmal. Natürlich haben wir Ihren jüngsten Beitrag bei YouTube zur Kenntnis genommen. So, so! Sie hatten also das Handy bei dem Beitrag vom 02. 12. 2008 in der dafür vorgesehen Halterung.
Unser Tipp: Sie sollten den Einbau einer solchen Halterung durch den Fachhandel vornehmen lassen. Das Ding vibriert in einem Maße, daß man meinen könnte, Sie hätten aus der Hand gefilmt. Deswegen können wir die Irritationen der Medien schon verstehen. ;-)
Der Einbauschalenbeauftragte von Wahlinfo-Passau
Tolle Überschriften, PNP!
Also, den Artikel über eine neue Baumschutzverordnung "Beim Baumschutz sind sich nicht alle Stadträte grün" zu nennen - schon ganz ordentlich.
"Feuerwehr Gaißa ist schon ganz heiß auf ihre 125-Jahr-Feier" - sauber!
Warum aber nicht konsequent alle Artikel mit so schönen Wortspielen übertiteln?
"Immer die Busfahrer" hätte doch gut gepasst heute. Oder: "Pulsierende Debatte: Sendemast erhitzt die Gehirne der Stadträte" Schön wäre auch: "Angeschmiert - Graffitisau von Polizei getaggt" Und warum haben wir eigentlich die ganzen letzten Wochen nicht gelesen: "Mit den Schwarzen sehen wir schwarz"?
Aber nächstes Mal peppen wir wenigstens das mit der Feuerwehr noch mal auf: "Besser ersoffen als verbrannt - Feuerwehr Gaißa dürstet schon nach ihrer 125-Jahr-Feier"
So schön könnte Zeitunglesen sein!
Grüße aus der Kurklinik
Der Präsident
"Feuerwehr Gaißa ist schon ganz heiß auf ihre 125-Jahr-Feier" - sauber!
Warum aber nicht konsequent alle Artikel mit so schönen Wortspielen übertiteln?
"Immer die Busfahrer" hätte doch gut gepasst heute. Oder: "Pulsierende Debatte: Sendemast erhitzt die Gehirne der Stadträte" Schön wäre auch: "Angeschmiert - Graffitisau von Polizei getaggt" Und warum haben wir eigentlich die ganzen letzten Wochen nicht gelesen: "Mit den Schwarzen sehen wir schwarz"?
Aber nächstes Mal peppen wir wenigstens das mit der Feuerwehr noch mal auf: "Besser ersoffen als verbrannt - Feuerwehr Gaißa dürstet schon nach ihrer 125-Jahr-Feier"
So schön könnte Zeitunglesen sein!
Grüße aus der Kurklinik
Der Präsident
Donnerstag, 2. April 2009
Wer bremst, verliert!
Scheuer MdB 2.0!
Chapeau, Chapeau, Chapeau!!! Dass in Zeiten dieser verschissenen politischen Korrektheit noch Politiker existieren, die sich einen Dreck um Straßenverkehrs-Spießer-Regeln scheren und sich gerne bei Fullspeed mal eben mit dem Handy filmen, nötigt uns unbeschreiblichen Respekt ab.
Dass man damit nebenbei auch noch auf Mediendenk auftaucht und es sogar in die Süddeutsche schafft, ist ja auch ein angenehmer Nebeneffekt.
Dass man aber jetzt so tut, als wäre es etwas Ehrenrühriges, ein bisschen gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen, enttäuscht uns schon ein wenig. Scheuer: „Gleich nach der Veröffentlichung hat mich ein Internetbenutzer angeschrieben: ob das keinen Ärger mit der Polizei gibt? Seitdem fahre ich immer auf einen Parkplatz.“
Ganz ehrlich, Scheuer MdB 2.0, das glaubt doch kein Mensch. Außerdem ist es albern. Kein Mensch fährt auf den Parkplatz, um sich dort mit dem Handy zu filmen.
Und noch was, Scheuer MdB 2.0! Wenn wir irgendwann mal ein YouTube-Video von Scheuer MdB 2.0 finden, in dem sich Scheuer MdB 2.0 dabei filmt, wie er mit 220 km/h in einer Autobahnbaustelle einen Schwertransport überholt, dann wählen wir nicht nur CSU (tun wir ja eh), sondern machen aus dieser Seite hier eine Dr.Andi-Fanseite.
Versprochen!
Die BMW-Konkurrenz von Wahlinfo-Passau
Chapeau, Chapeau, Chapeau!!! Dass in Zeiten dieser verschissenen politischen Korrektheit noch Politiker existieren, die sich einen Dreck um Straßenverkehrs-Spießer-Regeln scheren und sich gerne bei Fullspeed mal eben mit dem Handy filmen, nötigt uns unbeschreiblichen Respekt ab.
Dass man damit nebenbei auch noch auf Mediendenk auftaucht und es sogar in die Süddeutsche schafft, ist ja auch ein angenehmer Nebeneffekt.
Dass man aber jetzt so tut, als wäre es etwas Ehrenrühriges, ein bisschen gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen, enttäuscht uns schon ein wenig. Scheuer: „Gleich nach der Veröffentlichung hat mich ein Internetbenutzer angeschrieben: ob das keinen Ärger mit der Polizei gibt? Seitdem fahre ich immer auf einen Parkplatz.“
Ganz ehrlich, Scheuer MdB 2.0, das glaubt doch kein Mensch. Außerdem ist es albern. Kein Mensch fährt auf den Parkplatz, um sich dort mit dem Handy zu filmen.
Und noch was, Scheuer MdB 2.0! Wenn wir irgendwann mal ein YouTube-Video von Scheuer MdB 2.0 finden, in dem sich Scheuer MdB 2.0 dabei filmt, wie er mit 220 km/h in einer Autobahnbaustelle einen Schwertransport überholt, dann wählen wir nicht nur CSU (tun wir ja eh), sondern machen aus dieser Seite hier eine Dr.Andi-Fanseite.
Versprochen!
Die BMW-Konkurrenz von Wahlinfo-Passau
Mittwoch, 1. April 2009
In eigener Sache
Für den Präsidenten lukrativ, für die Wahlinfo-Passau-Fans traurig - Wahlinfo-Passau wurde verkauft.
Liebe Leser,
nachdem wir auf dieser Seite in letzter Zeit täglich teilweise über 100.000 Zugriffe verzeichnen konnten, haben wir uns dazu entschlossen, Wahlinfo-Passau an ein russisches Internet-Unternehmen zu verkaufen. Ab heute Mittag, 12 Uhr, wird die Seite auf eine Hardcore-Porno-Website geroutet.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg.
gez. Der Präsident
Liebe Leser,
nachdem wir auf dieser Seite in letzter Zeit täglich teilweise über 100.000 Zugriffe verzeichnen konnten, haben wir uns dazu entschlossen, Wahlinfo-Passau an ein russisches Internet-Unternehmen zu verkaufen. Ab heute Mittag, 12 Uhr, wird die Seite auf eine Hardcore-Porno-Website geroutet.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg.
gez. Der Präsident
Montag, 30. März 2009
Hallo Stadtgalerie
Liebe Werbetexter der ECE,
habt doch bitte Erbarmen! Wir können die Anzeigen "X trifft Y" nicht mehr sehen. Da schmerzt das Kleinhirn. "Dschungel trifft Laufsteg", "Ostern trifft Häschen"...
... furchtbar!
Oder vielleicht textet Ihr mal etwas näher an der Realität. Wir hätten einige Vorschläge: "Kommerz trifft Dummheit"... "Fuß trifft Hintern"... etc etc
Nix für ungut!
habt doch bitte Erbarmen! Wir können die Anzeigen "X trifft Y" nicht mehr sehen. Da schmerzt das Kleinhirn. "Dschungel trifft Laufsteg", "Ostern trifft Häschen"...
... furchtbar!
Oder vielleicht textet Ihr mal etwas näher an der Realität. Wir hätten einige Vorschläge: "Kommerz trifft Dummheit"... "Fuß trifft Hintern"... etc etc
Nix für ungut!
Samstag, 28. März 2009
Aufgereiht und hirnvernagelt
Lieber Tölpel!
Mei, so schön hat sie es wieder gemacht, die Sandra Semmelmayr. Die Sex- und Luxusbeauftragte der PNP hat ein wunderbares Heftchen zusammengestellt, das heute als Beilage in der Print-Ausgabe zu finden ist: deluxe, Untertitel Ihr Stilmagazin. Da gehts um so voll trendy Sachen wie Garten, Betten oder Spargelsuppe. Im Internet findet man das Ding auch, wobei es da im Untertitel gleich um Luxus, Glamour und Lifestyle geht. Sind aber trotzdem Garten, Betten und Spargelsuppe drin. Es passt auf jeden Fall gut zur PNP - Glamour wollen und ein Magazin mit Rasenmäherwerbung machen.
Apropos Glamour. Soviel mediale Aufmerksamkeit wie ein völlig unbedeutender NPD-Funktionär namens Gabling und ein paar andere tragische Figuren aus der ganz rechten Szene jetzt und demnächst wieder kriegen - obs das braucht? Gut, bei diesem Gabling gehts ja wenigstens noch um den Passauer Polizeidirektor. Aber der andere Spinner? "Steiner" Wulff - Das ist der, der die böse Fahne ins Busse-Grab geworfen hat. Muss man da jetzt schon wieder eine große Geschichte draus machen, wenn der dann vor Gericht steht? Das wünscht sich der doch nur. Sonst interessiert sich doch auch keine Sau für ihn. Man stelle sich mal vor, man hätte diese ganzen Verwirrten einfach unbehelligt ihren alten Kumpel Busse beerdigen lassen. Da hätte sich Passau eine Menge Ärger erspart.
Ansonsten ist es in der Passauer Altstadt dreckig, laut und gefährlich. Das hat eine Bürgerversammlung der Altstädter ergeben. Dass es nachts oft zu laut ist, glaube ich ohne Einschränkung; dreckig - na ja, dreckig ist es in Rom auch an manchen Stellen und trotzdem ist es schön; aber dass ausgerechnet die Radlfahrer so besonders gefährlich sein sollen, kann ich mir schon nicht mehr ernsthaft vorstellen. Mit besonderer Belustigung habe ich aber gelesen, dass das Pflaster, vor allem im Steinweg, auch ausnehmend gefährlich sein soll. Das ist nämlich uneben und man verstaucht sich den Knöchel. So so. Dann muss man halt einfach alles teeren. Passt vom Kontrast her vielleicht auch besser zum weißen Dom.
Hast es eigentlich gelesen, dass sich die Bürgerinitiative fürs Konzerthaus neu formiert hat? Da freu ich mich jetzt schon - das wird sicher wieder lustig.
Dein Glamour-Girl Kathi
Liebe Kathi!
Freilich hab ichs gelesen. Der Koopmann ist jetzt neuer Vorsitzender. Er wird "den Ball zunächst flach halten." Zunächst? Und später? So richtig Vollgas und wieder einen auf dicke Hose machen - so wie sein Vorgänger? Hast recht, Kathi, das wird sicher noch lustig.
Ich persönlich finde ja auch die braunen Strolche brutalst lustig. Gut, die allerlustigsten, Mahler und Stolz, sitzen leider im Knast. Aber vielleicht hat ja die Verhandlung mit "Steiner" Wulff im Mai einen gewissen Unterhaltungswert. Heil Hitler, Herr Vorsitzender oder irgendsowas? Aber wahrscheinlich bin ich der Einzige, der darüber lachen kann. Die anderen Passauer müssten wegen der Tatsache, dass mitten in der Altstadt von Passau einer "Heil Hitler" gesagt hat, gleich wieder zu tausenden demonstrieren und der Weltöffentlichkeit mitteilen, dass sie das ganz schlimm finden. Sonst schimpft vielleicht auch die Frau Rosmus wieder. Ein bisschen weniger Verkrampftheit wäre aber vielleicht ganz gut bei dem Thema und nicht immer diese Betroffenheitsnummer.
Ansonsten kommt der Frühling, Kathl, und sogar die Schwester Franziska schreibt von warmer Sonne auf ihrer Haut. Huiuiui - wenn das mal keine Frühlingsgefühle sind. Aber so soll es sein. Wir sollten uns alle lieb haben und das Leben genießen. Und ein bisschen lockerer werden.
Ein Küsschen an alle Leser und ein donnerndes "Heilt Hirnschwache!"
Euer Passauer Tölpel
Mei, so schön hat sie es wieder gemacht, die Sandra Semmelmayr. Die Sex- und Luxusbeauftragte der PNP hat ein wunderbares Heftchen zusammengestellt, das heute als Beilage in der Print-Ausgabe zu finden ist: deluxe, Untertitel Ihr Stilmagazin. Da gehts um so voll trendy Sachen wie Garten, Betten oder Spargelsuppe. Im Internet findet man das Ding auch, wobei es da im Untertitel gleich um Luxus, Glamour und Lifestyle geht. Sind aber trotzdem Garten, Betten und Spargelsuppe drin. Es passt auf jeden Fall gut zur PNP - Glamour wollen und ein Magazin mit Rasenmäherwerbung machen.
Apropos Glamour. Soviel mediale Aufmerksamkeit wie ein völlig unbedeutender NPD-Funktionär namens Gabling und ein paar andere tragische Figuren aus der ganz rechten Szene jetzt und demnächst wieder kriegen - obs das braucht? Gut, bei diesem Gabling gehts ja wenigstens noch um den Passauer Polizeidirektor. Aber der andere Spinner? "Steiner" Wulff - Das ist der, der die böse Fahne ins Busse-Grab geworfen hat. Muss man da jetzt schon wieder eine große Geschichte draus machen, wenn der dann vor Gericht steht? Das wünscht sich der doch nur. Sonst interessiert sich doch auch keine Sau für ihn. Man stelle sich mal vor, man hätte diese ganzen Verwirrten einfach unbehelligt ihren alten Kumpel Busse beerdigen lassen. Da hätte sich Passau eine Menge Ärger erspart.
Ansonsten ist es in der Passauer Altstadt dreckig, laut und gefährlich. Das hat eine Bürgerversammlung der Altstädter ergeben. Dass es nachts oft zu laut ist, glaube ich ohne Einschränkung; dreckig - na ja, dreckig ist es in Rom auch an manchen Stellen und trotzdem ist es schön; aber dass ausgerechnet die Radlfahrer so besonders gefährlich sein sollen, kann ich mir schon nicht mehr ernsthaft vorstellen. Mit besonderer Belustigung habe ich aber gelesen, dass das Pflaster, vor allem im Steinweg, auch ausnehmend gefährlich sein soll. Das ist nämlich uneben und man verstaucht sich den Knöchel. So so. Dann muss man halt einfach alles teeren. Passt vom Kontrast her vielleicht auch besser zum weißen Dom.
Hast es eigentlich gelesen, dass sich die Bürgerinitiative fürs Konzerthaus neu formiert hat? Da freu ich mich jetzt schon - das wird sicher wieder lustig.
Dein Glamour-Girl Kathi
Liebe Kathi!
Freilich hab ichs gelesen. Der Koopmann ist jetzt neuer Vorsitzender. Er wird "den Ball zunächst flach halten." Zunächst? Und später? So richtig Vollgas und wieder einen auf dicke Hose machen - so wie sein Vorgänger? Hast recht, Kathi, das wird sicher noch lustig.
Ich persönlich finde ja auch die braunen Strolche brutalst lustig. Gut, die allerlustigsten, Mahler und Stolz, sitzen leider im Knast. Aber vielleicht hat ja die Verhandlung mit "Steiner" Wulff im Mai einen gewissen Unterhaltungswert. Heil Hitler, Herr Vorsitzender oder irgendsowas? Aber wahrscheinlich bin ich der Einzige, der darüber lachen kann. Die anderen Passauer müssten wegen der Tatsache, dass mitten in der Altstadt von Passau einer "Heil Hitler" gesagt hat, gleich wieder zu tausenden demonstrieren und der Weltöffentlichkeit mitteilen, dass sie das ganz schlimm finden. Sonst schimpft vielleicht auch die Frau Rosmus wieder. Ein bisschen weniger Verkrampftheit wäre aber vielleicht ganz gut bei dem Thema und nicht immer diese Betroffenheitsnummer.
Ansonsten kommt der Frühling, Kathl, und sogar die Schwester Franziska schreibt von warmer Sonne auf ihrer Haut. Huiuiui - wenn das mal keine Frühlingsgefühle sind. Aber so soll es sein. Wir sollten uns alle lieb haben und das Leben genießen. Und ein bisschen lockerer werden.
Ein Küsschen an alle Leser und ein donnerndes "Heilt Hirnschwache!"
Euer Passauer Tölpel
Dienstag, 24. März 2009
Ein kleiner Denkanstoß...
... zum weiteren Anheizen der Neiddebatte:
Gibt es eigentlich in der freien Wirtschaft viele angestellte "Manager" ohne Hochschulstudium oder gar ohne Abitur, die jenseits der 100.000 Euro verdienen?
Gibt es eigentlich in der freien Wirtschaft viele angestellte "Manager" ohne Hochschulstudium oder gar ohne Abitur, die jenseits der 100.000 Euro verdienen?
Montag, 23. März 2009
Rubrik: Schöne Leserbriefe und schöne Namen
PNP, 23.03.2009, Bayern
Keine Hasen
Den Wirbel um Papst Benedikt kann ich nicht verstehen. Er hat doch Kondome nicht verboten, sondern die Meinung vertreten, dass Treue zum Partner die beste Verhütung ist. Ausgerechnet Westerwelle nennt das verantwortungslos. Und wieso kann man jungen Menschen nicht Treue und Enthaltsamkeit abverlangen? Wir Menschen sind doch keine Hasen. Aber es ist zur Zeit ja Mode, auf den Papst einzuschlagen und seine Worte zu verdrehen oder reißerisch zweckdienlich wiederzugeben. Aber leider ohne Hirn! Ich wünsche mir, dass wir alle erst denken, dann reden.
Hatto Janson, St. Oswald
Keine Hasen
Den Wirbel um Papst Benedikt kann ich nicht verstehen. Er hat doch Kondome nicht verboten, sondern die Meinung vertreten, dass Treue zum Partner die beste Verhütung ist. Ausgerechnet Westerwelle nennt das verantwortungslos. Und wieso kann man jungen Menschen nicht Treue und Enthaltsamkeit abverlangen? Wir Menschen sind doch keine Hasen. Aber es ist zur Zeit ja Mode, auf den Papst einzuschlagen und seine Worte zu verdrehen oder reißerisch zweckdienlich wiederzugeben. Aber leider ohne Hirn! Ich wünsche mir, dass wir alle erst denken, dann reden.
Hatto Janson, St. Oswald
Sonntag, 22. März 2009
Durchgeknallt statt durchgenagelt
Lieber Tölpel!
Ach, wenn's die PNP nicht gäbe - ich wüsste gar nicht, wer oder was mir sonst meinen festen Glauben an die Unendlichkeit der menschlichen Artenvielfalt erhalten würde.
Wenn Du Dir nämlich anschaust, was im Bayernteil heute wieder für Leserbriefe abgedruckt wurden (siehe unten), dann fragst Du Dich nämlich schon, ob der verantwortliche Redakteur, der die Auswahl dieser Briefe vornimmt, einfach nur eine satirische Ader hat oder ob die Tatsache, dass gleich mehrere verschiedene Personen sowas denken und auch noch publizieren, einfach nur an einem allgemein festzustellenden Retro-Trip ins Mittelalter liegt. Gut - dass es hierzulande Leute gibt, die Leserbriefe schreiben, während sie sich mit Stacheldraht selbst kasteien, das wussten wir schon immer. Allerdings scheint die Tatsache, dass der Obervatikaner selbst an schwerer, amokartiger Logorrhoe leidet, die alten Erzfundamentalisten nicht nur in den USA oder im Iran, sondern auch hierzulande aus den Löchern zu treiben.
Ein Dr. Paul Raith aus Burghausen ist uns diesbezüglich schon öfter aufgefallen. Immerhin erscheint ja auch beim Googeln seines Namens sowohl sehr schnell das schöne Zitat "Jedem das Seine", als auch die Schwerstpsychopathen-Website kreuz.net, die von katholischen Hardcore-Antisemiten betrieben wird. Komisch ist eigentlich nur, dass gerade hier in Passau immer so getan wird, als wäre das Phänomen des katholischen Fundamentalismus ein Problem, das sich durch ein paar aufklärerische Kabarettisten in den siebziger Jahren erledigt hätte. Dabei ist das völlige Abdriften ins Mittelalter doch eher eine Entwicklung der Ratzinger-Ära.
Was das Alles mit Passau zu tun hat? Nun - genau so viel wie mit anderen Provinzstädten. Oder vielleicht aus den o.g. Gründen noch ein bisschen mehr. Regt sich hier in Passau nicht noch immer die Journaille auf, wenn zum Neujahrsempfang des Bischofs zu wenig Stadträte kommen?
Muss sich hier nicht tatsächlich im Jahr 2008 n. Chr. ein Oberbürgermeister dafür erklären, warum er aus der Kirche ausgetreten ist? Und hörst Du hier in der Stadt von den Leuten, die sonst immer den Mund aufreißen, irgendwelche kritischen Töne zur katholischen Kirche und ihrem Personal? Fehlanzeige! Da merkt man richtig, wie die von frühster Kindheit an betriebene Gehirnwäsche mit Schuld, Sünde und Angst vorm Teufel und der Hölle perfekt funktinoniert. Und dass man das Alles normal findet, dafür sorgt immer noch die PNP mit ihren Betschwestern, religiösen Nachrichten und den Leserbriefen. Wie vor 30 Jahren. Amen.
Deine Kathi
Kathi! Um Gottes Willen, Kathi!!!
Wasch Dir den Mund und sonst alles mit Seife aus, kriech auf den Knien nach Maria-Hilf und bete 1.000.000 Gegrüßest-seist-Du-Maria. Das, was Du da geschrieben hast, das darf man nicht mal denken. Zumindest müsste man es gleich wieder beichten. Z.B. beim Dr. Raith, gemeinsam mit den unkeuschen Gedanken. Dann hat der Dr. Raith wieder was für seine Selbstkasteiungsfantasien.
Es kann natürlich auch sein, dass alles Beichten nichts mehr nutzt und Du bei PNP und Frauenbund rausfliegst. Dann bleibt Dir nur noch ein Job als Carwash-Girl. Nachdem die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass Mädels, die in Bikinis Autos waschen, bei der momentanen Witterung wie die Fliegen an Lungenentzündung sterben, bekommst unter der Nummer 08501-939820 sogar Du altes Kräuterweiberl noch eine Anstellung. Und - ganz ehrlich: Junge Männer, die auf sowas stehen, sind eh nicht so wählerisch. Wo sind eigentlich bei dieser perversen Idee die ganzen frommen Leserbriefschreiber? Heinz Fritsch, übernehmen Sie!
Noch was zum Retro-Trip: Die PNP scheint wirklich in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Also ganz alte. Was sich bei der CSU so tut... Wer da alles zurücktritt... Und warum... Und wie das alles weitergeht... Schweigen bei der Lokalzeitung. Dafür lieber Berichte über Hunderetter, sektiererische Radfahrer, die die Todesstrafe für Falschabbieger fordern und Durchhalteparolen von Klosterschwestern.
Dass die Geschäftsführer der städtischen GmbH's überbezahlt waren und sind... Seid's mir nicht bös - das Thema ist durch. Über den Gevatter will ich auch nix mehr schreiben. Sonst krieg ich noch eine Anzeige.
Also, Kathi, ab zur Beichte und vorher mit der Peitsche ein bisschen selbst kasteit. Sowas besänftigt fromme alte Männer. Amen.
Dein Passauer Tölpel
Ach, wenn's die PNP nicht gäbe - ich wüsste gar nicht, wer oder was mir sonst meinen festen Glauben an die Unendlichkeit der menschlichen Artenvielfalt erhalten würde.
Wenn Du Dir nämlich anschaust, was im Bayernteil heute wieder für Leserbriefe abgedruckt wurden (siehe unten), dann fragst Du Dich nämlich schon, ob der verantwortliche Redakteur, der die Auswahl dieser Briefe vornimmt, einfach nur eine satirische Ader hat oder ob die Tatsache, dass gleich mehrere verschiedene Personen sowas denken und auch noch publizieren, einfach nur an einem allgemein festzustellenden Retro-Trip ins Mittelalter liegt. Gut - dass es hierzulande Leute gibt, die Leserbriefe schreiben, während sie sich mit Stacheldraht selbst kasteien, das wussten wir schon immer. Allerdings scheint die Tatsache, dass der Obervatikaner selbst an schwerer, amokartiger Logorrhoe leidet, die alten Erzfundamentalisten nicht nur in den USA oder im Iran, sondern auch hierzulande aus den Löchern zu treiben.
Ein Dr. Paul Raith aus Burghausen ist uns diesbezüglich schon öfter aufgefallen. Immerhin erscheint ja auch beim Googeln seines Namens sowohl sehr schnell das schöne Zitat "Jedem das Seine", als auch die Schwerstpsychopathen-Website kreuz.net, die von katholischen Hardcore-Antisemiten betrieben wird. Komisch ist eigentlich nur, dass gerade hier in Passau immer so getan wird, als wäre das Phänomen des katholischen Fundamentalismus ein Problem, das sich durch ein paar aufklärerische Kabarettisten in den siebziger Jahren erledigt hätte. Dabei ist das völlige Abdriften ins Mittelalter doch eher eine Entwicklung der Ratzinger-Ära.
Was das Alles mit Passau zu tun hat? Nun - genau so viel wie mit anderen Provinzstädten. Oder vielleicht aus den o.g. Gründen noch ein bisschen mehr. Regt sich hier in Passau nicht noch immer die Journaille auf, wenn zum Neujahrsempfang des Bischofs zu wenig Stadträte kommen?
Muss sich hier nicht tatsächlich im Jahr 2008 n. Chr. ein Oberbürgermeister dafür erklären, warum er aus der Kirche ausgetreten ist? Und hörst Du hier in der Stadt von den Leuten, die sonst immer den Mund aufreißen, irgendwelche kritischen Töne zur katholischen Kirche und ihrem Personal? Fehlanzeige! Da merkt man richtig, wie die von frühster Kindheit an betriebene Gehirnwäsche mit Schuld, Sünde und Angst vorm Teufel und der Hölle perfekt funktinoniert. Und dass man das Alles normal findet, dafür sorgt immer noch die PNP mit ihren Betschwestern, religiösen Nachrichten und den Leserbriefen. Wie vor 30 Jahren. Amen.
Deine Kathi
Kathi! Um Gottes Willen, Kathi!!!
Wasch Dir den Mund und sonst alles mit Seife aus, kriech auf den Knien nach Maria-Hilf und bete 1.000.000 Gegrüßest-seist-Du-Maria. Das, was Du da geschrieben hast, das darf man nicht mal denken. Zumindest müsste man es gleich wieder beichten. Z.B. beim Dr. Raith, gemeinsam mit den unkeuschen Gedanken. Dann hat der Dr. Raith wieder was für seine Selbstkasteiungsfantasien.
Es kann natürlich auch sein, dass alles Beichten nichts mehr nutzt und Du bei PNP und Frauenbund rausfliegst. Dann bleibt Dir nur noch ein Job als Carwash-Girl. Nachdem die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass Mädels, die in Bikinis Autos waschen, bei der momentanen Witterung wie die Fliegen an Lungenentzündung sterben, bekommst unter der Nummer 08501-939820 sogar Du altes Kräuterweiberl noch eine Anstellung. Und - ganz ehrlich: Junge Männer, die auf sowas stehen, sind eh nicht so wählerisch. Wo sind eigentlich bei dieser perversen Idee die ganzen frommen Leserbriefschreiber? Heinz Fritsch, übernehmen Sie!
Noch was zum Retro-Trip: Die PNP scheint wirklich in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Also ganz alte. Was sich bei der CSU so tut... Wer da alles zurücktritt... Und warum... Und wie das alles weitergeht... Schweigen bei der Lokalzeitung. Dafür lieber Berichte über Hunderetter, sektiererische Radfahrer, die die Todesstrafe für Falschabbieger fordern und Durchhalteparolen von Klosterschwestern.
Dass die Geschäftsführer der städtischen GmbH's überbezahlt waren und sind... Seid's mir nicht bös - das Thema ist durch. Über den Gevatter will ich auch nix mehr schreiben. Sonst krieg ich noch eine Anzeige.
Also, Kathi, ab zur Beichte und vorher mit der Peitsche ein bisschen selbst kasteit. Sowas besänftigt fromme alte Männer. Amen.
Dein Passauer Tölpel
Samstag, 21. März 2009
Rubrik: Schöne Leserbriefe
PNP, 21.03.2009, Bayern
Verhalten ändern
Wie nicht anders zu erwarten, werden die Deutschen wieder herfallen über den Papst und auf ihren eigenen Benedikt eindreschen. Man hat nicht begriffen und wird wohl auch nicht begreifen, dass Aids vor allem Personen trifft, die Opfer der Drogen, der Laster und der Unreinheit wider die Natur sind. Das Verhalten der Menschen muss sich also ändern. Wenn man nur hinausposaunt, nehmt Kondome und macht hurtig weiter, ist das eine Abwertung des Menschen, damit hilft man den Leuten nicht. Wo sind Werte wie Liebe und Treue? (...) Wir brauchen eine Kultur der Sexualität, welche die Würde von Frau und Mann achtet, vor allem auch bei uns in Deutschland!
Heinz Fritsch, Passau
Glücks-Geschenk
Ist nicht die sexuelle Liebe das einzige Glücks-Geschenk des Schöpfers dieser Welt? Wer sich also dieses einzige Glücks-Geschenk mit wechselnden Partnern doppelt oder gar mehrfach zu erschleichen sucht, der versündigt sich schwer gegen den Schöpfer eben dieser Welt.
Dr. Paul Raith, Burghausen
Verhalten ändern
Wie nicht anders zu erwarten, werden die Deutschen wieder herfallen über den Papst und auf ihren eigenen Benedikt eindreschen. Man hat nicht begriffen und wird wohl auch nicht begreifen, dass Aids vor allem Personen trifft, die Opfer der Drogen, der Laster und der Unreinheit wider die Natur sind. Das Verhalten der Menschen muss sich also ändern. Wenn man nur hinausposaunt, nehmt Kondome und macht hurtig weiter, ist das eine Abwertung des Menschen, damit hilft man den Leuten nicht. Wo sind Werte wie Liebe und Treue? (...) Wir brauchen eine Kultur der Sexualität, welche die Würde von Frau und Mann achtet, vor allem auch bei uns in Deutschland!
Heinz Fritsch, Passau
Glücks-Geschenk
Ist nicht die sexuelle Liebe das einzige Glücks-Geschenk des Schöpfers dieser Welt? Wer sich also dieses einzige Glücks-Geschenk mit wechselnden Partnern doppelt oder gar mehrfach zu erschleichen sucht, der versündigt sich schwer gegen den Schöpfer eben dieser Welt.
Dr. Paul Raith, Burghausen
Sonntag, 15. März 2009
Selten so gelacht, ...
... lieber Andreas Scheuer!
Aber wenn man sich als Fürsprecher dafür, dass man als MdB viel arbeitet, ausgerechnet einen Hauptmann der Bundeswehr holt, der wiederum in seinem ganzen Leben überhaupt nie was arbeiten muss, dann hat das schon etwas Groteskes.
Wenns nächstes Mal darum geht, klarzustellen, dass im politischen Berlin gar nicht so viel gesoffen wird, wie alle meinen, wer darf denn dann kommentieren? Martin Semmelrogge?
Besonders würden wir uns auch über ein Filmchen freuen, bei dem uns erklärt wird, dass alle Abgeordneten kompetent und gebildet sind und genau wissen, was sie eigentlich tun. Das könnten uns im Doppelpack vielleicht Stefan Effenberg und Verona Pooth erläutern.
Tja, und wenn es um die mickrigen Diäten und die lächerliche Altersversorgung der Bundespolitiker geht, könnte man ja vielleicht Josi Ackermann für einen Solidaritäts-Clip rekrutieren.
Wir freuen uns auf jeden Fall über jedes neue Video!
Staying tuned
Die Dr.Andi-Fans von Wahlinfo-Passau
Aber wenn man sich als Fürsprecher dafür, dass man als MdB viel arbeitet, ausgerechnet einen Hauptmann der Bundeswehr holt, der wiederum in seinem ganzen Leben überhaupt nie was arbeiten muss, dann hat das schon etwas Groteskes.
Wenns nächstes Mal darum geht, klarzustellen, dass im politischen Berlin gar nicht so viel gesoffen wird, wie alle meinen, wer darf denn dann kommentieren? Martin Semmelrogge?
Besonders würden wir uns auch über ein Filmchen freuen, bei dem uns erklärt wird, dass alle Abgeordneten kompetent und gebildet sind und genau wissen, was sie eigentlich tun. Das könnten uns im Doppelpack vielleicht Stefan Effenberg und Verona Pooth erläutern.
Tja, und wenn es um die mickrigen Diäten und die lächerliche Altersversorgung der Bundespolitiker geht, könnte man ja vielleicht Josi Ackermann für einen Solidaritäts-Clip rekrutieren.
Wir freuen uns auf jeden Fall über jedes neue Video!
Staying tuned
Die Dr.Andi-Fans von Wahlinfo-Passau
Freitag, 13. März 2009
Gigantisch!
Nach Ein-Euro-Shops und Pimkie jetzt auch noch Subway in Passau
Passau wird immer mondäner. Schon im Mai will die berühmte Gourmet-Kette Subway eine Niederlassung in der Bahnhofstraße eröffnen. Geleitet wird die Filiale von einem Klomann. "Das Wichtigste bei uns sind gute Toiletten. Nicht jeder verträgt unser Essen," sagt schmunzelnd der Klomann.
Citymarketing-Geschäftsführerin Christiane Kickum freut sich mit der Passauer Tourismus-Chefin Pia Olligschläger und dem Oberbürgermeister Jürgen Dupper auf das neue Gastronomie-Highlight. Olligschläger: "Jetzt müssen wir nur noch den Deggendorfern die Christusstatue wegschnappen und auf die Stadtgalerie stellen, dann wird die Neue Mitte schöner als die Innenstadt von Hagen."
Kommentar Urban Mangold: "Das mit der Christusstatue finde ich spitze. Aber über Subway muss ich noch mit unserer Propagandaabteilung sprechen. Womöglich ist der Fraß nicht biologisch abbaubar. Wussten Sie übrigens schon, dass Dittlmann, Pell, Stadler und die meisten anderen im Passauer Stadtrat nicht normal sind?"
Passau wird immer mondäner. Schon im Mai will die berühmte Gourmet-Kette Subway eine Niederlassung in der Bahnhofstraße eröffnen. Geleitet wird die Filiale von einem Klomann. "Das Wichtigste bei uns sind gute Toiletten. Nicht jeder verträgt unser Essen," sagt schmunzelnd der Klomann.
Citymarketing-Geschäftsführerin Christiane Kickum freut sich mit der Passauer Tourismus-Chefin Pia Olligschläger und dem Oberbürgermeister Jürgen Dupper auf das neue Gastronomie-Highlight. Olligschläger: "Jetzt müssen wir nur noch den Deggendorfern die Christusstatue wegschnappen und auf die Stadtgalerie stellen, dann wird die Neue Mitte schöner als die Innenstadt von Hagen."
Kommentar Urban Mangold: "Das mit der Christusstatue finde ich spitze. Aber über Subway muss ich noch mit unserer Propagandaabteilung sprechen. Womöglich ist der Fraß nicht biologisch abbaubar. Wussten Sie übrigens schon, dass Dittlmann, Pell, Stadler und die meisten anderen im Passauer Stadtrat nicht normal sind?"
Und für alle, die die PNP nicht mehr lesen...
Heute im Lokalteil:
;-)
(cassiel)
- Photos von Pell, Dittlmann, Waschler und Schürzinger
- Keine Photos von Zankl und Dickl
- Im Text wird Urban Mangold mehrfach genannt
- Sebastian Frankenberger bleibt unerwähnt
- Der Fast-Food-Beauftragte der Lokalredaktion Christian K. berichtet über die neuesten gastronomischen Pläne in der neuesten Mitte
- In der Stadtgalerie trifft Barbie den Dschungel (ob mit oder ohne Tarzan wird nicht berichtet)
- Der Intendant und der Kulturreferent besuchten eine Ausstellungseröffnung
- ...
;-)
(cassiel)
Donnerstag, 12. März 2009
Nicht mehr normal?
Ist Dittlmann nicht mehr normal? Zu dieser Einschätzung kommt Bürgermeister Mangold (total normal), weil Stadtrat Dittlmann sich für eine Wiedereinführung von Tempo 50 vor der Uni ausgesprochen hat.
Wer hat recht? Wer ist normaler? Wir wissen es nicht.
Normalpreis für das Einschläfern eines Dalmatiners übrigens unter 100 Euro.
Wer hat recht? Wer ist normaler? Wir wissen es nicht.
Normalpreis für das Einschläfern eines Dalmatiners übrigens unter 100 Euro.
Samstag, 7. März 2009
Atempause: Gedanken zum Sonntag
Wer bin ich und was soll das hier alles?
Als ich kürzlich wieder einmal ein paar blutjungen Nonnen die Beichte abnahm, überraschte mich eines der verrückten Hühner mit einem Traum, den sie wohl regelmäßig nach der Lektüre dieses Blogs hat. Und zwar läuft sie in ihrem Traum splitternackt, nur mit einer roten Handtasche und roten Schuhen bekleidet, durch die Stadt Passau. Sie sucht verzweifelt den Präsidenten von Wahlinfo-Passau, von dem sie gehört hat, dass er gelegentlich mit nacktem Oberkörper auf einem Schimmel durch die Straßen reitet. Aber es begegnen ihr nur unentspannte Kommunalpolitiker mit düsteren Mienen, die krampfhaft nach neuen Themen für ihre Profilschärfung suchen. Außerdem im Traum mit dabei: Verängstigte Zeitungsredakteure, die eine wunderschöne, blonde junge Frau auf einer Sänfte durch die Stadt tragen.
Was will uns dieser Traum sagen? Wahrscheinlich gar nichts. Außer dass das junge Beichtfräulein wohl vor dem Einschlafen zu viele Gladiatorenfilme gesehen hat und überdies scharf auf den Präsidenten ist.
Aber ich schweife ab. Sollten wir nicht ab und zu mal in der Fastenzeit, dieser wunderbaren Auszeit, die uns der liebe Gott geschenkt hat, innehalten und uns fragen: Scheiße, was geht hier eigentlich ab? Was ist in einer Stadt und ihrer politischen Szene los, wo die Politheros auf einmal Peter Pell heißen? Wieso kommen in einer Samstagsausgabe der PNP auf einmal seit Jahrzehnten wieder die Jusos vor? Warum bekommen südländisch aussehende Männer im Tierheim keine Kampfhunde? Sind wir schon wieder so weit? Wo auf diesem verfluchten Planeten ist der Mann mit der Schlangentätowierung? Weshalb gehen sogar Senioren mittlerweile bei rot über die Straße? Wo soll das alles enden und was, verdammt noch mal, macht eigentlich Dr. Andi?
Stop! Spätestens hier: Stop! Vielleicht sind die Antworten ganz einfach. Vielleicht passiert das alles, weil wir uns zu weit von Gott entfernt haben und Gott hat uns zur Strafe den Frankenberger und die Gugger-Bessinger geschickt. Und weil es der Strafen noch nicht genug war, auch noch den ZOB und den Feinstaub. Ganz zu schweigen von der ständigen Heimsuchung Passaus, dem quasi Dauerfegefeuer Waschler/Mangold/Feuerer.
Aber es ist alles halb so wild. Nachdem Politik in dem Sinne nicht mehr passiert, Berichterstattung über Politikrudimente irgendwie auch immer unverbindlicher wird und das, was die Menschen wirklich interessiert, auf den letzten drei Seiten der AmSonntag stattfindet, firmieren wir jetzt auch um. Von Wahlinfo-Passau zu WePorno-Passau. Keine Politik mehr, nur noch Sex. Oder wie Sr. Franziska sagt: Es ist ein gutes Gefühl, "etwas in der Hand zu haben." Amen.
_______________________________
Der Präsident ist Religionspädagoge und Sexualtherapeut und seit über 15 Jahren für Opus Dei und den Ashram in Poona tätig. In Passau arbeitet er im Zweitberuf und halbtags als persönlicher Assistent des Bischofs.
Als ich kürzlich wieder einmal ein paar blutjungen Nonnen die Beichte abnahm, überraschte mich eines der verrückten Hühner mit einem Traum, den sie wohl regelmäßig nach der Lektüre dieses Blogs hat. Und zwar läuft sie in ihrem Traum splitternackt, nur mit einer roten Handtasche und roten Schuhen bekleidet, durch die Stadt Passau. Sie sucht verzweifelt den Präsidenten von Wahlinfo-Passau, von dem sie gehört hat, dass er gelegentlich mit nacktem Oberkörper auf einem Schimmel durch die Straßen reitet. Aber es begegnen ihr nur unentspannte Kommunalpolitiker mit düsteren Mienen, die krampfhaft nach neuen Themen für ihre Profilschärfung suchen. Außerdem im Traum mit dabei: Verängstigte Zeitungsredakteure, die eine wunderschöne, blonde junge Frau auf einer Sänfte durch die Stadt tragen.
Was will uns dieser Traum sagen? Wahrscheinlich gar nichts. Außer dass das junge Beichtfräulein wohl vor dem Einschlafen zu viele Gladiatorenfilme gesehen hat und überdies scharf auf den Präsidenten ist.
Aber ich schweife ab. Sollten wir nicht ab und zu mal in der Fastenzeit, dieser wunderbaren Auszeit, die uns der liebe Gott geschenkt hat, innehalten und uns fragen: Scheiße, was geht hier eigentlich ab? Was ist in einer Stadt und ihrer politischen Szene los, wo die Politheros auf einmal Peter Pell heißen? Wieso kommen in einer Samstagsausgabe der PNP auf einmal seit Jahrzehnten wieder die Jusos vor? Warum bekommen südländisch aussehende Männer im Tierheim keine Kampfhunde? Sind wir schon wieder so weit? Wo auf diesem verfluchten Planeten ist der Mann mit der Schlangentätowierung? Weshalb gehen sogar Senioren mittlerweile bei rot über die Straße? Wo soll das alles enden und was, verdammt noch mal, macht eigentlich Dr. Andi?
Stop! Spätestens hier: Stop! Vielleicht sind die Antworten ganz einfach. Vielleicht passiert das alles, weil wir uns zu weit von Gott entfernt haben und Gott hat uns zur Strafe den Frankenberger und die Gugger-Bessinger geschickt. Und weil es der Strafen noch nicht genug war, auch noch den ZOB und den Feinstaub. Ganz zu schweigen von der ständigen Heimsuchung Passaus, dem quasi Dauerfegefeuer Waschler/Mangold/Feuerer.
Aber es ist alles halb so wild. Nachdem Politik in dem Sinne nicht mehr passiert, Berichterstattung über Politikrudimente irgendwie auch immer unverbindlicher wird und das, was die Menschen wirklich interessiert, auf den letzten drei Seiten der AmSonntag stattfindet, firmieren wir jetzt auch um. Von Wahlinfo-Passau zu WePorno-Passau. Keine Politik mehr, nur noch Sex. Oder wie Sr. Franziska sagt: Es ist ein gutes Gefühl, "etwas in der Hand zu haben." Amen.
_______________________________
Der Präsident ist Religionspädagoge und Sexualtherapeut und seit über 15 Jahren für Opus Dei und den Ashram in Poona tätig. In Passau arbeitet er im Zweitberuf und halbtags als persönlicher Assistent des Bischofs.
Losgerollt und umgewagelt
Servus Tölpel,
weißt DU was Neues? Kathi
Liebe Kathi,
nein, nicht viel. Zum Pell: Guter Mann! Oder vielleicht nur lichte Momente?
Die Jusos haben im Wahljahr das Problem, dass sie dringend eine Willy-Brandt-Straße brauchen. Dabei bräuchten sie ganz was anderes: Einen Bundestagskandidaten. Hat die Passauer SPD eigentlich wen im Bundestag? Nicht, oder?
Die Ringstraße läuft nicht. Das wussten wir vorher und wir kennnen auch die richtige Trasse. (siehe oben)
Wusstest Du übrigens, dass, wenn ein 16-Tonner eine Rollstuhlfahrerin überfährt, die Rollstuhlfahrerin anschließend zum Alkoholtest muss? Das ist politisch inkorrekt - das prangere ich an!
Muss Schluss machen, Kathi, weil ich nachher noch meine zweite Kolumne schreiben muss. Weißt schon: Atempause - Gedanken zum Sonntag.
Ciao Dein Tölpel
weißt DU was Neues? Kathi
Liebe Kathi,
nein, nicht viel. Zum Pell: Guter Mann! Oder vielleicht nur lichte Momente?
Die Jusos haben im Wahljahr das Problem, dass sie dringend eine Willy-Brandt-Straße brauchen. Dabei bräuchten sie ganz was anderes: Einen Bundestagskandidaten. Hat die Passauer SPD eigentlich wen im Bundestag? Nicht, oder?
Die Ringstraße läuft nicht. Das wussten wir vorher und wir kennnen auch die richtige Trasse. (siehe oben)
Wusstest Du übrigens, dass, wenn ein 16-Tonner eine Rollstuhlfahrerin überfährt, die Rollstuhlfahrerin anschließend zum Alkoholtest muss? Das ist politisch inkorrekt - das prangere ich an!
Muss Schluss machen, Kathi, weil ich nachher noch meine zweite Kolumne schreiben muss. Weißt schon: Atempause - Gedanken zum Sonntag.
Ciao Dein Tölpel
Sonntag, 1. März 2009
Partyhasen und freche Früchtchen
Liebe AmSonntag-Macher!
Hand aufs Herz - was war das schon wieder? Eure aktuelle Ausgabe ist dermaßen abgründig, dass man Euch nicht mal mehr ignorieren kann.
Gut. Ein bisschen auf dem Konzerthaus-Mangold rumhacken - das macht ja noch Spaß. Ansonsten verkauft Ihr uns einen Typen, der aussieht, als würde er in einem Remake von Shining die Hauptrolle spielen, als stadtbekannten Womanizer. Sonstige wirkliche Themen: Fehlanzeige.
Dafür eine gefühlt 200-seitige Ortspräsentation von Fürstenzell und natürlich - natürlich!!! - die letzten drei Seiten. Ihr nennt sie "Szene", wir haben ein bisschen die Befürchtung, dass Eure Szene-Seiten morgen wieder in den Raum beim Urologen gelegt werden, wo das Produkt entsteht, mit dem man die männliche Fertilität untersuchen kann. Eure Überschriften sind ja schon ziemlich gut: "Hübsche Hasen", "Freche Früchtchen" und "Heißer Frühling". Letztere über einem "Artikel" (???) mit dem Foto einer ziemlich sonderbar aussehenden Frau, der für eine Erotikmesse wirbt.
Aber Eure Bildunterschriften übertreffen alles! "Ein bisschen schüchtern? Oder haben es Maria (v.l.), Astrid, Julia und Julia (alle 16) faustdick hinter den Ohren?" Wir vermuten ganz schwer letzteres. Die kleinen Luder haben es wahrscheinlich so derart faustdick hinter den Ohren, dass dem Herrn AmSonntag-"Redakteur" sicher ganz heiß wurde beim Schreiben. Oder auch genial: "Die Partymäuse Nadine (19, l.) und Michaela (23) hatten sichtlich Spaß - aber warum waren Isabell (l., kl.F.) und Krissi (beide 18) wohl hinter Gittern?" Hmm... Vielleicht haben sie was Böses angestellt und mussten bestraft werden?
Schreibt eigentlich der Fotograf Daniel Feucht (sic!) sowas selbst? Und wenn ja - vor, während oder nach seinen feuchten Träumen?
Und noch eine Frage hätten wir. Ist das jetzt schon die Grenze oder wird das mit der Zeit noch härter? Jetzt nachdem beim Mutterschiff PNP ein früherer Bistumsblatt-Chefredakteur neuer stellvertretender Chefredakteur wurde, kann man zum Ausgleich bei der AS schon mal ein bisschen die Sau rauslassen, n'est pas? Sollte das der Fall sein, bewerben wir uns hiermit schon mal um den Job des AS-Szene-Redakteurs. Weil bei zotigen Wortspielen macht uns so schnell keiner was vor. Das sind unsere Kernkompetenzen. Ein Beispiel gefällig? "Ernst, Werner und Alex (alterslos) - Haben sie die Hosen an oder kriegen sie gelegentlich den Hintern versohlt?" Oder vielleicht: "Simone (volljährig) - Will sie nur ein bisschen spielen oder kann sie's richtig hart?"
Wir denken, das genügt für eine Festanstellung...
Die dirty old men von Wahlinfo-Passau
Hand aufs Herz - was war das schon wieder? Eure aktuelle Ausgabe ist dermaßen abgründig, dass man Euch nicht mal mehr ignorieren kann.
Gut. Ein bisschen auf dem Konzerthaus-Mangold rumhacken - das macht ja noch Spaß. Ansonsten verkauft Ihr uns einen Typen, der aussieht, als würde er in einem Remake von Shining die Hauptrolle spielen, als stadtbekannten Womanizer. Sonstige wirkliche Themen: Fehlanzeige.
Dafür eine gefühlt 200-seitige Ortspräsentation von Fürstenzell und natürlich - natürlich!!! - die letzten drei Seiten. Ihr nennt sie "Szene", wir haben ein bisschen die Befürchtung, dass Eure Szene-Seiten morgen wieder in den Raum beim Urologen gelegt werden, wo das Produkt entsteht, mit dem man die männliche Fertilität untersuchen kann. Eure Überschriften sind ja schon ziemlich gut: "Hübsche Hasen", "Freche Früchtchen" und "Heißer Frühling". Letztere über einem "Artikel" (???) mit dem Foto einer ziemlich sonderbar aussehenden Frau, der für eine Erotikmesse wirbt.
Aber Eure Bildunterschriften übertreffen alles! "Ein bisschen schüchtern? Oder haben es Maria (v.l.), Astrid, Julia und Julia (alle 16) faustdick hinter den Ohren?" Wir vermuten ganz schwer letzteres. Die kleinen Luder haben es wahrscheinlich so derart faustdick hinter den Ohren, dass dem Herrn AmSonntag-"Redakteur" sicher ganz heiß wurde beim Schreiben. Oder auch genial: "Die Partymäuse Nadine (19, l.) und Michaela (23) hatten sichtlich Spaß - aber warum waren Isabell (l., kl.F.) und Krissi (beide 18) wohl hinter Gittern?" Hmm... Vielleicht haben sie was Böses angestellt und mussten bestraft werden?
Schreibt eigentlich der Fotograf Daniel Feucht (sic!) sowas selbst? Und wenn ja - vor, während oder nach seinen feuchten Träumen?
Und noch eine Frage hätten wir. Ist das jetzt schon die Grenze oder wird das mit der Zeit noch härter? Jetzt nachdem beim Mutterschiff PNP ein früherer Bistumsblatt-Chefredakteur neuer stellvertretender Chefredakteur wurde, kann man zum Ausgleich bei der AS schon mal ein bisschen die Sau rauslassen, n'est pas? Sollte das der Fall sein, bewerben wir uns hiermit schon mal um den Job des AS-Szene-Redakteurs. Weil bei zotigen Wortspielen macht uns so schnell keiner was vor. Das sind unsere Kernkompetenzen. Ein Beispiel gefällig? "Ernst, Werner und Alex (alterslos) - Haben sie die Hosen an oder kriegen sie gelegentlich den Hintern versohlt?" Oder vielleicht: "Simone (volljährig) - Will sie nur ein bisschen spielen oder kann sie's richtig hart?"
Wir denken, das genügt für eine Festanstellung...
Die dirty old men von Wahlinfo-Passau
Samstag, 28. Februar 2009
Angezapft und losgefastet
Lieber Tölpel!
So schön wars wieder beim Starkbierfest der Brauerei Hacklberg, wo sich die ganze Semiprominenz aus Stadt und Landkreis einfand, sofern man eine Stempelkarte mit mindestens 40 bestätigten Gottesdiensten im letzten Jahr vorweisen konnte. Ganz vorn dabei natürlich unser Bürgermeister Mangold, der vom anwesenden Klerus auch sehr für seine Gottesdienststempelkarte (256 Besuche im Jahr 2008 mit 37 mal Beichten) gelobt wurde. Wahnsinnig lustig war dann auch die Aufführung vom Weißbier-Jackl („Was ist der Unterschied zwischen einer Hundehütte und einem 2. Bürgermeister? Die Hundehütte ist für den Hund - und der 2. Bürgermeister für die Katz!“). Da fragt man sich dann schon gern mal, wer eher zum Lachen in den Keller geht - der 2. Bürgermeister oder der Weißbier-Jackl. Aber wahrscheinlich muss man da seit Jahrzehnten im Zölibat gelebt und/oder schon drei Humorator intus haben, um das für Humor zu halten.
Hast das auch schon gehört? Zu jedem Frühstücksmenü bei McDonalds am Ludwigsplatz gibts jetzt gratis eine Ausgabe der PNP dazu. Passt ja auch hervorragend: Junk Food für den Bauch und eben auch fürs Hirn. Auf jeden Fall wird man schnell satt und oft wirds einem auch schlecht.
Jetzt mal im Ernst: Fällt Dir das auch auf? Unsere Nachahmer in der Printausgabe kupfern thematisch dermaßen bei uns ab, dass es eine Art hat. Heute kommen sie z.B. auf einmal drauf, dass die Passauer CSU wirklich nur einen einzigen Zukunftsträger hat und das ist der Dr. Andi. Das haben wir schon vor Monaten apodiktisch festgestellt. Aber der Dr. Andi ist ja nicht ganz blöd. Der will ja nicht hier in Passau rumkasperln, der will ja Minister oder sowas werden -mindestens. Tja, und die heute geäußerte Kritik an der scheißtoleranten Haltung der Stadt bzgl. der Granitzerstörer in der Neuen Mitte, die stammt originär auch von uns.
Aber wenn sogar der Premium-Redakteur Christian Karl zum Thema SZ-Magazin/Scharfrichter von uns abschreibt, dann liegts ja wohl doch an der Arbeitsüberlastung der armen Redakteure.
Was meinst Du? Deine Kathi
Liebe Kathi!
Arbeitsüberlastung hin, Arbeitsüberlastung her... Fehlt bloß noch, dass sie nach unserem Hinweis vom letzten Mal auch laut zu spekulieren anfangen, ob denn das Passauer Zeitungshaus bald verkauft werden soll. Aber ich glaub, das darf man nicht schreiben, bzw. sollten wir vorher mal Simone fragen.
Das mit der Gratis-PNP zum Fastfood-Frühstück finde ich auch sehr lustig. Eine bessere Passgenauigkeit wäre nicht mehr möglich gewesen. Wer einmal einen Leitartikel von Ernst Fuchs gelesen hat, kann sich - ohne jemals dort gewesen zu sein - genau vorstellen, wie man sich nach einem Frühstück bei McDonalds fühlt.
Ich finde es übrigens sehr passend, in der allgemeinen Wirtschaftslage als Busfahrer für knapp zehn Prozent mehr Lohn zu streiken. Vor allem wenn man nur einen Hungerlohn von 1.600 bis 1.800 Euro netto (Michael Koch) verdient. Da hatte die Verkäuferin, die 800 Euro netto verdient und gestern im Regen an der Bushaltestelle gestanden ist, sicher auch viel Verständnis dafür. Wieviel verdient eigentlich ein Ver.di-Funktionär?
Dass aus dem Dr. Andi noch ein ganz Großer wird, da würde ich auch jede Wette eingehen. Aber bestimmt nicht in Passau. Das Passauer Leichenhaus CSU ist ja wirklich erbärmlich anzusehen. Der Damberger ist Fraktionsvorsitzender und der Waschler sieht immer irgendwie so aus, als wenn er täglich Witze vom Weißbier-Jackl anhören müsste. Nebenbei: Gibts eigentlich die SPD-Fraktion noch? Oder hat sich die schon aufgelöst? Da stehen auf einmal Leute in der Zeitung wie ein Kapfer Sigi (wo ist der eigentlich dabei?) oder ein Oliver Robl. SPD - Fehlanzeige. Oder sind die auch schon alle bei der Passauer Liste gelandet?
Im Nibelungencenter nice geben schon wieder drei Mieter auf. War auch gar nicht abzusehen, gell. Ich war da kürzlich erstmals drin und bin gleich wieder raus, weil ich gedacht hab, es gibt eine Bombendrohung oder einen CSU-Stand mit Waschler - alles menschenleer.
Die Nordtangenten-Spinner aus dem Landkreis haben sich übrigens einen schönen Domain-Namen ausgedacht: http://www.zukunft-ohne-passau-stau.de/. Wie ist das eigentlich gemeint? "Zukunft-ohne-Passau! Stau!" Zukunft ohne Passau und dafür auch mal einen Stau in Büchlberg oder Hauzenberg. Ist doch kein Problem. Bleibt doch einfach mal in Euren Weilern und fahrt mit Euren tiefergelegten Polos alle gleichzeitig ins Pils-Pub. Dann habt Ihr auch mal Stau und wir unsere Ruhe.
Ich kann nicht schließen, ohne Dich auf ein Highlight der Fastenzeit hinzuweisen. "Atempause: Gedanken zum Sonntag" von Schwester Franziska im Passauer Lokalteil der PNP. Ein ganz besonders schönes Zitat hat es mir heute angetan - "Ein Baum spricht: Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nicht anderes ist meine Sorge." Oder mit meinen Worten: Hauptsache nicht impotent, alles andere ist mir wurscht! Dein Passauer Tölpel
So schön wars wieder beim Starkbierfest der Brauerei Hacklberg, wo sich die ganze Semiprominenz aus Stadt und Landkreis einfand, sofern man eine Stempelkarte mit mindestens 40 bestätigten Gottesdiensten im letzten Jahr vorweisen konnte. Ganz vorn dabei natürlich unser Bürgermeister Mangold, der vom anwesenden Klerus auch sehr für seine Gottesdienststempelkarte (256 Besuche im Jahr 2008 mit 37 mal Beichten) gelobt wurde. Wahnsinnig lustig war dann auch die Aufführung vom Weißbier-Jackl („Was ist der Unterschied zwischen einer Hundehütte und einem 2. Bürgermeister? Die Hundehütte ist für den Hund - und der 2. Bürgermeister für die Katz!“). Da fragt man sich dann schon gern mal, wer eher zum Lachen in den Keller geht - der 2. Bürgermeister oder der Weißbier-Jackl. Aber wahrscheinlich muss man da seit Jahrzehnten im Zölibat gelebt und/oder schon drei Humorator intus haben, um das für Humor zu halten.
Hast das auch schon gehört? Zu jedem Frühstücksmenü bei McDonalds am Ludwigsplatz gibts jetzt gratis eine Ausgabe der PNP dazu. Passt ja auch hervorragend: Junk Food für den Bauch und eben auch fürs Hirn. Auf jeden Fall wird man schnell satt und oft wirds einem auch schlecht.
Jetzt mal im Ernst: Fällt Dir das auch auf? Unsere Nachahmer in der Printausgabe kupfern thematisch dermaßen bei uns ab, dass es eine Art hat. Heute kommen sie z.B. auf einmal drauf, dass die Passauer CSU wirklich nur einen einzigen Zukunftsträger hat und das ist der Dr. Andi. Das haben wir schon vor Monaten apodiktisch festgestellt. Aber der Dr. Andi ist ja nicht ganz blöd. Der will ja nicht hier in Passau rumkasperln, der will ja Minister oder sowas werden -mindestens. Tja, und die heute geäußerte Kritik an der scheißtoleranten Haltung der Stadt bzgl. der Granitzerstörer in der Neuen Mitte, die stammt originär auch von uns.
Aber wenn sogar der Premium-Redakteur Christian Karl zum Thema SZ-Magazin/Scharfrichter von uns abschreibt, dann liegts ja wohl doch an der Arbeitsüberlastung der armen Redakteure.
Was meinst Du? Deine Kathi
Liebe Kathi!
Arbeitsüberlastung hin, Arbeitsüberlastung her... Fehlt bloß noch, dass sie nach unserem Hinweis vom letzten Mal auch laut zu spekulieren anfangen, ob denn das Passauer Zeitungshaus bald verkauft werden soll. Aber ich glaub, das darf man nicht schreiben, bzw. sollten wir vorher mal Simone fragen.
Das mit der Gratis-PNP zum Fastfood-Frühstück finde ich auch sehr lustig. Eine bessere Passgenauigkeit wäre nicht mehr möglich gewesen. Wer einmal einen Leitartikel von Ernst Fuchs gelesen hat, kann sich - ohne jemals dort gewesen zu sein - genau vorstellen, wie man sich nach einem Frühstück bei McDonalds fühlt.
Ich finde es übrigens sehr passend, in der allgemeinen Wirtschaftslage als Busfahrer für knapp zehn Prozent mehr Lohn zu streiken. Vor allem wenn man nur einen Hungerlohn von 1.600 bis 1.800 Euro netto (Michael Koch) verdient. Da hatte die Verkäuferin, die 800 Euro netto verdient und gestern im Regen an der Bushaltestelle gestanden ist, sicher auch viel Verständnis dafür. Wieviel verdient eigentlich ein Ver.di-Funktionär?
Dass aus dem Dr. Andi noch ein ganz Großer wird, da würde ich auch jede Wette eingehen. Aber bestimmt nicht in Passau. Das Passauer Leichenhaus CSU ist ja wirklich erbärmlich anzusehen. Der Damberger ist Fraktionsvorsitzender und der Waschler sieht immer irgendwie so aus, als wenn er täglich Witze vom Weißbier-Jackl anhören müsste. Nebenbei: Gibts eigentlich die SPD-Fraktion noch? Oder hat sich die schon aufgelöst? Da stehen auf einmal Leute in der Zeitung wie ein Kapfer Sigi (wo ist der eigentlich dabei?) oder ein Oliver Robl. SPD - Fehlanzeige. Oder sind die auch schon alle bei der Passauer Liste gelandet?
Im Nibelungencenter nice geben schon wieder drei Mieter auf. War auch gar nicht abzusehen, gell. Ich war da kürzlich erstmals drin und bin gleich wieder raus, weil ich gedacht hab, es gibt eine Bombendrohung oder einen CSU-Stand mit Waschler - alles menschenleer.
Die Nordtangenten-Spinner aus dem Landkreis haben sich übrigens einen schönen Domain-Namen ausgedacht: http://www.zukunft-ohne-passau-stau.de/. Wie ist das eigentlich gemeint? "Zukunft-ohne-Passau! Stau!" Zukunft ohne Passau und dafür auch mal einen Stau in Büchlberg oder Hauzenberg. Ist doch kein Problem. Bleibt doch einfach mal in Euren Weilern und fahrt mit Euren tiefergelegten Polos alle gleichzeitig ins Pils-Pub. Dann habt Ihr auch mal Stau und wir unsere Ruhe.
Ich kann nicht schließen, ohne Dich auf ein Highlight der Fastenzeit hinzuweisen. "Atempause: Gedanken zum Sonntag" von Schwester Franziska im Passauer Lokalteil der PNP. Ein ganz besonders schönes Zitat hat es mir heute angetan - "Ein Baum spricht: Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nicht anderes ist meine Sorge." Oder mit meinen Worten: Hauptsache nicht impotent, alles andere ist mir wurscht! Dein Passauer Tölpel
Samstag, 21. Februar 2009
Schneeverweht und festgefroren
Lieber Tölpel!
Mei, ich freu mich schon so auf den Faschingszug in der Innstadt. Der wird sicher genau so lustig wie eine Fraktionssitzung der CSU oder ein Witzeabend mit Freiherrn von Freibier. Ich war ja schon am Donnerstag auf der Ballermann-Party in Kohlbruck und hab mich so richtig... na ja, Du weißt schon. Am Schluss gabs halt ein paar Tränen, "aber das ist normal, wenn Frauen lange feiern." (Künzel)
Noch mal zur Innstadt: Ein Mathelehrer hat jetzt ausgerechnet, dass man dort überhaupt keine Donaubrücke braucht. Und der muss es ja wissen, weil Lehrer wissen immer alles.
Wusstest Du übrigens, dass machohafte Südländer in unseren Tierheimen keine Katzen und Hunde kriegen? Also bei Chinesen würd ich es ja verstehen, aber Südländer? Was treiben die denn mit den Viecherln? Kannst Du mich da mal aufklären?
Unser Neu-Abgeordneter Roos will übrigens nicht FC-Präse werden. Jetzt fällt mir bald keiner mehr ein, der es noch machen könnte. Dabei gibts doch so viele in dieser Stadt, die eine schwere Profilneurose haben und sich gern in den Vordergrund drängen. Da wird sich doch einer finden lassen oder auch eine? Hast Du da eine Meinung?
Deine Kathi
Liebe Kathi!
Na, eine würd mir schon einfallen. Hat einen Doppelnamen und macht Kindern Angst. Oder auch der von Freibier. Dem fällt bei seinem alten Job eh seit Jahren immer nur das gleiche Motto "Großer Gott, wir loben Dich!" ein. Der könnte ja wirklich frischen Wind in den FC bringen. Sitzfußball, Bridge oder Rumschreien sind doch auch schöne Sportarten.
Was Südländer mit Hunderln oder Katzerln machen, weiß ich nicht. Pizza, Vitello Tonnato oder auch Tapas oder Gyros, wenigstens nicht süß-sauer. Was allerdings die CDU Peine dieses Jahr immer noch auf dem politischen Aschermittwoch in Passau will, das weiß ich noch weniger. Zu Zeiten des großen Vorsitzenden oder auch noch zu Stoibers Zeiten, da war das ja irgendwie lustig. Aber heute? Eine völlig desolate CSU mit einem Langweiler wie Seehofer an der Spitze - wer will denn sowas sehen? Da kann man sich ja gleich den Dings von der SPD anschauen. Na gut, den auch nicht.
And now for something completely different. Wer übernimmt uns eigentlich, wenn die Simone den Laden nicht mehr in den Griff kriegt? Also nur so ganz hypothetisch. Gibts irgendeinen großen Verlag, der uns kaufen will? Also ich möcht mich nicht kaufen. Tja, und Dich Kathl, Dich möcht ich nicht mal gschenkt. Helau!
Dein Tölpel
Mei, ich freu mich schon so auf den Faschingszug in der Innstadt. Der wird sicher genau so lustig wie eine Fraktionssitzung der CSU oder ein Witzeabend mit Freiherrn von Freibier. Ich war ja schon am Donnerstag auf der Ballermann-Party in Kohlbruck und hab mich so richtig... na ja, Du weißt schon. Am Schluss gabs halt ein paar Tränen, "aber das ist normal, wenn Frauen lange feiern." (Künzel)
Noch mal zur Innstadt: Ein Mathelehrer hat jetzt ausgerechnet, dass man dort überhaupt keine Donaubrücke braucht. Und der muss es ja wissen, weil Lehrer wissen immer alles.
Wusstest Du übrigens, dass machohafte Südländer in unseren Tierheimen keine Katzen und Hunde kriegen? Also bei Chinesen würd ich es ja verstehen, aber Südländer? Was treiben die denn mit den Viecherln? Kannst Du mich da mal aufklären?
Unser Neu-Abgeordneter Roos will übrigens nicht FC-Präse werden. Jetzt fällt mir bald keiner mehr ein, der es noch machen könnte. Dabei gibts doch so viele in dieser Stadt, die eine schwere Profilneurose haben und sich gern in den Vordergrund drängen. Da wird sich doch einer finden lassen oder auch eine? Hast Du da eine Meinung?
Deine Kathi
Liebe Kathi!
Na, eine würd mir schon einfallen. Hat einen Doppelnamen und macht Kindern Angst. Oder auch der von Freibier. Dem fällt bei seinem alten Job eh seit Jahren immer nur das gleiche Motto "Großer Gott, wir loben Dich!" ein. Der könnte ja wirklich frischen Wind in den FC bringen. Sitzfußball, Bridge oder Rumschreien sind doch auch schöne Sportarten.
Was Südländer mit Hunderln oder Katzerln machen, weiß ich nicht. Pizza, Vitello Tonnato oder auch Tapas oder Gyros, wenigstens nicht süß-sauer. Was allerdings die CDU Peine dieses Jahr immer noch auf dem politischen Aschermittwoch in Passau will, das weiß ich noch weniger. Zu Zeiten des großen Vorsitzenden oder auch noch zu Stoibers Zeiten, da war das ja irgendwie lustig. Aber heute? Eine völlig desolate CSU mit einem Langweiler wie Seehofer an der Spitze - wer will denn sowas sehen? Da kann man sich ja gleich den Dings von der SPD anschauen. Na gut, den auch nicht.
And now for something completely different. Wer übernimmt uns eigentlich, wenn die Simone den Laden nicht mehr in den Griff kriegt? Also nur so ganz hypothetisch. Gibts irgendeinen großen Verlag, der uns kaufen will? Also ich möcht mich nicht kaufen. Tja, und Dich Kathl, Dich möcht ich nicht mal gschenkt. Helau!
Dein Tölpel
Freitag, 20. Februar 2009
Die Richtung stimmt!
Chapeau, Herr Bürgermeister Mangold!
Nachdem Stadtrat Pell gefordert hatte, dass die Aufsichtsräte der städtischen Töchter geschult werden sollen, um zumindest marginale fachliche Kompetenz zu erlangen, haben Sie ihm jetzt via PNP mitgeteilt, er solle sich nicht so aufspielen.
Das sind endlich mal klare Worte. Wenn man allerdings diese Forderung in ihrer unbestreitbaren Berechtigung mal konsequent weiterverfolgen würde, müsste man wohl bei dieser klaren Linie bleiben.
Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn wir in naher Zukunft Schlagzeilen wie diese lesen dürften: "Mangold: Feuerer gehört ins Seniorenheim." Oder auch gerne: "Mangold: Dupper soll endlich heimgehen. Ich brauch ihn nicht mehr." Super wäre: "Mangold: In dieser Stadt ist nur Platz für mich ODER Gugger-Bessinger." Der Favorit unserer heimlichen Träume: "Mangold: Die ÖDP soll sich endlich auflösen. Stört nur."
Wissen Sie eigentlich auch, Herr Bürgermeister, was sich aber möglicherweise die ÖDP denkt? Vielleicht mittlerweile ab und zu schon mal, dass SIE sich nicht so aufspielen sollen?
Glauben Sie nicht? Wir schon.
Nachdem Stadtrat Pell gefordert hatte, dass die Aufsichtsräte der städtischen Töchter geschult werden sollen, um zumindest marginale fachliche Kompetenz zu erlangen, haben Sie ihm jetzt via PNP mitgeteilt, er solle sich nicht so aufspielen.
Das sind endlich mal klare Worte. Wenn man allerdings diese Forderung in ihrer unbestreitbaren Berechtigung mal konsequent weiterverfolgen würde, müsste man wohl bei dieser klaren Linie bleiben.
Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn wir in naher Zukunft Schlagzeilen wie diese lesen dürften: "Mangold: Feuerer gehört ins Seniorenheim." Oder auch gerne: "Mangold: Dupper soll endlich heimgehen. Ich brauch ihn nicht mehr." Super wäre: "Mangold: In dieser Stadt ist nur Platz für mich ODER Gugger-Bessinger." Der Favorit unserer heimlichen Träume: "Mangold: Die ÖDP soll sich endlich auflösen. Stört nur."
Wissen Sie eigentlich auch, Herr Bürgermeister, was sich aber möglicherweise die ÖDP denkt? Vielleicht mittlerweile ab und zu schon mal, dass SIE sich nicht so aufspielen sollen?
Glauben Sie nicht? Wir schon.
Donnerstag, 19. Februar 2009
Helau, PNP-online!
Also dass Euer Webauftritt -sagen wir es mal freundlich- nicht zu den awardverdächtigen gehört, das behaupten ja nicht nur wir.
Dass Ihr aber derart hochbrisante Themen zur Abstimmung stellt wie "Albert Zankl ist noch kein Alt-OB. Was sagen Sie dazu?", zeigt uns wiederum, dass Euch irgendwie der Blick fürs Wesentliche verloren gegangen ist.
Die Antwortalternativen sind dann auch ziemlich gähn... Die interessanteste ist allerdings: "Ich glaube, Zankl will den Titel nicht, weil er noch mal Oberbürgermeister werden will."
Ja, ha ha, das glauben wir auch. Nach Schmöller dann wieder, irgendwann 2032. Schönen Fasching noch!
Dass Ihr aber derart hochbrisante Themen zur Abstimmung stellt wie "Albert Zankl ist noch kein Alt-OB. Was sagen Sie dazu?", zeigt uns wiederum, dass Euch irgendwie der Blick fürs Wesentliche verloren gegangen ist.
Die Antwortalternativen sind dann auch ziemlich gähn... Die interessanteste ist allerdings: "Ich glaube, Zankl will den Titel nicht, weil er noch mal Oberbürgermeister werden will."
Ja, ha ha, das glauben wir auch. Nach Schmöller dann wieder, irgendwann 2032. Schönen Fasching noch!
Mittwoch, 18. Februar 2009
Brutal! Kirchenaustritte sogar in Passau.
Wahnsinn. Ganze Nacht fast nicht geschlafen. Fieberträume. Aufgestanden. Zwei Prozac und zwei Ritalin eingeworfen und noch zittrig den PNP-Lokalteil aufgeschlagen. Kommentar von Klotzek gelesen. Nochmal gelesen. Kein Wort verstanden. Muss an uns liegen. Dann Artikel von Klotzek gelesen, Überschrift "Kirchenaustritte: Am Papst kann es eigentlich nicht liegen". Hmm, wenn Klotzek das schreibt, wird's wohl stimmen. Klotzek vertrauen wir. Aber an wem liegt's dann? Dass Menschen wirklich aus der katholischen Kirche austreten? Dafür kommt man in die Hölle!!! Wie verzweifelt muss man da sein? Die Antwort steht in der PAWO. Frankenberger moderiert als Evangelist Lukas verkleidet eine "musikalisch-szenische Collage" von irgendeinem Göth über irgendeinen Apostel in irgendeiner Kirche - es singt und spielt die Musikgruppe Shalom. Dann lieber Hölle! Gerne auch im Doppelzimmer mit Charles Manson.
Nochmal PAWO. Sehr ergiebig heute. Theres Schwarz schreibt ein Buch (sic!) und Künzel macht ein neues Lokal mit dem Namen "Currywurst ist Mord". Kurz Fieber messen. 34,7. Komisch. Schnell noch zwei Prozac. Was steht da auf der nächsten Seite? Die akademische Direktorenstelle ist extra für den abgewählten Waschler geschaffen worden? Seltsam. Wir dachten, die liegen da so rum, diese Stellen.
Noch mal zu den Kirchenaustritten. Es treten doch eh viel zu wenig aus. Oder? Der Präsident ist damals ausgetreten und sofort bei Scientology eingetreten. Ist fast genau so schlimm wie die katholische Kirche, aber Promiskuität ist nicht verboten.
Nächste Seite Lokalteil. Mannichl ist... Puh, doch nicht. Weiter unten. Untersetzter Mann mit einem dicken Meerschweinchen auf einem Foto. Damit hat er irgendeinen Bundessieg bei den Karnickelzüchtern gewonnen. He he. Mit einem Meerschwein. Noch zwei Ritalin.
War da noch was? Klar. Die Ringstraße wird geöffnet. Heute Vormittag. Wir können leider nicht teilnehmen und die Schilder abschrauben. Zu krank. Haben den Oberbürgermeister als Vertretung geschickt. Der ist eh größer. Und stärker. Der kann die Schilder einfach umknicken. Ob der Zankl auch teilnimmt? Und ob sich der Seiler Hans - oder wie heißt er, Manfred?- wieder ins Bild drängt? Wir wissen es nicht. Wir sind mit Fieber zuhause. Jetzt schon wieder 35,4. Das mit der Ringstraße reicht uns übrigens noch lange nicht. Wir wollen wie früher mit 100 die Neuburger Straße runtercruisen und dann gerade durch zum Ludwigsplatz. Warum sollten wir da eine Runde um den Exerzierplatz und die Zentralgarage drehen, wenn wir in die Fußgängerzone wollen. Wirklich nicht. Also. Wer auch immer der zukünftige OB-Kandidat der CSU wird. Wenn er uns die Öffnung der alten Trasse verspricht, wählen wir ihn. Versprochen.
Nochmal PAWO. Sehr ergiebig heute. Theres Schwarz schreibt ein Buch (sic!) und Künzel macht ein neues Lokal mit dem Namen "Currywurst ist Mord". Kurz Fieber messen. 34,7. Komisch. Schnell noch zwei Prozac. Was steht da auf der nächsten Seite? Die akademische Direktorenstelle ist extra für den abgewählten Waschler geschaffen worden? Seltsam. Wir dachten, die liegen da so rum, diese Stellen.
Noch mal zu den Kirchenaustritten. Es treten doch eh viel zu wenig aus. Oder? Der Präsident ist damals ausgetreten und sofort bei Scientology eingetreten. Ist fast genau so schlimm wie die katholische Kirche, aber Promiskuität ist nicht verboten.
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War da noch was? Klar. Die Ringstraße wird geöffnet. Heute Vormittag. Wir können leider nicht teilnehmen und die Schilder abschrauben. Zu krank. Haben den Oberbürgermeister als Vertretung geschickt. Der ist eh größer. Und stärker. Der kann die Schilder einfach umknicken. Ob der Zankl auch teilnimmt? Und ob sich der Seiler Hans - oder wie heißt er, Manfred?- wieder ins Bild drängt? Wir wissen es nicht. Wir sind mit Fieber zuhause. Jetzt schon wieder 35,4. Das mit der Ringstraße reicht uns übrigens noch lange nicht. Wir wollen wie früher mit 100 die Neuburger Straße runtercruisen und dann gerade durch zum Ludwigsplatz. Warum sollten wir da eine Runde um den Exerzierplatz und die Zentralgarage drehen, wenn wir in die Fußgängerzone wollen. Wirklich nicht. Also. Wer auch immer der zukünftige OB-Kandidat der CSU wird. Wenn er uns die Öffnung der alten Trasse verspricht, wählen wir ihn. Versprochen.
Dienstag, 17. Februar 2009
Ja, wir waren nachlässig ...
Leserbriefschreiber Stefan St. hat uns in der heutigen Ausgabe der PNP darauf aufmerksam gemacht: Wir haben Herrn Stadtrat Andreas D. vergessen. Hat er sich doch am letzten Samstag mit einem fulminanten Comeback auf der politischen Bühne zurückgemeldet. Liebe Leser, bitte denken sie nicht, wir hätten es nicht wahrgenommen. Der Präsident hat nämlich sofort eine Studie in Auftrag gegeben, nachzuzählen, wer denn in den letzten zwei Jahren am häufigsten in der PNP abgebildet war. Wir vermuten hier, daß das bestimmt unser hochgeschätzter Prof. Dr. war. Aber wir wollen der Gruppe von 35 Bachelorstudenten "Medien und Kommunikation" nicht die Arbeit wegnehmen und warten gespannt auf das Ergebnis dieser Studie.
Ebenfalls unkommentiert blieb der mutige Vorstoß von Frau Kickum in der letzten Ausgabe der "Am Sonntag". Nein, natürlich geht das nicht, daß die 1A-Lagen in Passau jetzt von Ein-Euro-Läden besetzt werden. Frau Kickum kümmern Sie sich doch bitte persönlich! Wir haben hier bei Wahlinfo Passau übrigens schon vor einem Jahr unsere Späße über Ein-Euro-Läden in der FuZo gemacht. Damals wollte uns niemand so recht glauben.
Und nun kommen wir noch zu einem unserer Lieblingspolitiker... ja genau: Unser hochverehrter 2. Bürgermeister. Noch vor sechs oder sieben Wochen wetterte er wg. einer undichten Stelle in seiner eigenen Fraktion. Und gestern ist er dann Michael K. von der Lokalredaktion voll auf den Leim gegangen. Da hat sich der Aufsichtsrat der WGP augenscheinlich parteiübergreifend darüber verständigt, der "ausgewogenen" Berichterstattung in der PNP einen Riegel vorzuschieben um endlich sachorientiert arbeiten zu können und ausnahmsweise hat Herr K. kein Statement aus den Parteien bekommen. Macht nichts! Da ruft man einfach Urban Hero an... Da gibts bestimmt einen O-Ton. Dafür holt man noch einmal ein Portrait aus dem Wahlkampf hervor. (Wer hatte damals eigentlich diese unsägliche Idee mit den furchtbaren orangen Krawatten?) Die Politik in Passau funktioniert augenscheinlich noch immer nach den uralten ermüdenden Gesetzmäßigkeiten. Hoffentlich kommt das mit der ödp bald mal in Ordnung. Es wird langsam anstrengend. Bei unseren Planspielen haben wir hier in der politischen Akademie Wahlinfo Passau übrigens neulich ein kühnes Szenario durchgesprochen. Im Rahmen des allseits beliebten Fraktionswechselspiels wird Urban M. im Jahr 2013 die ödp verlassen und bei der CSU unter Vertrag gehen. Damit könnte er dann bei der nächsten Kommunalwahl endlich einmal aussichtsreicher OB-Kandidat werden und der CSU wäre auch geholfen, da in ihren Reihen kein passender Kandidat zu finden ist.
Na? Wie wär's?
(cassiel)
Jetzt wird Schnee geschaufelt und das Fahrzeug startklar gemacht, der Präsident möchte nämlich heute ein letztes Mal verbotswidrigerweise mit dem EX-WGP BMW durch die Ringstraße brettern.
Ebenfalls unkommentiert blieb der mutige Vorstoß von Frau Kickum in der letzten Ausgabe der "Am Sonntag". Nein, natürlich geht das nicht, daß die 1A-Lagen in Passau jetzt von Ein-Euro-Läden besetzt werden. Frau Kickum kümmern Sie sich doch bitte persönlich! Wir haben hier bei Wahlinfo Passau übrigens schon vor einem Jahr unsere Späße über Ein-Euro-Läden in der FuZo gemacht. Damals wollte uns niemand so recht glauben.
Und nun kommen wir noch zu einem unserer Lieblingspolitiker... ja genau: Unser hochverehrter 2. Bürgermeister. Noch vor sechs oder sieben Wochen wetterte er wg. einer undichten Stelle in seiner eigenen Fraktion. Und gestern ist er dann Michael K. von der Lokalredaktion voll auf den Leim gegangen. Da hat sich der Aufsichtsrat der WGP augenscheinlich parteiübergreifend darüber verständigt, der "ausgewogenen" Berichterstattung in der PNP einen Riegel vorzuschieben um endlich sachorientiert arbeiten zu können und ausnahmsweise hat Herr K. kein Statement aus den Parteien bekommen. Macht nichts! Da ruft man einfach Urban Hero an... Da gibts bestimmt einen O-Ton. Dafür holt man noch einmal ein Portrait aus dem Wahlkampf hervor. (Wer hatte damals eigentlich diese unsägliche Idee mit den furchtbaren orangen Krawatten?) Die Politik in Passau funktioniert augenscheinlich noch immer nach den uralten ermüdenden Gesetzmäßigkeiten. Hoffentlich kommt das mit der ödp bald mal in Ordnung. Es wird langsam anstrengend. Bei unseren Planspielen haben wir hier in der politischen Akademie Wahlinfo Passau übrigens neulich ein kühnes Szenario durchgesprochen. Im Rahmen des allseits beliebten Fraktionswechselspiels wird Urban M. im Jahr 2013 die ödp verlassen und bei der CSU unter Vertrag gehen. Damit könnte er dann bei der nächsten Kommunalwahl endlich einmal aussichtsreicher OB-Kandidat werden und der CSU wäre auch geholfen, da in ihren Reihen kein passender Kandidat zu finden ist.
Na? Wie wär's?
(cassiel)
Jetzt wird Schnee geschaufelt und das Fahrzeug startklar gemacht, der Präsident möchte nämlich heute ein letztes Mal verbotswidrigerweise mit dem EX-WGP BMW durch die Ringstraße brettern.
Samstag, 14. Februar 2009
Sternstunden des Journalismus I
Heute: Der Kommentar von Jörg K. im Lokalteil
Nanu? War da was? Eine fade Abhandlung über Allgemeinplätze zur Juristerei. Na gut! Wir lernen heute, daß "Recht nur ein gesetzlich festgeschriebenes Mindestmaß an Moral ist". Und dafür dieses fast unerträgliche Geschwurbel? Da hat ja eine kräfig umgerührte Buchstabennudelsuppe eine komplexere semantische Struktur!
Nun gut, wir wissen, Jörg K. ist "der Mann für's Grobe" in der Lokalredaktion. Da wird gerne mal in einer augenfreundlichen 94-Punkt-Schrift ein Skandal öffentlich gemacht. Wir erwarten ja nicht allzuviel Tiefgang. Aber das war nun gar nichts.
Und so drängt sich die Feststellung auf: "War da was? Da war was!" ... "Aber es ist bestimmt nicht mehr da!" Nämlich: Halbwegs ordentlich geschriebene Kommentare.
Nix für ungut!
(cassiel)
Nanu? War da was? Eine fade Abhandlung über Allgemeinplätze zur Juristerei. Na gut! Wir lernen heute, daß "Recht nur ein gesetzlich festgeschriebenes Mindestmaß an Moral ist". Und dafür dieses fast unerträgliche Geschwurbel? Da hat ja eine kräfig umgerührte Buchstabennudelsuppe eine komplexere semantische Struktur!
Nun gut, wir wissen, Jörg K. ist "der Mann für's Grobe" in der Lokalredaktion. Da wird gerne mal in einer augenfreundlichen 94-Punkt-Schrift ein Skandal öffentlich gemacht. Wir erwarten ja nicht allzuviel Tiefgang. Aber das war nun gar nichts.
Und so drängt sich die Feststellung auf: "War da was? Da war was!" ... "Aber es ist bestimmt nicht mehr da!" Nämlich: Halbwegs ordentlich geschriebene Kommentare.
Nix für ungut!
(cassiel)
Donnerstag, 12. Februar 2009
Ganz im Ernst...
... und weil dieser Waschlappen-Staat ja offensichtlich nicht mehr funktioniert und alle Polizisten scheinbar was Anderes zu tun haben, setzt Wahlinfo-Passau hiermit ein
KOPFGELD in Höhe von 200 Euro
aus. Die Belohnung von 200 Euro erhält derjenige oder diejenigen, die nächtliche Mülltonnenzerstörer oder sonstige Vandalen im Innenstadtbereich von Passau
festhalten, ihnen starke Schmerzen zufügen und außerdem der Polizei übergeben.
Als Beweis gilt die Berichterstattung in der örtlichen Presse oder das persönliche Vorführen der Kriminellen beim Präsidenten von Wahlinfo-Passau.
Gez. Der Präsident
Ergänzung: Wir suchen noch Sponsoren, die sich mit mindestens 100 Euro beteiligen, um das Kopfgeld zu erhöhen.
KOPFGELD in Höhe von 200 Euro
aus. Die Belohnung von 200 Euro erhält derjenige oder diejenigen, die nächtliche Mülltonnenzerstörer oder sonstige Vandalen im Innenstadtbereich von Passau
festhalten, ihnen starke Schmerzen zufügen und außerdem der Polizei übergeben.
Als Beweis gilt die Berichterstattung in der örtlichen Presse oder das persönliche Vorführen der Kriminellen beim Präsidenten von Wahlinfo-Passau.
Gez. Der Präsident
Ergänzung: Wir suchen noch Sponsoren, die sich mit mindestens 100 Euro beteiligen, um das Kopfgeld zu erhöhen.
Sehr peinlich, liebe CSU!
Das war ja als Geniestreich geplant und geschickt eingefädelt. Damit hättet Ihr dem roten Jürgen aber mal so richtig eins mitgegeben. Dieser subtile Vorschlag, er könne doch den inzwischen ungenutzten BMW des ehemaligen Geschäftsführers der WGP nutzen - einfach genial! Saublöd ist allerdings, daß die Karre inzwischen bei Wahlinfo-Passau steht. Der unbezahlte Praktikant holt damit jeden Mittag zwei Kisten Bier (es muß aber Hacklzwerger Urknall sein) und 20 Leberkässemmerl. Natürlich ist der Wagen leicht umgebaut worden; Hängerkupplung weg, tiefer gelegt, Auspuff - inkl. Kat - rausgerissen und einen Sportauspuff angebaut, Sitze raus und Sportsitze rein (nicht wegen evtl. Sperma-Flecken, sondern weil es der Präsident gerne sportlich hat) usw.
Nach dem Mittagessen nimmt sich der Präsident gerne mal den Wagen und brettert mit 50 durch die Ringstraße. Das hebt seinen Adrenalinspiegel.
Wir haben natürlich auch sofort eine Umfrage gemacht, ob das Fahrzeug denn angemessen für Wahlinfo-Passau ist und an der nächsten Köpa-Wursttheke wurden uns folgende Sätze diktiert:
Hubert D. (Inhaber einer unabhängigen Medienagentur): Schade, ich hätt' doch so gern den BMW genommen.
Karl S. (Aufsichtsratsvorsitzender einer kommunalen GmbH): Gut, daß wir den Wagen los sind.
Stefan R. (Redakteur - noch nicht arbeitssuchend): Also ich denke, ein rostiger Fiesta hätt's auch getan. Diese Tölpl-Nachmacherei ist ja stümperhaft.
Simone T.-D. (Verlegerin - bald arbeitslos): Ich finde es gut, bei Wirtschaftsgütern sollte man nicht sparen, das kann man bei den Personalkosten viel besser.
Armin D. (Pressesprecher einer Stadtratsfraktion - bald arbeitslos): Wenn Sie mich schon fragen, dann plädiere ich für eine Ariane-Trägerrakete als Dienstfahrzeug bei Wahlinfo Passau. Damit könnten wir diese Lästerer endlich in eine extraplanetare Umlaufbahn schießen.
;-)
(cassiel)
Veröffentlichungszeitpunkt korrigiert - die Auslobung des Kopfgeldes durch den Präsidenten soll Topthema bleiben.
Nach dem Mittagessen nimmt sich der Präsident gerne mal den Wagen und brettert mit 50 durch die Ringstraße. Das hebt seinen Adrenalinspiegel.
Wir haben natürlich auch sofort eine Umfrage gemacht, ob das Fahrzeug denn angemessen für Wahlinfo-Passau ist und an der nächsten Köpa-Wursttheke wurden uns folgende Sätze diktiert:
Hubert D. (Inhaber einer unabhängigen Medienagentur): Schade, ich hätt' doch so gern den BMW genommen.
Karl S. (Aufsichtsratsvorsitzender einer kommunalen GmbH): Gut, daß wir den Wagen los sind.
Stefan R. (Redakteur - noch nicht arbeitssuchend): Also ich denke, ein rostiger Fiesta hätt's auch getan. Diese Tölpl-Nachmacherei ist ja stümperhaft.
Simone T.-D. (Verlegerin - bald arbeitslos): Ich finde es gut, bei Wirtschaftsgütern sollte man nicht sparen, das kann man bei den Personalkosten viel besser.
Armin D. (Pressesprecher einer Stadtratsfraktion - bald arbeitslos): Wenn Sie mich schon fragen, dann plädiere ich für eine Ariane-Trägerrakete als Dienstfahrzeug bei Wahlinfo Passau. Damit könnten wir diese Lästerer endlich in eine extraplanetare Umlaufbahn schießen.
;-)
(cassiel)
Veröffentlichungszeitpunkt korrigiert - die Auslobung des Kopfgeldes durch den Präsidenten soll Topthema bleiben.
Dienstag, 10. Februar 2009
Montag, 9. Februar 2009
Also gut, Herr Frankenberger...
Wenn Sie sich schon selbständig wieder gesund melden, dann können wir ja auch mal über unseren Schatten springen und über Ihre sensationelle Homepage berichten. Aber da kommt inhaltsmäßig schon noch was nach, oder?
Und wenn wir schon dabei sind: Überarbeiten Sie doch auch gleich mal Ihren StudiVZ-Eintrag. Weil der ist so überarbeitungsbedürftig, dass Ihre Fans uns das Ding extra zumailen mit der Bitte um Veröffentlichung und lustige Kommentierung. Das tun wir natürlich nicht, lieber Herr Frankenberger. Weil irgendwann muss es auch mal wieder gut sein. Obwohl, eine Frage hätten wir schon noch. Wieso schreiben Sie auf StudiVZ, Sie wären grün? Sind Sie nicht mehr orange oder meinten Sie hinter den Ohren?
Sie sind schon ein "farcettenreicher* Mensch", gell?
* Selbstbeschreibung Frankenberger auf StudiVZ
Und wenn wir schon dabei sind: Überarbeiten Sie doch auch gleich mal Ihren StudiVZ-Eintrag. Weil der ist so überarbeitungsbedürftig, dass Ihre Fans uns das Ding extra zumailen mit der Bitte um Veröffentlichung und lustige Kommentierung. Das tun wir natürlich nicht, lieber Herr Frankenberger. Weil irgendwann muss es auch mal wieder gut sein. Obwohl, eine Frage hätten wir schon noch. Wieso schreiben Sie auf StudiVZ, Sie wären grün? Sind Sie nicht mehr orange oder meinten Sie hinter den Ohren?
Sie sind schon ein "farcettenreicher* Mensch", gell?
* Selbstbeschreibung Frankenberger auf StudiVZ
Samstag, 7. Februar 2009
Angeschmiert und abgehoben
Lieber Tölpel!
Sag mal, verstehst Du das? Jetzt wird bei der PNP endlich mal wirtschaftlich gedacht seit die Simone da ist, dass man sich auch weiterhin seine kleinen gemütlichen Selbstüberschätzungsveranstaltungen mit eingekauften Promis leisten kann und dann passt es den ganzen Nörglern und Besserwissern wieder nicht. Die sollten mal wie die Simone abends vorm Einschlafen Machiavelli lesen, am besten Il Principe, dann würden sie schon verstehen, warum das alles so sein muss.
Apropos Il Principe. Ein Leserbriefschreiber aus Salzweg regt sich darüber auf, dass OB Dupper rechtswidrig die Ringstraße öffnen lässt. Außerdem schreibt der Michael Koch, dass "der kolossale Oberbürgermeister schon aus physischen Gründen" ein ganz großes Auto braucht. Das ist aber schon g'schert, findest nicht? Was sollte man ihm denn für ein Auto kaufen? Vielleicht gleich einen offenen Lincoln oder ein Papamobil? Oder ganz was anderes, was besser zu seinem Temperament passt?
Hast es auch gelesen? ÖDP-Stadtrat Kastner hat Stadtrat Pell Selbstüberschätzung vorgeworfen, weil der wiederum dem Aufsichtsrat der WGP fehlende sachliche Kompetenz unterstellt hat. Selbstüberschätzung und fehlende Kompetenz, hi hi. Dafür wüssten wir auch noch ein paar Beispiele.
Ganz begabte Baureferendare haben ihre Ideen zur Umgestaltung der Altstadt vorgestellt. Die Ortsspitze soll ein Unterwasseraquarium kriegen und einen Aussichtsturm. Da fehlt dann nur noch eine Gokart-Bahn findet Deine Dich lieb grüßende
Kathi
Liebe Kathi!
Auch mich siehst Du entsetzt. Ein Aussichtsturm an der Ortsspitze und überall Bars und Cafes! Und dann holen wir die Skater, die dann in der Altstadt auch noch alles kaputt machen dürfen, wenn sie in der Neuen Mitte fertig sind. Der Rathaus-Sprecher Zillinger meint übrigens, dass das wurscht ist, wenn die Schäden, die die Skater verursachen, im fünfstelligen Bereich liegen. Schließlich muss man ja demonstrieren, dass man nicht gegen Jugendliche ist. Und deshalb darf jetzt eine winzige Minderheit von Jugendlichen mitten in der Stadt neu gebaute Anlagen kaputt machen, um ja politisch korrekt zu sein. Weißt was, Kathi, ich kauf mir jetzt so ein Trial-Motorrad und damit fahr ich dann mit den Skatern gemeinsam über die Granitkanten. Ich muss auch mal meine Persönlichkeit entfalten.
Das kann man in Passau derzeit wieder sensationell gut - also seine Persönlichkeit entfalten. Z.B. auf der Rasenmäherschau in der Dreiländerhalle oder auch beim weltberühmten Passauer Fasching. Die Faschingsfunktionäre haben wohl von vorneherein schon aufgegeben. Warum sonst würden sie den Umzug am Faschingsdienstag "Kathi HasenbraTls Tölpeleien" nennen? Und was soll eigentlich diese komische Binnenmajuskel bedeuten?
Gastronomisch tut sich auch wieder was. Das frühere Cafe Bellini am Residenzplatz heißt jetzt dann "Altstadt-Beisl". Da kann man sich wirklich vorstellen, wie schön das dort wird, gell. So wie bei den Geburtsanzeigen in der Zeitung, wo Neugeborene aus Hauzenberg "Selina Chiara" heißen. Da kann man sich auch gut vorstellen, wie die Eltern so sind.
Ich kauf mir jetzt mein Motorrad - oder gleich einen Panzer... Servus!
Passauer Tölpel
Sag mal, verstehst Du das? Jetzt wird bei der PNP endlich mal wirtschaftlich gedacht seit die Simone da ist, dass man sich auch weiterhin seine kleinen gemütlichen Selbstüberschätzungsveranstaltungen mit eingekauften Promis leisten kann und dann passt es den ganzen Nörglern und Besserwissern wieder nicht. Die sollten mal wie die Simone abends vorm Einschlafen Machiavelli lesen, am besten Il Principe, dann würden sie schon verstehen, warum das alles so sein muss.
Apropos Il Principe. Ein Leserbriefschreiber aus Salzweg regt sich darüber auf, dass OB Dupper rechtswidrig die Ringstraße öffnen lässt. Außerdem schreibt der Michael Koch, dass "der kolossale Oberbürgermeister schon aus physischen Gründen" ein ganz großes Auto braucht. Das ist aber schon g'schert, findest nicht? Was sollte man ihm denn für ein Auto kaufen? Vielleicht gleich einen offenen Lincoln oder ein Papamobil? Oder ganz was anderes, was besser zu seinem Temperament passt?
Hast es auch gelesen? ÖDP-Stadtrat Kastner hat Stadtrat Pell Selbstüberschätzung vorgeworfen, weil der wiederum dem Aufsichtsrat der WGP fehlende sachliche Kompetenz unterstellt hat. Selbstüberschätzung und fehlende Kompetenz, hi hi. Dafür wüssten wir auch noch ein paar Beispiele.
Ganz begabte Baureferendare haben ihre Ideen zur Umgestaltung der Altstadt vorgestellt. Die Ortsspitze soll ein Unterwasseraquarium kriegen und einen Aussichtsturm. Da fehlt dann nur noch eine Gokart-Bahn findet Deine Dich lieb grüßende
Kathi
Liebe Kathi!
Auch mich siehst Du entsetzt. Ein Aussichtsturm an der Ortsspitze und überall Bars und Cafes! Und dann holen wir die Skater, die dann in der Altstadt auch noch alles kaputt machen dürfen, wenn sie in der Neuen Mitte fertig sind. Der Rathaus-Sprecher Zillinger meint übrigens, dass das wurscht ist, wenn die Schäden, die die Skater verursachen, im fünfstelligen Bereich liegen. Schließlich muss man ja demonstrieren, dass man nicht gegen Jugendliche ist. Und deshalb darf jetzt eine winzige Minderheit von Jugendlichen mitten in der Stadt neu gebaute Anlagen kaputt machen, um ja politisch korrekt zu sein. Weißt was, Kathi, ich kauf mir jetzt so ein Trial-Motorrad und damit fahr ich dann mit den Skatern gemeinsam über die Granitkanten. Ich muss auch mal meine Persönlichkeit entfalten.
Das kann man in Passau derzeit wieder sensationell gut - also seine Persönlichkeit entfalten. Z.B. auf der Rasenmäherschau in der Dreiländerhalle oder auch beim weltberühmten Passauer Fasching. Die Faschingsfunktionäre haben wohl von vorneherein schon aufgegeben. Warum sonst würden sie den Umzug am Faschingsdienstag "Kathi HasenbraTls Tölpeleien" nennen? Und was soll eigentlich diese komische Binnenmajuskel bedeuten?
Gastronomisch tut sich auch wieder was. Das frühere Cafe Bellini am Residenzplatz heißt jetzt dann "Altstadt-Beisl". Da kann man sich wirklich vorstellen, wie schön das dort wird, gell. So wie bei den Geburtsanzeigen in der Zeitung, wo Neugeborene aus Hauzenberg "Selina Chiara" heißen. Da kann man sich auch gut vorstellen, wie die Eltern so sind.
Ich kauf mir jetzt mein Motorrad - oder gleich einen Panzer... Servus!
Passauer Tölpel
Freitag, 6. Februar 2009
Hallo Lokalredaktion!
Wie bitte sollen wir denn diesen Satz von Michael K. in dem heutigen Artikel zur WGP lesen?
[...] Geheime Sitzungsbeschlüsse wurden so öffentlich, Inhalte oft verkürzt transportiert, sodass der Wahrheitsgehalt kräftig darunter litt. [...]
Ist da ein Anflug von Selbstkritik?
Mit der Bitte um Aufklärung ...
(cassiel)
[...] Geheime Sitzungsbeschlüsse wurden so öffentlich, Inhalte oft verkürzt transportiert, sodass der Wahrheitsgehalt kräftig darunter litt. [...]
Ist da ein Anflug von Selbstkritik?
Mit der Bitte um Aufklärung ...
(cassiel)
Hallo SZ-Magazin!
An der Theke des Scharfrichterhauses in Passau, schreibt ein Herr Töpfl, kann man mit Einheimischen über Themen räsonieren, die die Stadt bewegen: das Hochwasser, den Katholizismus, die schwarze Partei, die Rechtsextremen, neuerdings das Mannichl-Attentat.
Das war natürlich nur die halbe Wahrheit. Denn Ihr vom SZ-Magazin wisst doch sicherlich auch genau, dass man mit den Eingeborenen da in Passau auch ganz toll über das Frauenwahlrecht, kriminelle Asylanten, Autobahnen und neuerdings die Tatsache, dass der Papst endlich das sagt, was 99 % aller Passauer denken, diskutieren kann. Wenn sie einen nicht vorher totschlagen.
Am besten Ihr kommt mal, wenn der Präsident von Wahlinfo-Passau an der Theke steht und mit seinen Fans übers Hochwasser oder sexuelle Präferenzen disputiert. Der freut sich nämlich immer, wenn mal wer aus der Großstadt anreist und ihm die Welt erklärt. Am besten ein Journalist. Bussi!
Das war natürlich nur die halbe Wahrheit. Denn Ihr vom SZ-Magazin wisst doch sicherlich auch genau, dass man mit den Eingeborenen da in Passau auch ganz toll über das Frauenwahlrecht, kriminelle Asylanten, Autobahnen und neuerdings die Tatsache, dass der Papst endlich das sagt, was 99 % aller Passauer denken, diskutieren kann. Wenn sie einen nicht vorher totschlagen.
Am besten Ihr kommt mal, wenn der Präsident von Wahlinfo-Passau an der Theke steht und mit seinen Fans übers Hochwasser oder sexuelle Präferenzen disputiert. Der freut sich nämlich immer, wenn mal wer aus der Großstadt anreist und ihm die Welt erklärt. Am besten ein Journalist. Bussi!
Mittwoch, 4. Februar 2009
Sorge um Gerhard W.
Konnte der beliebte Passauer seine Reihe von Misserfolgen nicht verkraften?
Passau. Die Stadt ist geschockt. Ausgerechnet Gerhard W., der sich seit Jahren um die Stadt verdient gemacht hat, soll nach Recherchen eines Anzeigenblattes ein Hexenschüler sein.
Auf seiner offiziellen Webseite gab er als Religion „Heiden- und Hexentum“ an, hatte ein Pentagramm abgebildet und wünschte kurz vor Weihnachten seinen „magischen und heidnischen Mitmenschen ein schönes Yule“.
Passauer Bürger und Politiker sind geschockt. Ein enger Weggefährte, der anonym bleiben will, sagte exklusiv zu Wahlinfo-Passau: "Ich weiß auch nicht, warum der mittlerweile immer mehr durchdreht. Gut, komisch war er ja schon immer. Aber Hexenschüler. Ich weiß nicht. Ich finde, er sollte von allen Ämtern zurücktreten."
Wahlinfo-Passau wünscht Gerhard W. auf jeden Fall gute Besserung!
Passau. Die Stadt ist geschockt. Ausgerechnet Gerhard W., der sich seit Jahren um die Stadt verdient gemacht hat, soll nach Recherchen eines Anzeigenblattes ein Hexenschüler sein.
Auf seiner offiziellen Webseite gab er als Religion „Heiden- und Hexentum“ an, hatte ein Pentagramm abgebildet und wünschte kurz vor Weihnachten seinen „magischen und heidnischen Mitmenschen ein schönes Yule“.
Passauer Bürger und Politiker sind geschockt. Ein enger Weggefährte, der anonym bleiben will, sagte exklusiv zu Wahlinfo-Passau: "Ich weiß auch nicht, warum der mittlerweile immer mehr durchdreht. Gut, komisch war er ja schon immer. Aber Hexenschüler. Ich weiß nicht. Ich finde, er sollte von allen Ämtern zurücktreten."
Wahlinfo-Passau wünscht Gerhard W. auf jeden Fall gute Besserung!
Dienstag, 3. Februar 2009
Und der zweite mit Realitätsverlust...
... ist heute mal Lokalchef Michael Koch.
Wie bitte? 1600 bis 1800 Euro NETTO im Monat für einen Busfahrer wären eine Unverschämtheit, ja sogar ein Hungerlohn?
Vielleicht schauen Sie sich mal um, was andere, teilweise viel höher Qualifizierte in Ihrem Umfeld so verdienen. Und das mit weniger sicherem Arbeitsplatz und ohne Gewerkschaft, die in diesen Zeiten 10 % mehr Lohn verlangt.
Unverschämtheit!
Die Streikbrecher von Wahlinfo-Passau
Wie bitte? 1600 bis 1800 Euro NETTO im Monat für einen Busfahrer wären eine Unverschämtheit, ja sogar ein Hungerlohn?
Vielleicht schauen Sie sich mal um, was andere, teilweise viel höher Qualifizierte in Ihrem Umfeld so verdienen. Und das mit weniger sicherem Arbeitsplatz und ohne Gewerkschaft, die in diesen Zeiten 10 % mehr Lohn verlangt.
Unverschämtheit!
Die Streikbrecher von Wahlinfo-Passau
Hallo Herr Meisenberger,
Sie schreiben in Ihrem heutigen Artikel, nachdem Sie Walter Landshuter mit dem Ihr Blatt betreffenden Begriff "Einfältigkeitspresse" zitiert haben, dass man sich fragt, "aus welcher kämpferischen Laune heraus hier plötzlich abgestandene 70er-Jahre-Klischees ausgegraben werden. Denn die Zeiten des Boykotts sind Geschichte, das Scharfrichterhaus ist dank seines hervorragenden Kulturprogramms öffentlich präsent wie selten zuvor, von Berührungsängsten weit und breit keine Spur, wie sich etwa auch darin zeigt, dass die Scharfrichter vor Jahren einen PNP-Vertreter in die Jury des Wettbewerbs ums Scharfrichterbeil eingeladen haben."
Das mit den abgestandenen Klischees glauben Sie wahrscheinlich sogar selbst. Schließlich dürfen Sie im Feuilleton schreiben und müssen nicht über Lokalpolitik oder sonstwas Triviales berichten. Aber mal ganz im Ernst: Euer Blatt ist keinen Millimeter weiter als den 70er Jahren. Heute verschweigt Ihr halt nicht die Existenz des Scharfrichterhauses, sondern einfach andere Sachen. Aber die Schere in den Köpfen der Redakteure funktioniert wie eh und je. Derzeit ist Sie sogar noch ein bisschen aktiver, die Schere.
Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrer Selbstwahrnehmung haben - einfach regelmäßig hier vorbeischauen. Wir helfen gerne.
Das mit den abgestandenen Klischees glauben Sie wahrscheinlich sogar selbst. Schließlich dürfen Sie im Feuilleton schreiben und müssen nicht über Lokalpolitik oder sonstwas Triviales berichten. Aber mal ganz im Ernst: Euer Blatt ist keinen Millimeter weiter als den 70er Jahren. Heute verschweigt Ihr halt nicht die Existenz des Scharfrichterhauses, sondern einfach andere Sachen. Aber die Schere in den Köpfen der Redakteure funktioniert wie eh und je. Derzeit ist Sie sogar noch ein bisschen aktiver, die Schere.
Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrer Selbstwahrnehmung haben - einfach regelmäßig hier vorbeischauen. Wir helfen gerne.
Montag, 2. Februar 2009
Nein, wirklich nicht...
Wir schreiben ganz bestimmt nichts über Stadträtinnen auf dem Wiener Ball. Gar nichts.
Wir schreiben hier nur noch über ursächliche Zusammenhänge, siehe rechts oben.
Wir schreiben hier nur noch über ursächliche Zusammenhänge, siehe rechts oben.
Sonntag, 1. Februar 2009
Samstag, 31. Januar 2009
Und noch was...
Wir stellen jetzt einfach mal einen ursächlichen Zusammenhang her. Also wir behaupten hiermit explizit, dass es in der Big-Ben-Geschichte einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Fellatio und Demissio gibt.
Zur Ermittlung unserer ladungsfähigen Adresse bitte E-Mail an blowjob@neophyten.eu.
Zur Ermittlung unserer ladungsfähigen Adresse bitte E-Mail an blowjob@neophyten.eu.
Angepisst statt abgenabelt
Lieber Tölpel!
Ja, so miaß ma iatz schreibm, hot d'Simone gsogt. Oiso nimmer "Lieber Vetter" sondern besser "Lieber Tölpel". Is irgendwia lässiger, moants. Außerdem miaß ma iatz jeden Samstag a Buidl vom Schaffner Ritschi obdrucka und am Anfang kimmt iatz immer a Buidl von Deim saudumma Gfries. Und mir miaßn in so am komischen Bairisch schreibm, wei des gfoit de Leit, moant d'Simone.
Dawei gehts uns no guat. Der Seider Tom muaß iatz seine Artikel rappen. Oiso, woaßt scho... So ganz kurze Sätze oder am besten nur immer oa Substantiv und dann wieder an Punkt. Da Klotzek a. Aber bei dem is eh wurscht, wia er schreibt, wei des is eh immer a Schmarrn. Da Wahlinfo-Passau-Präsi, de bläde Sau, hot scho recht ghabt gestern. Iatz kriang ma woi boid ganz große Überschriften und i oide Kuah muaß mi wahrscheinlich no nackert fotografiern lossn und des kimmt dann in unser Kolumne "Abgeknipst und durchgenagelt".
Sonst is nix, außer dass i scho woaß, wer do in München gegen des Aufmacha von der dera Ringstrass aktiv wird. Da Frankenberger selber hoit. Hauptsach a Gaudi im Fasching, gell Tölpel. Wei wenn scho de Faschingsversuche von de Innstädter so armselig san, dass ma fast woana möcht, macht wenigstens der dauerverkleidete Vollpfosten a guade Stimmung.
Oiso, servus, i muaß wieder zur Gehirnwäsche... Kathi
Liebe Base, ah Schmarrn, liebe Kathi!
Ich weiß auch nicht viel Neues. Und ich muss auch nicht so komisch schreiben wie Du. Mir haben sie bei der letzten Gehirnwäsche gesagt, ich soll einfach versuchen, deutsch zu schreiben. So als Stilmittel in Ergänzung zu Deinen grauenhaften Bairischversuchen. Apropos. Was ist denn ein Substantiv? Bei mir auf der Sonderschule hatten wir kein Französisch. Apropos. Wusstest Du, dass man sich als Kleinstadt-Promi durchaus mal in einer Kneipe einen blasen lassen kann? Ja ja, so liberal sind wir mittlerweile. Da passiert disziplinarisch und arbeitsrechtlich gar nichts. Das machen viele heute, habe ich mir sagen lassen, sogar aus dem Stadtrat und aus dem Ordinariat. Sachen gibts.
Hast es gemerkt? Nicht nur der DJ Seider, auch ich schreib jetzt so ganz kurze knappe Sätze. Ist aber irgendwie ganz pfundig, muss man nicht so viel mitdenken vom Anfang bis zum Ende des Satzes.
Dass Du Dich nackert fotografieren lassen willst, um die Auflage unserer schönen Zeitung zu steigern... Ich weiß nicht... Da gäbe es doch viel besser Geeignete. Die Tschärity-Lady zum Beispiel oder ein paar von unseren schönen Stadträtinnen. Die mit den schönen Haaren vielleicht?
Dass der Schaffner Ritschi jetzt jede Woche ein Foto in unserer Kolumne kriegt, ist nur logisch. Schließlich ist er ja auch unser bester Informant.
Und zu den anderen aktuellen Themen kann ich nur noch im neuen Stil sagen: Ringstraße wieder auf, Bischof-Heinrich-Straße wieder auf, Grünaustraße wieder auf! Anwohner endlich Schnauze! Vollgas für Wendl! U-Haft, Kontaktsperre, Folter! ÖDP auflösen, CSU auflösen! Alle zur Passauer Liste! Dupper weg, Höber wird Oberbürgermeister!
Servus! Tölpel
Ja, so miaß ma iatz schreibm, hot d'Simone gsogt. Oiso nimmer "Lieber Vetter" sondern besser "Lieber Tölpel". Is irgendwia lässiger, moants. Außerdem miaß ma iatz jeden Samstag a Buidl vom Schaffner Ritschi obdrucka und am Anfang kimmt iatz immer a Buidl von Deim saudumma Gfries. Und mir miaßn in so am komischen Bairisch schreibm, wei des gfoit de Leit, moant d'Simone.
Dawei gehts uns no guat. Der Seider Tom muaß iatz seine Artikel rappen. Oiso, woaßt scho... So ganz kurze Sätze oder am besten nur immer oa Substantiv und dann wieder an Punkt. Da Klotzek a. Aber bei dem is eh wurscht, wia er schreibt, wei des is eh immer a Schmarrn. Da Wahlinfo-Passau-Präsi, de bläde Sau, hot scho recht ghabt gestern. Iatz kriang ma woi boid ganz große Überschriften und i oide Kuah muaß mi wahrscheinlich no nackert fotografiern lossn und des kimmt dann in unser Kolumne "Abgeknipst und durchgenagelt".
Sonst is nix, außer dass i scho woaß, wer do in München gegen des Aufmacha von der dera Ringstrass aktiv wird. Da Frankenberger selber hoit. Hauptsach a Gaudi im Fasching, gell Tölpel. Wei wenn scho de Faschingsversuche von de Innstädter so armselig san, dass ma fast woana möcht, macht wenigstens der dauerverkleidete Vollpfosten a guade Stimmung.
Oiso, servus, i muaß wieder zur Gehirnwäsche... Kathi
Liebe Base, ah Schmarrn, liebe Kathi!
Ich weiß auch nicht viel Neues. Und ich muss auch nicht so komisch schreiben wie Du. Mir haben sie bei der letzten Gehirnwäsche gesagt, ich soll einfach versuchen, deutsch zu schreiben. So als Stilmittel in Ergänzung zu Deinen grauenhaften Bairischversuchen. Apropos. Was ist denn ein Substantiv? Bei mir auf der Sonderschule hatten wir kein Französisch. Apropos. Wusstest Du, dass man sich als Kleinstadt-Promi durchaus mal in einer Kneipe einen blasen lassen kann? Ja ja, so liberal sind wir mittlerweile. Da passiert disziplinarisch und arbeitsrechtlich gar nichts. Das machen viele heute, habe ich mir sagen lassen, sogar aus dem Stadtrat und aus dem Ordinariat. Sachen gibts.
Hast es gemerkt? Nicht nur der DJ Seider, auch ich schreib jetzt so ganz kurze knappe Sätze. Ist aber irgendwie ganz pfundig, muss man nicht so viel mitdenken vom Anfang bis zum Ende des Satzes.
Dass Du Dich nackert fotografieren lassen willst, um die Auflage unserer schönen Zeitung zu steigern... Ich weiß nicht... Da gäbe es doch viel besser Geeignete. Die Tschärity-Lady zum Beispiel oder ein paar von unseren schönen Stadträtinnen. Die mit den schönen Haaren vielleicht?
Dass der Schaffner Ritschi jetzt jede Woche ein Foto in unserer Kolumne kriegt, ist nur logisch. Schließlich ist er ja auch unser bester Informant.
Und zu den anderen aktuellen Themen kann ich nur noch im neuen Stil sagen: Ringstraße wieder auf, Bischof-Heinrich-Straße wieder auf, Grünaustraße wieder auf! Anwohner endlich Schnauze! Vollgas für Wendl! U-Haft, Kontaktsperre, Folter! ÖDP auflösen, CSU auflösen! Alle zur Passauer Liste! Dupper weg, Höber wird Oberbürgermeister!
Servus! Tölpel
Freitag, 30. Januar 2009
Aus gegebenem Anlass..
... und weil auch wir hier nicht gerne 20.000-Euro-Forderungen von irgendwelchen Münchner Winkeladvokaten bekommen wollen, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass, wenn man sich als Geschäftsführer einer städtischen GmbH öffentlich der Fellatio hingibt und kurz darauf in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet wird, all dies in keinem - wenn auch nur kurzfristig zu überdenkendem - Zusammenhang stehen kann. Ganz sicher nicht. Ende der Durchsage.
Wir haben nichts damit zu tun!
Dass PNP-Verlegerin Simone Tucci-Diekmann jetzt auch noch ihren Chefredakteur Hans Schregelmann rausgeschmissen hat und tatsächlich und ganz ohne Fasching Ernst Fuchs neuer Chefredakteur wird, ist nicht mit uns abgesprochen worden. Ehrenwort!
Wir haben gesagt: "Simone, der Michael Koch könnte es machen. Oder der Typ von der PAWO. Oder auch Max Seiler in Teilzeit mit Jonathan Weinert." Aber von Ernst Fuchs war nie die Rede.
Hiermit kündigen wir unseren Beratervertrag mit der Verlagsgruppe Passau. Und auch sonst ist Schluss. Ciao.
Wir haben gesagt: "Simone, der Michael Koch könnte es machen. Oder der Typ von der PAWO. Oder auch Max Seiler in Teilzeit mit Jonathan Weinert." Aber von Ernst Fuchs war nie die Rede.
Hiermit kündigen wir unseren Beratervertrag mit der Verlagsgruppe Passau. Und auch sonst ist Schluss. Ciao.
Liebe Leser!
Wenn Sie schon erfreulicherweise so zahlreich hier erscheinen, dann stimmen Sie doch auch gefälligst ab. Neue Umfrage rechts oben. Danke.
Wer treibt hier eigentlich wen "durchs Dorf"?
In der heutigen Wochentagsausgabe der "Am Sonntag" fordert Kommentator Michael K. eine öffentliche Entschuldigung des Aufsichtsratsvorsitzenden der WGP bei dem ehemaligen Geschäftsführer. Er [der Geschäftsführer] sei "durchs Dorf getrieben worden" und weil sich der Aufsichtsrat mehrheitlich dafür ausgesprochen hat, diese Vorwürfe nicht juristisch zu verfolgen ist also der ehemalige Geschäftsführer nun plötzlich ein Opfer des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Brilliant Herr K.! Das nennen wir eine bestechende und zwingende Logik! Und es ist auch vollkommen klar, daß ein Kommentator das Recht hat, Namen von Abstimmenden aus einer geheimen(!) Sitzung in der Zeitung abzudrucken. Dies ist halt eben der neuen (Boulevard-)Linie der Lokalredaktion geschuldet.
Es stellt sich nur die drindgende, bereits oben aufgeworfene Frage: Wer treibt hier wen durchs Dorf?
So. Wir werden hier bei Wahlinfo-Passau entspannt abwarten, ob die Strategie von Herrn K. aufgeht. Da wird ordentlich großkalibrige Munition verschossen um eine Reaktion zu provozieren. Die kommenden Tage werden zeigen, inwieweit sich die Beteiligten treiben lassen. (cassiel)
Brilliant Herr K.! Das nennen wir eine bestechende und zwingende Logik! Und es ist auch vollkommen klar, daß ein Kommentator das Recht hat, Namen von Abstimmenden aus einer geheimen(!) Sitzung in der Zeitung abzudrucken. Dies ist halt eben der neuen (Boulevard-)Linie der Lokalredaktion geschuldet.
Es stellt sich nur die drindgende, bereits oben aufgeworfene Frage: Wer treibt hier wen durchs Dorf?
So. Wir werden hier bei Wahlinfo-Passau entspannt abwarten, ob die Strategie von Herrn K. aufgeht. Da wird ordentlich großkalibrige Munition verschossen um eine Reaktion zu provozieren. Die kommenden Tage werden zeigen, inwieweit sich die Beteiligten treiben lassen. (cassiel)
Donnerstag, 29. Januar 2009
Super-Basti will es wissen
(Passau) Wie meist schlecht informierte Kreise berichten, wollte Polithoffnung Sebastian Frankenberger (19, Fischallergie, gläubig) den früheren Oberbürgermeister Albert Zankl, den früheren CSU-Fraktionsvorsitzenden Chrysant Fischer, den Kreisvorsitzenden Gerhard Waschler und den Bundestagsabgeordneten Andreas Scheuer dazu bringen, dem Passauer Stadtrat Auskunft darüber zu geben, inwieweit die Inkriminierten bei staatlichen Stellen die Öffnung der Ringstraße zu blockieren versuchten.
Nachdem Frankenberger jedoch wie immer und überall von niemandem Ernst genommen wurde und die Beschuldigten jegliche Aussage verweigerten, denkt er nun, wie informierte Kreise (Frankenberger) berichten, über eine neue Strategie nach. "Nachdem mich sowieso keiner Ernst nimmt, nicht mal der Waschler, denke ich ernsthaft über eine neue Strategie nach, weiterhin mehrfach die Woche in die Zeitung zu kommen," verriet der verhaltensauffällige 'Politiker' einem uninteressierten Praktikanten von Wahlinfo-Passau. "Immer wenn ich was fordere, lachen mich bestenfalls alle aus oder reagieren gar nicht. Deshalb werde ich zukünftig nur noch Dinge tun, die beim Publikum viel besser ankommen."
Aus diesem Grund hat Super-Basti für die nächsten Wochen folgende Aktionen geplant:
- Aktion 1: Frankenberger wird während einer Wortmeldung von Andi Scheuer rohen Fisch essen und anschließend mit schweren Vergiftungserscheinungen zusammenbrechen und sterben (fast).
- Aktion 2: Frankenberger wird während eines Redebeitrags von Urban Mangold Käfer, Tierhoden und Mehlwürmer essen und anschließend von Max Seiler zur Dschungelkönigin ernannt.
- Aktion 3: Frankenberger wird - kostümiert wie der Hausbursche von Marquis de Sade - an der Fronleichnamsprozession teilnehmen und dabei ein Schild hoch halten, auf dem steht: "CSD und ÖDP, Mann tut mir das Kleinhirn weh!"
- Aktion 4: Frankenberger wird während der Eröffnungsfeierlichkeiten der Europäischen Wochen "ich hab die Haare schön"-singend nach vorne stürmen, den Intendanten von Freibier auf den Mund küssen und anschließend an einer Fischvergiftung sterben (richtig).
Nachdem Frankenberger jedoch wie immer und überall von niemandem Ernst genommen wurde und die Beschuldigten jegliche Aussage verweigerten, denkt er nun, wie informierte Kreise (Frankenberger) berichten, über eine neue Strategie nach. "Nachdem mich sowieso keiner Ernst nimmt, nicht mal der Waschler, denke ich ernsthaft über eine neue Strategie nach, weiterhin mehrfach die Woche in die Zeitung zu kommen," verriet der verhaltensauffällige 'Politiker' einem uninteressierten Praktikanten von Wahlinfo-Passau. "Immer wenn ich was fordere, lachen mich bestenfalls alle aus oder reagieren gar nicht. Deshalb werde ich zukünftig nur noch Dinge tun, die beim Publikum viel besser ankommen."
Aus diesem Grund hat Super-Basti für die nächsten Wochen folgende Aktionen geplant:
- Aktion 1: Frankenberger wird während einer Wortmeldung von Andi Scheuer rohen Fisch essen und anschließend mit schweren Vergiftungserscheinungen zusammenbrechen und sterben (fast).
- Aktion 2: Frankenberger wird während eines Redebeitrags von Urban Mangold Käfer, Tierhoden und Mehlwürmer essen und anschließend von Max Seiler zur Dschungelkönigin ernannt.
- Aktion 3: Frankenberger wird - kostümiert wie der Hausbursche von Marquis de Sade - an der Fronleichnamsprozession teilnehmen und dabei ein Schild hoch halten, auf dem steht: "CSD und ÖDP, Mann tut mir das Kleinhirn weh!"
- Aktion 4: Frankenberger wird während der Eröffnungsfeierlichkeiten der Europäischen Wochen "ich hab die Haare schön"-singend nach vorne stürmen, den Intendanten von Freibier auf den Mund küssen und anschließend an einer Fischvergiftung sterben (richtig).
Sonntag, 25. Januar 2009
Hallo AmSonntag!
Nachdem das Wahlinfo-Passau-Team sicherlich am Allermeisten bedauert, dass es in diesem Jahr in der pulsierenden Messestadt Passau keine Holzmesse gibt, wo wir uns doch so gerne mal wieder ein Stück Holz gekauft hätten, lesen wir zumindest mit Interesse, was man sich denn Alles mit einem Lottogewinn von 25 Millionen Euro leisten könnte.
25.000 Flaschen Chateau Mouton-Rothschild oder auch 100 Mercedes CL 65 AMG kriegt man für 25 Millionen, lesen wir da. Alternativ könnte man für 25 Jahre die Suite des Le Touessrok Hotels auf Mauritius nutzen. Ha ha, lustige Idee, aber im Ernst: Wer will das schon? Also bitte nicht falsch verstehen. Teuren Rotwein auf Mauritius saufen - das machen wir ja sowieso. Und, liebe Kleinbürger, auch wenn Ihr's nicht glaubt - das wird auf Dauer langweilig. Abgesehen davon... CL 65 AMG - das geben die Straßen auf Mauritius gar nicht her.
Also irgendwie waren Eure Vorschläge schon nicht der Brüller, aber Eure Umfrage, bzw. die Befragten - das war wirklich arm. Energiesparmaßnahmen am Haus, Menschen glücklich machen, Sparen, Spenden, eine Stiftung gründen (Dupper)... Macht Euch doch nicht lächerlich! Habt Ihr wirklich keinen gefunden, der ehrlich ist? Keinen, der antwortet, dass er jeden Tag ins Bordell gehen, sich einen Panzer kaufen und damit durch die Stadtgalerie fahren würde?
Apropos Panzer. Könnte man mit 25 Millionen nicht schon ein paar tolle Waffen kaufen und das Landratsamt angreifen? Oder gleich sprengen? Dass die Landkreisfuzzis mal kapieren, dass sich die Stadt nicht alles gefallen lässt.
Oder sonst was Gutes tun. Mit 25 Millionen könnte man einem erkrankten Geschäftsführer ca. 150 Jahre sein Gehalt weiter bezahlen. Oder zwei Geschäftsführern mindestens 2,5 Jahre ihre Geschäftsessen bezahlen. Oder einfach alles Geld der Event GmbH überweisen und amüsiert zusehen, wie sie in 3 Jahren wieder pleite ist. Man könnte natürlich einen Teil des Geldes auch der WGP geben - ähnlich hoher Unterhaltungswert. Die kaufen dann wie die Wilden Schrottgrundstücke zu Mondpreisen auf und erhöhen damit die Grundstückspreise in Passau. Auch die Stadtwerke Passau könnten die 25 Mios gut brauchen. Reicht sicher für 5-10 Jahre Werbeetat.
Am besten wäre es natürlich, mit dem Geld die Nibelungenhalle wieder aufzubauen. Und zwar in Fürstenzell. Problem-Outsourcing - Beratungshonorar direkt an uns. Schönen Sonntag!
25.000 Flaschen Chateau Mouton-Rothschild oder auch 100 Mercedes CL 65 AMG kriegt man für 25 Millionen, lesen wir da. Alternativ könnte man für 25 Jahre die Suite des Le Touessrok Hotels auf Mauritius nutzen. Ha ha, lustige Idee, aber im Ernst: Wer will das schon? Also bitte nicht falsch verstehen. Teuren Rotwein auf Mauritius saufen - das machen wir ja sowieso. Und, liebe Kleinbürger, auch wenn Ihr's nicht glaubt - das wird auf Dauer langweilig. Abgesehen davon... CL 65 AMG - das geben die Straßen auf Mauritius gar nicht her.
Also irgendwie waren Eure Vorschläge schon nicht der Brüller, aber Eure Umfrage, bzw. die Befragten - das war wirklich arm. Energiesparmaßnahmen am Haus, Menschen glücklich machen, Sparen, Spenden, eine Stiftung gründen (Dupper)... Macht Euch doch nicht lächerlich! Habt Ihr wirklich keinen gefunden, der ehrlich ist? Keinen, der antwortet, dass er jeden Tag ins Bordell gehen, sich einen Panzer kaufen und damit durch die Stadtgalerie fahren würde?
Apropos Panzer. Könnte man mit 25 Millionen nicht schon ein paar tolle Waffen kaufen und das Landratsamt angreifen? Oder gleich sprengen? Dass die Landkreisfuzzis mal kapieren, dass sich die Stadt nicht alles gefallen lässt.
Oder sonst was Gutes tun. Mit 25 Millionen könnte man einem erkrankten Geschäftsführer ca. 150 Jahre sein Gehalt weiter bezahlen. Oder zwei Geschäftsführern mindestens 2,5 Jahre ihre Geschäftsessen bezahlen. Oder einfach alles Geld der Event GmbH überweisen und amüsiert zusehen, wie sie in 3 Jahren wieder pleite ist. Man könnte natürlich einen Teil des Geldes auch der WGP geben - ähnlich hoher Unterhaltungswert. Die kaufen dann wie die Wilden Schrottgrundstücke zu Mondpreisen auf und erhöhen damit die Grundstückspreise in Passau. Auch die Stadtwerke Passau könnten die 25 Mios gut brauchen. Reicht sicher für 5-10 Jahre Werbeetat.
Am besten wäre es natürlich, mit dem Geld die Nibelungenhalle wieder aufzubauen. Und zwar in Fürstenzell. Problem-Outsourcing - Beratungshonorar direkt an uns. Schönen Sonntag!
Samstag, 24. Januar 2009
Wechseljahre und Hormone
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Dienstag, 20. Januar 2009
Verpixeln können wir auch ...
Mittwoch, 14. Januar 2009
Toll, CSU!
Was wurde hier nicht schon alles in letzter Zeit zu Eurem Zustand geschrieben. Heute dürfen wir im Lokalteil unserer hochgeschätzten PNP lesen, daß der Vorsitzende eines Ortsverbandes überlegt, das Handtuch zu werfen (nebenbei bemerkt: Herr Koch, die Überschrift: "Wenn der Nächste geht - passiert wieder nichts" war mal richtig gut).
So macht das keinen Spaß mehr! Wir haben uns in der letzten Zeit mit derben Übertreibungen redlich Mühe gegeben; aber Ihr sattelt immer noch drauf.
Vielleicht gibt es ja mal ein YouTube-Video von Dr. Andi zu dem Thema? Oder ist der noch immer mit dem Söder-Bashing beschäftigt?
Ansonsten wollen wir unser geneigten Leserschaft das Graffiti an der Brauerei Hacklberg nicht vorenthalten. (cassiel)
So macht das keinen Spaß mehr! Wir haben uns in der letzten Zeit mit derben Übertreibungen redlich Mühe gegeben; aber Ihr sattelt immer noch drauf.
Vielleicht gibt es ja mal ein YouTube-Video von Dr. Andi zu dem Thema? Oder ist der noch immer mit dem Söder-Bashing beschäftigt?
Ansonsten wollen wir unser geneigten Leserschaft das Graffiti an der Brauerei Hacklberg nicht vorenthalten. (cassiel)
Montag, 12. Januar 2009
Sonntag, 11. Januar 2009
Sexuelle Nötigung in der PNP-Lokalredaktion!
Wenn es um Vorwürfe wie sexuelle Nötigung geht, da hat Redakteur Klotzek schon recht, sollte zunächst einmal die Unschuldsvermutung gelten.
Warum er dann gleichzeitig in seinen Überschriften reinrassigen AmSonntag-Stil pflegt, ist wohl dem frischen Wind in der Redaktion geschuldet. Was sollte man auch sonst von der Überschrift "Passauer Gymnasial-Direktor soll sich vergriffen haben" halten? Das hört sich doch schon ein bisschen schlüpfrig an und beflügelt die Fantasie. Wo hat er denn wohl hingegriffen?
Ist das jetzt die neue Linie? Im Artikel so etwas wie Rest-Niveau und die Überschriften dann hardcore BILD-Zeitung? Dürfen wir uns auf Artikel freuen, in denen man über fast gestorbene ÖDP-Stadträte liest, die man mit Magentropfen wieder hochgepäppelt hat, bei denen dann die Überschrift lautet: "Frankenberger musste schlucken" ?
Dann aber auch bitte Konsequenz bei Eurer Samstags-Kolumne. Statt "Aufgespießt und festgenagelt" endlich "Hingeschleimt und nachgetreten".
Schönen Sonntag noch!
Warum er dann gleichzeitig in seinen Überschriften reinrassigen AmSonntag-Stil pflegt, ist wohl dem frischen Wind in der Redaktion geschuldet. Was sollte man auch sonst von der Überschrift "Passauer Gymnasial-Direktor soll sich vergriffen haben" halten? Das hört sich doch schon ein bisschen schlüpfrig an und beflügelt die Fantasie. Wo hat er denn wohl hingegriffen?
Ist das jetzt die neue Linie? Im Artikel so etwas wie Rest-Niveau und die Überschriften dann hardcore BILD-Zeitung? Dürfen wir uns auf Artikel freuen, in denen man über fast gestorbene ÖDP-Stadträte liest, die man mit Magentropfen wieder hochgepäppelt hat, bei denen dann die Überschrift lautet: "Frankenberger musste schlucken" ?
Dann aber auch bitte Konsequenz bei Eurer Samstags-Kolumne. Statt "Aufgespießt und festgenagelt" endlich "Hingeschleimt und nachgetreten".
Schönen Sonntag noch!
Dienstag, 6. Januar 2009
Was Flaches (nur ?) im Mittelbau
Liebe Lokalredaktion,
nachdem es neulich schon zu einer merkwürdigen Erweiterung der Überschrift in Eurer online-Abteilung gekommen ist, dürfen die erstaunten Leser es gleich heute noch einmal bewundern.

Zugegeben: Über die Kommentierung des Leserbriefes von Prof. Dr. Gerhard W. konnten wir hier damals noch schmunzeln. Heute früh wich dieses Schmunzeln hoch akut der stummen Verwunderung.
So so ... Ihr seid also der Meinung, Eure Beiträge sind hohe journalistische Kunst, die nur durch "Was Flaches im Mittelbau" aufgelockert wird?
Na dann schauen wir uns doch einmal den Lokalteil genauer an. Da gibt es beispielsweise den bahnbrechenden Bericht über das peb ("Zum Ferien-Endspurt geht’s rein ins Warme"), Frau Kickum durfte sich wieder zum Einzelhandel äußern, die Tschäritie Abteilung von den Soroptimisten war ganz aktiv (ganz ehrlich: Ich dachte das wäre ein Fachausdruck für eine Persönlichkeitsstruktur) oder aber die unsägliche Eigenwerbung für eine Opernaufführung in der Dreiländerhalle (läuft der PNP-Ticket Vorverkauf so schlecht?).
Dann gab es noch die Meldung über die Apothekerin aus der Neuen Mitte, die eigentlich keine Meldung war. Der Artikel lässt sich doch wie folgt zusammenfassen: Es gibt nichts Neues, aber wir treiben den vollen Namen noch einmal durch den Lokalteil. Bravo!
Im Vergleich mit diesen Banalitäten lesen sich die zwei Leserbriefe von Alois Z. und Christa G. wie hoch politische Kurzschriften.
Tja und nun? Vielleicht beschränkt sich das Flache eben nicht nur auf den Mittelbau. Vielleicht sind Eure online-Experten dazu in der Lage, die Programmierung der Seite so zu gestalten, daß man in der Navigation nicht mehr den "Lokalteil Passau Stadt" aufruft sondern gleich "Was Flaches".
Tolle Idee?
Gern geschehen!
(cassiel)
nachdem es neulich schon zu einer merkwürdigen Erweiterung der Überschrift in Eurer online-Abteilung gekommen ist, dürfen die erstaunten Leser es gleich heute noch einmal bewundern.

Zugegeben: Über die Kommentierung des Leserbriefes von Prof. Dr. Gerhard W. konnten wir hier damals noch schmunzeln. Heute früh wich dieses Schmunzeln hoch akut der stummen Verwunderung.
So so ... Ihr seid also der Meinung, Eure Beiträge sind hohe journalistische Kunst, die nur durch "Was Flaches im Mittelbau" aufgelockert wird?
Na dann schauen wir uns doch einmal den Lokalteil genauer an. Da gibt es beispielsweise den bahnbrechenden Bericht über das peb ("Zum Ferien-Endspurt geht’s rein ins Warme"), Frau Kickum durfte sich wieder zum Einzelhandel äußern, die Tschäritie Abteilung von den Soroptimisten war ganz aktiv (ganz ehrlich: Ich dachte das wäre ein Fachausdruck für eine Persönlichkeitsstruktur) oder aber die unsägliche Eigenwerbung für eine Opernaufführung in der Dreiländerhalle (läuft der PNP-Ticket Vorverkauf so schlecht?).
Dann gab es noch die Meldung über die Apothekerin aus der Neuen Mitte, die eigentlich keine Meldung war. Der Artikel lässt sich doch wie folgt zusammenfassen: Es gibt nichts Neues, aber wir treiben den vollen Namen noch einmal durch den Lokalteil. Bravo!
Im Vergleich mit diesen Banalitäten lesen sich die zwei Leserbriefe von Alois Z. und Christa G. wie hoch politische Kurzschriften.
Tja und nun? Vielleicht beschränkt sich das Flache eben nicht nur auf den Mittelbau. Vielleicht sind Eure online-Experten dazu in der Lage, die Programmierung der Seite so zu gestalten, daß man in der Navigation nicht mehr den "Lokalteil Passau Stadt" aufruft sondern gleich "Was Flaches".
Tolle Idee?
Gern geschehen!
(cassiel)
Sonntag, 4. Januar 2009
Das Fundstück am Sonntag
Keine Sorge, liebe Müslis!
Das hier ist wirklich nicht sexistisch und sieht auch gar nicht richtig scheiße aus.
Gern geschehen
Die Stilberater von Wahlinfo-Passau
Das hier ist wirklich nicht sexistisch und sieht auch gar nicht richtig scheiße aus.
Gern geschehen
Die Stilberater von Wahlinfo-Passau
Hallo Stadtrat,...
... mit den schönen Haaren!
Dass man sich beim Sushi-Essen in Linz eine Fischvergiftung zuzieht, können wir ja schon fast nicht glauben. Wo muss man denn da Sushi essen? Beim Chinesen?
Dass man aber nach einer schweren Lebensmittelvergiftung ("Mein Körper musste entgiftet werden - ich bekam Infusionen!") stante pede die AmSonntag anruft, um seine dürftige Fischvergiftungsstory los zu werden... Nein! Das wollen wir nicht glauben!
Aber wahrscheinlich reisen Ihnen die Paparazzi schon bis Linz nach.
Kleiner Tipp fürs nächste Mal: Wenn beim Griechen die Tintenfischringe innen noch gefroren sind, dann ist das gar kein Sushi. Und wenn Sie mal wirklich beim Japaner landen: Nicht den ganzen Wasabi auf einmal runterschlucken - sonst gibts wieder Bauchweh.
Dass man sich beim Sushi-Essen in Linz eine Fischvergiftung zuzieht, können wir ja schon fast nicht glauben. Wo muss man denn da Sushi essen? Beim Chinesen?
Dass man aber nach einer schweren Lebensmittelvergiftung ("Mein Körper musste entgiftet werden - ich bekam Infusionen!") stante pede die AmSonntag anruft, um seine dürftige Fischvergiftungsstory los zu werden... Nein! Das wollen wir nicht glauben!
Aber wahrscheinlich reisen Ihnen die Paparazzi schon bis Linz nach.
Kleiner Tipp fürs nächste Mal: Wenn beim Griechen die Tintenfischringe innen noch gefroren sind, dann ist das gar kein Sushi. Und wenn Sie mal wirklich beim Japaner landen: Nicht den ganzen Wasabi auf einmal runterschlucken - sonst gibts wieder Bauchweh.
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