Donnerstag, 24. Juli 2025

KOS kostet

In der letzten Sitzung des Passauer Ordnungsausschusses ist etwas, schlichte Gemüter wie mich, Verwirrendes passiert.

Bei der Abstimmung über die Einführung eines sogenannten Kommunalen Ordnungsservices (KOS) haben die beiden Mitglieder der CSU zwar gegen eine schnellstmögliche Einführung, allerdings im weiteren Verlauf für die Einplanung von Finanzmitteln im Haushalt 2026 gestimmt.

Ich wiederhole: Dickl und Weber wollen das Konstrukt mit dem etwas sperrigen Namen zwar derzeit nicht einführen, sind aber dafür, Finanzmittel dafür einzuplanen.

Sollte das jetzt witzig sein, eine tiefere Bedeutung haben oder den Beginn eines perfiden Verwirrungswahlkampfes darstellen? Mit dem Ziel, die andere Seite durch paradoxes Verhalten zu verunsichern?

Vermutlich letzteres. Ich fürchte, dieser Dickl ist ein Teufelskerl – mit allen Wassern gewaschen. Da können sich Rother & Co warm anziehen.

Der Wahlkampf ist eröffnet. Wir schalten uns aus. Für Satire ist ab sofort Armin Dickl zuständig. 

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