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Bundesverteidigungsminister gar kein zu Guttenberg?
(Guttenberg, Berlin, Passau) Nach Informationen, die Wahlinfo-Passau exklusiv vorliegen, heißt der Bundesverteidigungsminister mit richtigem Namen Karl-Heinz Schwänzle. Genaueres wird im Laufe des Tages bekannt.
In einem Telefoninterview teilte uns Enoch zu Guttenberg mit, dass "es einen Karl-Theodor bei uns nie gegeben hat." Weiter erklärte Enoch zu Guttenberg: "Dieser schmierige Fatzke in Berlin hat aber eine große Ähnlichkeit mit dem unehelichen Kind unseres Stallburschen und dieser polnischen Leiharbeiterin. Der ist bei uns im Stall aufgewachsen."
20 Kommentare:
++++ Nachrichten-Update, 13:02 Uhr: Berlin - Auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz hat zu Guttenberg mittlerweile bekannt gegeben, dass er die Plagiatsvorwürfe geprüft hat und ihnen uneingeschränkt zustimmt.
Der Verteidigungsminister hat inzwischen Konsequenzen gezogen und den Verfasser der Doktorarbeit - einen Mitarbeiter aus dem wissenschaftlichen Dienst des Bundestages fristlos entlassen. Sobald er einen neuen, geeigneteren Ghostwriter gefunden hat, wird dieser eine wissenschaftlich korrekte Doktorarbeit nachreichen.
Warum vermeldet das Bundespresseamt nicht die volle Wahrheit? Mittlerweile weiß doch jeder, dass PhDr. Scheuer der neue, geeignetere Ghostwriter ist.
Mittlerweile ist auch nachgewiesen, dass Gutschi's AC/DC t-shirt ein fake ist.
Aus aktuellem Anlaß sendet die ARD morgen zur Krimizeit die Sendung "ZiTatort".
Diesen Schwänzle kenne ich. Das ist ein Cousin von Lothar Matthäus.
Karl-Theodor zu Guttenberg hat gar keine Doktorarbeit geschrieben, sondern nur einen doktorarbeitsähnlichen Text.
schummel cum laude
Geistiges Eigentum ist in unserer Gesellschaft kein hochwertiges Gut. Es wird abgeschrieben und kopiert.
K.T. wird ein paar Schrammen davon tragen, aber er wird seinen Doktortitel behalten.
...unter uns: Das wär auch lächerlich im Vergleichb zu dem, was da sonst so los ist!
Lächerlich? warum "lächerlich"? Was ist sonst noch los? Wer fremdes Eigentum (geistiges Eigentum) benutzt ist ein Dieb. Wer ein Fahrrad klaut wird bestraft, wer Texte klaut ... ist kein Dieb?
Jetzt wissen wir auch, warum uns das Gelabere der Politiker immer so nervt. Ihre Redenschreiber kupfern aus alten Zeitungen ab. Die Soße von vorgestern neu aufgewärmt. Das führt nicht nur zu Magenverstimmungen.
Falls Dr. NO-Gutti jetzt stürzt, vielleicht wird unser Dr. Andi dann Verteidigungsminister, das wärs doch. Dann könnte er mit JBK nach Afghanistan düsen, vielleicht sogar mit dem Hubsi im Handgepäck.
Die neuen Doktortitel sind da
Dr. strgC strgV: normaler Doktor
Dr. prom.: richtig promovierter Doktor (Prüfungsamt hat nichts gemerkt)
Dr. prom. prom.: richtig promovierter prominenter Doktor
Dr. römm pömm pömm pömm: dänischer Doktor
Dr. show biz.: Eckart von Hirschhausen (muß man sich nicht merken)
Dr. h.c. mult. summa cum laude: Haha, toller Witz
Dr. iur. gutt.: Arschgeige
Das Abkupfern und keine Quellen nennen ist bei der CSU offensichtlich systemimmanent. Das lernt man dort in den Kaderschmieden in der Grundstufe.
Die JU Passau organisiert eine Bürgerversammlung und verkündet dort die Lösungsmöglichkeiten für Sperrstunde und Vandalismus, die sie davor aus der Zeitung aus ÖDP und FDP Artikeln entnommen und zusammengeschrieben haben. Peinlich und irgendwie auch typisch. Erst das Thema verpennt, obwohl man doch näher am Bürger ist als alle anderen, und dann den Mist der anderen schlecht kopieren. Summa cum erbärmlich.
@ Plagiator: So einen Schwachsinn zu verzapfen, ohne irgendeine Art von Hintergrudwissen, ist einfach nur billig! Mir wurde mal beigebracht lieber nichts zu sagen, wenn ich nicht weiß wovon ich spreche.
Zu behaupten die ÖDP oder FDP wäre an einer Lösung der Sperrzeitenproblematik auf lokaler Ebene interessiert ist schlichtweg als Blödsinn zu deklarieren.
Fazit: Erst richtig informieren, dann ideologisch ablästern...
@Anonym 09:17 Uhr
Ich empfehle nicht nur den Bayernkurier zu lesen, sondern auch mal die hiesigen Zeitungen. Im Bayernkurier dürften Sie zu diesem regionalen Thema wenig finden. Vor diesem Hintergrund verstehe ich Ihren Unmut und Ihren Einwand.
Allen, die in den letzten Wochen die lokale Presse überflogen haben werden zustimmen, dass dieses Thema von den beiden Parteien mehr als breitgetreten wurde. Und zwar ausschließlich von den beiden. Keine SPD, keine Grünen und eben auch keine CSU. Leider.
@Anonym, 20. Februar, 13:42: Gut von der Titanic geklaut, wohl Doktorand, wa? : http://www.titanic-magazin.de/newsticker.html
@ Plagiator: Das hat ja nichts mit ihrer eingentlichen Aussage zu tun! Ich kann auch lesen, und mir daraus eine Meinung bilden. Aber so zu tun als wollen die beiden Selbstdarsteller der beiden angesprochenen Parteien, etwas dazu beitragen auf kommunaler Ebene etwas zu verbessern ist einfach falsch! Die FDP hat meines Wissens im letzten Fachausschuss des Stadtrats die Forderung der ÖDP nach längeren landesweiten Sperrzeiten und dem Verbot von Alkoholverkauf an Tankstellen nach Ladenschluss unterstützt.
Was hat das mit dem Ansatz der JU (nicht wie jetzt von Ihnen dargestell CSU) zu tun?
Die haben vorgeschlagen von den bestehenden Vorschriften gebrauch zu machen und diese besser zu kontrolieren. Die Stadt Passau hat ja eine eigene Sperrzeitensatzung, also braucht sich nicht nach dem Freistaat rufen. Außerdem wurde die Forderung aufgestellt das nächtliche Fahrverbot in der Altstadt besser zu kontrollieren. Das wären Maßnahmen die schnell und reell umsetzbar wären. Nicht so wie der Ruf nach mehr Reglementierung vom Staat. Glaubt die FDP ihren Populismus denn wirklich, den sie in unregelmäßigen Zeitabständen immer wieder von sich gibt. Die FDP ist mittlerweile ja selbst in Regierungsverantwortung in Bayern. Wo ist denn der Ruf nach höheren Einstellungszahlen bei den Polizeibeamten?! Selbst wenn bräuchten diese 2-3 Jahre bis sie bei uns einsatzbereit wären...
Erst denken, dann sprechen!!!
So, jetzt regen wir uns wieder ein bisschen ab, setzen nicht mehr hinter jeden Satz ein Ausrufezeichen (oder drei) und atmen ruhig weiter.
Letzter Versuch und in Stichpunkten:
Ist die JU nicht die CSU? Komisch. Dacht ich immer. Falls nicht: Sorry.
Bessere Kontrollen und Wirte stärker in die Pflicht nehmen: ÖDP und FDP. Seit Monaten.
Nächtliches Fahrverbot besser kontrollieren: Das ist in der Tat eine eigene Idee der CSU äh JU. Merkt man auch daran, dass die Idee einigermaßen sinnfrei ist. Autos grölen nicht, werfen keine Mülltonnen um und schlagen auch anderen Autos die Seitenspiegel nicht kaputt.
Vorschlag nach mehr Polizisten: Damit tingelt die FDP seit Monaten durch die Straßen. Ob man den Vorschlag jetzt gut findet oder nicht. Kann schon sein, dass sich besoffene Studenten und Wald- Bewohner eher von Polizisten abschrecken lassen, als von einer abstrakten Verordnung.
Kurzum. Bis auf die Idee mit den Autos in der Altstadt ist nicht neues dabei. Den Rest gabs schon als Vorschlag.
Die bewusste Aneignung einer fremden geistigen Leistung nennt man Plagiat. Warum also die Aufregung. Ist ja nicht schlimm. Der Herr Dickl kann ja trotzdem noch Bayerischer Außenminister werden.
@ anonym 16:09
Ein Wort zu Ihrer Einschätzung die FDP sei ja in Regierungsverantwortung in Bayern und habe nichts unternommen.
Fakt ist, die FDP hat sich für 1.000 zusätzliche Polizisten in Bayern eingesetzt und diese auch in den Koalitionsvertrag schreiben lassen.
Wie der PaWo zu entnehmen war setzt sich Vice- Ministerpräsident Zeil für zusätzliche Stellen ein. Auch weil er das Problem durch nächtliche Vorfälle in Städten wie Passau kennen gelernt hat.
Populistisch finde ich das nicht. Ich glaube vielmehr, dass das die einzige Möglichkeit ist wie man Vandalismus wirksam verhindern kann.
Ich bin gerührt, wie sehr sich die FDP um den nächtlichen Vandalismus in Passau bemüht. Wo sind denn die 1000 zusätzlichen Polizisten? Wahrscheinlich werden sie gebraucht, um dem Schummelbaron und dem barmherzigen Bruder Guido Wutbürger vom Leib zu halten.
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