Anläßlich einer Veranstaltung gegen Atomkraft in Passau erklärte Bürgermeister Urban Mangold, "das 'ö' in den Namen der Umweltminister Tanja Gönner, Markus Söder und Norbert Röttgen habe genauso wenig mit Ökologie zu tun wie das 'C' in ihren Parteinamen mit dem Christentum."
Nach einer Einschätzung des Präsidenten der Politischen Akademie Wahlinfo-Passau hat allerdings "das 'l' im Namen Mangolds genauso wenig mit 'lustig' zu tun wie das 'P' in seinem Parteinamen mit Partei."
Unbestritten hat allerdings das 'l' im Vornamen Claudia der neuen ÖDP-Stadträtin Faßbender eine ganze Menge mit Loriots Steinlaus zu tun.
19 Kommentare:
Witzig.
Ja, gell.
Nicht mal im Amt und schon bei wahlinfo-Passau, das lässt auf eine steile Karriere hoffen.
Scho a bissal gscherd :-)
Nicht gscherd, Grimme-Preis-verdächtig!!
Dafür einen ÖSCAR für den Präsidenten!!
Ich hab' auch keine schönen Zähne!
Komm' ich jetz in Fernsehen?
Hat Mangold den Eintrag und die Postings selbst geschrieben? Sein Humor wärs jedenfalls.
Wow! Sich von zwei Tellerchen zu nehmen und es als eigene Speise anzubieten, das besitzt Substanz! Da zeigt das Foto das nur wenig vorteilhafte Gebiss einer Frau, und mit derselben Machtattitude derer, die er ansonsten attackiert, schmeißt sich der Herr Blog-Betreiber in die Brust und höhnt, weil er Ähnlichkeiten entdeckt in einer Karikatur. Schnösel!, tät’ ich ihm ins Gesicht sagen wollen, der du die Erziehung vergessen hast zu Gunsten eines billigen Gags auf Kosten eines Menschen, der nichts dafür kann. Beschämend.
Gut gegeben.
Ich schäme mich für den Präsidenten.
Es kommt aber eben darauf an, sich's von den zwei zusammen passenden Tellerchen zu nehmen und mit dem richtigen Löffel umzurühren. Langweiler!, oder ärger gar ÖDP-Mitglied!, möcht' man ihm ins Gesicht sagen, der Du ob eines harmlosen, gleichwohl treffenden Scherzes, die Moralkeule schwingst.
Der gute Johannes ist nur neidisch, weil er, obwohl nach eigener Aussage "Schreibstilberater", halt nie in der Lage wäre, selbst solche Texte zu verfassen. Garantiert Mitglied der "Öde P". Hei Du Spaßbremse, eine Steinlaus ist keine Karikatur. Eine Steinlaus ist deutsches Kulturgut, schreib' Dir das hinter Deine LÖffel, Du Unwissender!!!
Ich schätze am Stil des Präsidenten, dass er i.A. die richtig reintaucht, die es verdient haben. Ob dies mit dem letzten Schlenker auf die neue Stadträtin geschafft hat, bezweifle ich.
Möchte aber noch was zu einem meiner Lieblingsautoren anmerken. F.S., freier Mitarbeiter der Landkreisredaktion, lange Jahre Schreiberling für Herrn Anetseder nicht nur aufgrund beruflicher Verbandelung, hat heute auf S. 23 ein Meisterstück abgeliefert. Der beste Student Deutschlands wird gefeiert ohne dass er zu Wort kommt. Dafür aber der Dorfchef! Denn mit wem redet man angesichts der überkommenen Machtstruktur eines Dorfes wie Thyrnau: Nur mit dem Bürgermeister und sonst mit keinem! Wäre ja noch schöner, wenn da ein Betroffener selbst zu Wort kommen würde.
Eine Schande für die Redaktion, so etwas abzudrucken. Könnte man da in der Sperrwies nicht einfach sagen: "Herr S., Sie kriegen ein Informationshonorar, wir rufen den Studenten an, schreiben selbst einen runden Artikel und die Glückwünsche des Bürgermeisters kürzen wir auf einen Absatz."
--- E i l m e l d u n g ---
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer wird neuer Bundesverteidigungsminister. Staatssekretär steigt auf zum Bundesverkehrsminister.
--- E i l m e l d u n g ---
Flörsch war schon in Passau immer unerträglich humorlos. Ja, die Ähnlichkeit ist schon frappierend.
Aber er hat uns darüber aufgeklärt warum Guttenberg zurücktreten musste: ... das Horoskop...!!!
http://www.suite101.de/content/guttenberg-sein-ruecktritt-war-laut-horoskop-nahezu-zwangslaeufig-a103754
Ansonsten scheint seine Vita ähnlich schöngefärbt wie die des Lügenbarons und beim Zitieren hat er wohl auch Probleme. Auf oben angeführter Seite schreibt er, Gutti habe zunächst die Vorwürfe hinsichtlich der Doktorarbeit als "absurd" bezeichnet. Dabei weiß inzwischen nachgerade jedes Kind, dass er von "abstrus" gesprochen hat.
Zumindest verschanzt sich der unerträglich humorlose Flörsch (woher kommt eigentlich diese Einschätzung?) nicht hinter Pseudonymen. "Kollböck" finde ich, by the way, humorig. Und wenn Sie dann mal nachlesen wollen, lieber "Kollböck": Ich zitiere Professor Häberle – nicht, wie Sie ihn salopp und betont jugendlich nennen: Gutti. Na ja, und das mit der scheinbar schöngefärbten Vita: Woher Sie solcherart intimes Fehlwissen nur beziehen mögen? Beim Porschehändler vielleicht oder beim Trinken, bevor es über die Brücke geht? Tststs …
Gratulation an PNP-Online zu einem neuen Meilenstein auf dem Weg zum Qualitätsjournalismus.
"60 Prozent der verstorbenen Passauer lassen sich einäschern" lesen wir da heute. Ist das schon sowas wie ein Vorgriff auf das ewige Leben, denn wer kann schon postmortal über die Art seines Begräbnisses befinden? Schon im ersten Satz des Artikels erfährt der Leser dann, dass es doch keine besondere Gnade der Passauer ist, nach dem Tod Entscheidungen zu treffen, denn da lesen wir: "Mehr als die Hälfte der Verstorbenen in Deutschland vertrauen auf eine Urnenbestattung." Schließlich verrät der Autor noch, "dass der allgemeine Trend zur vermehrten Urnenbeisetzung finanzielle Hintergrunde hat". Als Autoren sind ein köx und die Nachrichtenagentur dpa angegeben. Dass eine Agentur einen solchen Blödsinn verzapft, kann man nahezu ausschließen. Also scheint der Mist auf das Konto des Herrn köx zu gehen. Der hat bestimmt was genommen und müsste vermutlich Koks heißen.
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