Freitag, 30. Juli 2010

Kolumne...

... leider nochmals verschoben. Wegen leichter Arbeitsüberlastung.

Morgen oder spätestens bis Sonntag.

Großes Präsidentenehrenwort!

12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...vielleicht irgendwann in de nächstn Dog amoi wieder

Anonym hat gesagt…

...der hockt doch schon wieder irgendwo beim Feierabend-Bier...

Fabrizius hat gesagt…

Schreibblockade und nun Arbeitsüberlastung. Ersteres kann ich gut nachvollziehen, das ist nicht mit einem Tag abgetan, sowas kann Wochen dauern. Arbeitsüberlastung ... na ja, hab ich auch, jeden Tag. Es gibt noch einen Grund, der von Niemandem gerne erwähnt wird ... Ideenlosigkeit. Nix für ungut, das gibt es, anders formuliert - Sommerloch.

Anonym hat gesagt…

Der Präsident versteht eben was von Psychologie. Mehr Genuss durch Vorfreude. Oder wart ihr immer scharf auf die Frauen, bei denen man alles sofort bekam?

Obwohl: Solche Erfahrungen sind unserem Womanizer im Präsidentenamt sicher fremd. Er bekam immer alles sofort.

Tölpel hat gesagt…

Das Original schreibt immer pünktlich:

AUFGESPIESST UND FESTGENAGELT

Liebe Kathi
Die fesche Ottakringer Chefin war nicht da bei der Hauptversammlung der Innstadt Brauerei, dafür aber Siegfried Menz, der Vorstandsvorsitzende der Ottakringer Getränke AG, auch der ehemalige Chef Dr. Adam hat sich den Aktionären gezeigt. Und wie mir einer der Gäste gesagt hat, soll die Versammlung nur ganze 31 Minuten gedauert haben. Keiner habe wie bei der Löwenbrauereiversammlung durch Fragen gestört. Manch einer hätte schon ein bisschen mehr Informationen haben wollen, dafür aber war immerhin von einem kleinen Gewinn die Rede. Und mit Schweinsbraten, Knödel und Kraut und einem sauberen Buffet hat es einen bestens gedeckten Tisch gegeben.

Tüten-Rekord
Damals vor einem guten Jahrzehnt hat man das Passauer Stadtarchiv belächelt, weil es Plastiktüten unter seine Fittiche nahm. Heute ist man längst froh, dass die Tütensammlung von Frau Öttl den Namen der Stadt immer wieder bekannt macht. Demnächst geht die Sammlung zur ars electronica nach Linz. Anfang September wird sie in der alten Tabakfabrik gezeigt. Mit 5000 Exponaten dürfte das eine der größten Schauen Mitteleuropas sein. Uns Passauer erinnern die Kunststofftaschen an längst vergangene Geschäfte wie Waldbauer, Kreilinger oder Bilka, um nur einige zu nennen. Plastiktüten als Kulturgut, jawohl.

Auszug
Im Niederhaus ist nun endgültig eine Ära zu Ende gegangen. Die Familie Brunner ist ausgezogen, nach 99 Jahren. Wie du weißt, hat ja Anfang des 20. Jahrhunderts der Historienmaler Ferdinand Wagner, als er Passau fluchtartig nach dem Bau der Hängebrücke verlassen hat, die Burg dem Malerfreund Strobelberger verkauft. Der hat sich nicht lange daran erfreuen können, da er bald darauf starb. Und seine fesche junge Witwe hat sich mit Karl Brunner vermählt. Das war für Passau ein absoluter Gewinn. Denn Karl Brunner, der das Elektrizitätswerk gebaut hat, blieb damit in der Stadt und wurde zum Elektro-Pionier (das sollte die Stadt auch mal würdigen). Sein Sohn Otto und dessen Söhne übernahmen dann das Niederhaus, Und eine Vertreterin der vierten Generation hat jetzt sogar den Umzug der Eltern im Internet verfolgen können. Denn die in der Medienzentrale installierte Kamera hat die Bilder davon aufgezeichnet. Die einstigen Burgbesitzer sind übrigens wieder in ein ehemaliges Malerdomizil gezogen.

Endlosschleife
Jetzt muss ich noch die Klage eine alten Bekannten aus der Altstadt loswerden. Ihr liegen zwei Dinge am Herzen. Zum einen das leidige Thema Anwohner-Parkplätze. Es sollte in der Altstadt generell nur solche Parkplätze geben, dann müsste man nicht jeden vorhandenen dreimal vergeben. Der Parkplatzsuchverkehr am Domplatz würde so verhindert. Die Wochenmarktbesucher könnten mit dem Citybus kommen, der direkt vom Parkhaus am Güterbahnhof losfährt. Das würde nur ein paar Meter Fußweg bedeuten. „So faul brächte doch keiner sein“, meint sie. Und ganz verärgert ist sie über die Hundebesitzer, die ihren Tieren beim Koten freien Lauf lassen. So könne man beispielsweise in der Zinngießergasse oft keinen Fuß vor die Haustür setzen, weil die Hunde es auf dem Weg zum Inn nicht mehr geschafft haben. Ich kann mir das schon vorstellen und appelliere wie die Altstädterin einmal mehr an die Vernunft der Hundebesitzer.

Umgehauen
Zum Schluss möchte ich dir noch sagen, dass es dem Stadtfuchs wieder gut geht. Matthias Koopmann hat es vor einer Touristengruppe nach einer Kolik umgehauen. Ratskellerwirtin Heidi Schuster ist schnell eingesprungen und hat die Gruppe zum Dom geführt, bis der Stadtfuchs wieder zu Kräften gekommen war und sich erholt hatte.

Glückauf, Toni
Und auf Bitte vieler seiner Freunde soll ich dem Barth Toni herzliche Geburtstagsgrüße zum 80. übermitteln. Du kennst doch sicher die Passauer Sportlegende in Sachen Tennis und Tischtennis, der sein Geschäft am Rindermarkt hatte und als Miterfinder der Tennispatsche überregional bekannt wurde. Glückauf, Toni. Da stimmst du sicherlich mit ein, dein Passauer Tölpel.

Tölpel hat gesagt…

Das Original schreibt immer pünktlich. Jeden Samstag, seit fast 50 Jahren: http://www.pnp.de/lokales/artikel.php?cid=29-28648029&Ressort=asta&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0

Anonym hat gesagt…

Liebes Original: bitte pünktlich nicht mit langweilig verwechseln !!

Anonym hat gesagt…

Das Original kommt vom Präsidenten und damit basta.

Toni Barth hat gesagt…

Vielen Dank, dass Ihr an meinen 80. Geburtstag gedacht habt. Den Präsidenten kenne ich ja aus meiner Halser Zeit sehr gut.

Toni Barth hat gesagt…

Präsident: Schwanthalerstraße
Toni Barth: Jägerweg

Anonym hat gesagt…

"Hallo M.R.?" "Ja, was gibt´s? Neue Story?" "Ja. Hab´ schon wieder einen ganz miesen Drohbrief bekommen" "Schon wieder? Ist aber langsam schon durchgekaut". "Der ist aber wirklich ganz fies". "Wirklich?". "Ehrenwort!". "Na gut, dann les halt vor". "Wie jetzt?" "Na vorlesen sollst!". "Wen?". "Den Drohbrief!". "Ist aber noch nicht ganz fertig ...".

jweinert hat gesagt…

@Profiler
Um Ideen zu finden, kann man immer alles mit allem vergleichen. Beispielsweise strahlen die Texte vom Tölpel so viel Lebensfreude wie ein überfüllter Aschenbecher aus. Sie sind so flach wie eine CD. Wirr wie ein Schlüsselbund. Ausgebrannt wie die Kerze auf meinem Tisch. Schwach wie das Licht meiner Nachtischlampe.