Dienstag, 31. Mai 2016
Samstag, 28. Mai 2016
Donnerstag, 19. Mai 2016
Ich sag nur: Silencium!
Man muss ja nicht unbedingt Latein können (wobei es niemals schadet), aber wenn man ein Journalist werden will, sollte man zumindest ordentlich recherchieren. Und wenn der Volontär Daniel Ober meint, er muss eine Lobeshymne auf eine schlagende Verbindung schreiben, dann soll er halt dem nicht so gebildeten PNP-Leser ruhig unterschlagen, dass das Corps Budissa meinetwegen zwar nicht rechtsradikal, aber zumindest muffig, männerbündlerisch, erzkonservativ und völlig aus der Zeit gefallen ist (wobei: Kotzbecken am Klo haben schon Stil). Der ernstgemeinte Satz, dass man Ordnung lernen soll (sic!), indem man bei Verfehlungen ein Bier auf Ex trinken muss (sic! sic!) ist fast schon wieder lustig und spiegelt sehr gut die Hingezogenheit des Herrn Volontär zu solch anachronistischen Milchbubi-Albernheiten wider. Dass man dann aber mehrfach "Silencium" statt "Silentium" schreibt, ist eigentlich ziemlich peinlich, wenn man ein großer akademischer Degenfechter werden will.
Aus dem Fall Böhmermann kann man einiges lernen. Zum Beispiel sieht man deutlich, dass auch Minderbegabte Richter am Landgericht Hamburg werden können und es gruselt einen, wenn man sich vorstellt, dass solche Richter in der Bundesrepublik Deutschland über Satire entscheiden. Dem klassischen PNP-Leserbriefschreiber traut man den feinsinnigen Umgang mit Satire ohnehin nicht zu. Das Schönste daran ist aber immer wieder, dass Hobbykommentatoren aus der Provinz tatsächlich meinen, feststellen zu müssen, dass es sich hierbei nicht um Satire handelt, weil nämlich die Grenzen der Satire weit überschritten seien. Und das, liebe Leserbriefschreiber, ist Realsatire in seiner schönsten und reinsten Form. Tucholsky hätte seine Freude daran. Nebenbei bemerkt: Satire wird weder für türkische Diktatoren noch für verkniffene Oberlehrer-Gscheidhaferl gemacht, sondern für Satirekonsumenten.
Ich muss noch einmal mit der Nordtangente anfangen. Die Passauer CSU spricht ja gerne über eine ergebnisoffene Diskussion und denkt dabei an Alternativtrassen, neuerdings sogar eine Untertunnelung der Ilz. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wo der Tunnel anfangen und wo er aufhören soll, frage ich mich schon, ob es hier noch was zu diskutieren gibt. So wie ich das verstehe, steht exakt die Trassenführung Nordtangente, die kein vernünftiger Mensch wollen kann, im Bundesverkehrswegeplan und nichts anderes. Es gibt also entweder eine Nordtangente bei der Triftsperre oder keine Nordtangente. Tertium non datur. Habe ich da was falsch verstanden oder die Herren Steiner und Waschler?
Jetzt will man auch noch Ladestationen für E-Autos in der Innenstadt aufstellen. Gehts noch? Heutzutage, wo sogar 300-PS-Diesel einen Katalysator haben und quasi schadstofffrei unterwegs sind, will man sich diesen Elektro-Smog in die Städte holen? Da gibts doch noch gar keine Langzeitstudien. Vielleicht sind die saugefährlich, wahrscheinlich gefährlicher als Atomkraftwerke. Schließlich haben die auch was mit Strom zu tun. Außerdem nehmen die Ladestationen dem kaufkräftigen Büchlberger Scirocco-Fahrer den Parkplatz in der Altstadt weg, wenn er mit seiner Freundin zum Thai-Sushi-Essen in d'Stodt fahren will. Dann fährt er zukünftig wieder zur Döner-Pizza-Flatrate nach Hauzenberg. Passauer Einzelhandel am Arsch. So schauts aus.
So wie mir der PNP-Leserbriefschreiber regelmäßig erklärt, was Satire ist (Hallervorden) und was nicht (Böhmermann), erklärt mir der PNP-Redakteur gerne den Islam. Der ist nämlich doch ein Ponyhof. In Schalding gab es nämlich eine Veranstaltung, die Stefan Rammer in seinem Artikel mit "Handreichung zwischen Christen und Muslimen" übertitelt hat. Da konnte man dann z.B. lesen: "Es folgt eine lebendige und
vielstimmige Diskussion, moderiert von Silke Salzberger. Der Alltag steht im
Vordergrund, kein schiefer politischer Ton schleicht sich ein." Und gleich der nächste Satz lautete: "Die jungen voll
integrierten Frauen erklären, dass sie das Kopftuch als Ausdruck ihrer
Gläubigkeit tragen, nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen." Na, dann passt ja alles. Ich vermute, ähnliches würde eine Burka tragende Frau auch verkünden, wenn ihr Mann, ihr Vater oder der freundlich IS-Wachtmeister sie fragen würden. Frauen in Saudi-Arabien haben übrigens bis 2015 nicht an politischen Wahlen teilgenommen und zwar nicht, weil sie nicht durften, sondern weil sie nicht wollten.
Die neue Uni-Präsidentin hat dem Vernehmen nach Security-Mitarbeiter angestellt, die auf die lieben Kleinen aufpassen müssen. So sollen sich nämlich Studentinnen "zu Tode erschreckt haben", weil sie im Uni-Klo auf Obdachlose und Drogenabhängige gestoßen sind. Willkommen in der brutalen, grausamen Welt! Mir hat übrigens nach der letztjährigen Budissa-Riverboat-Party jemand auf meine Außentreppe geschissen. Daneben lag ein grüner String. Hat die drogenabhängige Obdachlose wahrscheinlich vergessen.
Silencium!
Der Präsident
Mittwoch, 18. Mai 2016
Rubrik: Die dümmsten Leserbriefe des Jahrhunderts
Es lohnt sich nicht
Das ist wiedermal so eine Seifenoper, diese Nordtangente-Geschichte und mein beinahe „Lieblingsthema“ in unseren fast 18 Passauer Jahren. Nachdem ich in diesem Leben kaum noch ein Konzerthaus in der Festivalstadt (!) Passau erleben werde, werde ich mir auch keine Gedanken mehr über irgendwelche – wenn auch vernünftigen – Umleitungen, Umkreisungen, Abkürzungen etc. machen. Es lohnt einfach nicht.
Es gab Zeiten, da war Ostbayern eine Idylle. Hügel, Berge, Täler, kristallklare Bäche, Flüsse und kleine Seen, Vögel und andere Wald-und-Feld-Vierbeiner. Alles, was die Natur betrifft, hat gepasst. Jetzt ist so manches anders und was wäre vernünftiger? Die Natur weiterhin „verhetscheln“ und den Mensch dabei vergessen, der hier seinen Broterwerb gefunden hat, dafür aber Tag für Tag von A nach B kommen muss? Meines Erachtens bleibt nur eins: Entweder gesunde Kompromisse im Straßenbau suchen und finden – oder die ganzen industriellen und ökonomischen Errungenschaften rückgängig machen.
Das ist wiedermal so eine Seifenoper, diese Nordtangente-Geschichte und mein beinahe „Lieblingsthema“ in unseren fast 18 Passauer Jahren. Nachdem ich in diesem Leben kaum noch ein Konzerthaus in der Festivalstadt (!) Passau erleben werde, werde ich mir auch keine Gedanken mehr über irgendwelche – wenn auch vernünftigen – Umleitungen, Umkreisungen, Abkürzungen etc. machen. Es lohnt einfach nicht.
Es gab Zeiten, da war Ostbayern eine Idylle. Hügel, Berge, Täler, kristallklare Bäche, Flüsse und kleine Seen, Vögel und andere Wald-und-Feld-Vierbeiner. Alles, was die Natur betrifft, hat gepasst. Jetzt ist so manches anders und was wäre vernünftiger? Die Natur weiterhin „verhetscheln“ und den Mensch dabei vergessen, der hier seinen Broterwerb gefunden hat, dafür aber Tag für Tag von A nach B kommen muss? Meines Erachtens bleibt nur eins: Entweder gesunde Kompromisse im Straßenbau suchen und finden – oder die ganzen industriellen und ökonomischen Errungenschaften rückgängig machen.
Jana Melcak Salzweg
_________________
Anmerkung der kirchenhassenden Redaktion
Dass es vierbeinige Vögel gibt, mögen wir ja noch glauben. Aber vierbeinige Bäche, Flüsse und Seen???
Ja, wir "verhetscheln" hier niemanden.
Viel Spaß in den Konzerthäusern im nächsten Leben – Tschauiii!
Freitag, 13. Mai 2016
Wie bestellt
Kolumne Bürgerblick Mai
Abgewatscht und angeschüttet
Lieber Tölpel!
Wenn
man sich an einem Wochenende die letzten zehn von insgesamt 83 Walking-Dead-Folgen angesehen hat, träumt
man schon mal schlecht. Wenn man dann noch am 1. Mai leicht verkatert aufwacht
und um elf Uhr aus dem Fenster runter zur Donau sieht, bleibt einem kurz das
Herz stehen und man hört sich rufen: „Beißer! Hunderte! Tausende. Sie sind da!“
Spaß beiseite – der Maidultumzug war sehr schön, aber manche hatschen schon arg
schief und krumm.
Gleich
nach den Goaßlschnoizern (üben!) und der Stadtkapelle kam unser
Bürgermeistertraumpaar (also der Ober und die Erika, dem spinatähnlichem Gemüse
war die Veranstaltung dann wohl doch zu heiter), daneben zwei grinsende Buben
in Tracht (ich glaube, die sind irgendwas bei der Staatspartei) und ziemlich
wenig Stadträte. Also ich kenne zwar von den jungen (ha ha!) kaum mehr einen,
aber ein paar habe ich erkannt. Warum werden eigentlich in der
Heimatschutzzeitung jedes Jahr die Stadträte geoutet und gedisst (seit ich
merke, dass ich alt werde, benutze ich gerne solche Worte), die nicht auf
diesem Happy-Kadaver-Fahnenappell teilnehmen, aber die Dult-Demo-Verweigerer
bleiben ungerügt? Wahrscheinlich, weil man für ersteres Vergehen in die Hölle kommt,
für zweiteres nur ins Fegefeuer.
Den
Steiner Georg habe ich übrigens auf dem Maidult-Umzug nicht gesehen. Der hatte
wohl Angst, dass er sich eine Watschn vom Ober abholt, nachdem er in der am
gleichen Tag erscheinenden AmSonntag schon wieder so frech war. Er hat nämlich
gesagt, dass „Defizite des Oberbürgermeisters in mangelnden Kontakten nach
München und Berlin zum Wohle der Stadt durch den Einsatz der CSU-Akteure
ausgeglichen werden konnten.“ Da mag ein Teil Wahrheit drin stecken, fraglich
bleibt nur das „zum Wohle der Stadt“. Meinen tut er nämlich unter anderem die
Nordtangente und da ist seine Schlussfolgerung ziemlich falsch. Tatsächlich ist
es nämlich so, dass die CSU-Entscheider an den Schlüsselstellen in München und
Berlin nach folgender Logik handeln: „Wenn Ihr Passauer weiterhin keinen
schwarzen OB wählt, scheißen wir Eure Landschaft mit Beton zu – bis Ihr’s
lernt.“
Politik
der verbrannten Erde...
Deine Kathi
Liebe
Kathi!
Der
Steiner Georg hat weiterhin gemeint: „Die Bürger haben kein Verständnis mehr,
dass man mit der Ablehnung einer Brückenlösung über die Ilz auch das Problem
der Anbindung des nördlichen Landkreises Passau sowie die damit verbundenen
Verkehrsprobleme (...) in der Stadt Passau weiter ignoriert.“ Welche Bürger
denn? Welche Bürger meint Ihr Nordtangentophilen immer, wenn Ihr so etwas
behauptet? Ich kenne keinen. Also keinen Bürger. Es mag ein paar
Hauptgeschäftsführer von Kammern, CSU-Politiker (ein paar!) und Wegscheider
geben, die den Weg nach Aicha nicht kennen, aber Bürger?
Haben
nicht in Passau mehr als tausend Leute gegen diesen Wahnsinn demonstriert,
während bei Podiumsdiskussionen im Wegscheider Land ein paar Handvoll
aufgetaucht sind – und das wahrscheinlich auch nur, weil endlich mal was los
ist in dem Kaff. Ich beobachte beim eifrigen Lesen der Heimatschutzzeitung
überhaupt ein sonderbares Phänomen. Die Leute wohnen am Arsch der Welt, weil
sie sich da für 80.000 Euro ein kotzhässliches Toskanahaus hinstellen können
und wollen gleichzeitig eine Uniklinik, eine Autobahn und einen Flughafen in
Spuckweite. Aber ich sage Euch: „Erst wenn der
letzte Baum gerodet, der letzte Fluss überbrückt, die letzte Flussperlmuschel
ausgerottet ist, werdet Ihr merken, dass es im Westen keine billigen
Prostituierten, keine billigen Drogen und keine billige Softgun-Munition gibt.“
Vielleicht hat die AmSonntag den Steiner aber
auch nur falsch zitiert. Eine „Zeitung“, die in der Bildunterschrift einen
Bully zum Mops macht, tut sich halt schwer mit exakten Aussagen. Aber nahe dran
ist auch daneben. Im Probleme Konstruieren seid Ihr aber (oft mangels echter
Probleme) nicht schlecht bei der AS. „Gefährlicher Fahrdienst“ habt Ihr
getitelt und dann im Artikel geschrieben, wie gefährlich es ist, dass junge
Leute ohne Taxi-Lizenz Dultbesucher quasi schwarz heimfahren und sich damit was
dazu verdienen. Das wenn ich einem Inder, einem Kambodschaner – ach was sag ich
– einem Süditaliener erzähle, versteht der das Problem gar nicht. Und wenn er
es versteht, glaubt er es nicht. Manch bayerischer Spitzenpolitiker versteht es
übrigens auch nicht. Der hält sich ein Auge zu und fährt selber heim.
Tu felix Bavaria bibe!
Dein Tölpel
Montag, 9. Mai 2016
Auf mehrfachen Wunsch
Die Kolumne aus dem April-Bürgerblick
Aufgefahren und abgedriftet
Lieber Tölpel!
Die
bedauerlicherweise immer kleiner werdende Christenheit beging jetzt in der
Woche vor Ostern die Karwoche, die der Christenmensch auf der ganzen Welt als
stille Trauerzeit bis zum Karsamstag gestaltet. Auf der ganzen Welt? Nein. Eine
von unbelehrbaren Groupies bevölkerte Kleinstadt am äußersten Ende des
zivilisierten Mitteleuropas hört nicht auf, der Aufklärung Widerstand zu
leisten und huldigt – von tatkräftiger Propaganda der Kampfzeitung des
Katholischen Staates gehirngewaschen – dem Narzissten vom Domplatz.
Wir
sprechen von Passau, wo die Karwoche bereits mit dem Ostermittwoch endet und
zwar dergestalt, dass der Osterbischof, unterstützt von seinem
pseudo-journalistischen Stichwortgeber von kath.net der PNP, wieder
einmal allerhand krudes Zeug über die Welt, aber vor allem auch über sich
erzählen durfte. Das Ostermittwochs-Interview war für einen ganz normalen
Menschen harte Kost bis unerträglich und wirft die eigentlich entscheidende
Frage auf, wie viel Prozent (selbst) der PNP-Leser auf eine solche Peinlichkeit
nicht mit fassungslosem Kopfschütteln reagieren.
Da
ist zum einen die Arroganz des Kirchenfürsten, der nicht akzeptieren kann und
will, dass es Menschen gibt, die sich frei gegen seine Kirche und für ein
selbstbestimmtes Leben entschieden haben. Wenn jeder, der unbedingt religiös
sein will, das einfach alleine oder mit seinen Kumpels gemeinsam betreiben und
andere damit in Ruhe lassen würde, dann sähe die Welt derzeit ganz anders aus.
Aber ganz ganz anders.
Zum
anderen gibt es in besagtem Interview auch wieder ausreichend
Homestory-Elemente, die den ganzen Artikel fast noch gruseliger machen. „Ich
war, sagen wir mal, eine Mini-Berühmtheit“, darf der ehemalige Moderator eines
ziemlich uncoolen Radiosenders da verkünden. Und außerdem: „Die Liebe zu meiner
Freundin war tief und groß und fest.“ Bestimmt. Wahrscheinlich sogar die
tiefste, größte und festeste. Bis zum „Ruf“ respektive „Blitz“, wobei wir
leider im Unklaren gelassen werden, wer oder was da gerufen oder geblitzt hat.
Ratlos...
Deine Kathi
Liebe
Kathi!
„Die
Kirche braucht Menschen, die brennen.“ Das hat er auch noch gesagt, Deine
Mini-Berühmtheit. Wahrscheinlich hat er nicht unrecht. Schließlich hat das vor
ein paar hundert Jahren ganz gut funktioniert. Je mehr sie verbrannt haben,
desto gottesfürchtiger wurden die Überlebenden. Sein Selbstbewusstsein steckt
übrigens auch seine Jünger an. Am Ostersonntag Vormittag haben die gläubigen
Osteristen wieder einmal kreuz, quer und rücksichtslos den Domplatz zugeparkt.
Macht aber nichts – kann man beichten.
Stadtentwicklung,
Innovation und innerstädtische Lebensqualität sind ja derzeit (obwohl gar kein
Wahlkampf ist) wieder großes Thema. Da bleiben wir doch bitte gleich beim
Domplatz. Wer kann mir eine vergleichbar schöne und touristisch frequentierte
Altstadt in Deutschland oder ganz Europa nennen, wo jeder Besucher mit seinem
Auto bis mitten vor die Kathedrale fahren und dort auch noch parken kann? Kann
der Gottesdienstbesucher, der Tagesgast oder Spaziergänger nicht unterm Schanzl
oder sonst wo parken? Vorschlag: Unverzüglich die Parkschein-Parkplätze
abschaffen und mittelfristig eine vertretbare Alternative für die Anwohner
schaffen. Doch, das geht – wenn man will.
Ein
Tunnel durch den Georgsberg geht scheinbar nicht, eine Nordtangente brauchts
dafür jetzt doch irgendwie. Also brauchts natürlich nicht, aber das
Dobrindtsche Kasperlministerium hat aus klassisch-bayerischen Gründen (Filz,
Beton und Nicht-CSUler ärgern) nun einen vordringlichen Bedarf festgestellt.
Man weiß zwar nicht für wen, warum und überhaupt, aber das zeichnet Beschlüsse
aus dem Verkehrsministerium ja generell aus. Außerdem ist es grad wurscht.
Oder, wie der Wegscheider Bürgermeister meint: „Dass bei der Umsetzung der
Umgehungsstraße um die Stadt über die Ilz eine große Brücke drübergeht, das
kann eigentlich kein großes Dilemma sein.“ Genau! Und außerdem sparst Dir das
blöde Spazierengehen, wenn Du von oben runter schauen kannst.
Zum
Thema Grenzzaun-Halbe für 88 Cent, haltbar bis zum 9. November, hat einer einen
Leserbrief geschrieben, in dem er die Forderung, die verantwortliche Brauerei
deshalb vom Gäubodenfest auszuschließen, verglich mit dem Boykott jüdischer
Geschäfte im Dritten Reich. Geschrieben hat er wortwörtlich, dass es schon
damals hieß: „Kauft nicht bei Juden.“ Wer so was abdruckt?
Ich
lese bloß eine Zeitung.
Dein Tölpel
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