Und dann noch der Meyer Franze beim Jauch... keine Frage beantwortet ... nur Phrasen gedroschen... peinlich...die Republik lacht mal wieder über Passau.
Alles Jahre wieder: Der „Präsident“ macht sich über das Aussehen seiner Lieblinge lustig. Wahrscheinlich hat er keine Kinder, denn folgendes würde er denen sicherlich mit auf dem Weg gehen: „Für sein Aussehen kann der Mensch nichts.“
Wie auch immer: Billige Masche, enttäuschend, bar jeglichen Gewissens – und mittlerweile so was von abgeschmackt.
Es gibt viel zu wenig Hilfen für Menschen in Not. Dass aber ausgerechnet die Passauer Runde die ärmsten der Armen für ihre Zwecke in der Zeitung vorführt um mit diesen bejammernswerten Wesen die Spendenfreudigkeit zu erhöhen find ich niveaulos (besonders die Frau links scheint mir das Opfer häuslicher Gewalt zu sein! diese blau-geränderten Augen! Schrecklich!).
Die Passauer Neue Presse berichtete am Freitag,27. November 2015, über einen interessanten Gerichtstermin. Was dies mit dem Halloween-Foto zu tun hat? Die linke Dame kommt in dem Bericht auch vor. Sie ist die "Hundehasserin", deren Mann auch "geschminkt" wurde.
Für Hündin Nana setzt Herrchen sich zwei Mal auf die Anklagebank von Christine Pierach Inzwischen ist ja vielleicht wieder Ruhe eingekehrt im noblen Villenviertel: Die Bewohner zweier benachbarter Häuser haben sich heuer schon zwei Mal vor Gericht getroffen, im März im Amtsgericht ), später noch einmal im Landgericht. Schuld ist Nana, die junge, übermütige Labradorhündin der einen Partei. Einer der Umstände, die diese Nachbarschaft schwierig gestalten, ist: Die andere Partei mag Hunde überhaupt nicht. Vor allem die Dame des Hauses hat mit jedem Bello nachvollziehbar ein Problem, seit sie als Kind von einem Hund gebissen wurde. Nun fiel Nana aber letztes Jahr im Sommer nichts Anderes ein, als ausgerechnet zu dieser Familie aufs Grundstück zu laufen. Das Ausbüxen gipfelte in einer Auseinandersetzung der beiden Nachbarn. Nanas Herrchen (47), dem dabei die Hand ausgerutscht war, wurde deshalb vom Amtsrichter zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun wollte er das eigentlich im Landgericht überprüfen lassen. Dort wiederholte er: "Wir können uns nicht erklären, wie der Hund trotz Zauns zu den Nachbarn gelangte." Einig sind beide Seiten sich immerhin, dass die Hündin durch den fremden Garten stromerte. Die sich gestört fühlenden Bewohner riefen barsch nach den Hundehaltern, der Herr des Hauses mühte sich, selbst das Tier zu vertreiben. Das herbeieilende Herrchen meint, den Nachbarn beim Treten nach dem Hund beobachtet zu haben. Zudem fielen, auch aus dem Haus, Worte wie "Bestie", "Monster" und "gehört erschossen". Nanas Frauchen war inzwischen mit ihrer Tochter (10) am Gartentor angelangt, konnte sich aber nicht weiter um den Hund kümmern. Derweil gerieten die Männer aneinander, was letztlich für den Hausherrn mit einer Gehirnerschütterung in der Notaufnahme endete. Dem entsprechenden Attest widerspricht Nanas Herrchen bis heute: "Der Nachbar kam auf mich zu, aggressiv, mit ausgestreckten Armen. Ich wollte ihn an der Schulter packen. Da ist irgendwie eine Ohrfeige draus geworden. Es war bei weitem nicht so wie das, das daraus gemacht wurde." Der Richter skeptisch: "Sie erzählen uns also heute, dass Sie aus Notwehr handelten?" Der Angeklagte ruderte zurück: "Ich fühlte mich provoziert, ein Stück weit angegriffen. Aber Notwehr wäre übertrieben." Der Richter erklärte: "Nach dem Amtsgerichts-Protokoll sind die Aussagen Ihrer Freundin und der Nachbarn nicht vereinbar. Nicht unbedingt jeder kann diese Beinahe-Hysterie nachvollziehen wegen eines jungen Labradors. Einer lügt. Dazu, wer lügt, müssen wir uns, konkreter als das Amtsgericht, outen im Urteil für das Oberlandesgericht als nächster Instanz. Die Strafe kann nun für Sie geringer ausfallen, falls wir Ihre Version glauben. Sie gehen aber gleichzeitig das Risiko ein, dass auch Ihrer Freundin ein Falschaussage-Verfahren blühen kann. Nun bliebe noch, die Berufung zurückzunehmen, dann ist das Ersturteil rechtskräftig, oder, falls der Staatsanwalt zustimmt, einzig unter dem Aspekt einer zu befriedenden Nachbarschaft das Verfahren gegen eine Entschuldigung beim Nachbarn und Schmerzensgeld oder Bußgeld an einen gemeinnützigen Verein einzustellen." Das leuchtete dem Angeklagten ein: "Wir wollen nur relativieren, was damals passiert ist. Aber wir wollen keine Falschaussage-Verfahren." Bevor er erneut ausführlicher auf seine Sicht pochen konnte, klopfte Verteidiger Michael Hackauf höflich beim Ankläger an, wie der denn über ein Zuklappen der Akte gegen Bußgeld dächte. Doch der Staatsanwalt winkte ab: "Dafür ist es jetzt zu spät. Solche Gespräche hätten schon im Amtsgericht stattfinden müssen." Da beließ Nanas Herrchen es lieber doch beim Ersturteil. Er hat die 50 Tagessätze Geldstrafe vom Amtsrichter akzeptiert.
Vielen Dank Schraml für diesen Hinweis auf die Zusammenhänge! Kleine Hunde töten wollen und gleichzeitig als großer Menschenfreund gelten wollen- das passt in der Tat nicht zusammen.
Danke, Schraml, für diese wunderbare Geschichte. Zum einen bewundere ich natürlich Ihre Fähigkeit, Zeitungsartikel aus der Zukunft zu zitieren. Vielleicht stellen Sie auch einfach bei Gelegenheit kurz das Datum richtig, danke! Aber die ganz entscheidende Frage ist eine andere: Woher haben Sie denn diese Insider-Information, wer die im Artikel ja nicht namentlich genannten Personen tatsächlich sind? Sind gar Sie das Herrchen?
Wenn „Zukunftsrat“ nicht aufpassen würde! Sehr gut!
Genau so entstehen Gerüchte: Man sagt, schreibt, postet etwas – und weil unterschwellig alle _glauben_, dass es so sein könnte, wird aus einer (noch) nicht bewiesenen Geschichte ein Fakt, eine Wahrheit.
Ganz genau. Immer diese Lügenpresse... Kann mir doch keiner erzählen, dass irgendein Tier kühn genug wäre, diese Frau anzugreifen. – Wenn überhaupt hat sie den Hund gebissen...
Die heiligen Spender, alles edle Herrn, sie essen, sie trinken und bezahln auch gern; sie essen gern, sie trinken gern, sie essen, sie trinken vor allem aber bezahln sie gern.
Auftritt Initiatorin: Ich bin blassweiß und nicht sehr schön, bei Tage solltet ihr mich erst sehn! Doch ach, ihr und eure Spenderein tut mein langweilges Leben mir erfreun.
Auftritt Königliche Hoheit: Ich bin hier der Chef und das schon lang, beliebt bei Tschärity-Weibern und meinen Untertan! Bringe Glanz und weniger Spenderein, werd hier trotzdem sehr willkommen sein.
Auftritt Minister: Ich endlich bin der schwarz' und bin sehr klein, mag hin und wieder auch mal wichtig sein. Ich esse gern, ich trinke gern vor allem aber wend' ich den Hals sehr gern.
kommt der A.Sch. vielleicht auch? Die Veranstaltung ist doch alternativlos! Und wenn dann der Hochsprungprofessor auch noch mitmachen tät - endzeitlich alternativlos.
16 Kommentare:
Wo ist der Kürbis?
ich sehe dero zwei!!
Und dann noch der Meyer Franze beim Jauch... keine Frage beantwortet ... nur Phrasen gedroschen... peinlich...die Republik lacht mal wieder über Passau.
Alles Jahre wieder: Der „Präsident“ macht sich über das Aussehen seiner Lieblinge lustig. Wahrscheinlich hat er keine Kinder, denn folgendes würde er denen sicherlich mit auf dem Weg gehen: „Für sein Aussehen kann der Mensch nichts.“
Wie auch immer: Billige Masche, enttäuschend, bar jeglichen Gewissens – und mittlerweile so was von abgeschmackt.
Es gibt viel zu wenig Hilfen für Menschen in Not.
Dass aber ausgerechnet die Passauer Runde die ärmsten der Armen für ihre Zwecke in der Zeitung vorführt um mit diesen bejammernswerten Wesen die Spendenfreudigkeit zu erhöhen find ich niveaulos (besonders die Frau links scheint mir das Opfer häuslicher Gewalt zu sein! diese blau-geränderten Augen! Schrecklich!).
„Für sein Aussehen kann der Mensch nichts.“
Ach, Sie denken, die sind das Opfer einer Farbattacke?
Doch, der Mensch kann was für sein Aussehen – siehe Foto.
Die Passauer Neue Presse berichtete am Freitag,27. November 2015, über einen interessanten Gerichtstermin. Was dies mit dem Halloween-Foto zu tun hat? Die linke Dame kommt in dem Bericht auch vor. Sie ist die "Hundehasserin", deren Mann auch "geschminkt" wurde.
Für Hündin Nana setzt Herrchen sich zwei Mal auf die Anklagebank
von Christine Pierach
Inzwischen ist ja vielleicht wieder Ruhe eingekehrt im noblen Villenviertel: Die Bewohner zweier benachbarter Häuser haben sich heuer schon zwei Mal vor Gericht getroffen, im März im Amtsgericht ), später noch einmal im Landgericht. Schuld ist Nana, die junge, übermütige Labradorhündin der einen Partei. Einer der Umstände, die diese Nachbarschaft schwierig gestalten, ist: Die andere Partei mag Hunde überhaupt nicht. Vor allem die Dame des Hauses hat mit jedem Bello nachvollziehbar ein Problem, seit sie als Kind von einem Hund gebissen wurde.
Nun fiel Nana aber letztes Jahr im Sommer nichts Anderes ein, als ausgerechnet zu dieser Familie aufs Grundstück zu laufen. Das Ausbüxen gipfelte in einer Auseinandersetzung der beiden Nachbarn. Nanas Herrchen (47), dem dabei die Hand ausgerutscht war, wurde deshalb vom Amtsrichter zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun wollte er das eigentlich im Landgericht überprüfen lassen. Dort wiederholte er: "Wir können uns nicht erklären, wie der Hund trotz Zauns zu den Nachbarn gelangte."
Einig sind beide Seiten sich immerhin, dass die Hündin durch den fremden Garten stromerte. Die sich gestört fühlenden Bewohner riefen barsch nach den Hundehaltern, der Herr des Hauses mühte sich, selbst das Tier zu vertreiben. Das herbeieilende Herrchen meint, den Nachbarn beim Treten nach dem Hund beobachtet zu haben. Zudem fielen, auch aus dem Haus, Worte wie "Bestie", "Monster" und "gehört erschossen". Nanas Frauchen war inzwischen mit ihrer Tochter (10) am Gartentor angelangt, konnte sich aber nicht weiter um den Hund kümmern. Derweil gerieten die Männer aneinander, was letztlich für den Hausherrn mit einer Gehirnerschütterung in der Notaufnahme endete. Dem entsprechenden Attest widerspricht Nanas Herrchen bis heute: "Der Nachbar kam auf mich zu, aggressiv, mit ausgestreckten Armen. Ich wollte ihn an der Schulter packen. Da ist irgendwie eine Ohrfeige draus geworden. Es war bei weitem nicht so wie das, das daraus gemacht wurde." Der Richter skeptisch: "Sie erzählen uns also heute, dass Sie aus Notwehr handelten?" Der Angeklagte ruderte zurück: "Ich fühlte mich provoziert, ein Stück weit angegriffen. Aber Notwehr wäre übertrieben."
Der Richter erklärte: "Nach dem Amtsgerichts-Protokoll sind die Aussagen Ihrer Freundin und der Nachbarn nicht vereinbar. Nicht unbedingt jeder kann diese Beinahe-Hysterie nachvollziehen wegen eines jungen Labradors. Einer lügt. Dazu, wer lügt, müssen wir uns, konkreter als das Amtsgericht, outen im Urteil für das Oberlandesgericht als nächster Instanz. Die Strafe kann nun für Sie geringer ausfallen, falls wir Ihre Version glauben. Sie gehen aber gleichzeitig das Risiko ein, dass auch Ihrer Freundin ein Falschaussage-Verfahren blühen kann. Nun bliebe noch, die Berufung zurückzunehmen, dann ist das Ersturteil rechtskräftig, oder, falls der Staatsanwalt zustimmt, einzig unter dem Aspekt einer zu befriedenden Nachbarschaft das Verfahren gegen eine Entschuldigung beim Nachbarn und Schmerzensgeld oder Bußgeld an einen gemeinnützigen Verein einzustellen."
Das leuchtete dem Angeklagten ein: "Wir wollen nur relativieren, was damals passiert ist. Aber wir wollen keine Falschaussage-Verfahren." Bevor er erneut ausführlicher auf seine Sicht pochen konnte, klopfte Verteidiger Michael Hackauf höflich beim Ankläger an, wie der denn über ein Zuklappen der Akte gegen Bußgeld dächte. Doch der Staatsanwalt winkte ab: "Dafür ist es jetzt zu spät. Solche Gespräche hätten schon im Amtsgericht stattfinden müssen."
Da beließ Nanas Herrchen es lieber doch beim Ersturteil. Er hat die 50 Tagessätze Geldstrafe vom Amtsrichter akzeptiert.
Vielen Dank Schraml für diesen Hinweis auf die Zusammenhänge!
Kleine Hunde töten wollen und gleichzeitig als großer Menschenfreund gelten wollen- das passt in der Tat nicht zusammen.
Aha.
Der Mann wurde geschlagen. Nicht die Frau. Aber die Frau sieht so aus als ob.
Na gut. Man muss ja nicht alles verstehen. Ich jedenfalls nicht.
Danke, Schraml, für diese wunderbare Geschichte. Zum einen bewundere ich natürlich Ihre Fähigkeit, Zeitungsartikel aus der Zukunft zu zitieren. Vielleicht stellen Sie auch einfach bei Gelegenheit kurz das Datum richtig, danke!
Aber die ganz entscheidende Frage ist eine andere: Woher haben Sie denn diese Insider-Information, wer die im Artikel ja nicht namentlich genannten Personen tatsächlich sind? Sind gar Sie das Herrchen?
Wenn „Zukunftsrat“ nicht aufpassen würde! Sehr gut!
Genau so entstehen Gerüchte: Man sagt, schreibt, postet etwas – und weil unterschwellig alle _glauben_, dass es so sein könnte, wird aus einer (noch) nicht bewiesenen Geschichte ein Fakt, eine Wahrheit.
Ganz genau. Immer diese Lügenpresse...
Kann mir doch keiner erzählen, dass irgendein Tier kühn genug wäre, diese Frau anzugreifen. – Wenn überhaupt hat sie den Hund gebissen...
Die Gala
– Für Nana –
Die heiligen Spender, alles edle Herrn,
sie essen, sie trinken und bezahln auch gern;
sie essen gern, sie trinken gern,
sie essen, sie trinken vor allem aber bezahln sie gern.
Auftritt Initiatorin:
Ich bin blassweiß und nicht sehr schön,
bei Tage solltet ihr mich erst sehn!
Doch ach, ihr und eure Spenderein
tut mein langweilges Leben mir erfreun.
Auftritt Königliche Hoheit:
Ich bin hier der Chef und das schon lang,
beliebt bei Tschärity-Weibern und meinen Untertan!
Bringe Glanz und weniger Spenderein,
werd hier trotzdem sehr willkommen sein.
Auftritt Minister:
Ich endlich bin der schwarz' und bin sehr klein,
mag hin und wieder auch mal wichtig sein.
Ich esse gern, ich trinke gern
vor allem aber wend' ich den Hals sehr gern.
kommt der A.Sch. vielleicht auch?
Die Veranstaltung ist doch alternativlos!
Und wenn dann der Hochsprungprofessor auch noch mitmachen tät - endzeitlich alternativlos.
@ Zukunftsrat
Nein, ich habe keinen Hund und will mir auch keinen anschaffen.
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