Wenn man wie Herr Denk die Stadtarchitektur als "Kulisse" betrachtet, dann hat da Störendes keinen Platz - und um Gottes Willen bloß keinen teuflischen "Neubau" - da muss man halt schon mal einen XXXL-artigen roten Stuhl hinkritzeln.
Der Präsident hat Recht, ein paar Beispiele, wie sie bei der PNP auch immer gebracht werden, sollten schon belegen, dass die Behauptungen nicht einfach in den Raum gestellt wurden. Unabhängig davon möchte ich heute mal PNP-Chef Fuchs ein Lob aussprechen. Sein Kommentar zum Fall Haderthauer trifft den Nagel auf den Kopf.
Vielleicht irre ich ja, aber waren die Spenden der "Sternstunden" nicht zweckgebunden? Wenn der Hubsi sie nun in Syrien oder sonst wo verteilen will, dann braucht es dort wohl erst ein Hochwasser.Ich finde es total daneben, die Aktion "Sternstunden" anzugreifen, weil sie die Spenden nach Passau gegeben haben. Insofern ist der Hubsi doof.
Der Sternstunden-Geschäftsführer hat sich bei Bürgerblick gemeldet, will in die Sache natürlich nicht hineingezogen werden. Die Stiftung habe den Antrag auf Spende gestellt (also die Stadträte), wie und wo das Geld angelegt werde, liege außerhalb seiner Verantwortung. Die sinnvolle Diskussionen um den Standort war im Stadtrat abgewürgt worden, um diese Million nicht zu gefährden (Warnung vom Rechtsreferenten). Die Kirche hat Alternativen angeboten, aber das wurde ignoriert (nur nicht die Spende gefährden). Die Wahrheit ist oft sehr unbequem. Wie die Stadt mit den Spenden umgeht, findet der Sternstunden-Mann übrigens doof. Erst die Spenden verteilen, dann schauen, was noch an staatlicher Hilfe benötigt wird, sei die sinnvolle Reihenfolge. Kluger Mann! Hubsi, Der Doofe.
Die genehmigte Planung sieht vor: 1. Die Jesuitenkirche bleibt freigestellt. 2.Das Flachdach des Neubaus liegt tiefer als die Fensterbänke des Sakristeianbaus. 3.Der Neubau hat eine gegenüber dem Vorgängerbau geringfügig vergrößerte Oberfläche. 4. Der Neubau bezieht sich thematisch auf das Orangeriegebäude des westlich gelegenen Amtsgerichts.
Insofern entspricht Hubert Denks Zeichnung nicht der genehmigten Planung.
Zudem besteht die Auflage, dass die Gestaltung der Fenster, der Holzverkleidung, der Treppenanlagen, der Putzoberflächen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abzustimmen sind.
"Denkmalfrevel", "Schande der Altstadt" "rückgratlose Stadträte", "Wer lügt": geht's auch weniger erregt?
"Der Neubau bezieht sich thematisch auf..." ist eine unter Architekten beliebte Leerformel für mancherlei Unfug, und dies gilt natürlich auch für die "Abstimmung" mit irgendwem. Zentral bleibt die Frage: Hätte man die Kindlein nicht anderweitig unterbringen können? Angebote gab es anscheinend.
Die Orangerie war ein Gewächshaus mit schräggestellten Glaselementen und hat mit dem banalen Kindergartenkasten auf dem Foto nichts zu tun. Das nenne ich Lüge..
Die Stiftungsverwaltung hat folgende Standorte für die Unterbringung des Altstadtkindergartens untersucht: - das Lukas-Kern-Waisenhaus - die Altstadtschule - das Gymnasium Leopoldinum - die Theologische Hochschule Allesamt mussten verworfen werden, weil sie entweder voll belegt oder für einen Kindergartenbetrieb ungeeignet oder meistes beides waren. Auf Vermittlung des Caritasverbands stellte dann das Ordinariat Räume am Seminargarten bis zum Neubau des Kindergartens als Ausweichquartier zur Verfügung. Sonstige Angebote der Kirche oder anderer Organisationen sind der Stiftungsverwaltung nicht bekannt. Das Grundstück am alten und neuen Standort des Altstadtkindergartens steht der Stiftung nur solange kostenlos zur Verfügung, als dort ein Kindergarten betrieben wird. Falls nicht, fällt das Grundstück an den Staat Bayern zurück.
13 Kommentare:
Wenn man wie Herr Denk die Stadtarchitektur als "Kulisse" betrachtet, dann hat da Störendes keinen Platz - und um Gottes Willen bloß keinen teuflischen "Neubau" - da muss man halt schon mal einen XXXL-artigen roten Stuhl hinkritzeln.
Herr Denk scheint aber immerhin mehr Arbeit in seinen Artikel investiert zu haben als die PNP.
Aber ob der trotz der Mehrarbeit besser gelungen ist?
Der Bürgerblick wird im Text immer schwächer und was wesentlich ist, auch immer falscher. Das Ende naht, wenn es so weiter geht.
Ich veröffentliche so etwas zwar, frage mich aber schon nach dem Wert des Kommentars.
Gibt es da irgendeine Begründung für diese Aussage oder ist das mehr sowas wie: "Hubsi ist doof"?
Der Präsident hat Recht, ein paar Beispiele, wie sie bei der PNP auch immer gebracht werden, sollten schon belegen, dass die Behauptungen nicht einfach in den Raum gestellt wurden.
Unabhängig davon möchte ich heute mal PNP-Chef Fuchs ein Lob aussprechen. Sein Kommentar zum Fall Haderthauer trifft den Nagel auf den Kopf.
Vielleicht irre ich ja, aber waren die Spenden der "Sternstunden" nicht zweckgebunden? Wenn der Hubsi sie nun in Syrien oder sonst wo verteilen will, dann braucht es dort wohl erst ein Hochwasser.Ich finde es total daneben, die Aktion "Sternstunden" anzugreifen, weil sie die Spenden nach Passau gegeben haben. Insofern ist der Hubsi doof.
Der Sternstunden-Geschäftsführer hat sich bei Bürgerblick gemeldet, will in die Sache natürlich nicht hineingezogen werden. Die Stiftung habe den Antrag auf Spende gestellt (also die Stadträte), wie und wo das Geld angelegt werde, liege außerhalb seiner Verantwortung. Die sinnvolle Diskussionen um den Standort war im Stadtrat abgewürgt worden, um diese Million nicht zu gefährden (Warnung vom Rechtsreferenten). Die Kirche hat Alternativen angeboten, aber das wurde ignoriert (nur nicht die Spende gefährden). Die Wahrheit ist oft sehr unbequem. Wie die Stadt mit den Spenden umgeht, findet der Sternstunden-Mann übrigens doof. Erst die Spenden verteilen, dann schauen, was noch an staatlicher Hilfe benötigt wird, sei die sinnvolle Reihenfolge. Kluger Mann! Hubsi, Der Doofe.
Und wieder einmal: Danke! Sehr interessant.
Die genehmigte Planung sieht vor:
1. Die Jesuitenkirche bleibt freigestellt.
2.Das Flachdach des Neubaus liegt tiefer als die Fensterbänke des Sakristeianbaus.
3.Der Neubau hat eine gegenüber dem Vorgängerbau geringfügig vergrößerte Oberfläche.
4. Der Neubau bezieht sich thematisch auf das Orangeriegebäude des westlich gelegenen Amtsgerichts.
Insofern entspricht Hubert Denks Zeichnung nicht der genehmigten Planung.
Zudem besteht die Auflage, dass die Gestaltung der Fenster, der Holzverkleidung, der Treppenanlagen, der Putzoberflächen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abzustimmen sind.
"Denkmalfrevel", "Schande der Altstadt" "rückgratlose Stadträte", "Wer lügt": geht's auch weniger erregt?
"Der Neubau bezieht sich thematisch auf..." ist eine unter Architekten beliebte Leerformel für mancherlei Unfug, und dies gilt natürlich auch für die "Abstimmung" mit irgendwem. Zentral bleibt die Frage: Hätte man die Kindlein nicht anderweitig unterbringen können? Angebote gab es anscheinend.
Die Orangerie war ein Gewächshaus mit schräggestellten Glaselementen und hat mit dem banalen Kindergartenkasten auf dem Foto nichts zu tun. Das nenne ich Lüge..
Die Stiftungsverwaltung hat folgende Standorte für die Unterbringung des Altstadtkindergartens untersucht:
- das Lukas-Kern-Waisenhaus
- die Altstadtschule
- das Gymnasium Leopoldinum
- die Theologische Hochschule
Allesamt mussten verworfen werden, weil sie entweder voll belegt oder für einen Kindergartenbetrieb ungeeignet oder meistes beides waren.
Auf Vermittlung des Caritasverbands stellte dann das Ordinariat Räume am Seminargarten bis zum Neubau des Kindergartens als Ausweichquartier zur Verfügung. Sonstige Angebote der Kirche oder anderer Organisationen sind der Stiftungsverwaltung nicht bekannt.
Das Grundstück am alten und neuen Standort des Altstadtkindergartens steht der Stiftung nur solange kostenlos zur Verfügung, als dort ein Kindergarten betrieben wird. Falls nicht, fällt das Grundstück an den Staat Bayern zurück.
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