Oder:
Als der Dampf sich nun erhob, sieht man Lampel, der - gottlob! -
lebend auf dem Rücken liegt; doch er hat was abgekriegt.
Irgendwas hat er sicher abgekriegt, der Lampel, dass er heute, im Artikel über die Liste der Passauer Sozis, ebendiese gleich zur jüngsten Liste aller Zeiten macht: "Spitzenkandidat Dupper, der mit 23 Jahren inzwischen Dienstälteste in der SPD-Stadtratsriege."
Das wüssten wir hier aber und wir sind uns sicher, dass der Dupper bestimmt über 30, wenn nicht über 40 ist. Und die Frau Werts ist auch schon 34.
Aber egal. Bemerkenswert ist eher folgendes. Für die SPD, die (so Dupper) "genügend Selbstbewusstsein hat, auf Angriffe unter der Gürtellinie zu verzichten", kandidiert auf Platz 5 Christian Flisek. Wenn das mal nicht eine Frage der Seriosität ist...
PNP-Interview mit Flisek vom 26.02.2013:
Apropos Passauer Belange - werden Sie 2014 auch als Stadtrat kandidieren?
"Das entscheidet die Passauer Stadt-SPD. Ich sag es mal so: Ich stehe zwar grundsätzlich zur Verfügung, gebe aber zu bedenken, dass es auch eine Frage der Seriosität ist, inwieweit man neben einem Bundestagsmandat gleichzeitig noch angemessen ein Stadtratsmandat bekleiden kann."
Ach geh, die Anderen vielleicht nicht, aber ein Flisek packt das schon. Weiter so!
Als der Dampf sich nun erhob, sieht man Lampel, der - gottlob! -
lebend auf dem Rücken liegt; doch er hat was abgekriegt.
Irgendwas hat er sicher abgekriegt, der Lampel, dass er heute, im Artikel über die Liste der Passauer Sozis, ebendiese gleich zur jüngsten Liste aller Zeiten macht: "Spitzenkandidat Dupper, der mit 23 Jahren inzwischen Dienstälteste in der SPD-Stadtratsriege."
Das wüssten wir hier aber und wir sind uns sicher, dass der Dupper bestimmt über 30, wenn nicht über 40 ist. Und die Frau Werts ist auch schon 34.
Aber egal. Bemerkenswert ist eher folgendes. Für die SPD, die (so Dupper) "genügend Selbstbewusstsein hat, auf Angriffe unter der Gürtellinie zu verzichten", kandidiert auf Platz 5 Christian Flisek. Wenn das mal nicht eine Frage der Seriosität ist...
PNP-Interview mit Flisek vom 26.02.2013:
Apropos Passauer Belange - werden Sie 2014 auch als Stadtrat kandidieren?
"Das entscheidet die Passauer Stadt-SPD. Ich sag es mal so: Ich stehe zwar grundsätzlich zur Verfügung, gebe aber zu bedenken, dass es auch eine Frage der Seriosität ist, inwieweit man neben einem Bundestagsmandat gleichzeitig noch angemessen ein Stadtratsmandat bekleiden kann."
Ach geh, die Anderen vielleicht nicht, aber ein Flisek packt das schon. Weiter so!
Die Liste sei
eine gute Mischung nach Geschlecht, Alter, Stadtteilen und
Berufsgruppen, fand Spitzenkandidat Dupper, der mit 23 Jahren inzwischen
Dienstälteste in der SPD-Stadtratsriege.
Lesen Sie mehr auf:
http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_passau/passau_stadt_land/passau_stadt/1116137_SPD-Grosse-Ziele-mit-bewaehrtem-Team.html#plx1246916760
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17 Kommentare:
der Flisek wird wohl bestimmt auch mit Abwesenheit glänzen wie der Dr. Andi in der Vergangenheit.
Da lob ich mir den Max Stadler, der war sowohl im Bundestag als auch in Stadtrat sehr vertreten.
Und gleich auf Platz 5, damit bloß ja nichts schief gehen kann. So ganz scheint man der Zugkraft eines Flisek dann wohl doch nicht zu vertrauen. Wenn wundert es. Die Aura wirkt doch eher schnöselhaft, kann Herzen kaum berühren. Gibt es eigentlich irgendwelche Heldentaten, die der Roos-Ziehsohn für seinen Laden schon vollbracht hätte?
Gut, dass der Roos seine Maus (Frau) ins Rennen schickt. Er wird dann der einzige Landtagsabgeordnete in Passau bleiben, der nie ein Stadtratsmandat innehatte. Wie die Teuchner, die fand auch nie den Weg in den Salzweger Gemeinderat. Bitter: Jella hat aber kandidiert.
Herr Dr. Stadler hat (anders als Herr Scheuer) bewiesen, dass man Mandate auf kommunaler Ebene und auf Bundesebene im Sinne der Bürger wahrnehmen kann.
Der Angriff des Präsidenten auf den Neu-MdB kommt meines Erachtens zu früh. Es liegt an Herrn Flisek, der übrigens in seinem Statement eine Stadtratskandidatur nicht ausgeschlossen hat, ob er es wie Herr Dr. Stadler oder wie Herr Scheuer hält.
Die Formulierungsschwäche des Lokalchefs würde ich unter der Rubrik Banalitäten abheften.
Und dennoch freue ich mich über jeden Kommentar des Präsidenten: Habe gelacht, dass sich Frau Werts so gut gehalten hat.
Interessanter finde ich die betonte Aussage, dass man auf Angriffe unterhalb der Gürtellinie verzichten wolle. Was soll das genau besagen?
a) Man hätte es eigentlich schon vorgehabt, aber nun bei Adam gesehen, dass es nach hinten losgehen kann?
b) Man hätte es schon vorgehabt, aber nicht genug gefunden?
c) Man hätte es schon vorgehabt, dann aber festgestellt, dass man selbst zu viele Leichen im Keller hat?
d) Man möchte sich von anderen absetzen, von denen man schon sicher weiß, dass sie es vorhaben?
e) Man will grundsätzlich darauf verzichten, überlegt es sich aber vielleicht doch noch einmal anders?
f) Man verzichtet anstandshalber, hätte grundsätzlich aber genügend Material zur Hand, um Ziele unterhalb die Gürtellinie anzugehen?
Die richtig guten Geschichten gibt's nur im PNP-Tölpel. Genial heute die Sozi-Welpe Köhler steht vor dem Absprung zu den jungen Schwarzen. Besser geht's nicht.
Sozi-Welpe Köhler. Kenn ich nicht.
Tja. Seit wann zahlt sich in der Politik denn Engagement alleine aus? Man muss halt auch noch ausreichend kaltblütig und Schätzchen mächtiger Gönner sein.
Jetzt haben die Schmierfinken vom Sanntagsbladl offenbar so richtig Blut geleckt und wollen Adam unbedint zur Strecke bringen. Wäre an der Zeit, dass man diesen ekelhaften Schmierfinken endlich mal das schmutzige Handwerk legt. 10 Jahre Latrinen säubern in einem indischen Slum wäre vielleicht recht heilsam. Da könnten sie dann so recht nach Herzenslust im Dreck suhlen.
Interessant: Die Story um Adam wurde angblich nicht "gesteckt" sondern sei das Ergebnis monatelanger Recherche. Heißt schlußfolgernd also: Man hat sich zusammengesetzt und mit Vorsatz beschlossen, den Regener Landrat fertig zu machen. Pfui. Ekelhaft und mit der Bezeichnung "Journalismus" nicht zu verbinden. Dann beim Informanten die persönlichkeitsrechte zu beschwören, die man bei Adam skrupellos mit Füßen getreten hat, ist an dreister Frechheit nicht zu überbieten.
Ich muss zugeben, dass ich erst auch entsetzt war und meine Zweifel hatte, ob so eine Geschichte geschrieben werden muss. Meine Meinung war zunächst, so etwas sollte man nicht veröffentlichen. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert. Nach allem, was man aus Regen so hört, soll sich der Adam extrem verändert haben. Keine Rede, bei der sich die Anwesenden nicht fremdgeschämt haben, für die Peinlichkeiten ihres Landrats.Er leidet offenbar gleichermaßen an Verfolgungswahn, wie auch an Realitätsverlust. Vielleicht wäre ihm geholfen, wenn er sich mal eingehend untersuchen lassen würde.
Man kann sicherlich sehr, sehr unterschiedlicher Auffassung sein, was den Herrn Landrat Adam betrifft; was er hindes nicht verdient hat (was niemand verdient hat), sind Empörung von „Journalisten“ a la Daiminger, die sich einerseits nicht schämen, das Bild eines sterbenden Unfallopfers aufs Titelblatt zu hieven (so geschehen in der AS vor einigen Jahren), im selben Atemzug aber die Pressefreiheit für sich reklamieren.
Hier sind Werte und Maßstäbe verloren gegangen, Schreiberlinge wie Daiminger haben ihr Anrecht verwirkt, ernst genommen zu werden, denn sie agieren wie das, was sie vorgeblich bekämpfen: Sie agieren unmoralisch und „facebook-isch“.
Daiminger postuliert Pressefreiheit (eines der dümmlichsten und falschesten Argumente an dieser Stelle, das er bringen kann – denn die stand nie zur Debatte), aber Daiminger vergisst die Schutzpflicht des Belasteten. Er glaubt, im Vorfeld toben zu dürfen (das nennt man dann Gerücht – nicht „Recht auf Informationsfreiheit“, Herr Daiminger!), und vergisst, dass immer noch gilt „in dubio pro reo“. Seine Empörung ist heuchlerisch, denn sie nutzt das warme Zimmer seines Büros als Kanzel: Von hier lässt sich trefflich Moral predigen. Typen seines Schlags sind mir nicht sehr willkommen.
Nach allem, was ich über ihn weiß und wie ich ihn einschätze, wird er nicht verstehen, wenn ich schreibe: Er dauert mich, der Daiminger.
Wichtiger als sexuelle Präferenzen der Politiker ist mir als Bürger, ob gute Politik gemacht wird. Mir als Vater ist es zum Beispiel wichtig, dass mein Kind unterrichtet wird. Wird es aber nicht. Lehrerin krank, kein Ersatz da. Die Schulleiterin erklärte mir, da sei nichts zu machen, weil in Stadt und Landkreis 25 Klassen derzeit ohne Führung seien. Das sei übrigens jedes Jahr so. Aber hat nicht die Staatsregierung stolz verkündet, wie gut alles läuft? Von mir aus poppen der Seehofer und dieses Deggendorfer Staatssekretärs-Bubi auf dem Kabinettstisch, während die Ilse sie mit Poppers füttert - alles egal, so lange sie dafür sorgen, dass Klassen wegen Lehrermangels nicht in Gruppen auf die anderen Jahrgangsstufen verteilt werden, um dort den Vormittag abzusitzen.
Vielleicht liest man ja im PNP-Lokalteil, bei Herrn Denk, Herrn Daiminger oder Herrn Brandl mal was darüber: Huch, da fehlen ja plötzlich 25...
Ich mag diese Seite sehr, weil der Präsident oftmals sehr zielgerichtet Themen aufgreift, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Allerdings sind manche Kommentare im Blog, mit Verlaub, wohlwollend formuliert untergriffig. Lauter Journalisten mit entsprechender Ausbildung, so scheint es. Wolf Schneider wuerde vermutlich beim Lesen dieser 'schlauen' Kommentare oftmals resignieren. Und, nebenbei bemerkt, weil sich hier (von der Zahl auf dieser Seite übersichtlich, ansonsten schon beachtlich) eine Gruppendynamik aufbaut, geht es keinen etwas an, welche Vorlieben Herr Adam grundsaetzlich und hier speziell in seiner Freizeit hat. Sehe ich genau so! Aber dass er sich jetzt bzgl. Poppers herausreden will - und die rechtliche Situation scheint er sehr gut zu kennen - dass er ja keine Poppers gekauft hat (was verboten wäre), sondern mitgebrachte Poppers konsumiert hat, das finde ich mehr als frech. Hat er gedacht, dass sein 'Freund' dieses Mittel selbst hergestellt hat? Wo waren diese die Poppers her? War dem spitzfindigen Landrat in der Situation (zum ersten Mal?) offensichtlich egal oder entgangen. Man hat sich offensichtlich mehrfach getroffen. Hat er am Ende mit der Bitte dieses 'Arznei'mittel mitzubringen diesen 'Geliebten' in Zugzwang und damt in die Illegalität getrieben? Bin ja Eurer Meinung, dass man nicht alles hochtreiben muss, aber Herr Adam hat eine Verantwortung zu tragen. Gedankenspiel: Poppers an Schulen im Landkreis Regen. Wenn man sie nicht kauft, sondern sich dieses Zeug von irgend jemandem mitbringen lässt, dann ist ok? Der Schulleiter wuerde sicher angesichts der kritischen Situation Sanktionen ergreifen. Bei Herrn Adam geht es - mutet so an - schon um 'am Amt klammern' abgesehen von Parteidenken. In diesem Punkt ist seine Mitteilung absolut unzureichend! Und er sollte dem Rat folgen und sich im März 2014 der Wahl stellen. Was hat er zu befürchten? Die mediale Jagd ist nicht in Ordnung, sein Umgang mit der Situation - und er hatte nun einige Zeit nachzudenken - aber auch nicht. Kommen wir zurück zur Objektivität? Wäre schön.
Oh mei, Wahlen.
Mir ist noch vom letzten Mal ganz schlecht.
Außerdem muss ich in der Wörlen-Straße zweimal täglich an übrig gebliebenen Scheuer-Plakaten vorbei. (Hat der Dr. Andi wohl hängen lassen, falls die SPD-Basis die große Koalition kippt.)
Könnte sich ein Minister mit SM-Vorliebe im Amt halten, wenn er sich z.B. wiederkehrend im Ministerium des nächtens auspeitschen lässt und zuhause hat er seine Frau/Mann? Wohl kaum. Obwohl es seine ganz persönliche Entscheidung - wie bei Adam - ist? Anders gelagert natuerlich. Ach ja, Pressekodex... Ich empfehle einfach, die Situation objektiv zu betrachten. Von mir aus - es steht mir hier eine Einschätzung eigentlich nicht zu - soll Adam bleiben, er hat sicherlich eine sehr schwere Zeit gerade und wird nachdenken... Aber diese vorauseilende Solidarität in vielen Kommentaren auf unterschiedlichen Medienseiten, weil ja jeder fehlbar ist und Fehler macht, quasi Absolution, weil wenn der Landrat kann, kann ich auch, stimmt mich nachdenklich. Er hat schon ein wichtiges Amt inne und missbraucht ein Amtsgebaeude für Privatzwecke. Oder hat er die Privatnutzung versteuert als geldwerten Vorteil? Wie wäre es, wenn er im Landratsamt am Sonntag eine Runde in den Konferenzraum einlädt, um irgend einen Anlass zu feiern? Würden auch alle sagen, ist in Ordnung, weil seine Privatangelegenheit? Wo ist der Unterschied der privat bedingten Nutzung? Mir geht es nicht um Adam sondern um die Falschheit in vielen - nicht hier, aber der geneigte Leser wird auch andere Medien konsumieren - Kommentaren auf diversen Medienseiten. Ich glaube, dass viele auf den Meinungszug aufspringen, ohne sich vorher die Zeit gegönnt zu haben, nachzudenken,
http://www.hogn.de/2013/11/27/6-sport-hogn/stefan-kellermann-freyung-schalding-torwart/43168
(Auf PNP-online noch nichts zu lesen)
Mal zurück zum Ausgangsthema: Unsere Bundestagsabgeordneten erhalten ja ein stattliche Vergütung, dazu noch allerlei weitere Zuwendungen für Büro(s), Mitarbeiter etc, etc., die wohl nicht selten auch zur weiteren Aufstockung des eigenen Salärs verwandt werden. (Fürstlich dotierte Aufsichtsratsposten lassen wir dabei mal ganz außen vor) All das wird gern als kärgliche Entschädigung für die ungeheure Arbeitsbelastung und Leistungsbereitschaft von Abgeordneten verkauft, die sich in schier unmenschlicher Weise für das Vaterland aufopfern.
Frage: Wenn ein Abgeordneter einen Fulltime-Job ausübt und sich aufreibt, wie kann er dann zusätzlich noch allerlei andere führende Ämter in Parteien und Vereinen und berufliche übernehmen und berufliche Nebeneinkünfte erwirtschaften????
Ganz so arg kann um die Auslastung eines Abgeordneten da in Wirklichkeit wohl nicht bestellt sein. Meine Meinung: Nichts gegen ein gutes Einkommen. Aber dann sollte dafür auch die gesamte Leistungskraft zur Verfügung stehen und jegliche Nebentätigkeit verboten sein.
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