Dienstag, 27. Oktober 2009

Abgeräumt und angekommen

Lieber Tölpel!

Oh mei, oh mei, die SZ mal wieder... Unter der Überschrift im Bayernteil "Fünf Bayern für die zweite Reihe" haben sie heute ein Foto vom Stadler Max abgedruckt, auf dem sieht er aus, als würde er als erste Amtshandlung gleich die Prügelstrafe, die Folter und die Todesstrafe einführen. So bös kann doch der in Wirklichkeit gar nicht schauen. Aber immerhin hat ihn der Redakteur als einen der profiliertesten Politiker der FDP-Landesgruppe bezeichnet. Der Scheuer Andi sieht dagegen auf dem SZ-Foto smart aus wie immer, abgesehen von dieser fürchterlichen Gesichts-Mumu vielleicht. Aber das mit seinem Doktor filozofie aus Prag und dem Ermittlungsverfahren wegen Titelmissbrauchs mussten sie ihm trotzdem mal wieder reinwürgen. Ob die den nicht mögen bei der SZ?

In Passau freuen sich jedenfalls alle über die zwei neuen Staatssekretäre. Na ja, zumindest fast alle. Ex-Staatssekretär Klaus Rose, den die AmSonntag boshafterweise gefragt hat, hat in seinem Statement zumindest noch so getan, als ob er nicht Tag und Nacht kotzen muss. Urban Mangold hat die Berufung von Dr. Andi zum Staatssekretär wenigstens gleich mal als ökologischen Albtraum bezeichnet und Boris Burkert gibt Scheuer die Schuld dafür, dass die Züge nach München immer langsamer fahren und sieht in dessen neuem Amt eine klima-, umwelt-, finanz- und vor allem verkehrspolitische Katastrophe. Ganz schön viel der Ehre. Wahrscheinlich ist Scheuer sogar an der Erderwärmung schuld.

Eine andere Personalie tritt vor lauter Staatssekretäreuphorie leider ein wenig in den Hintergrund. Alois Feuerer hat im besten Alter von 97 Jahren beschlossen, den Vorsitz bei den Freien Wählern an den angeblich viel jüngeren Siegfried Kapfer zu übergeben. Interessant hierbei ist, dass man den Vorsitz bei der Freien Geronten-Gemeinschaft einfach so übergeben kann. Aber vielleicht liegt es am Altersdurchschnitt - das ist dann wohl so etwas wie ein Nottestament.

Apropos Not. Sollte sich unser neuer CSU-Staatssekretär aus dem Passauer Stadtrat zurückziehen und sollte weiterhin Frau Plenk nicht mehr in der Lage sein, ihr Mandat auszuüben, würden bei der CSU Josef Haydn und Alexander Wösner nachrücken. Boah, ob da die Komplettauflösung nicht die bessere Idee wäre? Oder, um einmal meinen Lieblingsredakteur Michael Koch zu zitieren: "Besser kommt selten nach."

Im übrigen hat die Kathi.2 aus der PNP ganz stolz erwähnt, dass die SZ von ihr abgeschrieben hat und zwar gleich eine ganze Überschrift. Da können wir hier nur müde lächeln, gell mein lieber Vetter. Von uns schreiben sie alle ab und zwar gleich ganze Artikel. Nur zugeben mags immer keiner. Wir sind ja ehrlich: Ohne die PNP kämen wir auf viele Themen gar nicht. Hast Du noch was Interessantes gelesen in den letzten Tagen?

Deine Kathi

Liebe Kathi!

Ich habe gelesen, dass man in griechischen Lokalen keine Papageien und in Diskotheken keine Fische halten darf. Aber Kinder darf jeder haben, so viel er will. Und diesen Kindern Namen geben, ist auch (fast) nicht reglementiert. Coca-Cola, Satan oder Bierstübl haben deutsche Standesbeamte als Vornamen schon verhindert. Warum aber gerade bei uns im ländlichen Raum Eltern ihren Kindern weiterhin die Zukunft verbauen dürfen, mit Namen wie Louis Noah, Leonie Celine oder Layla-Sophie (alle aus den Standesamtlichen Nachrichten vom Samstag), bleibt mir ein Rätsel. Da hört man doch die abgebrochene Nagelstudiolehre, Hartz IV und nachmittägliche Privatfernseh-Talkshows schon deutlich heraus.

Die evangelische Kirchengemeinde Grubweg lädt übrigens für den 31. Oktober ein zur ChurchNight. Mit Luther-Film und Luther-Café. Voll progressiv eigentlich, solche szenigen Event-Headlines. Gibts da dann eigentlich auch ein cooles Theses-Nailing an einer Katholen-Kirche, ein abgefahrenes Pray-in mit Räucherstäbchen oder gar ein christlich-halloween-ökumenisches Witch-Burning? Vielleicht gehe ich da mal hin - als Inquisitor verkleidet.

Die Ortspitze soll schon wieder mal schöner werden. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Mir sind die unsäglichen Ideen der Architekturstudenten vor einiger Zeit noch wie ein schlechter Scherz vorgekommen. Jetzt muss ich schon wieder lesen, dass man aus dem wunderschönen Dreiflusseck mehr machen könnte. Ja was denn, um Himmels Willen? Einen Skaterplatz? Eine Szene-Location? Eine farbig beleuchtete Disney-Peninsula? Oder doch einfach nur einen Wohnmobil-Stellplatz? Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

Und noch ein Spruch: Setze Dich ruhig an den Fluss und warte, bis die Leichen Deiner Feinde vorbei treiben. Der Präsident hat mir erzählt, dass in letzter Zeit nicht nur gelegentlich irgendwelche Irren Droh- und Beleidigungskommentare im Blog verfassen (die dann natürlich nicht veröffentlicht werden), sondern gerne auch mal telefonisch ihre Armseligkeit unter Beweis stellen. Das findet er ja auch noch ganz heiter, hat er gemeint. Wenn diese dumme Sau von Drohanrufer allerdings auch Familienangehörige belästigt, empfindet der Präsident - so hat er es mir gesagt - schnell einmal alttestamentarische Rachegelüste. Ich würde mich mit dem Präsidenten ja nicht anlegen. Der ist wahnsinnig jähzornig und ein großer Fan von Selbstjustiz und disziplinarisch notwendiger Körperverletzung. Deshalb singt er ja auch so gern - ha ha.

Ich muss schließen. Ich brauche ein Kostüm für die ChurchNight. Servus

Dein Tölpel

36 Kommentare:

Bicylce Repair Man hat gesagt…

Zu Kathis "Wahrscheinlich ist Scheuer sogar an der Erderwärmung schuld."

Nicht wahrscheinlich, sondern ganz sicher! So viel heiße Luft wie der produziert.

Fabrizius hat gesagt…

Ein bisschen mehr Respekt, schließlich ist er bald der Herr Staatssekretär Scheuer und Staatssekretäre dürfen so viel heisse Luft ablassen wie sie wollen.

Anonym hat gesagt…

Nun hat es der Dr.(cz)Andi wieder mal geschafft sein monatliches Salär zu erhöhen und für einen stolzen Pensionsanspruch zu sammeln. Dr.(cz) Andi wird dann auf seinem Briefkopf folgendes haben
Dr.(cz) Andi $ch€u€r, $aat$$€kr€tär, Lobbyistenverteter für BMW und Audi (weil die mir immer so tolle Autos für Probefahrten zur Verfügung stellen).
Ich denke, er konnte nach dem Anruf vom neuen Verkehrsminister Ramsauer (der wie ich finde sich immer sehr gut artikulieren kann) vor lauter Dollar und Eurozeichen die ganze Nacht nicht schlafen.
Dem einzigen, den ich den Staatssekretärposten vom Herzen vergönne ist Dr. (in echt) Max Stadler. Nur könnte er, in den Ausschusssitzungen des Stadtrates, nicht nur die Damen und Herren Kollegen begrüßen, sondern auch mal ALLE Damen und Herren der Verwaltung eine Begrüßung zukommen lassen (würde ihn noch sympatischer machen).
Noch mal kurz zu Dr. (cz) Andi ...
ich habe vorhin den Leserbrief vom Grünen Boris gelesen. Ich muss dem noch was hinzufügen. Der Andi hat noch was verkehrspolitisches für die Region in den letzten acht Jahren MdB gemacht. Er hat drei stillgelegte Rastplätze an der A 3 geöffnet, damit die Brummifahrer einen Platz zum schlafen haben. Man, der Andi hat schon was auf die Beine gestellt, seit er MdB ist !!!!

Anonym hat gesagt…

Da geht mir doch ein kalter Schauer über den Rücken: Habt Ihr beim Lesen nicht genau hingeschaut? Im Text heißt es plötzlich "Schauer" statt "Scheuer". Ob das Absicht war? Weil sie ihn bei der SZ nicht mögen?

Anonym hat gesagt…

Dr. Andi ist eh Millionär. Der braucht diesen Job nicht fürs Konto. Nur fürs Ego. Deswegen auch die Audi-Limo. Genug Platz fürs Ego.
Ich fahre Bus.

Anonym hat gesagt…

mann oh mann! mit ein bißchen objektivität betrachtet, müßte doch auch mal jemand hier auf die idee kommen und den "kleinen" volvo vom "großen" stadler belästern! oder braucht der so eine amphibiendreckschleuder in schalding draußt? oder ists beim guten stadler max dann doch nicht sooo wichtig, was er fährt?

Anonym hat gesagt…

Der Volvo vom Stadler passt finde ich ganz gut zu ihm. Bei den km, die er auf der Autobahn fährt versteh ich auch, dass er gerne etwas mehr Blech um sich zum hat.

Eine Frage noch um Andreas Scheuer. Darf der seinen flotten Fünf- Tagebart künftig im Ministerium auch tragen? Oder muss er ihn sich, um besser zu Ramsauer zu passen und um zu gefallen, künftig grau färben?

Anonym hat gesagt…

Ja, ja der Stadler ... Der Volvo paßt gut zu ihm. Da schau her! Den hat seine Frau ausgesucht, damit er es sicher hat auf der Autobahn (bei den vielen Kilometern, ist es auch egal, was der Sprit frißt!). Egal, was er macht der Maxe, es ist alles so gut und so sympathisch. Nur aufpassen muß er halt, weil wenns ihn nicht mehr so gerne mögen, dann sind genau das die Dinge, an denen sie sich aufhängen werden. Aber noch ist er ja weit entfernt davon, der Maxe.

Anonym hat gesagt…

Dr. Maxe bitte schön!

Anonym hat gesagt…

Jetzt glaub ichs aber! Weiß denn die Kathi nicht, dass "hoi gerontes" bei den alten Griechen nicht "alte Trottel" bedeutet, sondern die "Ältesten", in erster Linie sogar die "Ratsherren"? Denn die alten Griechen konnten es sich nicht vorstellen, dass man das Schicksal der Polis jungen Spunden wie dem Andi und dem Frankiboy überlassen könne.
Übrigens auch nicht die Römer, deren wichtigste Versammlung, der Senat, Ihren Namen von uns, den "senes", den Volksältesten" herleitet. Um dort hinein zu kommen, musste man zur Zeit der Könige die 60 überschritten haben und erst einmal den "cursus honorum", die Ämterlaufbahn, durchlaufen haben, bevor man dort aufgenommen wurde und den Mund aufmachen, oder, wie der Lateiner sagt, "sententiam dicere", durfte.
Später dann hat man das Eintrittsalter auf 45 herab gesetzt und zur Zeit des Augustus hat man sogar Quästoren im Alter von 30, ja 25, in den Senat berufen. Wen wundert es, dass damit der Niedergang des römischen Reiches einsetzte?
Mich jedenfalls, einen der "Geronten" oder "senes" der Freien Geronten-Gemeinschaft, wundert das nicht!

Anonym hat gesagt…

Jetzt glaub ichs aber!Weiß denn die Kathi nicht, dass "hoi gerontes" bei den alten Griechen nicht "alte Trottel" bedeutet, sondern die "Ältesten", in erster Linie sogar die "Ratsherren"? Denn die alten Griechen konnten sich einfach nicht vorstellen, dass man das Schicksal der Polis jungen Spunden wie dem Andi oder dem Frankiboy überlassen könne.

Übrigens auch nicht die Römer, deren wichtigste Versammlung, der Senat, ihren Namen von uns, den "senes", den "Volksältesten" herleitet. Um dort hinein zu kommen, musst man zur Zeit der Könige die 60 überschritten und erst einmal den "cursus honorum", die Ämterlaufbahn, durchlaufen haben, bevor man dort aufgenommen wurde und den Mund aufmachen, oder, wie der Lateiner sagt, "sententiam dicere", durfte.

Später dann hat man das Eintrittsalter auf 45 herabgesetzt und zur Zeit des Augustus hat man sogar Quästoren im Alter von 30, ja sogar von 25 Jahren, in den Senat berufen. Wen wundert es, dass damit der Niedergang des Römischen Reiches einsetzte!

Mich jedenfalls, einen der "Geronten" oder "senes" der Freien Geronten-Gemeinschaft, wundert das nicht.

wahlinfo-passau hat gesagt…

Stimmt ja schon ein bisschen - zugestanden. Einer der größten Irrtümer ist allerdings, zu glauben, im Alter wird man automatisch weise.

Pfleger hat gesagt…

Und man wird senil. Man vergisst zum Beispiel, dass man den Artikel ja eigentlich vor einer halben Stunde schon mal geschickt hat.

Anonym hat gesagt…

Derzeit ist ohnehin Altersmilde gefragt.
Alles ist wieder im Butter.

1. Andreas Scheuer ist Staatssekretär. Ein Land, das sich das antut, muss gut in Schuss sein.

2. Die PNP schwimmt im Geld. Sonst könnte sie ja nicht Herrn Lagerfeld bezahlen (inklusive eines Empfangs auf Freudenhain für KL aber ohne KL!). Da wurde so viel Geld eingesetzt wie die Lokalredaktion ohne Herrn Koch im Jahr verdient. Bei dieser offenkundigen finanziellen Hochphase wird es wohl keine neuen Strafaktionen von Simone geben. Vielleicht sogar zusätzliches Personal? Und damit ein besseres Blatt?

Oder hat die MiE-Verschwendungslust gar nichts mit dem Sparen an der Zeitung zu tun?

Johannes Flörsch hat gesagt…

Wir haben drei Blätter vor Ort: Am Sonntag, PaWo, PNP. (Beim Bürgerblick bin ich mir noch nicht so sicher, was sein Anliegen ist; tendenziell eine Mischung aus nach Hamburg, München, Düsseldorf verkaufbarem Boulevard und einer Art ‚Gegenkultur‘ zu den drei genannten Medien). Keines der Blätter macht meines Erachtens Regionalpresse oder auch Lokaljournalismus, den man nicht missen möchte. Und das, mit Verlaub, kotzt mich an.

Man lese nur mal, wie Frau Dr. (!) (na gut, der Titel sagt erst mal gar nix) Edith Rabenstein den Schriftsteller Martin Walser interviewt (PNP, 31.10.09): Fragen wie aus dem Zettelkasten – ein Gespräch ist das nicht. Oder wie Stefan Rammer, auch er hat den Titel, in derselben Ausgabe auf Seite 1 kommentiert. Diese Redakteure, das darf man nicht vergessen, verdienen Geld mit der Scheiße, die sie uns Lesern anbieten, und sicherlich nicht schlecht. Mein letztes Redakteursgehalt betrug dreifünf, vierzehneinhalb mal ausgezahlt bei 30 Tagen Urlaub plus Zulage für die Altersvorsorge. Bei so viel Geld muss doch beim Redakteur eine Ethik erwachsen, die's jeden Tag ein Stückchen besser machen will, weil man den Menschen einen Gefallen tun möchte, die einen finanzieren: den Lesern! (Is ja gut, ich weiß auch, dass ohne Werbung undsoweiter …)

Manchmal, wenn mir der Rotwein zusetzt, frage ich mich, was Menschen wie Tucci-Diekmann oder Rabenstein oder Rammer - ach, lassen wir das, ich bin katholisch und glaube die Segnungen der Heiligen Kirche wie zum Beispiel die Hölle. Aber manchmal, wie gesagt, wenn mir der Rotwein undsoweiter, dann greife ich der göttlichen Gerechtigkeit vor und erhebe mich über sie und notiere ihre Fehler in meinem Notizbuch. Und später schaue ich dann, was ich davon verwenden kann. Nüchtern betrachtet, sozusagen.

Mir gefällt es hier. Mir würde es wohl noch ein bisschen besser gefallen, wenn ich wüsste, wer hinter der Seite und den Schreibern steckt, aber man kann wohl nicht alles haben, wie meine Frau immer sagt, wenn sie Sex haben will und Frühstück am Bett. Ich werde wiederkommen, bin neugierig geworden. Kommt mich auch jemand besuchen?

Anonym hat gesagt…

1. Ein bisserl sparn weans schon müssen zum so richtig Verschwendn. Aber ob man nun das Geld in eine Segelyacht in der Karibik steckt oder in ein bisschen Publicity mit am Koal ...bitt'schön...

2. Die Sparwut der Simone und ihr hundsmiserabler Charakter sind zwar eine unangenehme Kombination. Sie haben jedoch ex ante nichts miteinander zu tun und funktionieren auch unabhängig voneinander.

3. Warum soll Karl kommen, wenn Krutsch kocht?

4. Die Sparwut wird enden, wenn Papa endlich glaubt, was für eine tolle Managerin die Simone ist. Ab da wird ausgegeben... Aber keine Angst, soweit wird es nie kommen.

Anonym hat gesagt…

Hey, präsident evil

- game over?

Anonym hat gesagt…

Noch was, präsident evil:

Wenn Du schon eine politische Akademie führst, dann laß Dich doch vor Deinen musikalischen Ergüssen mal entsprechend inspirieren - um del'arosa zu toppen:

http://www.youtube.com/watch?v=HjiCBxfgST4&feature=channel

wahlinfo-passau hat gesagt…

Vielen Dank für die schönen Kommentare und vor allem für den letzten Link. Bruce Berger ist ganz groß.

PS: Gelegentlich bin ich auch mal 15 Stunden privat. Pardon.

Anonym hat gesagt…

http://www.pardon-magazin.de/

Anonym hat gesagt…

Dass die Rabenstein eine scheißschlechte Journalistin ist, weiß doch jeder. Die wird ja nur aus Tierschutzgründen noch gehalten - außerdem käme den Verlag der Rauswurf teuer.

Dass manche Redakteure aber schlecht schreiben, liegt auch daran, dass sie es der Simone recht machen wollen. Und die ist nunmal so grauslig, dass der Stil halt leidet. An den Redakteuren liegt es nicht, dass die PNP so schlecht ist, glaube er es mir.

Anonym hat gesagt…

Um es genau zu sagen: Die S. ist nicht nur eine saudumme, sondern dabei auch noch hundsgemeine Nuss.

Anonym hat gesagt…

Was man sagt das ist man selbst!

Anonym hat gesagt…

Nehmen Klosterschwestern auch an diesem Blog teil?

Anonym hat gesagt…

Selbstverständlich.

Anonym hat gesagt…

In allererster Linie sogar! Der sog. Präsident ist ja selber eine. Nicht gewußt?

Anonym hat gesagt…

Der sogenannte Präsident.
Geil.

Anonym hat gesagt…

Man könnte auch von der sog. PNP sprechen...

Anonym hat gesagt…

Persönlich für den geschätzten Präsidenten:

Manchmal erscheinen Sie mir hier wie der weise Dumbledore, der tapfer das von Dr. K. & Co. lediglich hoch angeschlagene "Recte faciendo neminem timebis" tatsächlich hochhält und sich mit halbeingeweihten Zauberschülern herumärgern muss, die auf die Falschen eindreschen.

Zu den Falschen zählt selbstverständlich nicht die Schlange, die Askaban mehr als verdient hätte.

Bei einer Potter-Fortsetzung könnte man einige satte Charaktere (Lieber Marrow & Juristen-Co.! Romancharaktere, nicht reale Handlungsträger) ausarbeiten. Todesser könnten sein:

- Der, dessen Name nicht genannt werden darf, der dunkle Lodrdr, über den folgende Anekdote kursiert: Er habe mit der SZ unterm Arm zur Blattkritik in der Morgenkonferenz gehen wollen. Schließlich hätten es die Cracks in MUC ja ganz anders gemacht als seine Lohnsklaven. Dann habe ihm aber noch rechtzeitig einer gesteckt, dass er zwei verschiedene Erscheinungstage miteinander verglichen hatte.

- Fürstrir Greyback, der überzeugt ist, dass man die Schlammblüter seines Heimatdorfes nur mit eiserner Hand regieren kann. Seine Orga machte sogar seinen Parteichef zur Lachnummer im leeren Zelt. Für den Roman-Ww wären Wadlbeißer oder Büchsenspanner nur Euphemismen. Auf bayerisch gesagt: Der würd' sich für a Fünferl a Bluatblas'n zwicka lassen.

- Lucook Michalfoy, den man in einer Führungsrolle nur noch als soziologisches Experiment begreifen kann. Alles andere sprengt einfach jede Rationalität.

- Allectucci Marrow, dessen Haare perfekt zu seiner Persönlichkeit passen.

- Brandly Crouch, der nicht wie die bei der Tageszeitung täglich eine Geschichte braucht, sondern nur eine pro Woche. Das überfordert ihn aber zunehmend. Über seine Intellektualität ist einiges ausgesagt, wenn man sich die gefühlten 1579 Lobhudel-Gschichterl auf MdL KK vergegenwärtigt. Crouch verantwortete Mitte der 90er den journalistischen GAU. Nach einem Mord zeigte er den Freund der Ermordeten auf Seite 1 mit der Schlagzeile: Das ist der irre Mörder. Mehr als ein Jahrzehnt später darf er noch immer jeden Dienstag moralisieren.

- Brandleys Hauself schreibt bevorzugt über zwei Themen: sich selbst (Musikerlegende) und seinen Schwiegerpapa (Bankdirektor). Kick für den Plot: Er versucht sich an einem anderen Thema. Ist aber nicht gut für die Beteiligten. Am Ende baumelt einer am Strick. Aber dafür kann er n a t ü r l i c h nichts.

- Herbert Zettigrew ist vorbestraft. Ist er deshalb zum Herausgeber aufgestiegen?

-...

Und da dreschen hier einige McGonagalls auf die ra, den str oder Severnstus Snape ein.

Die Tabletten will ich auch hat gesagt…

Das ist mir zu hoch. Diese Zeilen erinnern mich an ein Hörspiel aus meiner Jugend. Es waren die ???

Fabrizius hat gesagt…

Versteckte Botschaften mögen ja für ein paar Wenige interessant sein, mich langweilen sie weil ich zu viel nachdenken muss.

http://wahlkampfprofiler.blogspot.com/

Anonym hat gesagt…

Schwaches Profil.

Anonym hat gesagt…

Die interessanteste Geschichte über seinen Schwiegervater schreibt er aber nicht der Hauself vom Brendley.

Anonym hat gesagt…

mmmmmhhhhh.... ich liebe diesen Blog....

Anonym hat gesagt…

Naja, diese Todesser sind aber auch nicht alle vom gleichen Schlag... Armer Hauself, mit denen in eine Reihe gestellt zu werden...

Anonym hat gesagt…

Der Hauself passt wirklich nicht in eine Reihe mit Zettigrew und Lucook.
Mit den Hauselfen ist es ja ohnehin so eine Sache: Auch Dobby war nicht gerne bei den Malfoys, wurde schließlich sogar zum Helden.