Liebe Lokalredaktion,
Sommerloch ist ja schön und gut, es sollte aber nicht für alles herhalten müssen. Wir hoffen, der Artikel über den grünen Turm war nicht der Auftakt zu einer Kampagne, den Turm noch einmal aufzustocken.
Mißtrauisch sind wir ja inzwischen schon geworden.
8 Kommentare:
Vorher:
http://www.pnp.de/lokales/regionews_uebersicht.php?cid=29-24915501&Ressort=&Map=online-startseite-lokales-passau&BNR=0
Nachher:
http://www.bbfc.de/WebObjects/Medienboard.woa/wa/MBdba/1011320,bbfcloc,details,de,no=019-002
Neues Modell:
http://www.tabletop-hdr.de/typo3temp/pics/519bfb0de9.jpg
Abgewrackt:
http://gitti-t.de/NewYor1.jpg
Fragt sich nur, was bei dem kurzfristigen ROI-Denken in der Verlagsleitung (siehe Causa Stadtfuchs) die Gegenleistung des Eigners der Betonstruktur ist. Oder wird das unter Familienhilfe gebucht?
Geht das denn überhaupt? Darunter ist doch die Tiefgarage? Und, nein, auch ich habe mich noch nicht an das Machwerk gewöhnt.
Warum nicht, aus meiner Sicht ist das kein richtiger Turm. Dem fehlen mindestens 4 - 6 Stockwerke. Ich bin fürs Aufstocken!
Damals war Konsens, daß die 40m Marke nicht überschritten wird, so sah es auch die damalige Gestaltungsmehrheit (CSU, FDP, FWG). Natürlich sind weitere Flächen toll für den Investor. Das war aber anders ausgemacht. Jetzt steht dieser Rumpfturm da und nur weil er blöde aussieht sollen jetzt noch Stockwerke aufgesattelt werden? Die 40m waren dem Architekten beim Entwurf bekannt. Jetzt nachzulegen halte ich für falsch.
Und eine Frage sei auch erlaubt. Die Stadt hat viel für den Investor getan, hat der Investor im Gegenzug etwas für die Stadt getan? Oder wird sein Handeln nur von der Profitmaximierung bestimmt?
Schlimmer wird's nimmer.
Ob drei rauf oder runter. In der "Mitte" wird's demnächst noch bunter.
Wer soll aktiv etwas dagegen machen ausser "Bürgerblick" wenn sie wollen
Investoren sind keine gemeinnützigen Vereine, die wollen Gewinn machen. Machen sie den nicht mehr, dann werden Projekte "wie eine heisse Kartoffel" fallen gelassen. Die Abteilung "Gemeinwohl" existiert dort nicht. Egal, welche Schicksale sich dahinter verbergen, egal, ob die Stadt das Nachsehen hat. Sie geben nur dort, wo sie nehmen können.
Der Scheck fürs Waisenhaus ist Werbestrategie, keine Nächstenliebe.
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