Lieber Vetter,
ja, ist es denn die Möglichkeit? Der Präsident von Wahlinfo-Passau ist wohl auf längere Zeit untergetaucht. Es heißt, er will erst mal wieder "gesund werden." Ha ha, so krank wie der ist, kann das ja eine Zeit lang dauern.
Mir kanns nur recht sein. Weißt Du, ich hab ihn eh nie gemocht, mit seiner arroganten Besserwisser-Attitüde.
Apropos Besserwisser. Der Mangold Urban, unser neuer Bürgermeister ohne Handy, will jetzt auch noch in den Landtag. Das wär ja was! Wer soll dann wohl 2. Bürgermeister werden? Doch vielleicht der Sailer Max? Der würde seine Sache sicher gut machen. Ist ja auch ein frommer Mann.
Oder der Waschler, weil der kommt ja vielleicht gar nicht in den Landtag. Auf jeden Fall ist er schon nervös und verspricht - wie es ja jetzt die CSU auch auf Landesebene wieder praktiziert - das Blaue vom Himmel herunter. Bei einer Schul-Info-Veranstaltung hat er erzählt, dass jetzt dann der Unterricht seltener ausfallen wird und dass das dreigliedrige Schulsystem für immer und ewig weiter bestehen würde. Glaubt der eigentlich selber, was er sagt oder erzählt er als nächstes, dass das G 9 wieder eingeführt wird? Tragische Figur.
Apropos tragisch. Der Casting-Quatsch wird ja jetzt auch in Passau große Mode. "Passau sucht die Topmodels" heißt die peinliche Veranstaltung, bei der sich ein paar mittelmäßig begabte Buben und Mädchen zum Deppen machen. Aber Hauptsach, ein paar alte Lustgreise wie Du haben was zum Schauen, gell? Gut dass Du wenigstens keine Hände hast!
Deine strenge Base Kathi Häschenhasser
Liebe Base,
ich weiß nicht, was diese Anspielungen sollen, aber langsam wird es, glaub ich, Zeit, dass man diese antiquierte Kolumne einstellt. Wir schreiben uns ja hier um Kopf und Kragen.
Auch wurscht. Ja, der Waschler... Was soll man da noch sagen? Wahrscheinlich erzählt er als nächstes, dass man in den Schulen wieder Raucherzimmer einführen wird und dass die Landesbank in Amerika 10 Milliarden Gewinn gemacht hat.
Hoffentlich schaffts der Urban Mangold in den Landtag. Was meinst Du, wie der aufräumen würde. Wahrscheinlich wird er noch irgendwann Ministerpräsident. Dann schenk ich ihm ein Handy mit Bio-Strahlung.
Was sagst Du eigentlich zu meinen Schaldingern? Toll, wie die wieder spielen, oder? Im Gegensatz zu diesen FClern, die zu blöd sind zum Tore schießen. Da fehlts wahrscheinlich an der Führung. Na gut, aber so einen Klasse-Mann wie den WaWo als Präsidenten gibts auch nicht leicht ein zweites Mal. Ich hab gehört, er macht sich sogar im Stadtrat ganz gut. Mittlerweile versteht er sogar schon den Unterschied zwischen Ausschuss und Abstoß.
Nebenbei: Schon gehört? Beim Sailer Max ist schon wieder was Kleines unterwegs. Stimmt ganz sicher. Hat mir der Präsident erzählt.
Ein schönes Leben noch! Passauer Tölpel
PS: Der Seehofer hat auch schon wieder eine neue Freundin.
Samstag, 31. Mai 2008
Montag, 12. Mai 2008
Donnerstag, 8. Mai 2008
Passauer Vize-Bürgermeister gewählt
Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++
Sensation in Passau!
Max Sailer zum 2. Bürgermeister gewählt. Skandal bei Wahl zum dritten.
(Passau) Wahlsensation in Passau. Bei der ersten Sitzung des neuen Passauer Stadtrats wurde wider Erwarten nicht Urban Mangold, sondern der frühere Schauspieler und Weihbischof Max Sailer zum 2. Bürgermeister gewählt. In der geheimen Wahl setzte sich Sailer mit 41 zu 2 Stimmen (Rest ungültig) gegen den blass-orangen Berufspolitiker durch.
Mangold kandidierte daraufhin zum dritten Bürgermeister (neben Jungwirth und Mixa, der sich mit einem Esel und einem Hut bewaffnet nach vorne gedrängt hatte), scheiterte allerdings auch hier, da die Stadträte mangels einer befriedigenden Auswahl und aus humanitären Gründen einfach Joseph Gevatter mit 38 Stimmen wählten. Das Jahresgehalt aus Gevatters früherer Geschäftsführertätigkeit (50. Mio Euro p.a.) bezieht der sympathische Neubürgermeister bis an sein Lebensende weiter.
Eine genauere Analyse lesen Sie später hier (vielleicht).
Sensation in Passau!
Max Sailer zum 2. Bürgermeister gewählt. Skandal bei Wahl zum dritten.
(Passau) Wahlsensation in Passau. Bei der ersten Sitzung des neuen Passauer Stadtrats wurde wider Erwarten nicht Urban Mangold, sondern der frühere Schauspieler und Weihbischof Max Sailer zum 2. Bürgermeister gewählt. In der geheimen Wahl setzte sich Sailer mit 41 zu 2 Stimmen (Rest ungültig) gegen den blass-orangen Berufspolitiker durch.
Mangold kandidierte daraufhin zum dritten Bürgermeister (neben Jungwirth und Mixa, der sich mit einem Esel und einem Hut bewaffnet nach vorne gedrängt hatte), scheiterte allerdings auch hier, da die Stadträte mangels einer befriedigenden Auswahl und aus humanitären Gründen einfach Joseph Gevatter mit 38 Stimmen wählten. Das Jahresgehalt aus Gevatters früherer Geschäftsführertätigkeit (50. Mio Euro p.a.) bezieht der sympathische Neubürgermeister bis an sein Lebensende weiter.
Eine genauere Analyse lesen Sie später hier (vielleicht).
Dienstag, 6. Mai 2008
Der Gastkommentar
Von unserem Chef-Gastkommentator Cassiel (übermittelt um 05.16 Uhr):
Deutsche!
Österreicher!
Passauer!
Ist das Euer ernst?
Der Präsident in der Anstalt... und Ihr? Ne Ne Ne, das verstehe ich nicht! Ihr auch nicht? Gut, dann will ich Euch meinen Standpunkt erklären...
Da schreibt sich hier der Präsident die Finger wund und was passiert?
Der Duke geht und der Recke kommt. Na ja, das war es dann auch schon.
Der Wechsel beim 2. Bürgermeister tut nicht weiter weh und beim 3.
Bürgermeister verlässt Euch schon die Vision. Simplify your life, simplify your love!. Der alte liberale Fuchs Dr. Max St. hat seinen ewig lächelnden Profizapfer wieder untergebracht. Und der Recke hat es mitgemacht. Soetwas nennt man... ? Richtig! Realpolitik!
Glaubt man den Gerüchten, so wird Mahatma Gandhi der Herr über die Schlangengrube in Kohlbruck. Ein unglaublich kühner Schachzug: Ggf. schmerzhafte Korrekturen an den Entwicklungen der letzten Jahre unter der Ägide der beiden Provinzfürsten (der Duke wollte es ja nie so genau wissen) müssen dann nicht vom Recken vertreten werden, diese Aufgabe wird ihm dann abgenommen.
Und die niederbayerische Gabriele Pauli (richtig, die im grünen Gewand)? Es bleibt abzuwarten, ob von ihr die (politische) Ehe auf Zeit (wir erinnern uns: 7 Jahre) nicht doch erheblich kürzer ausfällt als angekündigt.
Was hat sich sonst geändert? Der Eseldompteur ist da, wo er hingehört. Den Bezirkstag hat ihm seine eigene Partei auch verweigert. (Manchmal ist der Rückzug auf das streng Formale wirklich hilfreich. Nicht wahr, Herr Professor Doktor?) Ob der Alt-OB Vorsitzender der Landesstiftung für den sensiblen Umgang mit der bayerischen Innenstadt wird, das bleibt abzuwarten. Das Junge und das Wilde in der CSU wird weiterhin der Gruppendynamik der niederbayerischen Sektion der Fischer-Chöre untergeordnet. Die Eigenvorstellung von Armin D. war ja ein grandioser Rohrkrepierer.
Die vollkommen überbewertete ÖDP wird sich schwer tun, ihre Kontur über die kommenden Jahre mit Leben zu erfüllen. Na ja, das kann man entspannt abwarten.
Und der Präsident? Eigentlich hätte er ja den kulturellen Ehrenbrief der Stadt verdient. Da ist doch noch der von Walter L., dem Wirt eines Lokals in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus frei. Aber den kann man ja nun auch nicht mehr wie schales Bier weiterreichen.
Was bleibt, ist dem Präsidenten einige Klinikpackungen Zopiklon zu bringen. Als Nichtbenzodiazepin ist es wohl für die nächsten 5 Jahre erheblich verträglicher als Haldol... Andererseits: Will er das wirklich?
Der (ebenfalls) schlafgestörte Cassiel
Deutsche!
Österreicher!
Passauer!
Ist das Euer ernst?
Der Präsident in der Anstalt... und Ihr? Ne Ne Ne, das verstehe ich nicht! Ihr auch nicht? Gut, dann will ich Euch meinen Standpunkt erklären...
Da schreibt sich hier der Präsident die Finger wund und was passiert?
Der Duke geht und der Recke kommt. Na ja, das war es dann auch schon.
Der Wechsel beim 2. Bürgermeister tut nicht weiter weh und beim 3.
Bürgermeister verlässt Euch schon die Vision. Simplify your life, simplify your love!. Der alte liberale Fuchs Dr. Max St. hat seinen ewig lächelnden Profizapfer wieder untergebracht. Und der Recke hat es mitgemacht. Soetwas nennt man... ? Richtig! Realpolitik!
Glaubt man den Gerüchten, so wird Mahatma Gandhi der Herr über die Schlangengrube in Kohlbruck. Ein unglaublich kühner Schachzug: Ggf. schmerzhafte Korrekturen an den Entwicklungen der letzten Jahre unter der Ägide der beiden Provinzfürsten (der Duke wollte es ja nie so genau wissen) müssen dann nicht vom Recken vertreten werden, diese Aufgabe wird ihm dann abgenommen.
Und die niederbayerische Gabriele Pauli (richtig, die im grünen Gewand)? Es bleibt abzuwarten, ob von ihr die (politische) Ehe auf Zeit (wir erinnern uns: 7 Jahre) nicht doch erheblich kürzer ausfällt als angekündigt.
Was hat sich sonst geändert? Der Eseldompteur ist da, wo er hingehört. Den Bezirkstag hat ihm seine eigene Partei auch verweigert. (Manchmal ist der Rückzug auf das streng Formale wirklich hilfreich. Nicht wahr, Herr Professor Doktor?) Ob der Alt-OB Vorsitzender der Landesstiftung für den sensiblen Umgang mit der bayerischen Innenstadt wird, das bleibt abzuwarten. Das Junge und das Wilde in der CSU wird weiterhin der Gruppendynamik der niederbayerischen Sektion der Fischer-Chöre untergeordnet. Die Eigenvorstellung von Armin D. war ja ein grandioser Rohrkrepierer.
Die vollkommen überbewertete ÖDP wird sich schwer tun, ihre Kontur über die kommenden Jahre mit Leben zu erfüllen. Na ja, das kann man entspannt abwarten.
Und der Präsident? Eigentlich hätte er ja den kulturellen Ehrenbrief der Stadt verdient. Da ist doch noch der von Walter L., dem Wirt eines Lokals in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus frei. Aber den kann man ja nun auch nicht mehr wie schales Bier weiterreichen.
Was bleibt, ist dem Präsidenten einige Klinikpackungen Zopiklon zu bringen. Als Nichtbenzodiazepin ist es wohl für die nächsten 5 Jahre erheblich verträglicher als Haldol... Andererseits: Will er das wirklich?
Der (ebenfalls) schlafgestörte Cassiel
Montag, 5. Mai 2008
Servus Politiker, servus PNP, servus Volk!
Liebe Wahlinfo-Passau-Leser!
Sicher haben Sie es bemerkt: Irgendwie nicht mehr viel los hier zur Zeit.
Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist ja die Wahl doch so ziemlich vorbei, zum anderen hat der Präsident von Wahlinfo-Passau ernstzunehmende Bewusstseinseintrübungen mit quälenden Déjà-vu-Erlebnissen. Beim Lesen der PNP hat er immer häufiger das Gefühl, den letzten Rest Verstand zu verlieren. Erst heute wieder behauptete er steif und fest, die sogenannte "Links Oben"-Kolumne zum wiederholten Male zu lesen. Daraufhin steigerte er sich in die Wahnvorstellung hinein, dass im Lokalteil der PNP ohnehin jeden Tag das identisch Gleiche stünde und er der einzige sei, der dies bemerke. Weinend und schreiend äußerte er seine Überzeugung, es gäbe gar kein "Passau", sondern nur die Fiktion von einem "Passau" in der PNP und diese Verbrecher hätten alle und ihn, den Präsidenten, im besonderen getäuscht.
"Zankl trägt jetzt Vollbart und Plenk demnächst eine Mangold-Maske und dafür haben wir Monate umsonst gekämpft. Das System ist uns über," schluchzte er, bevor ihm sein Privat-Pfleger die dritte Einheit Haldol spritzte. "Bitte öffnet wenigstens die Ringstraße," waren seine letzten Worte, bevor er grunzend in den Schlaf fiel.
Nach Einschätzungen des Privat-Pflegers und der Ärzte sind die schweren Wahnvorstellungen des Präsidenten voraussichtlich nur schwer heilbar. So steht zu befürchten, dass die Website Wahlinfo-Passau nur sporadisch weitergeführt werden kann. Wahrscheinlich ist, dass nur bei wirklichen Neuigkeiten, die auch der Präsident als solche wahrnimmt, wieder mit Einträgen des Präsidenten zu rechnen ist. Allerdings klingt die Krankheit nach spätestens 5 - 5,5 Jahren von selbst ab. Mit einer Gesundung ist also gegen Ende 2013 zu rechnen.
Ich darf Sie im Namen des Präsidenten um Verständnis bitten und anempfehle Ihnen für den Übergang die Wahlinformationsseite Wahlinfo-Bayern.
Gez. Karli Hasenbrödl
Der Vizepräsident von Wahlinfo-Passau
Sicher haben Sie es bemerkt: Irgendwie nicht mehr viel los hier zur Zeit.
Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist ja die Wahl doch so ziemlich vorbei, zum anderen hat der Präsident von Wahlinfo-Passau ernstzunehmende Bewusstseinseintrübungen mit quälenden Déjà-vu-Erlebnissen. Beim Lesen der PNP hat er immer häufiger das Gefühl, den letzten Rest Verstand zu verlieren. Erst heute wieder behauptete er steif und fest, die sogenannte "Links Oben"-Kolumne zum wiederholten Male zu lesen. Daraufhin steigerte er sich in die Wahnvorstellung hinein, dass im Lokalteil der PNP ohnehin jeden Tag das identisch Gleiche stünde und er der einzige sei, der dies bemerke. Weinend und schreiend äußerte er seine Überzeugung, es gäbe gar kein "Passau", sondern nur die Fiktion von einem "Passau" in der PNP und diese Verbrecher hätten alle und ihn, den Präsidenten, im besonderen getäuscht.
"Zankl trägt jetzt Vollbart und Plenk demnächst eine Mangold-Maske und dafür haben wir Monate umsonst gekämpft. Das System ist uns über," schluchzte er, bevor ihm sein Privat-Pfleger die dritte Einheit Haldol spritzte. "Bitte öffnet wenigstens die Ringstraße," waren seine letzten Worte, bevor er grunzend in den Schlaf fiel.
Nach Einschätzungen des Privat-Pflegers und der Ärzte sind die schweren Wahnvorstellungen des Präsidenten voraussichtlich nur schwer heilbar. So steht zu befürchten, dass die Website Wahlinfo-Passau nur sporadisch weitergeführt werden kann. Wahrscheinlich ist, dass nur bei wirklichen Neuigkeiten, die auch der Präsident als solche wahrnimmt, wieder mit Einträgen des Präsidenten zu rechnen ist. Allerdings klingt die Krankheit nach spätestens 5 - 5,5 Jahren von selbst ab. Mit einer Gesundung ist also gegen Ende 2013 zu rechnen.
Ich darf Sie im Namen des Präsidenten um Verständnis bitten und anempfehle Ihnen für den Übergang die Wahlinformationsseite Wahlinfo-Bayern.
Gez. Karli Hasenbrödl
Der Vizepräsident von Wahlinfo-Passau
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