Menschen, die sich dauernd mit albernen Homestories in die Öffentlichkeit drängen, hier keine Plattform mehr zu geben. Deshalb wurde dieser Filmbeitrag gelöscht.
6 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Ach Leute, was habts denn? Man muss den Bischof weder mögen noch ihm zujubeln. Aber ist doch immer noch besser, einer zeigt ganz offen, was er hat, wo er wohnt, anstatt dass er sich in eine Luxuswohnung zurückzieht ohne Öffentlichkeitsarbeit, wie sein Vorgänger. Wie gesagt, soll jeder glücklich werden wie er will, ob mit oder ohne römisch-katholischer Kirche. Und wie gesagt, man kann den neuen Bischof mögen oder nicht. Aber ihn für dieses Video als den "Dümmsten" oder als "Trottel" zu bezeichnen, halte ich nicht für angemessen. Es zeugt von Intoleranz.
Christian Karl heute, Samstag, in der PNP unter der Überschrift: „Starkbier-Spektakel steht nichts im Wege“
Das „Zittern … ist beendet“; Das Kabarett-Spektakel war „gefährdet“. Für die Verantwortlichen „sind die bangen Zeiten jetzt vorbei“.
Geht es nur mir so, oder empfinden auch andere das Unangemessene dieser Wortwahl?
Nicht beendet ist das Zittern für all die Notsuchenden; noch immer (und erneut) sind sie gefährdet, und dass die bangen Zeiten vorbei sind für sie, davon kann nun wirklich nicht die Rede sein. Und warum?
Erstens. Wegen eines Bierfestes! (Ums Haar hätte ich wie meine Frau gesagt: wegen eines beschissenen Bierfestes.)
Zweitens. Wegen einer aufwendigen Deko, die (Zitat Karl) „bei dem Spektakel stets die ansonsten nüchterne x-Point-Halle ziert“ und sonst nirgendwo hineinpasse.
Wahrhafte Organisatoren sind das, die Herren Marold und Feldmeier, dünkt mir, die angesichts der Tragödien unfähig scheinen, abgespeckte Varianten auf die Beine zu stellen ihres (nennen wir das Kind beim Namen:) Saufgelages mit Rahmenprogramm.
Als die sowjetische Armee in Afghanistan einmarschierte, wurden in Deutschland der Karneval abgesagt und die Teilnahme an den olympischen Spielen im Jahr darauf reduziert. Das alles war, nun ja: ziemlich putzig, aber immerhin ein Symbol. Und nun so etwas.
Ist es das Geld? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, sind zwei Dinge:
Jegliches Bestreben der Verantwortlichen ist beschämend, wenn es dem Imperativ folgt „Saufen vor Helfen“. Saufen kann man immer – helfen nur dann, wenn Not da ist.
Meine Reaktion: Mindestens in diesem Jahr werde ich keine Produkte der Veranstalterfirma kaufen. Ziemlich putzig, klar; aber immerhin ein Symbol.
6 Kommentare:
@Anonyms: geh, so ein bescheidener, sympathischer Mensch. Drei Zimmer, viele Regale, Einheitsklo. Süß.
Aber: "Die Kreuzigungsgruppe wird noch aufgehängt" - wären Dübel nicht sicherer und thematisch angemessenerer?
Ach Leute, was habts denn? Man muss den Bischof weder mögen noch ihm zujubeln. Aber ist doch immer noch besser, einer zeigt ganz offen, was er hat, wo er wohnt, anstatt dass er sich in eine Luxuswohnung zurückzieht ohne Öffentlichkeitsarbeit, wie sein Vorgänger.
Wie gesagt, soll jeder glücklich werden wie er will, ob mit oder ohne römisch-katholischer Kirche. Und wie gesagt, man kann den neuen Bischof mögen oder nicht. Aber ihn für dieses Video als den "Dümmsten" oder als "Trottel" zu bezeichnen, halte ich nicht für angemessen. Es zeugt von Intoleranz.
Ich habe die durchaus beleidigenden Kommentare gelöscht. Hätte ich nicht veröffentlichen sollen. Pardon.
Christian Karl heute, Samstag, in der PNP unter der Überschrift: „Starkbier-Spektakel steht nichts im Wege“
Das „Zittern … ist beendet“; Das Kabarett-Spektakel war „gefährdet“. Für die Verantwortlichen „sind die bangen Zeiten jetzt vorbei“.
Geht es nur mir so, oder empfinden auch andere das Unangemessene dieser Wortwahl?
Nicht beendet ist das Zittern für all die Notsuchenden; noch immer (und erneut) sind sie gefährdet, und dass die bangen Zeiten vorbei sind für sie, davon kann nun wirklich nicht die Rede sein. Und warum?
Erstens. Wegen eines Bierfestes! (Ums Haar hätte ich wie meine Frau gesagt: wegen eines beschissenen Bierfestes.)
Zweitens. Wegen einer aufwendigen Deko, die (Zitat Karl) „bei dem Spektakel stets die ansonsten nüchterne x-Point-Halle ziert“ und sonst nirgendwo hineinpasse.
Wahrhafte Organisatoren sind das, die Herren Marold und Feldmeier, dünkt mir, die angesichts der Tragödien unfähig scheinen, abgespeckte Varianten auf die Beine zu stellen ihres (nennen wir das Kind beim Namen:) Saufgelages mit Rahmenprogramm.
Als die sowjetische Armee in Afghanistan einmarschierte, wurden in Deutschland der Karneval abgesagt und die Teilnahme an den olympischen Spielen im Jahr darauf reduziert. Das alles war, nun ja: ziemlich putzig, aber immerhin ein Symbol. Und nun so etwas.
Ist es das Geld? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, sind zwei Dinge:
Jegliches Bestreben der Verantwortlichen ist beschämend, wenn es dem Imperativ folgt „Saufen vor Helfen“. Saufen kann man immer – helfen nur dann, wenn Not da ist.
Meine Reaktion: Mindestens in diesem Jahr werde ich keine Produkte der Veranstalterfirma kaufen. Ziemlich putzig, klar; aber immerhin ein Symbol.
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