Oder: Onkel Alois erklärt uns seine Welt
Oder: Schwindsucht führt zu Realitätsverlust
Ein Kommentar des Präsidenten von Wahlinfo-Passau
Dieses Mal hat er sich selbst übertroffen. Alois Feuerer, bekannt und beliebt für seine Kernkompetenz, der einzige Checker von Passau zu sein, ist nämlich nicht nur mit Unfehlbarkeit gesegnet, sondern kann mittlerweile sogar in die Zukunft sehen.
So teilt er dem PNP-Leser heute mit, die Kandidaten der neuen Gruppierung "Starkes Passau" seien nicht parteifrei, sondern nur "angeblich parteifrei". Dies verwundert aus verschiedenen Gründen. Zum einen würde die Behauptung, die Kandidaten von "Starkes Passau" wären durchwegs nicht parteifrei, ja voraussetzen, dass Feuerer bereits alle Kandidaten kennt und von seinem privaten Geheimdienst auf eine etwaige Parteizugehörigkeit überprüfen hat lassen.
Zum anderen ist es vor allem aber eine veritable Themaverfehlung, einer Gruppierung, die mit der FDP (die ist ja noch nicht einmal "angeblich parteifrei") eine Listenverbindung eingeht, ein Problem mit ihrer Parteifreiheit vorzuwerfen. Das interessiert doch auch keinen Menschen und soll primär nur von Feuerers Hauptproblem ablenken: Er und seine FWG werden doch vom Bürger vorrangig mit "ei ei ei" wahrgenommen – Gschaftlhuberei, Besserwisserei, Rechthaberei.
So ist sein Vorstoß noch nicht einmal "angeblich verzweiflungsfrei", sondern durchschaubar von Verärgerung geprägt und zeigt deutlich die mangelnde Einsichtsfähigkeit, dass der Stern mancher Gruppierungen halt rapide sinkt und die Zeiten sich ändern.
Apropos rapide sinkender Stern. Kann man Feuerers Motivationslage noch mit Ärger und Missgunst interpretieren, spiegelt die jüngste Erklärung der Passauer Liste erkennbar Panik und Entsetzen wider. Nachdem die an Schwindsucht leidende Liste im Hinblick auf Eigenaktivität nur noch als Wurmfortsatz der FDP wahrgenommen werden konnte, suchte die Resttruppe in einem Anfall von Realitätsverlust ihr Heil in der Flucht und teilte mit, nicht mehr mit der FDP gemeinsam zur nächsten Kommunalwahl antreten zu wollen.
Nach der nun erfolgten und nur logischen Trennung der Fraktionen meint man jetzt bei der PaL, mit drollig-peinlichen Verlautbarungen auffallen zu müssen. Freundlich formuliert nennt man so etwas Pfeifen im Walde, drastischer könnte man auch Angstbeißerei dazu sagen. Wenn man die exponiertesten Köpfe bereits verloren hat und weiterhin befürchten muss, dass die Listenflucht noch nicht zu Ende ist (man hört so einiges), ist es doch schon ein bisschen lächerlich, von der mangelnden Kraft der Anderen zu fabulieren.
Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab. Manche haben es kapiert, manche noch nicht.
Oder: Schwindsucht führt zu Realitätsverlust
Ein Kommentar des Präsidenten von Wahlinfo-Passau
Dieses Mal hat er sich selbst übertroffen. Alois Feuerer, bekannt und beliebt für seine Kernkompetenz, der einzige Checker von Passau zu sein, ist nämlich nicht nur mit Unfehlbarkeit gesegnet, sondern kann mittlerweile sogar in die Zukunft sehen.
So teilt er dem PNP-Leser heute mit, die Kandidaten der neuen Gruppierung "Starkes Passau" seien nicht parteifrei, sondern nur "angeblich parteifrei". Dies verwundert aus verschiedenen Gründen. Zum einen würde die Behauptung, die Kandidaten von "Starkes Passau" wären durchwegs nicht parteifrei, ja voraussetzen, dass Feuerer bereits alle Kandidaten kennt und von seinem privaten Geheimdienst auf eine etwaige Parteizugehörigkeit überprüfen hat lassen.
Zum anderen ist es vor allem aber eine veritable Themaverfehlung, einer Gruppierung, die mit der FDP (die ist ja noch nicht einmal "angeblich parteifrei") eine Listenverbindung eingeht, ein Problem mit ihrer Parteifreiheit vorzuwerfen. Das interessiert doch auch keinen Menschen und soll primär nur von Feuerers Hauptproblem ablenken: Er und seine FWG werden doch vom Bürger vorrangig mit "ei ei ei" wahrgenommen – Gschaftlhuberei, Besserwisserei, Rechthaberei.
So ist sein Vorstoß noch nicht einmal "angeblich verzweiflungsfrei", sondern durchschaubar von Verärgerung geprägt und zeigt deutlich die mangelnde Einsichtsfähigkeit, dass der Stern mancher Gruppierungen halt rapide sinkt und die Zeiten sich ändern.
Apropos rapide sinkender Stern. Kann man Feuerers Motivationslage noch mit Ärger und Missgunst interpretieren, spiegelt die jüngste Erklärung der Passauer Liste erkennbar Panik und Entsetzen wider. Nachdem die an Schwindsucht leidende Liste im Hinblick auf Eigenaktivität nur noch als Wurmfortsatz der FDP wahrgenommen werden konnte, suchte die Resttruppe in einem Anfall von Realitätsverlust ihr Heil in der Flucht und teilte mit, nicht mehr mit der FDP gemeinsam zur nächsten Kommunalwahl antreten zu wollen.
Nach der nun erfolgten und nur logischen Trennung der Fraktionen meint man jetzt bei der PaL, mit drollig-peinlichen Verlautbarungen auffallen zu müssen. Freundlich formuliert nennt man so etwas Pfeifen im Walde, drastischer könnte man auch Angstbeißerei dazu sagen. Wenn man die exponiertesten Köpfe bereits verloren hat und weiterhin befürchten muss, dass die Listenflucht noch nicht zu Ende ist (man hört so einiges), ist es doch schon ein bisschen lächerlich, von der mangelnden Kraft der Anderen zu fabulieren.
Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab. Manche haben es kapiert, manche noch nicht.
24 Kommentare:
Vielen Dank, dass Sie den Wahlkampf hiermit offiziell auf Wahlinfo eröffnet haben!
War mir irgendwie klar, dass die Eröffnung nicht durch die CSU oder die SPD geschieht, sondern hier.
Zu der Faselei von dem Deutschlehrer möchte ich gar nichts sagen. Der gute Mann hatte durchaus mal seine Verdienste. Aktuell überblickt er es leider nicht mehr so gut. Schade. Wenigstens sieht er es selbst auch ein und tritt gar nicht mehr an. Respekt dafür!
Die PaL ist schon ein lustiger Verein. Da bringen sie erst 5,5 Jahre 0 Engagement und 0 Eigeninitiative in die Stadtratsarbeit ein, sammeln sich ihre Stadträte aus allen Fraktionen zusammen und dann ein paar Monate vor der Wahl meinen sie notgedrungen irgendwie auf sich aufmerksam machen zu müssen. Die Andeutung des Präsidenten hab ich auch gehört. Angeblich treten nur noch der Höber und die Dings von der CSU bei der PaL als amtierende Stadträte an. Fehlt nur noch dass sie auf Grund vom Fehlen jeglichen objektiven Selbstbildes OB werden wollen.
Wie gut, dass man dem objektiven Präsidenten keinerlei Nähe zur, geschweige denn vergangene oder gegenwärtige Auftragsannahmen durch die FDP vorwerfen kann. Sonst könnte am Ende noch einen verdacht hegen...
Das freut mich, dass Sie das so sehen.
Ich behaupte sogar, der Präsident ist ganz und gar nicht objektiv und hat eine gewaltige Nähe zur FDP.
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Ich hab nicht den Eindruck, dass der Präsident diesen Blog hier weniger satirisch Betreibt als bei der letzten Kommunalwahl. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass er hier eine Partei bevorzugt. Es bekommt jeder -berechtigt- sein Fett ab.
Wie der Präsident privat sein Geld verdient ist mir ziemlich egal in diesem Zusammenhang.
Wollte ich denn schon einmal objektiv sein? Jeder hat doch eine Nähe irgendwohin, nicht wahr?
Sollten übrigens obige Kommentatoren eine Nähe zur PaL haben, folgendes zur Beruhigung: Das wird hier sicher keine PaL-Bashing-Seite. Aber so wie man auf PaL-Seite die Trennung von der FDP aufgezogen hat und jetzt versucht, in der Öffentlichkeit darzustellen, ist das aber sowas von nicht objektiv und irgendwie auch ein bisschen schäbig.
Des Präsidenten bescheidene Meinung...
Der gepflegte Monarch herrscht nach dem Motto "divide et impera". Die gefällige Opposition dividiert sich gleich von selbst und sorgt für königliche Heiterkeit.
"Aber so wie man auf PaL-Seite die Trennung von der FDP aufgezogen hat und jetzt versucht, in der Öffentlichkeit darzustellen, ist das aber sowas von nicht objektiv und irgendwie auch ein bisschen schäbig"
Sie waren also selber live dabei! Dann frisch heraus damit: Wie objektiv abgefeimt hat man es denn aufgezogen?
Ich bin jeden Tag live dabei. Ich bin PNP-Leser.
Ich mag den Faltner und seine Mannschaft. Ich mag den Höber. Ich mag den Feuerer und den Schürzinger. Echt!
Wenn alle 44 im Stadtrat so wären oder 2014 werden, dann sehe ich keine Probleme.
Die Trottel sitzen woanders.
@Der Feind steht...
Da hat er recht!
Zum Höber gehört doch die Karl und die Zehner. Was bitte schön kann man an denen mögen? Ich bitte um Aufklärung.
Danke PNP! Man hatte es beinahe schon vergessen. Da gibt es ja noch mehr parteiliche parteifreie. Aktive Passauer. Wäre eine starke aktive freie Liste da nicht weniger verwirrend und übersichtlicher? Andererseits - vielleicht gibt es auch noch schwarze und rote Parteifreie. Ich seh die neuen Listen bereits vor mir: "Suchende Passauer/CSU", "Königstreue Passauer/SPDupper"
Samstagsausgabe: Die PNPler hocken in der Sperrwies und schreiben vom Stau aus dem Nichts. Wer in der Stadt war, weiß: Ein paar Superschlaue haben zur besten Zeit die Fahrbahn vorm Colors in der Innstadt aufgefräst. Folge: Rückstau bis zur Schanzlbrücke. Dann reichen die üblichen Trottel mit den Landkreiskennzeichen, die bei jeder Ampelschaltung die Kreuzungen dichtmachen.
Anmahnung von drei Konsequenzen:
1. Bitte Polizei auf die Schanzlbrücke und die Kreuzungdichtmacher verwarnen.
2. Koordinatoren solcher Baumaßnahmen beim nächsten Hochwasser im Keller der Salvatorkirche einsperren.
3. Stadtredaktion in die Stadt.
Stimmt. Dann haben sich auch noch zwei Landkreistrottel mitten auf der Schanzlbrückenkreuzung (rechtes Donauufer) gegenseitig abgeschossen.
Die Fahrunfähigen gibt es überall. Vielleicht sogar gehäuft aus dem Landkreis, aber auch genügend Stadtbewohner sind unfähig einfachste Verkehrsregeln zu beachten. Einfädeln in der Freyungerstraße oder gegenüber der Schell- Tankstelle. Grausam!
Zur Tempo 30 Diskussion am Anger:
1. 30 ist ein Witz!
2. geht gerade noch.
3. 70 wäre angemessen (früher war dort auch mal 70).
4. gerne auch mal testweise für 100 freigeben. Fahren ja die Motorradfahrer dort sowieso.
5. 1 Stunde morgens und 1 Stunde abends ist es egal was man fahren darf, weil man nicht fahren kann.
A mords drum Schelln für die falsch geschriebene Shell-Tankstelle. Das ist grausam!
War die Seilbahn als Pferd nicht schon verstorben?
Nein, wieso? Wir waren hier immer für die Seilbahn und die kommt auch irgendwann.
Und wird dann wegen Unwirtschaftlichkeit wieder abgebaut? Wie 2007 die Schlossbergseilbahn in Freiburg?
Und wie viele Gegenbeispiele gibt es?
Offenbar für manchen schwer zu akzeptieren, dass wir in einer Marktwirtschaft leben. Die Eigenheit von Marktwirtschaften liegt daran, dass nicht jedes Investment dauerhaft funktioniert. Warum lassen Sie das nicht die Sorge eines Investors sein. Im Zweifelsfall hat der davon mehr Ahnung als Sie und wird das für sich abwägen. Oder wollen Sie selbst dort als Investor agieren? Nicht? Was zerbrechen Sie sich dann seinen Kopf? Für Passau ist es doch toll, wenn es auch Menschen mit Weitblick und Risikofreude gibt. Bretter vorm Kopf gibt es bei uns mehr als genug.
Der letzte "Investor" hätte sich zur Vermittlung einer "Anschubfinanzierung" bereit erklärt, wollte sich aber weder selber explizit als "Investor" bezeichnen, noch sich in irgendeiner Form an den Betriebskosten beteiligen. Man darf also höchst gespannt sein, ob und woher ein Investitionsmessias als Bauherr und Betreiber kommen wird.
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