Unter den vier Teenies hat sich ein Staatssekretär versteckt. Wer findet den Schlingel?
4 Kommentare:
Carlos Y. Arragon
hat gesagt…
Noch besser als das Foto ist die Bildbeschreibung, das muss man sich geben!!!!:
Hochbegabten-Trio: Julia Stifter, Dominik Götz und Jonas Härtl erörterten mit Kulturstaatssekretär Bernd Sibler (Reihenfolge vom Kommentator entfernt) die Hochbegabtenförderung.
Merke: Erörtern heißt unter Hochbegabten "Sich ja gar nie nicht anschauen!"
Herr Sibler soll ja persönlich durchaus sympathisch sein. Und er kann anders als Herr Scheuer (ebenfalls Staatssekretär, allerdings auf Bundesebene) auf eine Berufstätigkeit verweisen. Blöd nur, dass diese Tätigkeit als Lehrer bis zum Start als Berufspolitiker äußerst kurz war. Noch blöder wäre allerdings, wenn sich einer mal die Mühe machen würde, nach seiner Abschlussnote beim 2. Staatsexamen zu fragen und dann die damalige Einstellungsnote heranziehen würde.
Es wäre so einfach, liebe Journalisten! Jedes Jahr präsentiert das Kultusministerium die Einstellungsnoten für Lehrer. Da wäre die Frage so naheliegend: "Herr Sibler, viele Lehrer stellt ein niedriger Einstellungsschnitt nach dem Staatsexamen vor große Schwierigkeiten. Welche konkreten Schritte haben sich aus Ihrer Erfahrung heraus als sinnvoll erwiesen, um nicht arbeitslos zu sein?" Könnte ja sein, dass bei einer weiteren Nachfrage das Wort "Parteibuch" ins Spiel zu bringen wäre...
Das Lob für Herrn Kain von der PNP nehme ich zurück. Der Artikel über Staatsminister Huber ist eine Unverschämtheit gegenüber allen Hochwasserbetroffenen. Ich hätte eine angemessene Würdigung der Vorgeschichte (rotzfrecher Huber-Brief, dass die Passauer alles wussten) und klare Worte angesichts der Versäumnisse erwartet. Stattdessen eine PNP-Wahlkampfausgabe pro CSU: Vorne doppelt die fesche Frau Aigner an der Ostsee (Oberbayerin an der Ostsee passt ja für eine Regionalzeitung), hinten überlässt man die Huber-Kritik zwei Oppositions-MdLs (ein Grüner und ein Roter, damit die sich nicht beschweren können). Aber eine Regionalzeitung hat in diesem Fall auf den Tisch zu hauen. Das ist sie den Geschädigten schuldig!
Nur eine Vermutung: Aber könnte es nicht sein, dass jetzt bestimmte Kreise alles dransetzen, um den Marcel Huber doch noch über die Klinge springen zu lassen. Mit seinem Vorpreschen gegen den Staustufenausbau der Donau hat er sich ja nicht überall Freunde gemacht, schon gar nicht in der eigenen Partei. Jetzt im Wahlkampf wollen ihm die niederbayerischen Christsozialen nicht öffentlich in den Rücken fallen, das überlässt man praktischerweise Hallitzky und Rose. Als Gegenleistung sozusagen, bekommen die vom liberalen Staustufenfan Kain ein öffentliches Forum.
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Noch besser als das Foto ist die Bildbeschreibung, das muss man sich geben!!!!:
Hochbegabten-Trio: Julia Stifter, Dominik Götz und Jonas Härtl erörterten mit Kulturstaatssekretär Bernd Sibler (Reihenfolge vom Kommentator entfernt) die Hochbegabtenförderung.
Merke: Erörtern heißt unter Hochbegabten "Sich ja gar nie nicht anschauen!"
Herr Sibler soll ja persönlich durchaus sympathisch sein. Und er kann anders als Herr Scheuer (ebenfalls Staatssekretär, allerdings auf Bundesebene) auf eine Berufstätigkeit verweisen. Blöd nur, dass diese Tätigkeit als Lehrer bis zum Start als Berufspolitiker äußerst kurz war. Noch blöder wäre allerdings, wenn sich einer mal die Mühe machen würde, nach seiner Abschlussnote beim 2. Staatsexamen zu fragen und dann die damalige Einstellungsnote heranziehen würde.
Es wäre so einfach, liebe Journalisten! Jedes Jahr präsentiert das Kultusministerium die Einstellungsnoten für Lehrer. Da wäre die Frage so naheliegend: "Herr Sibler, viele Lehrer stellt ein niedriger Einstellungsschnitt nach dem Staatsexamen vor große Schwierigkeiten. Welche konkreten Schritte haben sich aus Ihrer Erfahrung heraus als sinnvoll erwiesen, um nicht arbeitslos zu sein?"
Könnte ja sein, dass bei einer weiteren Nachfrage das Wort "Parteibuch" ins Spiel zu bringen wäre...
Das Lob für Herrn Kain von der PNP nehme ich zurück. Der Artikel über Staatsminister Huber ist eine Unverschämtheit gegenüber allen Hochwasserbetroffenen. Ich hätte eine angemessene Würdigung der Vorgeschichte (rotzfrecher Huber-Brief, dass die Passauer alles wussten) und klare Worte angesichts der Versäumnisse erwartet. Stattdessen eine PNP-Wahlkampfausgabe pro CSU: Vorne doppelt die fesche Frau Aigner an der Ostsee (Oberbayerin an der Ostsee passt ja für eine Regionalzeitung), hinten überlässt man die Huber-Kritik zwei Oppositions-MdLs (ein Grüner und ein Roter, damit die sich nicht beschweren können). Aber eine Regionalzeitung hat in diesem Fall auf den Tisch zu hauen. Das ist sie den Geschädigten schuldig!
Nur eine Vermutung:
Aber könnte es nicht sein, dass jetzt bestimmte Kreise alles dransetzen, um den Marcel Huber doch noch über die Klinge springen zu lassen. Mit seinem Vorpreschen gegen den Staustufenausbau der Donau hat er sich ja nicht überall Freunde gemacht, schon gar nicht in der eigenen Partei. Jetzt im Wahlkampf wollen ihm die niederbayerischen Christsozialen nicht öffentlich in den Rücken fallen, das überlässt man praktischerweise Hallitzky und Rose. Als Gegenleistung sozusagen, bekommen die vom liberalen Staustufenfan Kain ein öffentliches Forum.
Jetzt endlich, wir haben verstanden, nämlich den Text vom blassen Scheuer-Plakat:
"Vertrauen bestimmt Richtung"
Sein Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der deutschen Strafjustiz bestimmt die Richtung weg von der Verwendung von Doktortiteln auf Wahlplakaten.
Und in dem Moment, als ihm das selber klar wurde, war er gleich so was von blass, da konnte der Grafiker auch nichts mehr ausrichten.
Weiterhin ein schönes Sommerloch wünscht
der Zukunftsrat
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