Das Präsidium von Wahlinfo-Passau, der obersten politischen Instanz der Region, sieht sich, nachdem man zunächst das unwürdige, aasgeiergleiche Verhalten von bedeutungslosen Bayerwaldpolitikern aus Stilgründen nicht kommentieren wollte, nun doch zu einer, den Sachverhalt aufhellenden, Stellungnahme gezwungen.
Wenn einer meint, er müsse unbedingt Politiker, Parlamentarier gar, werden, obwohl er dieser durchaus anspruchsvollen Aufgabe nicht einmal ansatzweise gewachsen ist, dann ist das in unserer Demokratie ja nichts Außergewöhnliches und in der ihm eigenen fehlenden Selbstreflexion fast noch legitim.
Wenn er aber dann frech herumfabuliert, der Verstorbene, dem er gerne nachfolgen möchte, wäre sein "bester Freund" gewesen und dieser hätte sich gewünscht, dass er dereinst seinen Platz einnehmen solle, dann ist das unanständig, unappetitlich und schäbig. Vorsichtig ausgedrückt.
Dass es solche Menschen gibt, ist nichts Neues, es wird dadurch aber nicht besser.
Umso erfreulicher und sehr lobenswert ist es, dass zumindest eine kleine Mehrheit diesen Märchen erzählenden Schmalspurpolitiker nicht zum Kandidaten nominiert und damit erreicht hat, dass dieser den Wahlkreis Passau im Bundestag nicht weiterhin (ein Auftritt war schon genug) der Lächerlichkeit preisgeben kann.
Jetzt könnte alles gut werden. Die Passauer FDP hat knapp, aber richtig entschieden, dass man einen Ausnahmepolitiker nicht binnen weniger Wochen ersetzen kann und dass derjenige, der sich diesbezüglich aufgedrängt hat, ganz besonders ungeeignet ist und das gute Ansehen in Passau nur beschädigen würde.
Leider meint jetzt ein Anderer, dessen politische Lebensleistung darin besteht, ab und zu ein paar Ausflugsfahrten zu organisieren, aus realitätsvernebelten und rein egoistischen Motiven Obstruktion betreiben zu müssen. Allerdings hat dieser Mann, den man einst, wohl aus einer freundlichen Gutmütigkeit heraus, zum Ehrenvorsitzenden gemacht hat, nun ein paar Aussagen getroffen, die nicht unkommentiert bleiben können.
So behauptet der Ehrenvorsitzende, die Kandidatur des Bayerwaldpolitikers bei der Nominierungsversammlung sei "auf Bitten aus dem Wahlkreis und auch auf Anregung aus dem Bezirksvorstand" zurückzuführen. Dies ist nicht widerlegbar, aber zumindest, was eine nennenswerte Anzahl von Bittenden betrifft, unglaubwürdig. Wahrscheinlich ist doch eher, dass die treibende Kraft hier der Ehrenvorsitzende selbst war, um weiterhin seine eigene Versorgung sicherzustellen.
Jeder, der den Verstorbenen nur ein bisschen kannte, weiß aber ganz sicher, dass die Aussage des Ehrenvorsitzenden, die Nominierung des Möchtegern-Besten-Freundes aus dem Wald wäre in seinem Sinne gewesen, entweder eine Lüge oder eine auf Realitätsverlust zurückzuführende Fehleinschätzung ist.
Wer, nur um seine eigene Zielerreichung zu forcieren, behauptet, er kenne den Willen des Verstorbenen (der sich selbst nicht mehr wehren kann), handelt taktlos und unanständig. Wer es dabei noch nicht einmal mit der Wahrheit genau nimmt, sollte endlich die politische Bühne verlassen. Aber schweigend.
Die Wahrheitsstifter von Wahlinfo-Passau
Wenn einer meint, er müsse unbedingt Politiker, Parlamentarier gar, werden, obwohl er dieser durchaus anspruchsvollen Aufgabe nicht einmal ansatzweise gewachsen ist, dann ist das in unserer Demokratie ja nichts Außergewöhnliches und in der ihm eigenen fehlenden Selbstreflexion fast noch legitim.
Wenn er aber dann frech herumfabuliert, der Verstorbene, dem er gerne nachfolgen möchte, wäre sein "bester Freund" gewesen und dieser hätte sich gewünscht, dass er dereinst seinen Platz einnehmen solle, dann ist das unanständig, unappetitlich und schäbig. Vorsichtig ausgedrückt.
Dass es solche Menschen gibt, ist nichts Neues, es wird dadurch aber nicht besser.
Umso erfreulicher und sehr lobenswert ist es, dass zumindest eine kleine Mehrheit diesen Märchen erzählenden Schmalspurpolitiker nicht zum Kandidaten nominiert und damit erreicht hat, dass dieser den Wahlkreis Passau im Bundestag nicht weiterhin (ein Auftritt war schon genug) der Lächerlichkeit preisgeben kann.
Jetzt könnte alles gut werden. Die Passauer FDP hat knapp, aber richtig entschieden, dass man einen Ausnahmepolitiker nicht binnen weniger Wochen ersetzen kann und dass derjenige, der sich diesbezüglich aufgedrängt hat, ganz besonders ungeeignet ist und das gute Ansehen in Passau nur beschädigen würde.
Leider meint jetzt ein Anderer, dessen politische Lebensleistung darin besteht, ab und zu ein paar Ausflugsfahrten zu organisieren, aus realitätsvernebelten und rein egoistischen Motiven Obstruktion betreiben zu müssen. Allerdings hat dieser Mann, den man einst, wohl aus einer freundlichen Gutmütigkeit heraus, zum Ehrenvorsitzenden gemacht hat, nun ein paar Aussagen getroffen, die nicht unkommentiert bleiben können.
So behauptet der Ehrenvorsitzende, die Kandidatur des Bayerwaldpolitikers bei der Nominierungsversammlung sei "auf Bitten aus dem Wahlkreis und auch auf Anregung aus dem Bezirksvorstand" zurückzuführen. Dies ist nicht widerlegbar, aber zumindest, was eine nennenswerte Anzahl von Bittenden betrifft, unglaubwürdig. Wahrscheinlich ist doch eher, dass die treibende Kraft hier der Ehrenvorsitzende selbst war, um weiterhin seine eigene Versorgung sicherzustellen.
Jeder, der den Verstorbenen nur ein bisschen kannte, weiß aber ganz sicher, dass die Aussage des Ehrenvorsitzenden, die Nominierung des Möchtegern-Besten-Freundes aus dem Wald wäre in seinem Sinne gewesen, entweder eine Lüge oder eine auf Realitätsverlust zurückzuführende Fehleinschätzung ist.
Wer, nur um seine eigene Zielerreichung zu forcieren, behauptet, er kenne den Willen des Verstorbenen (der sich selbst nicht mehr wehren kann), handelt taktlos und unanständig. Wer es dabei noch nicht einmal mit der Wahrheit genau nimmt, sollte endlich die politische Bühne verlassen. Aber schweigend.
Die Wahrheitsstifter von Wahlinfo-Passau
auf Bitten aus dem Wahlkreis und auch auf Anregung aus dem Bezirksvorstand
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http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_passau/passau_stadt_land/passau_stadt/859030_FDP-Ehrenkreisvorsitzender-fordert-Ruecktritt-seines-Nachfolgers.html#394072309
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auf Bitten aus dem Wahlkreis und auch auf Anregung aus dem Bezirksvorstand
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11 Kommentare:
Bravo! Mehr ist dazu nicht zu sagen
Wer Frommelt kennt, glaubt Faltner.
Der Satz erinnert mich an was.
Ich habe mir die Rede unten angesehen. Der Mann merkt gar nicht, daß ihn alle auslachen.
Denke auch, er passt besser ins Maximilianeum als in den Bundestag.
Euer
Ludwig Thoma
Das ist wirklich unanständig hier den feinen Max Stadler immer zu bemühen. Gerade wo er sich nicht mehr wehren kann!
Wer ist denn der Herr Frommelt? Der ist mir bisher nicht in der Presse untergekommen. Ehrenvorsitzender. Vielleicht hatte er ja irgendwann mal seine Verdienste. Bevor ich begann Zeitung zu lesen. Dem Foto nach ein absoluter Sympathieträger...
Ich bin ja gespannt, ob jetzt bald mal wieder was Substantielles von der FDP kommt. Wäre schade wenn nicht. Die haben ja mit dem Bürgerentscheid zum Radfahrtunnel den Kommunalwahlkampf eigentlich recht gut eingeläutet.
Ich kannte den Verstorbenen zwar nicht persönlich, er ist mir aber in letzter Zeit öfter nebst Jesus und in Begleitung einiger Apostel erschienen. Er trägt jetzt Vollbart.
Er stimmte mit Jesus überein, dass er sich nun, vom göttlichen Licht erleuchtet, mich als seinen legitimen Nachfolger sehnlichst wünsche, weshalb ich von höchster Stelle für diese Aufgabe legitimiert in aller Deutlichkeit und Schärfe darauf bestehe, dass sich zum Trittbrettfahrertum geneigte Heuchler und Blender mit den fremden Federn anderer, nicht jedoch mit denen des Verstorbenen schmücken mögen.
Die gehören jetzt mir, wie seine und Jesus´ Aussagen beweisen.
Überdies machten mir Paulus und sein schwuler Freund durch die Blume deutlich, dass sie sich schon auf den Dickl freuen würden, weil sie auf solche Namenswortspiele stehen würden, ebenso wie auf eine aggressiv und selbstbewusst vorgetragene Selbstüberschätzung, mit der man sich im verbalen Katz-und-Maus-Spiel trefflich zu amüsieren verstehe. Sehr zynische Burschen, die beiden.
"Obendrein", prustete dann auch gleich noch Freya, die sich bis dahin unbemerkt zu der Christeclique gesellt hat, in ihrem sächsischen Dialekt: "fehlt uns dann nur noch die Weinertsche Sippe hier oben, dann wäre die Runde der unfreiwillig komischen (Ex-)Passauer komplett.
"Hmhmmm" räusperte sich der Verstorbene und beendete damit abrupt die lustige Ironie, weil allen Anwesenden klar war, dass sie sich etwas vergaloppiert hatten und ihn selbst nicht in den Kreis der jüngst genannten inkludieren sollten. Sie schämten sich.
"So", sagte Jesus bestimmt in die betretene Runde, um vom Fauxpas der Sachsengöttin abzulenken, "dann lassen wir jetzt den Kules wieder in Ruhe und widmen uns der Weltenformel, die ..."
Mehr konnte ich nicht mehr verstehen, weil sich die Gruppe dann abdrehte und von dannen schwebte.
http://abload.de/image.php?img=screenshot_2013-07-16ffuvz.png
;-), kann von mir aus hier geteilt werden
Ich werde nicht mit einer Bekanntschaft zu Herrn Dr. Stadler prahlen. Er würde den Vorgang ohnehin in seiner Liberalität tolerieren.
Ich jedoch wundere mich schon, warum in Kellberg (siehe PNP vom heutigen Donnerstag, S. 30) ein Fest stattfindet, auf dessen Logo ein Kiffer genüßlich die Augen verdreht, während er an seinem Joint zieht. Schirmherr des Drogenfestes ist der CSU-Bürgermeister Moser.
Vielleicht hätten die am Thingplatz oben früher nur offen mit einem Kiffer auf ihren Plakaten werben müssen, damit die damals CSU-geführte Stadtspitze ihr Festival unterstützt hätte.
Danke für diese Stellungnahme!
Jetzt geht's mir besser. Ich dachte schon, der kommt damit durch.
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