Ach komm! Reichts denn nicht, wenn die Zivilisten stehlen?
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Anonym
hat gesagt…
Ich persönlich freue, mich, dass jetzt Herr Kneidinger den Fraktionsvorsitz der Kreistags-CSU hat, zudem als künftiger Landtagsabgeordneter geeigneter als Herr Weidinger (als Herr Waschler sowieso).
Lustig war heute wieder die Waschler-Lampelsdorfer-Connection im Stadtteil. Der Lokalchef fotografiert jetzt die CSU sogar persönlich! Das Schreiben überlässt er aber augenscheinlich gleich Herrn Waschler. Die CSU-Bilanz zur Halbzeit der Legislaturperiode ist ein (angesichts der Tatsachen peinlicher) Werbeartikel. Und: Hätte zu einer Halbzeitbilanz im redaktionellen Teil nicht auch gehört, dass sich die Fraktion in den letzten Jahren ein klitzeklein wenig verändert hat... War da nicht irgendwas? Also: Selbst in schwärzesten Zeiten wäre die Teilauflösung den Redakteuren einen Nebensatz wert gewesen.
Dass die Engstelle nach dem Ilzdurchbruch auch noch mindestens morgen bestehen soll, überrascht. Immerhin hat man ja schon den ganzen Sonntag verstreichen lassen, ohne die Situation zu verbessern. Ich bin ja gespannt, ob ich morgen die richtige Geschichte in der PNP lese: Darum haben es die Verantwortlichen nicht gebacken gekriegt. Ich bin pessimistisch. Aber immerhin bin ich so optimistisch, dass die Verantwortlichen der PNP nicht zu den Komplett-Kretins gehören, die von einem so außergewöhnlichen Ereignis wie einem Felssturz die Kurve kriegen zur Forderung nach einer Nordtangente.
Stimmt so nicht ganz. Der Lampeldingsbums hat immerhin in einem Kommentar am 25.05. geschrieben, man müsse über eine Nordumfahrung nachdenken, weil der Stau am Anger und an der Ilz unaufhörlich anwachse. Was zwar nicht stimmt, aber zumindest nachdenklich macht, warum der das schreibt.
Herr Präsident, heißt das jetzt, der Lampelsd... hat am 25.05. schon mal die 'Awareness' geschaffen und dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion am Wochenende den Felssturz nachgeschoben? Ein Anschlag am Georgsberg? Durch die Lokalredaktion selbst? Und der Anetseder und der Waschler sind die Hintermänner? Oder gar die Verlegerfamilie selbst, um die Machbarkeit der 'alternativen Aufstiegshilfen' am Georgsberg, sprich Rolltreppe, Schrägaufzug, etc. in Zweifel zu ziehen und dann gleich 3 Projekte zur allseitigen Problemlösung anzubieten? Seilbahn, Nordtangente und Donaubrücke??? Passau hilflos den Betonterroristen ausgeliefert? Naja, geahnt haben wir das ja schon immer. Auch dass der Hubsi gar nichts berichtet (Stand 30.5., 17:50) macht stutzig. Lebt der noch? Haben sie den gefangengenommen?
Bevor jemand behauptet, den Kommentar hat doch in Wirklichkeit der Waschler geschrieben, wird selbiges gleich mal dementiert.
Natürlich war das Verkehrsszenario sachlich falsch. Der aktuelle Verkehrsentwicklungsplan macht den faktische Rückgang ja deutlich.
Interessant war der Kommentar aber nicht wegen des wirklichkeitsfernen Nordtangenten-Absatzes, sondern wegen seiner generellen Stoßrichtung kontra Dupper.
Jetzt, Mitte der Legislaturperiode, werden offenbar die Frontlinien ausgetestet, an denen man Oberjürgen packen kann. Bisher gab es drei Versuche:
1. Strategie: Man verzankelt Dupper. Man schreibt einfach, er sei eigentlich genauso ein Ekel wie sein Vorgänger und habe die Bodenhaftung verloren. Paradebeispiel: Internet-Übertragungen aus dem Stadtrat. Da ist Oberjürgen aber klug genug, jenseits einzelner Ausrutscher sich nichts zu Schulden kommen zu lassen. Das schwarze Mächtlein (Diminutiv von Macht) hat auch erkannt: Verdammt, er ist einfach wirklich bürgernah.
2. Strategie: Man schreibt einfach die Unwahrheit und lässt Dupper nicht zu Wort kommen, um die Dinge gerade zu rücken. Paradebeispiel: Dupper vertreibt Paul. Die AS-Geschichte war das Übelste, was es in letzter Zeit in Passau gab. Die PNP hat wenigstens im Artikel erwähnt, dass der OB mit Telefonaten von Chef zu Chef im zweistelligen Bereich im Sinne Passaus agiert hat.
3. Strategie: Man sagt, es passiert nichts. Es ist eine Wiederkehr der Stoiber-Wahlkampftaktik kontra Schröder mit dem Vorwurf der "ruhigen Hand". Waschlers Stoiber-Begeisterung ist so groß, dass er verdrängt hat, dass diese Taktik Stoiber nicht ins Kanzleramt brachte, sondern der Anfang von Ende war. Das Paradebeispiel für diese Strategie ist der erwähnte Kommentar von lam. Aber die Bürger ticken anders: Sie wollen nach Neuer Mitte und Co. einfach Pause. Oberjürgens Interview-Äußerung, dass eine Stadtratsbilanz nicht zwangsläufig in Tonnen Beton gemessen werden muss, überzeugt.
Waschler wird es gehen wie Ferguson gegen Messi: "Wir konnten ihn nicht unter Kontrolle bringen." Nur, dass Ferguson nicht gefeuert wird.
Bis auf den ersten sicher ironisch gemeinten Absatz eine profunde Analyse.
Waschlers Stoiber-Begeisterung war (ist?) ja so peinlich groß gewesen, dass er - um seinem großen Ex-Vorsitzenden ähnlich zu sein - am liebsten wohl auch einen Promotionsbetrüger zu Hause hätte. Aber für Spielzeug gibt es keine Titel.
Warum attakiert ihr immer den Waschler? Er meint es doch ehrlich.Das ist ein Gutmensch im Trachtenjanker. Über so jemanden schimpft man nicht, dem gibt man ein Pöstchen und schon passt es wieder. Dass er Nostalgiker ist darf man ihm nicht ankreiden, da gibt es so viele in der CSU. Das gehört zum Image der Christsozialen. An FJS kommt niemand vorbei.
@Aspirin!Mehr! Alle Menschen in der CSU sind Gutmenschen, also auch der Waschler. Sie opfern sich für unser geliebtes Bayernland auf, sie mühen sich Tag und Nacht um unser Wohlbefinden, jetzt schalten sie sogar die Atomkraftwerke ab. Hier spürt man die Hand Gottes, die diese Menschen führt. Es gibt jetzt schon weiß-blaue Rosenkränze mit CSU Aufdruck, sogar vom Papst gesegnet. Man raunt sich in gut unterrichteten Kreisen sogar zu, dass sie den FJS seelig sprechen wollen. Ein Antrag der CSU sei schon vorformuliert worden.
@Königstreuer: Jetzt stellt sich halt die politisch inkorrekte Frage, ob es in der CSU überhaupt Menschen gibt. Wenn nicht, können auch Wesen aus dem Tierreich Gutmenschen sein?
@Cretin aus Auerbach Ja, die Frage ist "politisch inkorrekt". Ich unterstelle jeder Partei ... JEDER ... dass sie etwas Positives für die Menschen leistet. Sicher sind nicht alle Gutmenschen. Aber sie wollen es sein. Das sollten wir anerkennen. "Wesen aus dem Tierreich ??? ... was sind "Wesen"? Waschler ist ein Gutmensch ... Wo ist das Problem?
@Königstreuer: Ich wollte nur vermeiden, dass hier Schimpfworte verwendet werden. Ansonsten können Sie sich unter Wesen aus dem Tierreich fast alles vorstellen.
In einem Cafe habe ich heute einen PNP-Redakteur getroffen. Es ist nicht Unvermögen sondern Frust, der die gesamte Mannschaft mit so großer Lieblosigkeit an die Arbeit gehen lässt. Schuld soll die STD sein, weil sie die Mitarbeiter angeblich so ausbeutet. Die betrachten jetzt ihre Gehälter nicht mehr als Arbeitslohn, sondern als Schmerzensgeld für den Job. Damit ist eigentlich jede weitere Kritik an der PNP sinnlos, denn wozu soll sie führen?
die pnp ist doch kein Thema mehr, oder? Ist alles ausgelutscht und durchgekaut. Es gibt sie und das muss genug sein. Mein Abo werde ich deswegen auch nicht aufkündigen, alleine wegen des Lokalteiles. Was die pnp weglässt lese ich woanders.
Lieber "Die Zentrale", klasse, Ihr wenig beachtetes Dasein somewhere in the backoffice hat eine Ende! Sie profilieren sich mit meinem Namen! Jetzt sind Sie wieder einer der Top Shots unter den Kommentatoren, gratuliere. So, ich will jetzt wieder weiterlesen über den CSU-Waschlappen. Oder bist du es, Jella? Was macht Berlin?
Oho! Da schlägt ein ehemals wichtiger Nachwuchspolitiker mit bundespolitischer Bedeutung, der Wohl und Wehe einer Bundestasabgeordneten beeinflussen kann, aber etwas aufgescheucht um sich!
Nun, wenn Sie und Ihr Bruder mittlerweile die stilleren Töne bevorzugen, soll Ihr Rückzug aus dem Gewerbe des lauten Geschepperes an mir nicht scheitern. Ich bin glücklich darüber, wenn Menschen sich selbst sowie ihre Position im gesellschaftlichen Gefüge einzuschätzen lernen und werde Ihnen nicht mehr mit meinen ärmlichen backoffice-Weinert-Wortspielen Ihre genügsame Muße rauben.
Ich hoffe Sie sind damit zufrieden und es nehmen sich noch viele kommunale "Größen" ein Beispiel an Ihrem stillen Tun.
bitte erwähnt "seinen" Namen nicht mehr. Der fühlt sich doch tatsächlich bemüßig, dass er nach jeder Namensnennung hier was schreibt. Und wie das ausgeht wissen die Altgedienten unter uns noch schmerzhaft.
Mein Gott, es ist wieder soweit. Maibaum-Kraxeln-Wochenende. Oder "Circumstances Pataviensis", wie sie es nennen(sollte das dann nicht patavienses heißen?). Gerade strömen sie Richtung Donaulände: Boarding zur Riverboat-Party. Kurze rote Hose, Slippers, marine Clubsakko mit hochgestelltem Kragen, passend dazu rote Plastik-Sonnenbrille und noch ein Plastik-Degen umgeschnallt. Den gegelten Seitenscheitel braucht man nicht zu erwähnen. Präse, wärst Du hier, Du hättest Stoff für hunderte Kolumnen! Mein Vorschlag: Das Riverboat soll gegen 21.00 Uhr zurückkehren. Enterung von der heute sowieso gesperrten Hängebrücke aus. Die stark angetrunkenen wehrlosen Jens-Uwes werden mit Maßkrügen vom Brückenfest niedergeschlagen, kielgeholt und über Bord geworfen. Die leicht bekleideten, genauso wehrlosen Meikes werden auch über Bord geworfen aber zuvor noch geschändet. Wär ihnen bei normalem Festverlauf eh nicht anders ergangen. Zu guter letzt lassen wir das Schiff noch in Flammen aufgehen um unsere schöne Stadt vor weiteren dieser Alumnus-besucht-die-Provinz-und-macht-einen-auf-bunte-Hose-Events zu bewahren. Enter auf!!
13. Juni ... Pflichtveranstaltung für alle Königstreuen am Kreuz im Starnberger See. Dort ist unser Kini am 13. Juni 1886 gemeuchelmordet worden. Wir bilden eine Fahrgemeinschaft von Passau aus.
Der Kini wurde nicht ermordet, er wurde das Opfer eines Unfalls. ... sagt zumindest der Vorsitzende der Königstreuen nach dem Studium erst jetzt bekannt gewordener Quellen. (siehe auch Altbayerische Heimatpost)
Kleines Quiz zur PNP vom Samstag: Wer ist der Herr auf Seite 8 oben (3. von links) mit Schleckfrisur und Drei-Tage-Bart: a) Inhaber des Ausflugslokals "Chez Svetlana" in Strakonice b) Mitglied im Uli-Stielike-Club für Seltsam-Sakkos c) Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung d) Thesenkraft im Wettlokal von Ante S. d) Träger eines seriösen akademischen Titels
Zitieren möchte ich noch den Einstieg einer gesponserten Reisereportage vom Samstag: "Mama will Wellness, Kinder Reiterferien und Papa träumt von 18 Löchern Golf." Nun ja: Meine Kinder will nicht weiterlesen, Autorin träumt von Mamas Protektion und Mann von Loch, in dem er versinken kann.
ich lese WP täglich (eine alte Gewohnheit). Ich kommentiere nur aus Eitelkeit (auch eine alte Gewohnheit). Und ich beende diesen Beitrag ohne persönlichen Angriff (daran muss ich mich allerdings noch gewöhnen).
Soll nochmal einer sagen, Tiere wären blöd..
hat gesagt…
PNP/ Vilshofener Anzeiger online v. 08.06.: "Landrat Franz Meyer hatte am Mittwoch Morgen eine unangenehme Begegnung mit einem (fast) wilden Tier. Beim Besuch des Vogelparks in Irgenöd bei Ortenburg blieb er vor einer Voliere mit Papageien stehen. Plötzlich sprang einer der Tiere ans Gitter und schrie den Politiker an. Dieser wich reflexartig zurück. Außerdem plusterte sich das Tier auf. Regierungsdirektor Klaus Froschhammer reagierte: Wir als brave Beamte dürften uns nicht so aufführen. Das provozierte im Kreis der kleinen Delegation Frotzeleien: Aber Politiker blähen sich gelegentlich auch so auf. Bürgermeister a.D. Reinhold Hoenicka: Die Presse lebt doch von diesem Verhalten der Politiker. Landrat Franz Meyer besuchte den Vogelpark, weil er für die beiden Zebras eine Patenschaft übernommen hat. Die Tiere zeigten sich allerdings recht scheu und rannten davon, sobald sich ihr Pate sich ihnen näherte." http://www.pnp.de/region_und_lokal/stadt_und_landkreis_passau/vilshofen/143669_Landrat-schrickt-vor-Schreihals-zurueck.html
32 Kommentare:
Ich persönlich freue, mich, dass jetzt Herr Kneidinger den Fraktionsvorsitz der Kreistags-CSU hat, zudem als künftiger Landtagsabgeordneter geeigneter als Herr Weidinger (als Herr Waschler sowieso).
Lustig war heute wieder die Waschler-Lampelsdorfer-Connection im Stadtteil. Der Lokalchef fotografiert jetzt die CSU sogar persönlich! Das Schreiben überlässt er aber augenscheinlich gleich Herrn Waschler. Die CSU-Bilanz zur Halbzeit der Legislaturperiode ist ein (angesichts der Tatsachen peinlicher) Werbeartikel. Und: Hätte zu einer Halbzeitbilanz im redaktionellen Teil nicht auch gehört, dass sich die Fraktion in den letzten Jahren ein klitzeklein wenig verändert hat... War da nicht irgendwas? Also: Selbst in schwärzesten Zeiten wäre die Teilauflösung den Redakteuren einen Nebensatz wert gewesen.
Beim Lampesdorfer gibt es so etwas nicht. Da wird nichts geschrieben, was auch nur den unbedeutendsten unter den Jüngern erzürnen könnte.
Dass die Engstelle nach dem Ilzdurchbruch auch noch mindestens morgen bestehen soll, überrascht. Immerhin hat man ja schon den ganzen Sonntag verstreichen lassen, ohne die Situation zu verbessern. Ich bin ja gespannt, ob ich morgen die richtige Geschichte in der PNP lese: Darum haben es die Verantwortlichen nicht gebacken gekriegt. Ich bin pessimistisch. Aber immerhin bin ich so optimistisch, dass die Verantwortlichen der PNP nicht zu den Komplett-Kretins gehören, die von einem so außergewöhnlichen Ereignis wie einem Felssturz die Kurve kriegen zur Forderung nach einer Nordtangente.
Stimmt so nicht ganz. Der Lampeldingsbums hat immerhin in einem Kommentar am 25.05. geschrieben, man müsse über eine Nordumfahrung nachdenken, weil der Stau am Anger und an der Ilz unaufhörlich anwachse. Was zwar nicht stimmt, aber zumindest nachdenklich macht, warum der das schreibt.
Herr Präsident, heißt das jetzt, der Lampelsd... hat am 25.05. schon mal die 'Awareness' geschaffen und dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion am Wochenende den Felssturz nachgeschoben? Ein Anschlag am Georgsberg? Durch die Lokalredaktion selbst? Und der Anetseder und der Waschler sind die Hintermänner? Oder gar die Verlegerfamilie selbst, um die Machbarkeit der 'alternativen Aufstiegshilfen' am Georgsberg, sprich Rolltreppe, Schrägaufzug, etc. in Zweifel zu ziehen und dann gleich 3 Projekte zur allseitigen Problemlösung anzubieten? Seilbahn, Nordtangente und Donaubrücke??? Passau hilflos den Betonterroristen ausgeliefert? Naja, geahnt haben wir das ja schon immer. Auch dass der Hubsi gar nichts berichtet (Stand 30.5., 17:50) macht stutzig. Lebt der noch? Haben sie den gefangengenommen?
Bevor jemand behauptet, den Kommentar hat doch in Wirklichkeit der Waschler geschrieben, wird selbiges gleich mal dementiert.
Natürlich war das Verkehrsszenario sachlich falsch. Der aktuelle Verkehrsentwicklungsplan macht den faktische Rückgang ja deutlich.
Interessant war der Kommentar aber nicht wegen des wirklichkeitsfernen Nordtangenten-Absatzes, sondern wegen seiner generellen Stoßrichtung kontra Dupper.
Jetzt, Mitte der Legislaturperiode, werden offenbar die Frontlinien ausgetestet, an denen man Oberjürgen packen kann. Bisher gab es drei Versuche:
1. Strategie: Man verzankelt Dupper. Man schreibt einfach, er sei eigentlich genauso ein Ekel wie sein Vorgänger und habe die Bodenhaftung verloren. Paradebeispiel: Internet-Übertragungen aus dem Stadtrat. Da ist Oberjürgen aber klug genug, jenseits einzelner Ausrutscher sich nichts zu Schulden kommen zu lassen. Das schwarze Mächtlein (Diminutiv von Macht) hat auch erkannt: Verdammt, er ist einfach wirklich bürgernah.
2. Strategie: Man schreibt einfach die Unwahrheit und lässt Dupper nicht zu Wort kommen, um die Dinge gerade zu rücken. Paradebeispiel: Dupper vertreibt Paul. Die AS-Geschichte war das Übelste, was es in letzter Zeit in Passau gab. Die PNP hat wenigstens im Artikel erwähnt, dass der OB mit Telefonaten von Chef zu Chef im zweistelligen Bereich im Sinne Passaus agiert hat.
3. Strategie: Man sagt, es passiert nichts. Es ist eine Wiederkehr der Stoiber-Wahlkampftaktik kontra Schröder mit dem Vorwurf der "ruhigen Hand". Waschlers Stoiber-Begeisterung ist so groß, dass er verdrängt hat, dass diese Taktik Stoiber nicht ins Kanzleramt brachte, sondern der Anfang von Ende war. Das Paradebeispiel für diese Strategie ist der erwähnte Kommentar von lam. Aber die Bürger ticken anders: Sie wollen nach Neuer Mitte und Co. einfach Pause. Oberjürgens Interview-Äußerung, dass eine Stadtratsbilanz nicht zwangsläufig in Tonnen Beton gemessen werden muss, überzeugt.
Waschler wird es gehen wie Ferguson gegen Messi: "Wir konnten ihn nicht unter Kontrolle bringen." Nur, dass Ferguson nicht gefeuert wird.
@Vergleich Messi-Dupper
Bis auf den ersten sicher ironisch gemeinten Absatz eine profunde Analyse.
Waschlers Stoiber-Begeisterung war (ist?) ja so peinlich groß gewesen, dass er - um seinem großen Ex-Vorsitzenden ähnlich zu sein - am liebsten wohl auch einen Promotionsbetrüger zu Hause hätte. Aber für Spielzeug gibt es keine Titel.
Ich finde ja fast schon, das Beste an WP sind die Leser-Kommentare.
Da hat der Präsident nun wirklich mal Recht.
Sein bester Beitrag ever!
Warum attakiert ihr immer den Waschler? Er meint es doch ehrlich.Das ist ein Gutmensch im Trachtenjanker. Über so jemanden schimpft man nicht, dem gibt man ein Pöstchen und schon passt es wieder. Dass er Nostalgiker ist darf man ihm nicht ankreiden, da gibt es so viele in der CSU. Das gehört zum Image der Christsozialen. An FJS kommt niemand vorbei.
@Anonym 30. Mai 2011 15:03
Die Komplett-Kretins sitzen am Auerbacher Stachus.
@Königstreuer
Wer Waschler für einen Gutmensch hält, schädigt die CSU noch mehr als es Waschler selbst tut.
@Aspirin!Mehr!
Alle Menschen in der CSU sind Gutmenschen, also auch der Waschler. Sie opfern sich für unser geliebtes Bayernland auf, sie mühen sich Tag und Nacht um unser Wohlbefinden, jetzt schalten sie sogar die Atomkraftwerke ab. Hier spürt man die Hand Gottes, die diese Menschen führt. Es gibt jetzt schon weiß-blaue Rosenkränze mit CSU Aufdruck, sogar vom Papst gesegnet. Man raunt sich in gut unterrichteten Kreisen sogar zu, dass sie den FJS seelig sprechen wollen. Ein Antrag der CSU sei schon vorformuliert worden.
@Königstreuer:
Jetzt stellt sich halt die politisch inkorrekte Frage, ob es in der CSU überhaupt Menschen gibt. Wenn nicht, können auch Wesen aus dem Tierreich Gutmenschen sein?
@Cretin aus Auerbach
Ja, die Frage ist "politisch inkorrekt". Ich unterstelle jeder Partei ... JEDER ... dass sie etwas Positives für die Menschen leistet. Sicher sind nicht alle Gutmenschen. Aber sie wollen es sein. Das sollten wir anerkennen. "Wesen aus dem Tierreich ??? ... was sind "Wesen"?
Waschler ist ein Gutmensch ...
Wo ist das Problem?
die letzten kommentare pendeln ums pnp-niveau herum...
Stimmt. Dazu der Kaiser: "Ja ist denn heut schon wieder Weinert?"
pnp-niveau ist doch schon mal gut. Die werden fast täglich vom Deutschlandfunk zitiert, das hat doch was.
@Königstreuer:
Ich wollte nur vermeiden, dass hier Schimpfworte verwendet werden. Ansonsten können Sie sich unter Wesen aus dem Tierreich fast alles vorstellen.
In einem Cafe habe ich heute einen PNP-Redakteur getroffen. Es ist nicht Unvermögen sondern Frust, der die gesamte Mannschaft mit so großer Lieblosigkeit an die Arbeit gehen lässt. Schuld soll die STD sein, weil sie die Mitarbeiter angeblich so ausbeutet. Die betrachten jetzt ihre Gehälter nicht mehr als Arbeitslohn, sondern als Schmerzensgeld für den Job. Damit ist eigentlich jede weitere Kritik an der PNP sinnlos, denn wozu soll sie führen?
die pnp ist doch kein Thema mehr, oder? Ist alles ausgelutscht und durchgekaut. Es gibt sie und das muss genug sein. Mein Abo werde ich deswegen auch nicht aufkündigen, alleine wegen des Lokalteiles. Was die pnp weglässt lese ich woanders.
Lieber "Die Zentrale",
klasse, Ihr wenig beachtetes Dasein somewhere in the backoffice hat eine Ende! Sie profilieren sich mit meinem Namen! Jetzt sind Sie wieder einer der Top Shots unter den Kommentatoren, gratuliere.
So, ich will jetzt wieder weiterlesen über den CSU-Waschlappen. Oder bist du es, Jella? Was macht Berlin?
Oho! Da schlägt ein ehemals wichtiger Nachwuchspolitiker mit bundespolitischer Bedeutung, der Wohl und Wehe einer Bundestasabgeordneten beeinflussen kann, aber etwas aufgescheucht um sich!
Nun, wenn Sie und Ihr Bruder mittlerweile die stilleren Töne bevorzugen, soll Ihr Rückzug aus dem Gewerbe des lauten Geschepperes an mir nicht scheitern. Ich bin glücklich darüber, wenn Menschen sich selbst sowie ihre Position im gesellschaftlichen Gefüge einzuschätzen lernen und werde Ihnen nicht mehr mit meinen ärmlichen backoffice-Weinert-Wortspielen Ihre genügsame Muße rauben.
Ich hoffe Sie sind damit zufrieden und es nehmen sich noch viele kommunale "Größen" ein Beispiel an Ihrem stillen Tun.
Liebe Leser und Kommentatoren,
bitte erwähnt "seinen" Namen nicht mehr. Der fühlt sich doch tatsächlich bemüßig, dass er nach jeder Namensnennung hier was schreibt. Und wie das ausgeht wissen die Altgedienten unter uns noch schmerzhaft.
Now for something completely different:
Mein Gott, es ist wieder soweit. Maibaum-Kraxeln-Wochenende. Oder "Circumstances Pataviensis", wie sie es nennen(sollte das dann nicht patavienses heißen?). Gerade strömen sie Richtung Donaulände: Boarding zur Riverboat-Party. Kurze rote Hose, Slippers, marine Clubsakko mit hochgestelltem Kragen, passend dazu rote Plastik-Sonnenbrille und noch ein Plastik-Degen umgeschnallt. Den gegelten Seitenscheitel braucht man nicht zu erwähnen. Präse, wärst Du hier, Du hättest Stoff für hunderte Kolumnen!
Mein Vorschlag: Das Riverboat soll gegen 21.00 Uhr zurückkehren. Enterung von der heute sowieso gesperrten Hängebrücke aus. Die stark angetrunkenen wehrlosen Jens-Uwes werden mit Maßkrügen vom Brückenfest niedergeschlagen, kielgeholt und über Bord geworfen. Die leicht bekleideten, genauso wehrlosen Meikes werden auch über Bord geworfen aber zuvor noch geschändet. Wär ihnen bei normalem Festverlauf eh nicht anders ergangen.
Zu guter letzt lassen wir das Schiff noch in Flammen aufgehen um unsere schöne Stadt vor weiteren dieser Alumnus-besucht-die-Provinz-und-macht-einen-auf-bunte-Hose-Events zu bewahren.
Enter auf!!
13. Juni ... Pflichtveranstaltung für alle Königstreuen am Kreuz im Starnberger See. Dort ist unser Kini am 13. Juni 1886 gemeuchelmordet worden. Wir bilden eine Fahrgemeinschaft von Passau aus.
Der Kini wurde nicht ermordet, er wurde das Opfer eines Unfalls. ... sagt zumindest der Vorsitzende der Königstreuen nach dem Studium erst jetzt bekannt gewordener Quellen. (siehe auch Altbayerische Heimatpost)
Dann schau mal bei den Guglmännern nach, Herr Dr. von Gudden !!!
Kleines Quiz zur PNP vom Samstag: Wer ist der Herr auf Seite 8 oben (3. von links) mit Schleckfrisur und Drei-Tage-Bart:
a) Inhaber des Ausflugslokals "Chez Svetlana" in Strakonice
b) Mitglied im Uli-Stielike-Club für Seltsam-Sakkos
c) Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
d) Thesenkraft im Wettlokal von Ante S.
d) Träger eines seriösen akademischen Titels
Zitieren möchte ich noch den
Einstieg einer gesponserten Reisereportage vom Samstag: "Mama will Wellness, Kinder Reiterferien und Papa träumt von 18 Löchern Golf."
Nun ja: Meine Kinder will nicht weiterlesen, Autorin träumt von Mamas Protektion und Mann von Loch, in dem er versinken kann.
@ Leif Erikson & die geschändeten Meikes: Gehen Sie bitte kalt duschen und vergessen Sie das Atmen nicht.
Hallo "Die Zentrale",
ich lese WP täglich (eine alte Gewohnheit). Ich kommentiere nur aus Eitelkeit (auch eine alte Gewohnheit).
Und ich beende diesen Beitrag ohne persönlichen Angriff (daran muss ich mich allerdings noch gewöhnen).
PNP/ Vilshofener Anzeiger online v. 08.06.:
"Landrat Franz Meyer hatte am Mittwoch Morgen eine unangenehme Begegnung mit einem (fast) wilden Tier. Beim Besuch des Vogelparks in Irgenöd bei Ortenburg blieb er vor einer Voliere mit Papageien stehen. Plötzlich sprang einer der Tiere ans Gitter und schrie den Politiker an. Dieser wich reflexartig zurück.
Außerdem plusterte sich das Tier auf. Regierungsdirektor Klaus Froschhammer reagierte: Wir als brave Beamte dürften uns nicht so aufführen. Das provozierte im Kreis der kleinen Delegation Frotzeleien: Aber Politiker blähen sich gelegentlich auch so auf. Bürgermeister a.D. Reinhold Hoenicka: Die Presse lebt doch von diesem Verhalten der Politiker.
Landrat Franz Meyer besuchte den Vogelpark, weil er für die beiden Zebras eine Patenschaft übernommen hat. Die Tiere zeigten sich allerdings recht scheu und rannten davon, sobald sich ihr Pate sich ihnen näherte."
http://www.pnp.de/region_und_lokal/stadt_und_landkreis_passau/vilshofen/143669_Landrat-schrickt-vor-Schreihals-zurueck.html
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