Konnte der beliebte Passauer seine Reihe von Misserfolgen nicht verkraften?
Passau. Die Stadt ist geschockt. Ausgerechnet Gerhard W., der sich seit Jahren um die Stadt verdient gemacht hat, soll nach Recherchen eines Anzeigenblattes ein Hexenschüler sein.
Auf seiner offiziellen Webseite gab er als Religion „Heiden- und Hexentum“ an, hatte ein Pentagramm abgebildet und wünschte kurz vor Weihnachten seinen „magischen und heidnischen Mitmenschen ein schönes Yule“.
Passauer Bürger und Politiker sind geschockt. Ein enger Weggefährte, der anonym bleiben will, sagte exklusiv zu Wahlinfo-Passau: "Ich weiß auch nicht, warum der mittlerweile immer mehr durchdreht. Gut, komisch war er ja schon immer. Aber Hexenschüler. Ich weiß nicht. Ich finde, er sollte von allen Ämtern zurücktreten."
Wahlinfo-Passau wünscht Gerhard W. auf jeden Fall gute Besserung!
4 Kommentare:
Am 03.04.2009 hat Gerhard W. Selbstmord begangen.
Warum kann man einen Menschen, der anderen nicht schadet, nicht einfach machen lassen was er will? Wie lange muss Religion den noch eine Plange der Menschen bleiben???
... in Trauer...
Wie bekloppt seit ihr im katholischen Bayern eigentlich?
Ich bin naturreligiös - und das ist gut so. Ihr meint euch gute Anhänger des Zimmermanns zu sein - den habt ihr bisher ziemlich blamiert. Schande über euch, ihr seit die Kranken.
Christ zu sein heisst, keine Religion neben sich zu dulden.
Menschen anderen Glaubens werden immer noch verfolgt.
Die Kirche hat wohl immer noch wahnsinnige Angst vor dem Heidentum. Eine Krankheit ist der Glaube an die Götter wohl kaum!
Wieso kann man es nicht einfach als etwas ganz Natürliches hinnehmen, daß ein Mensch eine andere Religion hat. Warum muß daraus überhaupt eine Nachricht gemacht werden? Ihr setzt dadurch solche Menschen nur der Verfolgung durch fanatische Christen aus. Nach dem Grundgesetzt darf niemand aufgrund seiner Religion benachteiligt werden. Doch Ihr sorgt dafür, daß solche Menschen von Fanatikern an den Pranger gestellt werden, und dann ist es kein Wunder, daß ein junger ungefestigter Mensch eine solche Verzweiflungstat begeht. Aber Hauptsache, man bekommt seine Zeitung voll, nicht wahr? Und wenn es das Leben kostet, es ist ja nicht das Eigene ...
Und das Schlimme ist, daß Ihr nicht mal aus Euren Fehlern lernt, sondern die Leute noch verhöhnt, die sich den Tod des jungen Mannes zu Herzen nehmen und Euch die Meinung sagen. Traurig.
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