Montag, 16. Mai 2011

Trendsetter Politik-Rebell: Deppen-Grammatik immer beliebter!



21 Kommentare:

Fölkers Stimme hat gesagt…

Unglaublich. Der vorsitzende Öberdöpp ist offensichtlich doch viel mächtiger als alle dachten. Jetzt wörkelt er mit sönen schröbenden Agönten sogar schon an einer anörchischen Rechtschröbreförm von ganz önten. Frankenberger: "Das Folk söll selbst entscheiten, wie und ob es schreipen mög. Grömmötik ist dööf".

Philosoph hat gesagt…

Dabei sollte das Volk gar kein Souverän sein! Es ist viel zu dumm, um richtige Entscheidungen treffen zu können.

Würde man z. B. über den Verbleib des Deppen-Apostrophs abstimmen lassen - um bei der Verbindung von Ottographie und Volksabstimmungen zu bleiben - dann würden bestimmt über 70 % für die Variante abstimmen, dass alle Schreibweisen als richtig gelten sollten. Um einerseits supi-liberal und tolerant zu sein, um andererseits aber auch endlich die Last der Rechtschreibung abwerfen zu können.

Daher war schon Platon gegen die Demokratie - denn die Stimme des Deppen wiegt genauso schwer wie die des Philosophen ...

Philosoph hat Recht hat gesagt…

Tja, die Mehrheit waren noch nie die Klugen, sondern immer die Verführten. Also back to the greeks und Politiker am besten losen.

Königstreuer hat gesagt…

Erkläre einem Dummen warum er dumm ist, er wird es nicht verstehen. Wo kein Geist ist kann sich auch keiner erschließen.

Anonym hat gesagt…

Weshalb es auch völlig sinnlos ist, einem Guttianer erklären zu wollen, dass ein Gutti nur ein eitler Scharlatan ist.

Königstreuer hat gesagt…

Ein Gutianer ist ja nicht dumm, deshalb wird er es zur Kenntnis nehmen und ignorieren. Sie sind um einiges gefährlicher als die Dummen.

Glaubensskeptiker hat gesagt…

Ein Guttianer ist auf alle Fälle guttgläubig. Und glauben heißt nicht wissen. Und wer noch dazu nicht glauben will, was man weiß, den heißt man mit guttem Recht törichten Esel.

Albert Einstein hat gesagt…

Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeit gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.

Anonym hat gesagt…

Respekt! Angesichts dieser Höhenflüge sehe ich für den Präsidenten und seine Gemeinde eine rosane Zukunft.

Anonym hat gesagt…

Auch wer zum Zynismus und Sarkasmus neigt, kann dumm sein, wenngleich auf eine elitärere Art.

Die eigentliche Idiotie findet sich wohl darin, daß AMULETTE gebastelt wurden, nicht etwa Ketten, Armbänder, Broschen, Kronen oder sonst etwas an märchenhaftem Schmuck für Kinder.
Ob man den Gipfel der Verdummung auf rosa, rosanen, rosafarbigen oder kackbraunen Stufen erklimmt, ist dabei doch eher nebensächlich.

Dazu am Rande: Wer ein "rosanes Amulett" bastelt, ist in späteren Jahren auch sicher gefeit vor allem Lug und Trug und auch vor Goldankäufern, die behaupten, "das Thema Zahngold" liege Ihnen "besonders am Herzen".Schließlich müßte den Träger die Kraft aus dem Amulett doch vor jeglicher Abzocke beschützen.

Der PNP ist immerhin zuzugestehen, daß sich Sprache und Inhalt ihrer Artikel mit der Platzierung der Werbeanzeigen zu einem aussagekräftigen Gesamtbild ergänzen.

PNP-Leser hat gesagt…

Ich plädiere für eine lilane Zukunft aller aufrechten Journalisten.

Anonym hat gesagt…

@Anonym 23:06: Danke für die weise Perspektivierung.

Anonym hat gesagt…

Und euch passiert nie ein Fehler oder?

wahlinfo-passau hat gesagt…

Doch. Aber selten so lustige.

Anonym hat gesagt…

Peinlich ist ja nicht der Fehler an sich – schlimm ist, dass die Kontrollen versagen. Es gibt keine Korrektoren mehr
»Eine lilanes Amulett«: Ich denke, da ist zunächst mal ein Ausrutscher passiert: statt »Ein« eben »eine«. Kommt schon mal vor. »Lilane« ist nicht wirklich falsch – klingt nur leider, als ob ein Sprech-Legastheniker »Liane« hat sagen wollen.

wahlinfo-passau hat gesagt…

Steht da nicht "magentane"?

Nicht so viel saufen mittags!

Anonym hat gesagt…

Noch mal zur Präzisierung: »Lilane«, habe ich geschrieben, sei nicht wirklich falsch. Der Duden nennt lilane, orangene, türkise (Amulette etc.) »umgangssprachlich«.

PS: Den Hinweis auf »magentane« verstehe ich nicht.

Anonym hat gesagt…

War auf Oberhaus dabei. Es waren "Amulette", die passgenau eine zuvor von den Kindern hergestellte "Unverwundbar-Salbe" beinhalten sollten.

Wird wohl demnächst im Stadtrat verteilt.

Anonym hat gesagt…

Happy birthday, Mr. President!

Schraml hat gesagt…

Meinen bischöflichen Segen zum 43. Geburtstag.

wahlinfo-passau hat gesagt…

Gratias ago.