Eigentlich hätte ich es ja Jürgen D. gewünscht, dass er gegen einen ordentlichen politischen Gegner gewinnt. Diese Stümperei bei der CSU ist ja entwürdigend. Gestern zwei ältere Herren getroffen (beide CSU Mitglieder), die nach der Anzeige sagten, sie würden nun zum ersten Mal in ihrem Leben SPD wählen.
Und... Herr Geschäftsführer G. heizen Sie schon mal den Aktenschredder vor... Und bitte kein Gejammer, die Event haben Sie schlussendlich dahin gebracht, wo sie jetzt steht (OK, vielleicht hatten Sie ja ein paar Helfer).
Zankls Self-Made-Interview ist an Armseligkeit nicht mehr zu übertreffen. Es ist ein Interview eines einsamen Mannes. Ein trauriger Monolog. In der Düsternis saß er an seinem Schreibtisch, schrieb hastig, Schweißperlen klebten an den roten Backen – salzige Tränen, die aus den Poren flüchteten. Vor ihm. Vor den Inhalten. Vor dieser Idee. Die Idee. Da glaubte er doch tatsächlich, die Wähler würden sich keine Fragen stellen, ganz zu schweigen von den Journalisten, die investigativ dieses Thema prominent behandelten.
Wäre Zankl ein No-Name der hiesigen Kommunalpolitik, so könnte man diese Kampagne als gelungen ansehen. Dadurch hätte er polarisiert, wäre schnell bekannt geworden. Schlechte Presse ist gute Presse. Aber Zankl polarisiert bereits seit Jahren, hätte dies also gar nicht nötig gehabt, hätte viel lieber eine Sympathie-Kampagne starten sollen. Diese Erkenntnis kommt zu spät: Jetzt heißt es auf Plakaten „Albert wählen!“. Aber macht diese Emotionalisierung sympathisch? Verändert die Nennung des Vornamens den Menschen? Die Inhalte? Entscheidet der Vorname die Wahl? Werden nun Jugendliche mit Kerzen in den Händen auf dem ZOB stehen? Und werden Albert-Schreie an den Wänden des Turms widerhallen? Wird eine Welle der Sympathie ausbrechen, werden Menschen „Albert loves you“ T-Shirts tragen?
„Ich habe verstanden“, brüllt er heroisch der Menschenmasse entgegen. Jeder glaubt, dieser Satz könnte von Barack Obama kommen. Im geistigen Auge kann man sich diese Szenerie gut vorstellen – mit einem Schmunzeln. Aber da steht kein Barack, da schreit niemand „We can change it“ oder „I believe in it“. Da steht niemand. Da stehen nur Zeilen, Worthülsen, Phrasen. Und darüber: Anzeige. Da hat sich jemand selbst angezeigt.
HAHAHA! Zankl wurde abgewählt! Eine richtige Klatsche! Die CSU ist die neue Verliererpartei in Passau. Die Menschen haben sich gegen Zankl entschieden.
Erst ging Brummer, jetzt Zankl und hoffentlich bald der Event-Manager! (Wie hieß er noch? Ach! Egal. Der ist doch sooo unwichtig!)
Albert, wie haben dich untergeduppert! Auf Wiedersehen! ;-))))
Hey John-Boy, eigentlich ignoriere ich Sie ja, aber nun haben Sie den Bogen überspannt. Wie mehrfach geschrieben: "Nachgetreten wird nicht" und Sie kommen jetzt mit Ihrer Häme in Richtung Amtsinhaber. Sie Vollpfosten! Ich habe das eine oder andere Mal versucht, darauf hinzuwirken, daß Sie vielleicht erst Ihr Hirn in Betrieb nehmen, bevor Sie hier etwas schreiben. Da sind Sie aber inzwischen schon polit-professionell beratungsresistent. Man mag zu A.Z. stehen wie man will, er hat zumindest sechs Jahre die Verantwortung übernommen (und wollte es vielleicht nicht einmal). Daß er einige Entscheidungen vielleicht falsch getroffen hat, das ist nun so. Ihnen fehlt eigentlich die Berechtigung inhaltsleer loszupöbeln. Und... irgendwann haben Sie vielleicht ein Amt, aus dem Sie herausgewählt werden. Dann werden Sie vielleicht mit ähnlichen Worten bedacht, die Sie hier wählen...
Wenn Sie hier mit den großen Hunden pinkeln wollen, dann sollten Sie sich auch entsprechend erwachsen aufführen. Also Schnuller weg!
Lach! Cassiel, was soll ich hier mit Ihrer Meinung? Sie können mir gar nichts sagen.
Nachgetreten wird nicht? Oh! Weil Sie das sagen? Sie können doch bis heute nicht gestehen, wer Sie sind! Sie stehen eben auf der Verliererseite. Wie die komplette CSU.
Brumm, Brumm. Brummer weg. Zick, Zack. Zankl ist weeeeeeeeeeg.
Dann freuen Sie sich doch, wenn ich eine Wahl verliere, wenn ich nicht in ein Gremium gewählt werde. Na, bitte! Interessiert mich das? Sie reden von einer Beratungsresistenz? Ja! Sie waren mir doch von Anfang an egal! Sie und diese Seite! Hat es mich jemals gekümmert, was Sie hier erzählen? Hatten Sie etwa das Gefühl? Nein? So naiv werden Sie doch nicht sein oder? Haben Sie die Taktik denn immer noch nicht durchschaut?
Kommen Sie, jetzt zankeln Sie hier nicht rum! Albert ist weg! Guuuuuuuuut isssss dat! ;-)
Irgendwie hat das die letzten Monate oft gar nicht so ausgesehen, wie wenn John-Boy die Seite hier egal war. Der kann sich echt gut verstellen. Der steckt uns alle in die Tasche.
Ja … nur die Frage: Wieso habe ich nicht die Seite ignoriert? Im Prinzip habe ich ja damit Schwäche gezeigt, indem ich hier auf etwaige Angriffe reagiert habe. Man könnte ja auch darüber stehen. Theoretisch. Nur: Durch Wahlinfo-Passau war meine Homepage immer sehr, sehr gut besucht, die Menschen die nicht direkt über die Seite kamen, haben nach mir gegoogelt, Phrasen wie „Zick-Zack-Zankl“ haben sich in den Köpfen verfestigt. Mir waren die meisten Meinungen egal, nicht aber das Resultat. Seit Mitte November waren bis dato 4443 Besucher auf meiner Homepage. Meine Antworten und Reaktionen auf dieser Seite haben dafür gesorgt, zu polarisieren und nicht vergessen zu werden. Deswegen bin ich Herrn Hasenöhrl auch dankbar. Glauben Sie, ich habe ohne Absicht zum Teil sehr harsch hier reagiert? Stimmt: Jetzt kann, darf und will ich wieder sympathisch sein! ;-)
Der hat sich jetzt von seiner tiefen Enttäuschung über den Wahlausgang einigermaßen erholt (spät genug, um zum Stichwahlkampf nicht mehr mitmachen zu müssen) und kompensiert das durch extra breitbeiniges Auftreten. Mei, vielleicht gibt sich das ja mit dem Alter noch.
Machens nur weinert so! Jetzt hams Eana schon zehn Plätz nach hinten gewählt, weil Sie so schlau sind. Und vor allem weil Sie das schonungslos deutlich gemacht haben.
Es reicht eben nicht, nichts zu wissen, man braucht auch die Unfähigkeit es auszudrücken.
Aber wenigstens sind Sie ehrlich und g'radaus. Und nicht angepasst. Des is ja ein Wert an sich - in der Pubertät.
Ich weiß, Sie wußten, das würde kommen auf Ihre Vorlage. Ich vermute fast, Master H. und Sie, Herr W. sind ein und dieselbe Person, die sich gegenseitig... aha.
18 Kommentare:
Off Topic: Kann im Moment keine E-Mails empfangen und senden. Technisches Problem.
Eigentlich hätte ich es ja Jürgen D. gewünscht, dass er gegen einen ordentlichen politischen Gegner gewinnt. Diese Stümperei bei der CSU ist ja entwürdigend. Gestern zwei ältere Herren getroffen (beide CSU Mitglieder), die nach der Anzeige sagten, sie würden nun zum ersten Mal in ihrem Leben SPD wählen.
Und... Herr Geschäftsführer G. heizen Sie schon mal den Aktenschredder vor... Und bitte kein Gejammer, die Event haben Sie schlussendlich dahin gebracht, wo sie jetzt steht (OK, vielleicht hatten Sie ja ein paar Helfer).
Zankls Self-Made-Interview ist an Armseligkeit nicht mehr zu übertreffen. Es ist ein Interview eines einsamen Mannes. Ein trauriger Monolog.
In der Düsternis saß er an seinem Schreibtisch, schrieb hastig, Schweißperlen klebten an den roten Backen – salzige Tränen, die aus den Poren flüchteten. Vor ihm. Vor den Inhalten. Vor dieser Idee.
Die Idee.
Da glaubte er doch tatsächlich, die Wähler würden sich keine Fragen stellen, ganz zu schweigen von den Journalisten, die investigativ dieses Thema prominent behandelten.
Wäre Zankl ein No-Name der hiesigen Kommunalpolitik, so könnte man diese Kampagne als gelungen ansehen. Dadurch hätte er polarisiert, wäre schnell bekannt geworden. Schlechte Presse ist gute Presse.
Aber Zankl polarisiert bereits seit Jahren, hätte dies also gar nicht nötig gehabt, hätte viel lieber eine Sympathie-Kampagne starten sollen. Diese Erkenntnis kommt zu spät: Jetzt heißt es auf Plakaten „Albert wählen!“.
Aber macht diese Emotionalisierung sympathisch? Verändert die Nennung des Vornamens den Menschen? Die Inhalte?
Entscheidet der Vorname die Wahl? Werden nun Jugendliche mit Kerzen in den Händen auf dem ZOB stehen? Und werden Albert-Schreie an den Wänden des Turms widerhallen?
Wird eine Welle der Sympathie ausbrechen, werden Menschen „Albert loves you“ T-Shirts tragen?
„Ich habe verstanden“, brüllt er heroisch der Menschenmasse entgegen. Jeder glaubt, dieser Satz könnte von Barack Obama kommen. Im geistigen Auge kann man sich diese Szenerie gut vorstellen – mit einem Schmunzeln.
Aber da steht kein Barack, da schreit niemand „We can change it“ oder „I believe in it“.
Da steht niemand.
Da stehen nur Zeilen, Worthülsen, Phrasen. Und darüber: Anzeige.
Da hat sich jemand selbst angezeigt.
Wir haben verstanden.
herr weinert, ihr schreibstil errinnert stark an den eines gewissen herrn wagner von der bild-zeitung...
Genial.
Meint ihr nur die "Mitarbeiter der Event", oder war sonst noch was? Kriegen wir eine Auflösung vor der Wahl?
Zeilen, Worthülsen, Phrasen. Ein trauriger Monolog eines einsamen Mannes.
Weinert, halt den Rand und geh einfach wählen, o.k.?
HAHAHA!
Zankl wurde abgewählt! Eine richtige Klatsche!
Die CSU ist die neue Verliererpartei in Passau.
Die Menschen haben sich gegen Zankl entschieden.
Erst ging Brummer, jetzt Zankl und hoffentlich bald der Event-Manager! (Wie hieß er noch? Ach! Egal. Der ist doch sooo unwichtig!)
Albert, wie haben dich untergeduppert!
Auf Wiedersehen! ;-))))
Hey John-Boy, eigentlich ignoriere ich Sie ja, aber nun haben Sie den Bogen überspannt. Wie mehrfach geschrieben: "Nachgetreten wird nicht" und Sie kommen jetzt mit Ihrer Häme in Richtung Amtsinhaber. Sie Vollpfosten! Ich habe das eine oder andere Mal versucht, darauf hinzuwirken, daß Sie vielleicht erst Ihr Hirn in Betrieb nehmen, bevor Sie hier etwas schreiben. Da sind Sie aber inzwischen schon polit-professionell beratungsresistent. Man mag zu A.Z. stehen wie man will, er hat zumindest sechs Jahre die Verantwortung übernommen (und wollte es vielleicht nicht einmal). Daß er einige Entscheidungen vielleicht falsch getroffen hat, das ist nun so. Ihnen fehlt eigentlich die Berechtigung inhaltsleer loszupöbeln. Und... irgendwann haben Sie vielleicht ein Amt, aus dem Sie herausgewählt werden. Dann werden Sie vielleicht mit ähnlichen Worten bedacht, die Sie hier wählen...
Wenn Sie hier mit den großen Hunden pinkeln wollen, dann sollten Sie sich auch entsprechend erwachsen aufführen. Also Schnuller weg!
Lach! Cassiel, was soll ich hier mit Ihrer Meinung?
Sie können mir gar nichts sagen.
Nachgetreten wird nicht? Oh! Weil Sie das sagen? Sie können doch bis heute nicht gestehen, wer Sie sind!
Sie stehen eben auf der Verliererseite. Wie die komplette CSU.
Brumm, Brumm. Brummer weg.
Zick, Zack. Zankl ist weeeeeeeeeeg.
Dann freuen Sie sich doch, wenn ich eine Wahl verliere, wenn ich nicht in ein Gremium gewählt werde. Na, bitte! Interessiert mich das?
Sie reden von einer Beratungsresistenz? Ja! Sie waren mir doch von Anfang an egal! Sie und diese Seite! Hat es mich jemals gekümmert, was Sie hier erzählen? Hatten Sie etwa das Gefühl? Nein? So naiv werden Sie doch nicht sein oder?
Haben Sie die Taktik denn immer noch nicht durchschaut?
Kommen Sie, jetzt zankeln Sie hier nicht rum! Albert ist weg! Guuuuuuuuut isssss dat! ;-)
Irgendwie hat das die letzten Monate oft gar nicht so ausgesehen, wie wenn John-Boy die Seite hier egal war. Der kann sich echt gut verstellen. Der steckt uns alle in die Tasche.
Ja … nur die Frage: Wieso habe ich nicht die Seite ignoriert? Im Prinzip habe ich ja damit Schwäche gezeigt, indem ich hier auf etwaige Angriffe reagiert habe. Man könnte ja auch darüber stehen. Theoretisch.
Nur: Durch Wahlinfo-Passau war meine Homepage immer sehr, sehr gut besucht, die Menschen die nicht direkt über die Seite kamen, haben nach mir gegoogelt, Phrasen wie „Zick-Zack-Zankl“ haben sich in den Köpfen verfestigt.
Mir waren die meisten Meinungen egal, nicht aber das Resultat.
Seit Mitte November waren bis dato 4443 Besucher auf meiner Homepage.
Meine Antworten und Reaktionen auf dieser Seite haben dafür gesorgt, zu polarisieren und nicht vergessen zu werden. Deswegen bin ich Herrn Hasenöhrl auch dankbar.
Glauben Sie, ich habe ohne Absicht zum Teil sehr harsch hier reagiert?
Stimmt: Jetzt kann, darf und will ich wieder sympathisch sein! ;-)
Der hat sich jetzt von seiner tiefen Enttäuschung über den Wahlausgang einigermaßen erholt (spät genug, um zum Stichwahlkampf nicht mehr mitmachen zu müssen) und kompensiert das durch extra breitbeiniges Auftreten. Mei, vielleicht gibt sich das ja mit dem Alter noch.
Machens nur weinert so! Jetzt hams Eana schon zehn Plätz nach hinten gewählt, weil Sie so schlau sind. Und vor allem weil Sie das schonungslos deutlich gemacht haben.
Es reicht eben nicht, nichts zu wissen, man braucht auch die Unfähigkeit es auszudrücken.
Aber wenigstens sind Sie ehrlich und g'radaus. Und nicht angepasst. Des is ja ein Wert an sich - in der Pubertät.
Sympathisch ist doch der Dupper schon.
Und wieso wieder?
Ich weiß, Sie wußten, das würde kommen auf Ihre Vorlage. Ich vermute fast, Master H. und Sie, Herr W. sind ein und dieselbe Person, die sich gegenseitig... aha.
Bam - ba-baam
Wenn er groß ist, wird er merken, daß Politik nichts für ihn ist - aber er wird vielleicht große Erfolge feiern - in Lutetia
Sie kennen mich ja nur aus Wahlkampfzeiten ... ;-)
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