Montag, 25. April 2011

Statt Kolumne




Und die schönen Männer liegen im Big Easy auf dem Friedhof.












23 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Beim Familiengrab der Tuppers hat der Präsident aber schon ein wenig nachgeholfen ... was steht in den Staaten eigentlich auf Grabfrevel?

Anonym hat gesagt…

Jetzt wirds lächerlich!
Zeit das wieder Wahlen ins Haus stehen.
Noch 2 Jahre bis zum Wahlkampf.
Da wird noch viel Krampf und makaberes geschrieben werden.
Schad!!!

wahlinfo-passau hat gesagt…

Hauptsache, die Kommentare behalten ihr hohes Niveau.

Anonym hat gesagt…

Wann ist denn der Präsi wieder back in town?

wahlinfo-passau hat gesagt…

Wieder da. Lebenszeichen folgt bald.

Anonym hat gesagt…

Der Präsident könnte ja nochmal das Anzeigenärgernis bei der PNP aufgreifen.

Mich erinnert der Verzicht auf einen akzeptablen Terminkalender bei einer Tageszeitung ja immer an einen Supermarkt, der sich entschließt, keine Milchprodukte mehr zu verkaufen. Man ist dann ja gezwungen, auch andere Supermärkte aufzusuchen. Anders gesagt, liebe Controller-Bubis: Die paar zusätzlichen Anzeigen-Euros wiegen den mittelfristig eintretenden und langfristig wirksamen Schaden nicht auf. Ihr treibt eure Leser zur Konkurrenz.

Und eure oberste Chefin in eine miese Freizeitplanung. Nur ein Beispiel: Frau T.-D. war zum "Vergnügen" des Nachwuchses im Kasperl-Theater im Klostergarten. Über diese Veranstaltung reicht es zu wissen, dass der Veranstalter für sie warb mit dem Argument, dass im Eintrittspreis ein Softdrink und einmal Popcorn inklusive sei. Wie viel schöner hätte es der Nachwuchs, wenn Frau T.-D. vom liebevollen Lumumba-Puppentheater am Steinweg wüsste. Das ist billiger und unendlich herziger. Darf aber wie so vieles nicht mehr in der PNP vorkommen.

PNP-Leser hat gesagt…

Hier wird mal über Dinge geredet, von denen die meisten leider nur wenig wissen. Dass der Hubsi keine Gelegenheit auslässt, um der PNP am Zeug zu flicken ist doch hinlänglich bekannt. Aber das, was er derzeit auf seiner Bürgerblick-Seite als Ende der Pressefreiheit beklagt, das ist Humbug. Von den vier angeführten Beispielen ist höchstens die Aufführung im Stadttheater eine gemeinnützige Kulturveranstaltung, die man meiner Meinung nach kostenlos ankündigen könnte. Das Scharfrichterhaus ist aber keine Kulturbildungsanstalt, sondern ein Wirtschaftsbetrieb. Auch wenn dort Kultur gemacht wird, gehts doch in erster Linie ums Geld. Warum dafür kostenlos Werbung machen? Das gleich gilt für die Volkshochschule, auch sie ist längst wie z.B auch der ADAC ein Wirtschaftsunternehmen. Von denen bekommt man nichts umsonst, warum sollte dafür kostenlos geworben werden? Mit dem gleichen Recht könnte auch Aldi kostenlose Werbung fordern, er hat ja auch eine "gemeinnützige" Funktion indem er die Menschen mit Lebensmitteln versorgt.
Wenn man der PNP schon unbedingt was vorwerfen will, dann eher, dass eine Schundveranstaltung wie die so genannte Erotikmesse auf der ersten Seite im Lokalteil im Riesenformat angekündigt wird. Was da unter dem Deckmäntelchen einer Messeveranstaltung angeboten wird, das ist doch nichts anderes als eine Mischung aus umherstreunender Peepshow und Wanderbordell mit zweifelhaften hygienischen Standards.

VHS-Freund hat gesagt…

Mit Verlaub: Wäre die VHS ein Gewinn orientiertes Wirtschaftsunternehmen oder gezwungen, zumindest Kosten deckend zu arbeiten, müssten Kursteilnehmer die zwei bis dreifachen Gebühren bezahlen. Das wäre für kaum einen erschwinglich. Und eben deshalb ist die VHS eine massiv mit öffentlichen Geldern subventionierte Bildungseinrichtung. Und außerdem: Wenn man meint, die VHS als "Wirtschaftsbetrieb" betrachten und schröpfen zu können, wie kommt es dann, das gewerbliche Stadtführungen dagegen kostenfrei beworben werden? Da hakt doch das System und die interne Logik etwas, oder? Abgesehen davon geht es bei Kunst und Kultur grundsätzlich immer auch um Geld. Oder wovon sollte ein Künstler oder Kulturschaffender sonst leben?

Was ist denn mit dem OB los? hat gesagt…

Internetübertragung der Stadtratssitzungen als "Unterstützung der Faulheit" zu bezeichnen erinnert doch eher an Hr. Zankl. Leider stammt der Satz aber von Onkel Jürgen Dupper. Quelle: PNP, TRP1.

Gutachter hat gesagt…

Das Amt verschleißt den Charakter, oder bringt ihn nach und nach zu Tage. Auch Onkel Jürgen ist eben ein ausgesprochener Machtmensch und schätzt es nicht besonders, wenn man beim Regieren stört. Der eine hebt ab und der andere wird vom Ober zum Unter - Passauer Schicksale.

Anonym hat gesagt…

Themenwechsel: Wer regelmäßig wahlinfo-passau besucht, wusste es ja schon längst, heute ist die Katze aber endgültig aus dem Sack. Die Landkreis-CSU arbeitet daran, die Nachfolge für Koblers Landtagsdirektmandat an Herr Waschler vorbei in die Hände eines jungen Landkreislers zu legen. Herr Kobler ist oft zum Schreien, manchmal aber richtig toll. Das Zitat in der heutigen PNP ("Die nächsten Wahlen kommen bestimmt.") gefällt mir ausnehmend gut. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die sofortige Weidinger-Inthronisation, aus der sich sein Landtagsanspruch automatisch ergibt (Kneidinger muss ja Wipplinger als Bürgermeister nachfolgen, weil der nicht mehr antreten darf). Oder: Die Hoenicka-Leute stützen ihren Mann und setzen ihn durch mit dem gleichzeitigen Versprechen, Weidinger als Ersatz das Landtagsmandat zuzuschanzen. In jedem Fall: Herr Waschler wird anerkennen müssen, dass die Abfolge seiner unglaublichen Pleiten sich fortsetzen wird. Das muss man den CSUlern in diesem Fall lassen: Sie haben gecheckt, dass der steife Pleite-Waschler nicht die Zukunft sein kann. Und wenn ihre eigene Zukunft gefährdet ist, dann ziehen sie knallhart und vernünftig die Konsequenzen. Irgendwann checkt das auch die PNP-Stadtredaktion und stoppt ihre Waschler-Liebdienerei. Der Pawo-Brandl denkt da schon rascher.

Anonym hat gesagt…

Tja, nix bleibt wie es wahr ...

Politischer Mord ahoi hat gesagt…

Zu Herrn Brandl ist eine Ergänzung notwendig. Dass er mit seinem Kommentar richtig liegt, ist Zufall. Denn er schreibt ja immer, was ihm Kobler einflüstert. Diesmal war es eben anders als sonst das Richtige. Der Seitenhieb auf die Stadt-CSU am Kommentarende ist risikolos. Dass dieser Haufen Prügel verdient, weiß jeder (hoffe übrigens, dass sich die Frau Buhmann von den blinden Männern nicht als Opfer nach vorne schieben lässt).

Bemerkenswert finde ich allerdings die Pawo-Seite 15. Nicht wegen TAMARA Fischl, dem Pawo-Dultdirndl (Herr Präsident, ich erinnere Sie an den witzigen Sommergirl-Konter!). Ich frage mich vielmehr, ob die Bildunterschrift daneben sein darf: "Tuntenalarm im Dultstadl".

Cityman hat gesagt…

@ Politischer Mord ahoi:
Natürlich darf der sein. Ich weiß auch nicht, warum "Passaus lustigster Radfahrer" immer diese Presse bekommt. Schon mal neben dem in der Eisdiele gesessen? Da schmeckt das Spaghetti-Eis, mit direktem Blick auf einen verschwitzten männlichen nackten Rücken, dessen Behaarung King-Kong vor Neid erblassen lassen würde.
Hier in der Fuzo gäb's ein paar andere, die sich auch mal einen PaWo-Eintrag verdient hätten, die auf auf jeden Fall witziger als der Innstadt-Radler sind:
- den Lodenmantel-Schreihals
- die Plätzchen-Verkäuferin
- die auf Provisionsbasis tätigen Tierschutz-Ehrenamtler
- die rumänischen "Straßenträumer"-Verkäufer, die aus reiner Solidarität zu deutschen Obdachlosen handeln
- den Krücken-Bettler, der in sich unbeobachtet fühlenden Momenten immer wieder Gesundheitsschübe bekommt
- die Zigeuner-Kinder-Krebshilfe-Spendensammler in den gelben Warnwesten
- den Penatencrème-Pantomimekünstler mit dem Biertragl und dem Vogelpfeiferl
- die Indio-Combo, die nur am Samstag garantiert unplugged spielt

Oh Präse, kämst Du doch einmal von Deinem beschaulichen Hals in die pulsierende Innenstadt, Du hättest Stoff für Jahre....

wahlinfo-passau hat gesagt…

Stimmt schon. Vielleicht gebe ich mir am Wochenende sogar einmal die Dult, trinke drei Mass und schreibe dann meine Kolumne.

time to say goodbye hat gesagt…

-----Wahlinfo-Passau EXKlUSIV -----

Gerhard Waschler, CSU-Fraktionsvorsitzender im Passauer Stadtrat und CSU-Kreisvorsitzender, legt seine Ämter mit sofortiger Wirkung nieder. Waschler begründete dies mit seinem unmittelbar bevorstehenden Umzug nach Thyrnau. "Ich möchte Mitglied der Landkreis-CSU werden", erklärte Waschler.

Mein Gott Franz hat gesagt…

PNP-Online v. 07.05.11
"Zündstoff an der Uni"

Wie definiert sich "geständiges Wetter"?
Muß ich mir hier eine im schummrigen Verhörzimmer eingesperrte Kaltfront vorstellen, die sagt: "Ich geb's zu, ich bin für den Regen verantwortlich."
Und noch was, Franz! Das Geld ist Singular, es wird investiert. Gelder hingegen können investiert werden. Nota bene!

PNP-Leser hat gesagt…

Und der Waschl verkündet im gleichen Artikel, "dass aus Passau erheblicher Druck geleistet wurde..." und schwärzt das Duo Huber/Beckstein an, die angeblich wenig für die Uni Passau übrig hatten. Jetzt ist dieses Ex-CSU-Führungsduo nicht grade mein politisches Traumpaar, aber im Vergleich zum W. sind sie echte Sympathieträger.

Zuschauer hat gesagt…

Mann. mann. Bei der ÖDP kann die AS ja bald ein eigenes Korrespondentenbüro einrichten. Spannender und blutrünstiger als Shakespeare

auf die politische Korrektheit gepfiffen hat gesagt…

Wenn ein Polizist gekündigt wird, weil er in einer Kirche vögelt, ein Pfarrer dagegen aber mit kleinen Mädchen "Flöte spielt" und ungeschoren davonkommt (Quelle je PNP), dann ist es Zeit, an der bayerischen Symbiose von Kirche und totalitärem CSU-Staat zu zweifeln.

Die einen Christlichen geben sich politisch sozial, die anderen im transzedentalem Sinne, aber beide Gruppierungen haben es faustdick hinter den Ohren und in der Hose.

Um es mit Obelix zu sagen: "Die spinnen, die Christen!" Vielleicht waren die alten Christenverfolger doch die Guten ...

Was gibt es eigentlich für einen schönen Begriff statt political correctness?

wahlinfo-passau hat gesagt…

Hey! Da klaut mir gerade einer die Themen für die nächste Kolumne. Ist übrigens in Arbeit...

Lektor hat gesagt…

Ach die Kolummne. Völlig uninteressant. Frankenberger hat sein erstes Buch geschrieben - das stellt alles andere in den Schatten! "Volk, entscheide!". Wer es wohl tatsächlich geschrieben hat? Immerhin: Das Vorwort stammt von Heiner Geißler. Den hat der gute Frankie ja am Bildschirm auch genügend eingesc ... eift ... ;-) ... Erscheint voraussichtlich im August 2011

Anonym hat gesagt…

Na gut. Man darf gespannt sein, was ein Frankenberger auf scheinbar noch zu schreibenden 160-200 Seiten zum Besten geben wird. Visionen! Wenn da mal nichts Verbotenes im Spiele war? Erstaunlich, dass er überhaupt versucht zu schreiben, soll er doch im Studium angeblich nichtmal eine Seminararbeit vollbracht haben. Aber ein Messias, der tut Wunder! Also wundert euch. Heil Dir Frankie! Heil der neuen Bibel für die geistig armen ...

By the way: Müsste es nicht korrekt heißen "Visionen eines christlichen Rebellen" statt eine "Rebells". Immerhin: ein untrüglicher Beweis - kein Plagiat!!