Mittwoch, 21. Juli 2010

Passau ratlos

Das soll Pornografie sein?

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Des is Kunscht.

Anonym hat gesagt…

Eschte Gunscht.
Saudeuer.

Arno Nym hat gesagt…

Ein rechter Scheißdreck is, altmodisch bis provinziell, des is!

Ich glaub jetzt schmier ich ihm eine hat gesagt…

Ja, jetzt hört der Spass auf.
Sie wollen hier um jeden Preis orininell sein. Aber doch bitte nicht auf Kosten von Künstlern von Weltruf. Wir alle wissen, dass Sie sich für kulturelle Dinge nicht interessieren- gut, dafür können Sie nichts. Aber wenn man schon nicht davon versteht, wenn man sich schon für nichts interessiert, dann schreibt man hier nicht rum, frech und präpotent, und schreibt unqualifiziertes Zeug, dann schweigt man still und hält sein dummes Maul!

Der ewige Stenz hat gesagt…

Haben Sie vielleicht schon einmal so einen uninspirierten Künstler erlebt, so einen lahmen?

Weil wir in Passau ein Publikum haben, was hinten und vorne von nix was versteht und sogar jeden Reinfall zu einem einmaligen Erlebnis hochjubelt.

http://www.youtube.com/watch?v=qHF1i-oFdu8

Atmen, Atmen, Nicht Aufregen... hat gesagt…

Der Spaß fängt erst an - genialerweise kann man auch bei eisernem Schweigen und Stummheit hier rumschreiben. Das ist wahre Kultur.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte studentische Verfasserin empörter Beschwerdebriefe,

schlimm, dass Sie das Wochenblatt nur einer kurzen Erwähnung bedachte. Wo Sie doch so eine entscheidende Rolle in der Angelegenheit "Hien-Freybergscher Rostpi***l" spielen. Der Präsident und seine Blogtourage möchten Ihnen jedenfalls unseren allerherzlichsten Dank für Ihre mutige Tat aussprechen. Sie haben ganz recht: Wenn der Herr EW-Intendant dem diesjährigen Motto unserer schönen Festspiele „Frauengestalten – Frauen gestalten“ wirklich hätte gerecht werden wollen, dann hätte er entweder zwei männliche Akte einer BildhauerIn (also: Frauen gestalten) für Ihren Sonnenplatz gewonnen, oder dem Herrn Alto Hien gleich zwei weibliche Torsi (vulgo: Frauengestalten) abgeschwatzt. So ist das aber wieder einmal nichts fortschrittlich Feminines oder homoerotischer Modernistenchiqué, sondern lediglich rostiges Hetero-Einerlei. Vielleicht waren es wieder einmal die Kosten, die die Ansprüche unserer schönen Festspiel-Europa-Universität-Allzweckstadt überstiegen. So wie neulich beim Fußballspiel der Niederbayernauswahl gegen die Münchner Löwen im Dreiflüssestadion. O-Ton der Heimatzeitungsverantwortlichen hierzu: "Für die Sechziger ist das ein Trainingsspiel, da haben wir sie billiger bekommen."

Doch, wir schweifen ab, verehrte empörte Briefschreiberin. Dabei kommt es noch schlimmer: wahlinfo-passau.de erfuhr, warum die Universitätsleitung bislang nicht auf Ihr Schreiben reagierte. Die ganze Kunst-auf-der-Uniwiese-Chause ist nur das Vorgeplänkel zu einem akademischen Gesamtkunstwerk gänzlich neuer Dimension!! Der genaue Standort ist noch unklar, dass Design indes schon. Wir stellen uns lebhaft vor, dass unsere Nachricht Sie jetzt hart trifft, doch um der Wahrheit willen, können wir Ihnen Folgendes nicht ersparen: das beanstandete EW-Gemächt ist gar nichts gegen diese Pläne. Die versammelten rostigen Sonnenplatztstreitigmacher sind nur ein "Gewöhnungszuckerl" für Stadtbevölkerung, Studierenden- und Unibelegschaft. Anfang Februar bereits erwischte ein Passauer Redakteur einige Ihrer Kommilitonen (über beteiligte KommilitonInnen schweigt er als Gentleman beharrlich) bei einem winterlichen Testbau (vulgo: Schneepi***l). Das bestürzende Ergebnis seiner Recherchen lesen Sie hier:

http://www.unicater.de/katzenstreu/praedikat-besonders-wertvoll-der-penis-bataviensis


Selbstverständlich ist dieser Artikel geschönt und endet auf einem positiven Fazit, aber als eifrige LeserIn unserer beliebten Lokalpresseschau, dürfte Sie dies ja nicht mehr überraschen. Verehrte ChronistIn studentischer Empörung, Sie müssen jetzt sehr tapfer sein. Möglich, dass Ihr Brief an die Unileitung gemeinsam mit dieser Blogmeldung noch mehr infam Kunstbemänteltes ans Licht bringt. Welche Drangsale hochwohlgeborener Kulturalisten und honoriger Honoratioren Ihnen auch immer in Ihrem heldInnenhaften Kampf widerfahren, seien Sie der Unterstützung des Präsidenten und seiner Blogtourage gewiss. Auch unbekannterweise wissen wir uns doch in internetter Fürbitte mit Ihnen vereint: In hoc signo vinces, si praesi pro nobis, quis contra nos?

Anonym hat gesagt…

Wunderbar in Szene gesetzt. Ich krieg mich nicht ein! Wie geil!
Wir sind gespannt, wieviele Besucher dieser Ausstellung uns heuer unter die Nase gerieben werden...

wahlinfo-passau hat gesagt…

Auch wenn ich mich nicht so elaboriert ausdrücken kann wie anonym von 18.25 (Hab den Link verfolgt - sind Sie eine der Damen von diesem UniCater?), so fühle ich mích durch das Zitat "In hoc signo vinces, si praesi pro nobis, quis contra nos?" sehr geschmeichelt. Heißt das schon ungefähr: " Praesidenti amico neminem timebis"? Gratias ago!

Anonym hat gesagt…

@wahlinfo-passau.de

"UniCater-Dame"? Mitnichten, Herr Präsident, im 18:25 Blogbeitrag steht doch Folgendes über den Verfasser des verlinkten UniCater-Artikels "st/pr-aktiv.com" zu lesen: "über beteiligte KommilitonInnen schweigt ER als Gentleman beharrlich".

Aber schön garstig sind der Blogbeitrag und der verlinkte Text jedenfalls schon. Da besteht doch noch Hoffnung für den Nachwuchs der hiesigen Elitenbildungsanstalt.

Anonym hat gesagt…

@wahlinfo-passau.de
Betrifft Schmeichelzitate: Der erste lateinische Satzteil im Beitrag von 18:25 aus der Schlacht an der Milvischen Brücke geht ja in Ordnung, nur sollte die Römerbriefparaphrase im zweiten Teil dann auch angepasst werden! "si praesi pro vobis, quis contra vos", also in etwa "wenn unser heißgeliebter Bloginitiator und altehrwürdiger Sommerlochvertröster mit Ihnen ist, wer mag wieder Sie sein".

Also nicht "für uns" und "wieder uns", denn der Anonymus Philologus spricht hier ja die Frau Schniedelkunstkämpe an! Bitte mehr Sorgfalt, bei Zitaten und Leitsprüchen. Wir sind hier schließlich nicht bei der Heimatzeitung!

Anonym hat gesagt…

Den Herren Denk, Mangold und Frankenberger empfehle ich keine Themen zu behandeln von denen sie nichts verstehen und deren Zusammenhänge sie nicht ansatzweise überblicken.
Das gilt allgemein. Konkret aber aktuell bei dem Thema Bilanzierung Stadtwerke Passau und GF Weindler.
Es tut einem halbwegs wirtschaftlich vorgebildetem Menschen in der Seele weh lesen zu müssen, wenn fehlender Sachverstand wieder einmal nicht davon abhält Tatsachen subjektiv dar zu stellen.
Eine Bilanz mit Rücklagen zu verstehen bedarf Übung. Geschenkt.
Aber dann auch noch nichts davon zu verstehen und aus einem falschen Verständnis der Sachlage heraus auch noch zu argumentieren und zu hetzen ist peinlich.

Da kann man über die PNP und die AS sagen was man will, aber hier haben sie wenigstens mal richtig recherchiert und sind nicht blind auf einen Zug aufgesprungen.

Anonym hat gesagt…

War das jetzt der Zankl oder der Weindler?

Anonym hat gesagt…

Weder noch. Zankl und Weindler stehe ich auch nicht unkritisch gegenüber. Hier ging es aber um die sachliche Argumentation und darum, dass Denk, Frankenberger und Mangold keine Bilanz lesen können.

Anonym hat gesagt…

Die Bilanz ist nicht falsch. Falsch ist aber die Kostenrechnung. Das hatte scheinbar Methode und ist nicht passiert. Schmöller, Zankl und Weindler haben den ÖPNV schlecht gerechnet. Nicht nur Frankenberger, Mangold und Denk haben Probleme mit einer Bilanz. Das macht aber das Regieren leichter. Ganz aktuell wird gerade wieder eine Fachkraft aus einem kommunalen Führungsgremium ausgegrenzt.

Anonym hat gesagt…

....ja mei wennst auf zwei Wochenenden Notfallseelsorger wirst gibts vielleicht auch irgendwo einen Wochenendkurs im Bilanzenlesen für Denk, Mangold und die schönste Transe Passaus.
...mei wenn halt dieser Polizist den Franky net vor 9Jahren von der Autobahnbrücke geholt hätte wär uns ein teurer Volksentscheid erspart geblieben.