Donnerstag, 25. Oktober 2012

Rubrik: So schreibt der PNP-Nachwuchs

Ist das noch deutsch? Bei der PNP schon!




17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zweifellos kein gelungener Bericht. Aber wenn man es nicht besser kann...

Schlimmer ist, wenn die Berichterstattung bewusst unzureichend ist.
Viele Medien bringen die CSU-Zensuraffäre heute groß. Die PNP versteckt sie im Bayernteil. Die Affäre betrifft ja auch indirekt die PNP. Was beim ZDF versucht wurde, ist bei der PNP Usus. Und wenn die Einflussnahme ausbleibt, dann halt nur, weil der Automatismus ohnehin flutscht.

Ob wir es noch erleben werden, dass ein PNP-Chefredakteur (oder auch nur ein Lokalchef) sich öfentlich gegen Einmischung seitens der Politik verwehrt?

Passauer hat gesagt…

Ich möchte sagen, wir haben schon Schlimmeres gelesen in der PNP als diesen Konzertbericht. Und Für das Online-Angebot der Heimatzeitung finde ich ihn sogar vergleichsweise hochwertig. Man ist halt vom Medienangebot in Passau nicht gerade verwöhnt.
Zu der Geschichte, die "anonym" als Zensuraffäre bezeichnet: Meiner Ansicht nach hat Seehofer damit nichts zu tun, für so dumm halte ich den CSU-Chef nicht. Das passt schon eher zu Konsorten wie Dobrindt, Scheuer und Hinsken. Und auch zu einem Kandidaten aus Passau, aber der hat ja derzeit (noch) nichts zu melden.

Freud hat gesagt…

Naja, zwischendurch holpert es ganz schön und an der Rechtschreibung hapert es natürlich ziemlich. Am besten fand ich die "Mutwilligen". Wenn die deutsche Sprache aber auch so schwer ist, wer kann denn ahnen, dass mutwillig nicht heißt, willig seinen Mut zu beweisen, sondern billig seine Wut. :)
@ Präsi: Hab gestern übrigens im präsidialen Auftrag einen Studenten zurecht gewiesen, der mit Scherben in der Fuzo rumgeworfen hat :) und ihm körperliche Konsequenzen dafür angedroht. Zum Festhalten bis die Polizei kommt war ich zu feig!

wahlinfo-passau hat gesagt…

Wegen der Mutwilligen habe ich es auch gepostet. Fand ich sehr schön.

Passauer hat gesagt…

Naja, stimmt schon. Ich fürchte, den dritten Absatz habe ich gar nicht mehr bei vollem Bewusstsein zur Kenntnis genommen. Aber wenigstens ein Zitat finde ich doch recht nett: "Passau braucht es hart." Stimmt, rufe ich dem Tanzanimateur zu , der zuvor schon die Bühne an den Mikrofonständer gehängt hat. Passau braucht es hart und PNP-Online sorgt dafür, dass wir bekommen was wir brauchen.

Wilhelm der I. hat gesagt…

Noch ein Stück vom PNP-Nachwuchs:
Die Vollversammlung der Deutschen Sportjugend hatte mit dem Auftritt von Norbert Blüm einen Programmpunkt, der die Deligierten mehrmals zu Beifallsbekundungen hinriss. Der ehemalige Bundesarbeitsminister redete im Festsaal des Wacker-Belegschaftshauses über Lebensqualität und Solidarität in der Gesellschaft.

Individueller Vorteil oder Integration in der Gemeinschaft? Ein gesunder Mittelweg soll gefunden werden, so Blüm. "Ich will keine Welt, in der nur Vorteile kalkuliert werden." Der Schnäppchenjäger in allen Lebenslagen - kein Leitbild für ihn. Die Verschwendung des eigenen Lebens in steter Planung des eigenen Fortkommens? "Treibt doch lieber Sport."

Dreierlei hat gesagt…

1. Schauspielschule
Stimmt es, dass die Stadt eine halbe Million Euro investiert, damit die Schauspielschule dieses Professors nach Grubweg kommt? Wenn ja: Ist das zu rechtfertigen? Investiert man da in eine seriöse Sache? Hat die Passauer PNPler mal bei den PNPlern in Burghausen nachgefragt?

2. Supermarkt
Dass die Löwenbrauerei bzw. CEC-Rosenberger an dieser Premium-Stelle einen Supermarkt bauen wollen, ist unfassbar. Was für eine vertane Chance!

3. Tunnel
Kaum bittet man in diesem Blog die PNP, doch bitte einmal umfassend die Fakten zum Tunnel zu berichten, schon geschieht es (wahrscheinlich ein Zufall). Vielen Dank an den Redakteur!
Nach Lektüre der Seite widerspreche ich dem Präsidenten (kommt selten vor): Ich halte den Tunnel für eine sinnvolle Investition für Radler und Autofahrer. Zweitere würden von einer Linksabbiegespur enorm profitieren. Der Präsident möge sich um 7.30 Uhr an die Hängebrücke stellen und sich vorstellen, um wie viel flüssiger der Verkehr fließen würde, wenn die Linksabbieger nicht die zweite Spur blockieren würden. Eine große Chance, um die Stau-Jammerer zum Schweigen zu bringen!

Theatergänger hat gesagt…

Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Passau mal einen Blick auf die Homepage der Theaterakademie werfen. Dort sieht man, dass im aktuellen Semester 4 (in Worten VIER) Studenten angefangen haben. Der Professor war schon ein alter Mann, als er in Burghausen angefangen hat, jetzt ist er uralt und der Fortbestand der Akademie vermutlich eine Frage der Zeit. Aber wenn Passau so viel Geld hat, warum nicht ein paar Hunderttausend investieren. Übrigens hat die Akademie für den Aufbau in Burghausen Geld vom Staat bekommen, mit der Vorgabe, mindestens 25 Jahre zu bleiben. Aber das scheint den Professor nicht zu interessieren, vielleicht zahlt ja Passau die Fördermittel zurück. Die Akademie dürfte das Geld nicht haben. So viel Studiengebühren können die vier Erstsemester-Studenten gar nicht zahlen. Und insgesamt hat die Akademie auch mal grade 24 Studenten.
Übrigens dürfte es bei den 500 000 Euro Anfangsfinanzierung für den Umbau in Grubweg nicht bleiben. Burghausen hat wesentlich mehr für die Einrichtung der Akademie auf der Burg geblecht. Und immer wieder gut Miene gemacht, wenn der Professor ohne jemanden zu Fragen eingekauft oder weitere Räume gemietet hat (für einen davon soll noch ein unkündbarer Mietvertrag für weitere 10 Jahre bestehen, übernimmt den eigentlich Dupper auch?) und bezahlt. Aber Burghausen ist eine der reichsten Städte in Bayern und hat sich das einfach geleistet. Warum die Akademie Burghausen verlässt, damit sind wir wieder beim Anfang: Der Bürgermeister wollte angeblich vom Professor wissen, was er gegen den massiven Studentenschwund während der letzten Jahre zu tun gedenkt. Nur anstatt darauf eine Antwort zu geben oder ein Konzept vorzulegen, hat sich der Professor halt lieber für einen Umzug entschieden.

@dreierlei hat gesagt…

Stimmt. Die PNP hat berichtet. Und auch irgendwie informiert. Aber eben nicht alles auf dem Schirm gehabt.

Daher erlauben Sie eine Ergänzung zu der Linksabbiegespur.
Die Linksabbiegespur bleibt auch ohne einen zusätzlichen Geh- und Radwegtunnel. Grund. Die Felsnase, die biser den Gehweg beengt, wenn man aus dem Tunnel stadteinwärts kommt, muss abgetragen werden. Das kostet 400.000€ und wird vom Freistaat Bayern übernommen. Ist ja eine Bundesstraße. Kostet Passau keinen Cent.
Wenn die Felsnase endlich weg ist, haben Geh- und Radfahrer einen breiteren Weg und das bisherige Provisorium mit der Linksabbiegespur kann endlich fix gemacht werden.

Ich sehe eher die Frage warum die Stadt Passau die Linksabbiegespur immer noch als Provisioium hat und nicht schon längst eine feste Spur daraus gemacht hat!
Das wurde verschlafen und jetzt soll es ein ansonsten unnützer Tunnel richten.

Freud hat gesagt…

Und da soll nochmal jemand sagen, in Deutschland sei der Staat steuergierig ...
http://s14.directupload.net/file/d/3065/fxemxlxs_jpg.htm
(Man beachte die eingekreisten Passagen)

PNP-Leser hat gesagt…

Wäre es nicht besser gewesen den Link direkt auf eine PNP-Seite zu setzen, anstatt auf so eine unsägliche Werbeseite.

Anonym hat gesagt…

Kleines Ratespiel:

Die SZ (links), der Münchner Merkur (konservativ) und die PNP (da fehlen Kategorien) haben heute alle den Koalitionsausschuss als Aufmacher.

Ordnen Sie die Überschriften den Blättern zu:
a) Milliarden-Geschenke in der Kritik
b) Wahlgeschenke verschärfen Sparzwang
c) Koalition beschließt Entlastungen

Anonym hat gesagt…

Auflösung:
a) Münchner Merkur
b) SZ
c) PNP

Der konservative Münchner Merkur leitartikelt: "Verpasste Chance"

Der PNP-Chefredakteur versucht sich in seinem Kommentar mit bemerkenswerter Dialektik: "Und die Opposition? Ihr fällt nichts besseres ein, als auf die Koalition so pflichtschuldig wie ritualisiert mit dem Dreschflegel des Kuhhandels einzuprügeln. Armselig und heuchlerisch. Nicht, dass die Kritik nicht stimmte. Aber sie ist halt verlogen..."

Freud hat gesagt…

Irgendwie habe ich den Verdacht, dass der PNP-Leser auch bei dem Verlag arbeitet ... ;)

PNP-Leser hat gesagt…

Lieber Freud, wenn man auf das kleinere Übel hinweist, heißt das nicht, dass man diesem verbunden ist. Aber in dem Fall ist die PNP-Seite- meiner unbedeutenden Meinung nach - wirklich die bessere Alternative.

Freud hat gesagt…

@ PNP-Leser: Dann noch mal langsam zum mitschreiben: Es ging darum, den Fauxpas in der Print-Ausgabe zu dokumentieren, da hilft mir ein Link auf eine PNP-Webseite relativ wenig ...
Und warum genau ist die Werbung auf der directupload-Seite nochmal schlimmer als die auf der PNP-Seite?

PNP-Leser hat gesagt…

@Freud:
Eine letzte Antwort, damit das hier nicht zum Dialog ausartet. Den Lesern dieses Blogs unterstelle ich so viel Intelligenz, dass sie sich die Zahlen von der ersten bis zur dritten Spalte merken können und deshalb auch ohne Rotstift kapieren, dass diese Zahlen nicht übereinstimmen. Jetzt könnten Sie natürlich sagen, bis der Blogleser das Original anklickt haben die PNP-Redakteure das längst geändert. Ob sie den Fehler dann verbessert haben, weil sie Wahlinfo mitlesen oder ob sie evtl. selbst darauf gekommen sind, ist mir eigentlich egal. Nicht egal ist mir dagegen die aggressive Werbung dieser directupload-Seite. Die öffnet auf meinem Rechner nicht alle möglichen Fenster und vielleicht hinterlässt sie auch so manchen Virus.